Lavatube auch ohne Nubbel.

Ich hoffe es ist ok für Dick cool-shot, wenn ich in Deinem Thread kurz auf diese Aussage von Karlo73 eingehe:

Zitat von Karlo73

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Mal 'ne OT Frage: Ich dachte LED's wären so Stromsparend? Wie kann es dann sein das so einer Taschenschlampe schon nach 20 Minuten der Saft ausgeht?

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Grundsätzlich hast Du natürlich Recht. Die Taschenlampe soll Licht für den entsprechenden Einsatz liefern und das möglichst lange.

Da ist aber schon ein wichtiger Punkt genannt: Der entsprechende Einsatz. Einige Personen benötigen aus beruflichen Gründen extrem helle Lampen bzw. eine große Reichweite. Andere für ihre Hobbies (wer mit dem Fahrrad im Dunklen Downhill fährt oder in alten Salzbergwerken gibt es öfters mal Fahrradralleys, ist über jede Menge Licht extrem froh).
Das führt mich auch gleich zum nächsten Einsatzort: Einfach aus Spaß herumleuchten.

Die 20 Minuten sind ein Extremfall, wenn ein Modder die Elektronik entsprechend umarbeitet und dann eben einen solchen IMR Akku wählt. Der hat zwar nur 1600mAh im Vergleich z.B. zu den oben genannten Panasonic mit 2900mAh, liefert aber ohne Probleme 6-8 Ampere (das ist extrem viel, die aktuell gängigen Lampen ziehen zwischen 1,5-3 Ampere).

Wer Akkus ohne "Nippel" (Nubbel habe ich bisher noch nicht gehört) sucht, kann auch nach Akkus folgender Marken schauen: Samsung, LG, Sony. Diese Hersteller produzieren neben Sanyo und Panasonic auch 18650 Akkus und nahezu alle diese Produkte kommen normalerweise mit Lötfahnen in Elektrogeräten zum Einsatz. Sie werden daher nicht mit Nippel produziert (oder nicht mit überstehenden Nippel) und die Lötfähne kommt später drauf oder eben nicht, je nach Einsatzort.

@RuffRyder
Danke für die Antwort. SO gesehen macht das ganze dann natürlich Sinn.

Da ich gestern ein altes Notebook-Akkupack auseinander genommen habe, um so noch zu gebrauchende 18650er für den Lavatube als Ersatzakkus zu bekommen, ist dieser Thread auch interessant für mich.

In meinen Recherchen im Netz bin ich im ECF in einem Thread auf folgende Warnhinweise und Links gestoßen. http://www.e-cigarette-forum.com/forum/a...eries-mods.html

Es wird dort ausdrücklich vor der Verwendung von ungeschützten Li-ion Akkus gewarnt. Wenn ungeschützte Akkus verwendet werden sollen, dann nur Li-Mn Akkus, die bauartbedingt durch die sichere Chemie nicht geschützt werden müssen.

Daher dürften die hier verlinkten Panasonic Li-ion Akkus, die ja ungeschützt sind, nur von erfahrenen Nutzern verwendet werden, welche mit einem Multimeter die korrekte Ladung ihrer Akkus überwachen, ob ihr (günstiges) Ladegerät auch bei 4.2 Volt wirklich abriegelt, und dazu auch die Temperatur der Akkus im Auge haben.

Nach dem Angucken der dort ebenfalls verlinkten Videos von brennenden und explodierenden Akkus würde ich vom Kauf von unprotected Li-ion abraten.

Ich picke mir mal eine der wichtigsten Aussagen aus dem verlinkten Thread heraus bezüglich unprotected Li-Ionen Akkus: Man soll keine unprotected in Serie benutzten (also hinter einander), da dabei Gefahren auftreten können.

