Umstieg von Ego-C auf Biansi Imist Revision

04.06.2012 22:49
#1
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Moin,

nach einigen Tagen mit der Ego-C bin ich recht genervt von der Bildung des Kondenswassers im Atomizer-Kone zwischen VD und Tankdepot.
Zudem ist dann auch noch Liquid aus dem Tankdepot ausgelaufen und hat sich schön überall verteilt.

Nachdem ich soviel positives über die Biansi Imist Revision gelesen habe, musste ich mir ein Set bestellen.
Ich habe Sie seit Freitagnacht in den Fingern und im Einsatz :) Die Ego-C habe ich seitdem nicht mehr wirklich benutzt....

Die Imist zieht sich deutlich leichter und schmeckt auch noch besser. Als Bonbon on top kommt das bisher nichts gesifft hat und auch kein Tankdepot ausgelaufen ist! Yeay!!

Allerdings hatte ich heute zum ersten mal einen verkokelten Geschmack im VD. Ich hab kurzerhand das Tankdepot abgezogen, den Glasfaser-Docht mit heißen Wasser gereinigt und einen DryBurn gestartet. Es hat gefühlte 2-3Minuten gedauert - mit Unterbrechung natürlich - bis die Wendel überhaupt zum ersten mal geglüht hat.

Jetzt die Frage, ab wann weiß ich, dass der DryBurn "fertig" ist. Es kam bis zum letzen Augenblick immer leichter Dampf aus der Wendel - wobei der Kokelgeruch deutlich weniger ist.
Dennoch schmeckt Sie nicht mehr so gut, wie meine andere Iminst, die ich eben erst eingeweiht habe...

Gruß,
kopfpilot


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04.06.2012 22:54
avatar  Ruud
#2
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dryburn ist NICHT gut, und sollte sehr vorsichtig gemacht werden...
normalerweise, ist es so, das der draht rot gluht, und dan ist erwieder sauber.
aber NICHT unter dauer feuer!!....dann geht es vllcht kaputt.

ich habe seit sa. mein imist, und bin stolz mit ihm!
noch nicht wirklich ein problem gehabt, nur sah ich gerade, das ein zwei kleine tropfen Kondensat zwischen akku und verdampfter anwesend waren...

Liebe dampfgrüsse aus Aachen,
Ruud

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04.06.2012 23:40
#3
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Zitat von kopfpilot
Jetzt die Frage, ab wann weiß ich, dass der DryBurn "fertig" ist. Es kam bis zum letzen Augenblick immer leichter Dampf aus der Wendel


Wenn die Wicklung komplett und einigermaßen gleichmäßig glüht - Dampf kommt bei mir dann keiner mehr.
Immer nur 3-5 Sekunden feuern, dann kühl pusten. Max. hellrot, nicht orange glühen lassen.


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04.06.2012 23:41 (zuletzt bearbeitet: 04.06.2012 23:45)
#4
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War ja immer brav mit Unterbrechung. Es dauert eine gute Weile, bis die Wendel auch nur im Ansatz zum ersten Mal glüht...
Ich habe Sie sogar länger orange glühen lassen. Trotzdem ist der Geschmack nicht so gut wie der von der frischen.

Interessant mit dem Kondesatz zwischen Akku und VD. Das hatte ich bei der Ego-C andauernd, mit der Imist bisher noch nicht.
Klar besteht Kondenswasserbildung am Tankdepot, aber es sifft bisher nicht raus! Ich denke das Verdamfer und Silikon-Ring am Tankdepot
des Rätsels-Lösung darstellen.

Vielleicht helfen die Silikon-Kappen bei der Ego-C auch..
<racecondition>Stellt sich weiterhin die Frage: Wann ist ein DryBurn fertig?</racecondition>


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05.06.2012 00:06
#5
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Zitat von kopfpilot
Stellt sich weiterhin die Frage: Wann ist ein DryBurn fertig?


