Ev. Edelstahlgaze. In der Farbenindustrie werden solche Siebe für die Filterung benutzt.
Unsere Edelstahlsieb müste auch zu gebrauchen sein.
Vielleicht ein Teefilter aus Papier?

Ich habe in einem ViviNova getestet.

Die Teefilter Idee halte ich für gut, da das Material für die Filterung von getrockneten Pflanzenteilen in Wasserlösung bestimmt ist.

Ich bin noch auf der Suche nach einfachen "Kaffeefiltern" in Rund.
Wenn man die entsprechend faltet sollte man da sein wo man hin will.
Edelstahlsiebe wie im Siebdruck sind sehr teuer und gefühlt wenig brauchbar.
Man kann auch Laborfilter aus Papier fertig kaufen, das sollte immer noch kostengünstiger sein.
Aber wer braucht schon 100 Filter?
Zumal immer noch die Frage nach "Zuckern" und ähnlichem in normalen Tabaken, also mit Zusatzstoffen, ansteht.

Also ich weiß, was ich mache. Ein Arbeitskolege hat ein 2000 qm Grundstück, 99 Pflanzen darf man in deutschland für den eigengebrauch anbauen.
Mir schmeckt es und das alleine nur zählt für mich.
Meine Tabakblätter habe ich nun im Heizungskeller hängen, dort trocknen sie besser und fermentieren gleichzeitig noch da es dort schön kuschelig warm ist.
Am Wochenende werde ich vielleicht meine Pflanzen köpfen, vielleicht lasse ich sie aber auch noch ein paar Wochen stehen obwohl das wachstum nun sehr gering werden wird.
Frost können die absolut nicht ab, einmal nicht aufgepast und schon sind sie dahin, Matsche am Siel.
Den Rest der ersten Ernte habe ich in einem Kocktopf in der Garage stehen, morgen wird weiter gekocht.
Bin mal gespannt wie das wird.

Achso, Sascha, noch etwas zur Topfzucht, funktioniert erstklassig im 10 Liter Plastikeimer mit etwas Dünger, am besten sind Hornspähne. Viel Sonne ist klar und nicht zu nass. Eimer bekommst du in jedem Imbiss, Ketchupeimer oder ähnliches. Werden meistens weg geschmissen.

Zitat von elkland im Beitrag #

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Aber wann verkrusten eure "Schnüre" nach 5ml oder 10ml?

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Zitat von Sandro im Beitrag #

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Ich habe in einem ViviNova getestet.

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So, der liebe Sandro hatte mir eine Probe Virgina Ansatz zukommen lassen. Bezgl. Verkrustungen:

Neue Wicklung mit alter ESS im D.I.D. 2mal Tank mit Virgina Liquid (40/50/10) befüllt. Das Liquid ist bernsteinfarben u. leicht trüb.
Inzwischen habe ich insgesamt 5ml davon verdampft und einen Rest im Tank, die Farbe ist immer dunkler geworden, der Rest ist dunkelbraun fast wie Kaffee, die Konsistenz der Flüssigkeit erinnert an Öl. Über das ESS werden wohl nicht alle Bestandteile transportiert und konzentrieren sich schließlich im restlichen Liquid. Oder das Liquid wäscht Konzentrierungen im Docht wieder aus...

Verkrustungen kann ich an dem Kanthal wohl schon jetzt feststellen.

Meinen D.I.D. werde ich wohl auswaschen, einen neuen ESS machen müssen und neu wickeln. Das empfinde ich als Dämpfer. Die Freude, richtigen Tabakgeschmack kriegen zu können, ist stark eingeschränkt durch diese schnelle Verschmutzung des VDs. Ich fürchte, meiner Lunge geht's ganz genauso...

Zitat von Dampfzeug im Beitrag #

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die Farbe ist immer dunkler geworden, der Rest ist dunkelbraun fast wie Kaffee, die Konsistenz der Flüssigkeit erinnert an Öl. Über das ESS werden wohl nicht alle Bestandteile transportiert und konzentrieren sich schließlich im restlichen Liquid. Oder das Liquid wäscht Konzentrierungen im Docht wieder aus...

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Ich würde das Liquid ja mal gerne durch einen Feinstofffilter jagen, wenn ich doch bloß einen hätte...

Feine Filtersiebe zum testen haben wir doch eigentlich alle genug wenn wir die Siebe nicht rollen und ankokeln. Ich dachte an so etwas wie einen Perlator mit 400er ess der auf die Fasche geschraubt wird. Will das ganze jetzt nicht ohne weitere Tests abbrechen.
Kaffeefilter einfach ist jedenfalls zuwenig.

Die Maschen im ESS 400 sind m. E. größer als die im Kaffeefilter und ein Perlator ist eine Mischdüse. Kann ich mir nicht vorstellen, dass ein ESS 400 auf der Flasche etwas bewirkt. Die Idee mit Teesieb halte ich für gut, hab aber keinen da. Aber auf den Test kommt es am Ende an...

