Podcast IKK classic (Krankenkasse), 14.02.2012:

Zitat von IKK classic @ detektor.fm

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Die E-Zigarette ist in Deutschland gefragt wie nie – und umstrittener denn je. Experten warnen davor, ohne Bedenken zur E-Zigarette zu greifen, da über Inhaltsstoffe und gesundheitliche Risiken wenig bekannt ist. Wie gefährlich ist das Elektro-Paffen?


Man raucht sie nicht, man dampft sie - die E-Zigarette. In dem Minigerät aus Akku und elektrischem Vernebler wird eine Flüssigmischung verdampft und inhaliert. Kein Tabak wird also verbrannt, kein Teer aufgenommen. Die Hersteller preisen sie als „sozialverträglicher“ an, da weder Rauch noch Gestank die Mitmenschen belästigt. Und zum Entwöhnen soll sie auch geeignet sein; für viele Raucher klingt das verlockend.

Experten allerdings warnen vor den Gefahren der E-Zigarette (Anm.: Link zum stern.de-Artikel vom 09.02.2012). Was genau drin ist, sei häufig ebenso wenig klar wie die gesundheitlichen Risiken. Erste Bundesländer haben deshalb die elektronischen Glimmstengel verboten.

Wie schädlich das Dampfen von E-Zigaretten ist, darüber haben wir mit Fritz Sörgel gesprochen. Er ist Leiter des Instituts für Biomedizinische und Pharmazeutische Forschung (Anm.: IBMP).

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Artikel: http://detektor.fm/wirtschaft/gesund-leb...h-kein-schaden/

Audio mit Interview: http://detektor.fm/nachhoeren/


Muss schon sagen, sehr konstruktive Haltung für eine Krankenkasse!


By the way:

Zitat von www.ibmp.net

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IBMP is the Research Institute supported by

GTF – Gesellschaft für
Therapeutische Forschung
Nürnberg - Heroldsberg
A German CRO

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CRO = Auftragsforschungsinstitut ( http://de.wikipedia.org/wiki/Auftragsforschungsinstitut )

Zitat Fritz Sörgel vom Forschungsinstitut:

Zitat

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Ich denke, und dafür würde ich mich auch einsetzen, dass diesem Produkt das aus droht, denn es gibt noch eine Reihe anderer Gefahren, nämlich daß die E-Zigarette - und da möchte ich jetzt hier in die Sendung gewissermaßen nicht irgendwelche Tipps geben - noch zu Dingen verwendet werden kann, die noch viel gefährlicher sind als die Anwendung von Nikotin und Aromastoffen.

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Ja ne ist klar. Zum Crack verdampfen oder wie?

Jetzt wüsste ich mal sehr gerne wer die regelmäßigen Auftraggeber dieses Auftragsforschungsinstituts sind, und warum gerade eine Krankenkasse Interesse hat solche Positionen zu verbreiten.

Der Satz "noch zu viel gefährlicheren Dingen verwendet werden kann" schlägt ja wohl mal alles bisher Behauptete.


Ich geh mal meinen Carto mit LSD oder Heroin wiederbefüllen. Bis gleich! Manmanman..

IBMP Institutsleiter Prof. Dr. F. Sörgel: ibmp@osn.de


Redaktion IKK Gesund Leben:

Karsten Zimmermann
eMail: karsten.zimmermann@ikk-gesundplus.de

Anja Wolff
eMail: anja.wolff@ikk-gesundplus.de


Kommentarfunktion bei detektor.fm :

http://detektor.fm/wirtschaft/gesund-leb...den/#kommentare

Bitte mal irgendwas von dem eben Geschriebenen auf die Kommentarseite posten. Ist zu genial!

http://detektor.fm/wirtschaft/gesund-leb...den/#kommentare

Zitat von Dampfbacke

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hab mal was als comment geschrieben.. wird aber eh nicht am Mod vorbeigehen

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Ach der Kommentarbereich ist moderiert.. Na super!


@ Dampfbacke

Genial ! Reicht schon, wenn der Moderator das zu lesen kriegt!

Zitat von Baba

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naja wenn du dir nen bolt als zäpfchen rektal quer genehmigst ist das sicherlich deiner gesundheit abträglich

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Ich habs so oft gesagt daß ihrs wahrscheinlich nicht mehr hören könnt, aber gerade in dem Fall:

Bitte nur mit sicheren Akkus!


( Wer weiß, wie lang das Ding da drin bleibt. Lieber ne ploppende IMR im Mokkastübchen als die volle Ladung aus einer ungeschützten ICR.. )

Furzkissen + heiß im Hintern wäre IMR.

ICR wäre nur noch unschön für die Leute, die nachher das Blut wegmachen dürfen, während man dich im Krankenhaus versucht innerlich wieder zusammenzuflicken und dich vor dem Tod durch Bauchfellentzündung zu retten..


Vielleicht meinte Prof. Sörgel ja sowas. Ferkel!



Da fällt mir der alte Witz ein:


Patient beim Psychiater. Tintenklecks-Test.

Psychiater zeigt nach und nach die Bilder von den Flecken, Patient soll jeweils sagen was er darin erkennt.

Vom Patienten kommen nur am laufenden Band nur Bezeichnungen von Geschlechtsteilen in verschiedenen Konstellationen.

Psychiater irgendwann entnervt: "Kann es sein, daß Sie ein sehr sexuell fixiertes Denken haben?"

Patient (entrüstet): "Hören Sie mal, wer zeigt mir hier denn den ganzen Schweinkram?"

Rhetorisch ist das Interview aber gut aufgebaut.

Eher negativer Einstieg, dann immer mehr Positives in kleinen Häppchen (Spannungsaufbau), zwischendrin aber immer wieder Einwände/Relativierungen (Zeichen von vermeintlicher Objektivität und Glaubwürdigkeit), insgesamt steigt jedoch eine Weile tendenziell der positive Eindruck - und dann unerwartet zum Ende der Oberknaller, der das alles wieder zurücknimmt: Man könnte ja noch ganz andere, schlimmere Sachen damit machen. Und zwar ohne das genau zu konkretisieren. Eigentlich wurde gar nichts gesagt, aber hier wirkt gerade die fehlende weitere Information gewaltig. So wird jeder Uninformierte mit seiner Phantasie zurückgelassen und darf sich diverse angstbesetzte Szenarien ausmalen (Heroin Dampfen? Bombenbaumaterial für Fundamentalisten?). Eine Positive Gegenargumentation ist anschließend fruchtlos, denn alles Positive war bereits erwähnt, aber durch den "riesen Horror" relativiert und der Gesamteindruck nun deutlich negativ besetzt worden. Es scheint, als wäre alles zum Thema gesagt und das Fazit leider, leider indiskutabel verheerend (hier spielt dann die Phantasie weiter). Denn welcher vernunftbegabte Bürger möchte denn ein Produkt zulassen, mit dem man etwas anstellen kann, was so schlimm sein muß, daß es nicht ausgesprochen werden darf, um niemanden auf die Idee zu bringen?


Ganz klar psychologisch subtile Anti-Propaganda. Daß eine Krankenkasse sowas unterstützt, würde mich als Mitglied dieser Kasse bewegen, die Kasse aus Protest zu wechseln.