Guck Dir mal diese drei Bilder an:
WIKI - Alles was mit Bullis zu tun hat..


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05.06.2012 00:11
#6
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Cool Danke!

Scheinbar alles richtig gemacht. Ich hätte den VD wahrscheinlich im Nachgang nochmal heiss auswaschen sollen...


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05.06.2012 08:55
avatar  Ruud
#7
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Liebe dampfgrüsse aus Aachen,
Ruud

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05.06.2012 10:48
#8
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Hat jmd eigentlich für die Ego-C irgendwo Tankdepot-Deckel gefunden die so aufgebaut sind, wie die der Imist?
Hartplastik, mit Silikon Dichtungsring um den Docht? Oder gibt es nur die reinen Silikon-Deckel?


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05.06.2012 11:06 (zuletzt bearbeitet: 05.06.2012 11:07)
#9
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Bin nun auch endgültig, von Ego-C auf Imist umgestiegen. Mein Mann hat meine Ego-Cs bekommen und ich hab noch ein Imist-Set bestellt


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05.06.2012 15:59
#10
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Kann ich nachvollziehen :) Allerdings bin ich noch nicht wirklich zufrieden mit meinem Künsten zum Thema "Entfernung vom Kokelgeschmack". Die sind noch stark Verbesserungswürdig.
Nach meinem DryBurn gestern schmeckt es deutlich "neutraler", aber immer noch irgendwie Kokelig.

Ich habe schon DryBurn gemacht und die Glassfasser längere Zeit in heißem Wasser stehen lassen. Bei der Ego-C hat das immer gelangt um den Kokelgeschmack zu entfernen - allerdings habe ich auch immer beim kleinsten Kokelgeschmack aufgehört und sofort gereinigt...


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05.06.2012 23:35
avatar  Ruud
#11
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habe heute in alk. eigelegt...result; farbe löst sich ab.!

Liebe dampfgrüsse aus Aachen,
Ruud

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06.06.2012 00:54
#12
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Ich hab heute einen längeren DryBurn durchgeführt. Bis zum Ende immer noch etwas dampf beim brennen. Gerade frisch ausgewaschen in heißen Wasser und zum trocknen gelegt. Morgen früh werd ich schauen er das überlebt hat... Ansonsten kann ich gleich neu bestellen. Blöd das Dank "Happy Kadaver Day" am Donnerstag einige Shops zu haben.

Ich habe mich auch gefragt wie man den Verdampferteil mit Alkohol/CoregaTabs reinigen kann, ohne am Ende ein Resultat zu haben wo ich die Dampfe anschaue und sage:
<theatralik>Schau Dich doch an, der Lack ist ab</theatralik>*schnief*

:)


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06.06.2012 10:38 (zuletzt bearbeitet: 06.06.2012 10:41)
#13
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Beide Verdamfer sind gerettet und schmecken wieder anständig - genauso wie es vor dem kokeln auch war, geschmacksintensiv und lecker!

Das Mitternachts-Coaching im Chat war genau richtig, um einem Frischling auf Pferd zu helfen. Ihr habt mir die Unsicherheit beim DryBurn genommen. Danke nochmal!


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06.06.2012 10:44
#14
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Magst du mir schreiben, wie es richtig geht? Ich hab mich da auch noch net drüber getraut und langsam gehen mir die Verdampfer aus. Liegen alle tiefschwarz in einer Schatulle^^


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06.06.2012 11:15 (zuletzt bearbeitet: 06.06.2012 11:17)
#15
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Mein Verdampfer mit Vanille Classic/Flavourarts im Tank hat schon wieder angefangen einen kokeligen Gschmack anzudeuten. Ich habe den Glassfasser-Docht ein wenig herausgezogen und der Geschmack scheint gerettet zu sein. Hoffentlich bleibt es dabei.

Klar mag ich das :)

Ich habe eine Kombiation aus DryBurn und Wasserbad verwendet.

