Seit gestern habe ich den LS-T der Liquid-Stube in Gebrauch und bin sehr zufrieden mit dem Gerät.

Zum Lieferumfang gehören neben 3 Edelstahlsieben, 2m Glasfaser und 2m Kanthaldraht die auf dem nachfolgenden Foto abgebildeten Einzelteile. Von links nach rechts sieht man den Cone, den Verdampfersockel, das Verdampfergehäuse mit Dornplatte und die Hülse, in die das Mundstück eingesetzt wird.




Zusammengebaut sieht der Selbstwickelverdampfer dann so aus:




Alle Bauteile machen einen recht wertigen Eindruck und lassen sich problemlos zusammenschrauben. Auch das Mundstück (eGo Typ A) lässt sich passgenau einsetzen. Die Beschriftung auf der Hülse ist sehr dezent gehalten und fällt eigentlich nur auf, wenn man danach sucht (siehe auch 1. Foto).

Das Verdampfergehäuse besitzt zwei Luftlöcher, was dazu führt, dass der Zugwiderstand beim Dampfen sehr gering ausfällt.

Der LS-T war seit gestern vormittag bei mir als einziges Dampfgerät im Dauereinsatz. Bislang sind mir keine nennenswerten negativen Eigenschaften aufgefallen. Einige Fories berichten jedoch von Kokelgeschmack, der auf mangelhaften Liquidnachfluss zurückzuführen ist.

Da dies mein erster Tank-Verdampfer ist, habe ich mich für das Herstellen des Dochts weitestgehend am Video von bulli-smoker.de orientiert. Verwendet habe ich das beigelegte Material. Die Glasfaser habe ich so gelegt, dass sich am unteren Ende eine Schlaufe bildet und ca. 2mm aus dem ESS-Röllchen heraus ragt.

Am oberen Ende habe ich das ESS-Röllchen nicht gekürzt und die Glasfaser schaut auch dort etwa 2mm heraus. Das Röllchen ließ sich relativ schwer, d.h. nur über einen gewissen Widerstand in den Dorn einsetzen. Das folgende Foto entstand noch vor der ersten Benutzung. Mittlerweile hat sich das ESS, vermutlich durch das Aufsetzen des Mundstücks, wesentlich tiefer gesetzt. Das ESS ragt numehr etwa 0,5mm oberhalb der Spitze des Dorns heraus.

Zitat von Cult

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hast du den Selbstwickler, die Schnur , das Sieb oder den Draht vorher gereinigt

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Sieb und Draht habe ich vorher geglüht/abgeflämmt. Die Glasfaser habe ich nicht vorher ausgekocht und den Verdampfer auch nicht gereinigt, das mache ich bei einem neuen Verdampfer eigentlich nie. Außerdem wollte ich das neue Gerät schnell ausprobieren und keinen Frühjahrsputz machen.

Anfangs schmeckte man schon diesen typischen Geschmack einer neuen Glasfaser. Nach einigen Zügen legte sich das aber auch wieder.

Mittlerweile habe ich den Docht erneuert und verwende nur noch eine Faser. Als nächstes werde ich dann mal ganz auf die Glasfaser im Docht verzichten. Und später wird ein Watteverdampfer à la A2 Classic daraus gemacht.

Dieses Modell kann man leider gar nicht mehr kaufen.