Leider führt der Verfasser das aber nicht weiter aus. Ich fülle es mal mit Wissen, was im Taschenlampenbereich zutrifft (das ist der Bereich, mit dem ich mich seit 3 Jahren beschäftige und auskenne):
Wenn in einer Taschenlampen zwei ungeschützte Akkus in Serie verwendet werden, muss man auf jeden Fall mit einem Multimeter kontrollieren, dass diese beiden den gleichen Ladestand haben. Geringe Differenzen sind noch ok (z.B. ein Akku hat 4,2V, der anderer 4,16V).
Wenn aber die Akkus einen zu großen Unterschied haben, kann es in der Lampe zu gefährlichen Nebenwirkungen kommen. Das harmloseste ist, dass der eine Akku bereits zu tief entladen wird, während der andere noch genügend Spannung hat. Ein Akku der zu tief entladen wird verliert Kapazität bzw. wird eventuell auch komplett umbrauchbar. Schlimmer wird es, wenn die Akkus wegen dem zu großen Spannungsunterschied in Wechselwirkung treten und es zu einer chemischen Reaktion kommt. Dabei kann es passieren, dass die Akkus ausgasen oder sich erhitzen, was in einem komplett durch Gewinde verschlossenen Taschenlampenkörper ganz schlecht ist und dann auch zu eine kleinen Explosion führen kann und die Li-Ionen Akkus verschmorren dann dabei.

Das ist aber wirklich das schlimmste Szenario, was möglich ist und nur viele Punkte erfüllt sind: Mehrerer Akkus in Serie, großer Spannungsunterschied (bei mehr als 0,3V würde ich definitiv abraten, die zu verwenden), unprotected, billige schlechte Akkus.

Ich habe in den letzten drei Jahren von drei Unfällen gehört, wo so etwas Schlimmes passiert ist – ich bin in einigen Taschenlampenforen aktiv, unter anderem dem weltweit größten. Ich denke daher, dass ich recht gut informiert bin und daher sieht man, dass diese Unfälle extrem selten sind. Bei allen waren die oberen Punkte erfüllt (in zwei der Fällen waren es billige Ultarfire Akkus, von denen es auch billige Kopien).

Wie kann man sich davor schützen:
Die Akkus per Multimeter vor dem Einsatz messen. Ich persönlich nutze keine zwei Akkus zusammen, wenn sie mehr als 0,15 Volt auseinander liegen. Keine $3 Akkus verwenden.

Unfälle bei Taschenlampen, wo nur ein Akku zum Einsatz kommt, kenn eich gar nicht.

Der Hinweis mit dem Ladegerät und dass es nur bis 4,2Volt laden sollte, ist eine wichtige Grundlage. Wenn der Akku nach der Entnahme 4,21-4,23Volt hat, ist das auch noch keine Gefahr. Sobald die 4,25Volt überschritten werden, sollte man über einen Wechsel des Ladegeräts ernsthaft nachdenken.
Wer ein Markengerät hat (z.B. einen Modellbaulader, den Pila IBC oder ein Xtar Ladegerät) kann ziemlich sicher sein, dass dieses korrekt abschaltet.
Auch viele günstige Ladegeräte schalten korrekt ab. Wer sicher sein will, misst 3-4 Akkus nach dem Laden mal nach (bitte Akkus aus dem Gerät herausnehmen und 5 Minuten warten). Erst dann ist der Wert „eingependelt“.

In dem genannten Thread wird auch vor billigen Akkus gewarnt, die eine keine hohe Entladefähigkeit haben.

Die oben genannten Panasonic, gehören aber zu den besten ihrer Zunft. Zum verdeutlichen habe ich hier mal ein Test (vertreten sind z.B. Panasonic, Sanyo, Trustfire 2400 und 3000 geflammt). Die Sony Akkus im Test sind Fakes.

http://www.messerforum.net/showpost.php?...50&postcount=12

Wenn also ein Akku zum Einsatz kommt (ich gehe mal davon aus, dass das bei den meisten E-Zigaretten der Fall ist), ist unprotected noch keine Gefahr, wenn es gute Akkus sind.
Ein Laptop Akku kann eine gute Quelle sein, aber man sollte immer damit rechnen, dass die Akkus schon zum Teil tiefentladen sein können. Also nicht jeder Akku ist gut nutzbar. Weiterhin sollte mit Vorsicht gearbeitet werden, wenn man einen Laptop Akku öffnet - das sind einige Akkus drinnen, die mit einander verbunden sind. Also mit dem nötigen Respekt ran gehen, vorsichtig trennen, die Lötstreifen sauber von den +/-Polen trennen.

Wer so etwas macht, muss einen Multimeter zur Hand haben. Wenn ein Akku unter 2,5 Volt hat, ist er schon extrem tief entladen. Ich würde daher von einer Verwendung eher abraten bzw. seit nicht überrascht, wenn er keine tolle Kapazität mehr hat.