Ich habe das Hinterteil vom VD abgeschraubt, so dass die Wendel frei lag.
Danach habe ich den Verdampfer stoßweise befeuert -> ca 2-5 Sekunden und dann eine kleine Pause. Das ganze für mehrere Minuten(!)
Die Wendel glühte erst nach einigen Minuten rot... ich habe solange den DryBurn gemacht, bis der Eckelgeruch weitestgehend weg war (wieder einige Minuten!).
Bis zum Ende kam immer noch ein wenig Dampf beim DryBurn raus - aber kaum wahrnehmbar.

Im Anschluß habe ich Verdamfer mit Wendel, Oberteil und Docht für gute 20-30 Minuten in heißen Wasser gebadet. Im Anschluß abgetrocknet, und über Nacht stehen lassen.
Morgens habe ich dann 2-3 Tropfen Liquid auf die Wendel gegeben, alles zusammengeschraubt, den Tank aufgesetzt und erstmal 2-3 Züge genommen ohne zu befeuern. Danach war der Docht mit Liquid getränkt. Dann habe ich die ersten zaghaften Befeuerungen gestartet. Der Geschmack war exakt wie bei dem frischen Verdampfer :)

Wichtig ist, falls der Verdampfer dann wieder anzeichen von Kokelgeschmack macht, den Liquidfluss zu unterstützen: 2-3 Züge zum Trockenziehen bzw. den Docht etwas herausziehen, dass er besser auf der Wendel aufliegt.

Viel Erfolg bei deinen Wiederbelebungen :)


Ich kann von der Lösung sagen das sie effektiv ist, aber ob sie effizient ist... keine Ahnung :p


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06.06.2012 11:31 (zuletzt bearbeitet: 06.06.2012 11:37)
#16
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Nachtrag: scheinbar ist bei dem Verdampfer der heute wieder leicht kokelig schmeckte, der Geschmack durchs Docht herausziehen doch nicht bereinigt zu sein... Damn!

Mal sehen wann ich da das optimum ermittelt habe. Der Menthol-Verdampfer dagegen schmeckt wie ne 1!
Vielleicht liegt es ja wirklich an den Inhaltsstoffen im Liquid, die für die Färbung bei Vanille Classic verantwortlich sind.


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06.06.2012 21:59
#17
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Hallo zusammen,

die IMIST habe ich seit ca. 2 Wochen in Dauergebrauch.
Grundsätzlich kann ich empfehlen, den Verdampfer alle 3-4 Tage zu reinigen.
Damit meine ich auch reinigen :)
Mein sich bisher durchgesetztes Konzept sieht folgendermaßen aus.

Ein Dryburn und danach 24 Std. Wodkabadewanne :)
Nach den 24 Stunden bitte ordentlich trocknen lassen da sonst die Gefahr besteht, dass der Wendel oxidiert.
Folgedessen sich ein ekelhaft, metallischer Geschmack durchsetzt.

Bin mit dieser Methode mehr als zufrieden und dem Resultat ist mit Freude entgegen zu sehen.
Bisher (nach zweimaliger Reinigung) hatte ich nach dieser Prozedur ein neuwertiges Gerät.

Der bei einem Dryburn, muss ich allerdings sagen, augenscheinlich pauschale Prozess, lässt sich jedoch nur nach Gefühl durchführen und sollte mit äußerster Vorsicht genossen werden.
Mir ist zwar noch kein Verdampfer durchgebrannt aber man sieht ja schon beim Anblick auf die Wendel, dass es sich hierbei um einen sehr feligralen Aufbau handelt.

Nach dem trocknen habe ich zuerst einige Tropfen Liquid auf den Docht fließen lassen (ca. 2-4) wobei man bei der IMIST ja gut erkennt dass dieser ordentlich benetzt ist.
Um dabei ebenfalls einen anschließend kokeligen Geschmack auszuschließen gab es immer noch einen kleinen Tropfen direkt auf die Wendel.