ESS Edelstahlsieb ESS - 4 µm Edelstahlsieb Mesh 300 (Angabe bei Hood)
Kaffefilter soll kleiner filtern als 10 µm (WIKI)
Mesh 400 müßte daher auch Partikel filtern können die 4 mal kleiner sind als die Poren des Kaffeefilters.

Bin da aber vollständiger Laie und hab mir das nur kurz rausgesucht.

Im Perlator ist oft ein kleines Edelstahlsieb welches durch ess mesh ersetzt werden könnte. Was ein Perlator ist weiß ich schon ;-)

Wenn ich das bei Teichhansel lese ist 4 mikron (bei der Hood Angabe) wohl eher die Fadenstärke und 47 mikron die Maschenweite, dann wärs genau umgekehrt und der Kaffeefilter schon die Endstufe.

Man könnte natürlich auch über einen selbstgepackten Wattefilter filtrieren.
Watte in einzelnen dünnen Lagen auseinander ziehen mit einer Sprühflasche nässen und zusammen pressen.
Jetzt muss das Gedöns in einen Schlauch bzw. ein am Boden aufgeschnittenes Liquidfläschen verbracht werden.
Und fertig ist der Filter. Mit Watte kann man steril filtrieren. Das dauert nur ein wenig länger.

... is klar ... jetzt kommt wieder einer und sagt, seine Frau habe da etwas für gewisse Tage, dass sei ja auch irgendwie Watte und da habe er mal einfach

Nee, damit geht das gar nicht. Dat is ja um "viel" Flüssigkeit aufzunehmen und nix wieder abzugeben.
Aber Tamponage gibet ja auch für die Nase oder beim Zahnarzt.

Wenn man einen Wattepfropf locker in den Auslauf eines Trichters stopft.
Sollte dies reichen ohne die Frauenhygieneartikel auch nur ansatzweise zu streifen.
Ich meine normale Baumwollwatte.

Schnäppchen

Na das sind auch Membranfilter, damit werden Bakterien aus Flüssigkeiten filtriert. Dann kommen die Filter auf einen Nährboden und werden bebrütet. Das fällt in den Bereich biologische Betriebskontrolle. Die Dinger sind so "dicht" das am anderen Ende ein Unterdruck angelegt wird um die Probe überhaupt durch zukriegen.
Für uns völlig ungeeignet.
Man könnte natürlich noch probieren Kieselerde/ Kieselgur in das Liquid einzurühren und danach über den Kaffefilter zu filtrieren. Was bei Bier und Wein funktioniert sollte auch auf Liquid übertragbar sein.
Mein Favorit bleibt aber Watte.
Wobei ich bisher bei allen Liquids "Verkrustungen" an den Wendeln hatte.

Kommt drauf an, welche Aromen man dampft, aber 50 ml kommt da wohl hin vs. 5 ml bei gleicher Wickelverkrustung. Erschwerend kommt aber hinzu, dass der Docht auch verspackt, da sich das Liquid eindickt. Da lohnt sich der Versuch besser zu filtern allemal, denn sonst möchte ich dieses Liquid gefühlt nur einmal im Jahr im Wegwerfverdampfer haben.

Na, das hat sich während meines Urlaubs hier ja ganz lustig weiterentwickelt.

Um mal auf den ursprünglichen Gedankengeber der ganzen Versuche zurückzukommen: El Toro Grande. Ich hatte es vor meinem Urlaub noch bekommen und angesetzt. Jetzt, nach drei Wochen Reifezeit, wollte ich es umfüllen/filtern. Leider kommt durch das mitglieferte Filtertuch kein einziger Tropfen heraus. Hat denn sonst noch jemand das "Original" und damit Erfahrungen gemacht?

Das wird interessant.
Wollte es auch mit El Toro Grande probieren, nach dem meine Drehtabakversuche gescheitert sind.
Aber wenn beim ET Grande auch Filterprobleme auftreten!
Nun heißt es abwarten.

Wollte bei meine letzten Bestellung von Toro-Liquid auch schon zugreifen, hab mich dann aber angeregt durch die Tabakeigenzuchtbeschreibungen zurückgehalten.
HoL ist nicht gerade "billig" und versucht, sich mit einer Aura der Exklusivität nach außen zu präsentieren.
Bei Problemen mit dem Filtern sollte von dort schnelle Hilfe zu erwarten sein.

Leute jetzt mal ehrlich dieses Thema was ihr hier habt gehört nicht in denn Bereich "Fertige Liquids"!
Ich wüsste auch nicht wo ich es hin verschieben soll da ihr hier ja mit Auszügen herumhantiert....
Wo wahrscheinlich niemand wirklich genau weiß was so gelöst und oder nicht gelöst wird...
Somit da ich mir nicht sicher bin ob diese Geschichte unbedenklich ist mach ich vorerst denn Thread zu!
Und werde diesen Intern zur Diskussion stellen wie mit diesem Thema weiter verfahren wird.

Ich halte euch hier dann auf dem laufenden wie entschieden wurde!

mfg RXV-659