Hab mich nun mal 2 Tage durchs Netz gelesen und bin als Laie zu dem Fazit gekommen das wohl Akku nicht Akku ist. O_o
Da ich ja Akkus für den Lavatube suche die wohl unprotected sein sollten weil der LT eine eigene Sicherheitsschaltung hat
(in einem anderen Tread wurds beschrieben)und mit protected Akkus zu Fehlfunktionen kommen kann da sich Akku-schutz und LT-schutz beissen,
war ich natürlich schon ein bisschen erschrocken darüber was so alles mit Li-Ion Akkus passieren kann (vorallem unprotected).
Dann kam der Hinweis das Li-Mn Akkus durch ihre Chemie (kein Kobald) sicherer sein sollen, was mich dann zu dem Entschluss gebracht hat
das ich mir ein anständiges Ladegerät mit guten Li-Mn Akkus zulegen werde.
Also frisch ans Werk und nen paar Stunden gegoogelt --- Preise gesehen und gedacht: Boah was bin ich ne arme Sau ---,
man das würd mich ja für mein Wunsch-Ladegerät+Akkus weit mehr Kohle kosten als für nen komplettes LT-Set.
Naja dann hab ich mal weitergeforscht (in mehreren Modellbau und Taschenlampenforen) was kostengünstig,qualitativ gut und
für meine Zwecke ("Das Dampfen") gut ist.
Da ich ja schon ein Ladegerät besitze (Ultrafire WF-139) was von den Fachleuchten -xD- als gutes Lowcost-ladegerät
bewertet wurde muss ich nurnoch nen paar gescheite Akkus haben. Hab mich für die -Sony US18650VT Li-Mangan-Akku 3,7V 1600mAh-
entschieden weil sie ein sehr gutes Preisleistungsverhältnis haben. (http://www.batt-energy-shop.de/product_i...7v-1600mah.html)

fg

recht interessant das ganze.

Habe mir diesen hilfreichen Post im Taschenlampenforum zu LiMn Akkus durchgelesen.
http://www.taschenlampen-forum.de/lithiu...projekte-4.html

Wahrscheinlich werde ich mich für die Sanyo UR18650E, oder Panasonic CGR18650CH entscheiden, wenn ich sie irgendwo zu einem guten Preis bekomme.

achso die von mir oben angegeben Sony-Zellen werden wohl schon viele von unseren Heimwerkern hier(unwissend) in den Fingern gehabt haben,
Bosch soll diese wohl in ihren Akku-Maschinen verbauen.
Manmanman... lesen bildet. Was man alles so lernt wenn man dampft

vllt. sollte man hier ergänzend zu den Ausführungen noch hinweisen, dass IMR-Akkus (oder LR für Low Resistance oder Hochstromakkus) für geregelte Akkuträger besser geeignet sind. Der Unterschied: Man bekommt mehr Strom gleichzeitig raus. Beim Hochregeln macht die Elektronik des Akkuträgers wie von Zauberhand ja mehr Spannung. Zaubern geht aber bekanntlich nicht, also wird stattdessen aus dem Akku mehr Strom gezogen. Insofern... Lavatube und Provari sollten wenn möglich mit Hochstromakkus gefüttert werden. Ist ja toll dass die bei 2,5A durch die Wendel ne Schutzabschaltung haben, aber was ist bitte bei 5-6A aus dem fast entladenen Akku (der da beispielsweise nur noch knapp über 3V hat)und Einstellung auf 6V? Der billige "Baumarktakku" verabschiedet sich - es sei denn er ist protected. Das ist dann nämlich gehörige Tiefentladung. Und der Grund warum Lavatube unter 3,5V abschaltet.
Nun, Li-Ionen-Akkus sind per se eigentlich Hochstromakkus, aber.... nun ja. Ich würd's nicht SO genau nehmen, aber gut zu WISSEN ist es, oder?


(PS: Die Dampferwelt hat unglücklicherweise die Begriffe verwechselt. "geregelt" heisst eigentlich in der Elektronikwelt üblicherweise "nur runter" und "getaktet" wäre rauf- und runter. De fakto funktioniert bei diesen Stromstärken beides mit Taktung. Aber was soll's... wollt' nur ein bissel verwirren :D)

kennt jemand diese Akkus? die wurden mir grad vom Shop empfohlen, weil die Ultrafire beim King Kong probleme machen schreiben sie...

http://www.e-papierosy-shop.pl/szczegoly...195&lan=6&cur=1