Probiert es einfach mal aus. Wie bei jedem anderen Gerät (iPhone vs. Android) kommt es sicher immer auf die eigen gewonnene Überzeugung an, lasst mich dazu sagen: Die IMIST hast es geschafft.

@Kopfpilot: Ich denke nicht, dass sich der Geschmack durch das Herausziehen des Dochts bewältigen lässt. Zieh einfach mal kräftig an der IMIST, ohne dass du dabei Strom auf den VD gibst.
Persönlich habe ich dadurch am meisten Erfolg erzielt. Kokeln ist in den meisten Fällen eine Ursache direkt am Docht und den solltest du dir mal anschauen, evtl. musst du den wechseln.

Liebe Grüße aus Karlsruhe
Steffen


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07.06.2012 01:08
#18
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Vielen Dank für Deinen Beitrag Steffen!

@Steffen
Hat der Lack das Vodkabad überlebt? Wäscht Du den VD nach dem Vodkabad nochmal aus? Oder lässt Du ihn zum trocknen stehen?

Klingt nach einer guten Idee bei verkokeltem Geschmack die Wedel zu benetzen. Ich habe stattdessen 2-3x kräftig "trocken gezogen" (ziehen ohne anschalten)
Wonach soll ich den schauen wnen ich mir den Docht anschue? Der Docht ist immer feucht und in der Farbe des Liquids. Allerdings ist er bis zum Ende (was die Wendel berührt) durchgehen gebündelt. Sieht Deiner auch so aus? Oder ist deiner "aufgespreizt"?


Gruß,
kopfpilot


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07.06.2012 12:51
avatar  Oli1967 ( gelöscht )
#19
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Oli1967 ( gelöscht )

also ich mach es so....Dryburn (gaaanz ganz sachte), dann ein Warmwasserbad inkl. Massage mit zugeschnittener Oral-B Zahnbürste ;-)))), kräftig auspusten, mit nem Zewa die Innenseite zum Akku trocknen, 2 Tropfen drauf.....und das Teil dampft wie neu.


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07.06.2012 13:34
#20
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So lange mann Glaßfaserdocht benutzt kann es immer wieder zu einem Kockelgeschmack kommen.
Ich habe die Biansi Imist I zwei Stück seit über zwei Monaten im gebrauch mit Edelstahlsieb (ESS)
alle 3-4 Tage eine Reinigung im Alc-Bad, Dryburn und die Dinger sind wie neu.
Wichtig!!
ESS sollte ganz lose im Dorn liegen ( Trocken sollte das ESS rausfallen, mit zwei Tropfen Liquid bleibt das ESS drin.)
Das ESS bündig mit Unterkannte Verdampfer abschneiden, und Oxidieren (Anbrennen)
ESS muß nicht getauscht werden da nichts verbrennt einmal einbauen und Dampfen!! fertig.
Gruß Henry


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11.06.2012 12:04
#21
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@Kopfpilot
Also die GunMetal überlebt das Bad ohne weitere Schwierigkeiten, darum musst du dir keine Sorgen machen. Nach dem Bad spüle ich ihn nochmal kräftig mit warmen Wasser aus, puste kräftig und lass ihn dann trocknen.

Zum Docht: Du siehst sofern er angekokelt ist sicher sofort was ich meinte :) Also gehe ich momentan davon aus, dass deiner noch iO ist ;)
Meiner ist stets gebündelt was mit Sicherheit auch von Vorteil ist, dass nicht einzelne Fasern die Wendel berühren.

Grüße
Steffen


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11.06.2012 20:27 (zuletzt bearbeitet: 11.06.2012 20:28)
#22
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Danke nochmal!

Gut zu wissen, dass man sie in Akohol tränken kann ohne das sie gleich sauer anläuft. Nen verbrannten Docht hatte ich bisher wohl einfach nicht.

Ich hab auch seit Tagen keinen Kokelgeschmack mehr gehabt. Aktuelles vorgehen scheint zu passen, bin erstmal zufrieden :)


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