Argh, ich werf das immer durcheinander...
Muss mir Eselbrücke merken: Messzink

Na Nu, Babsi.
Ist das gekritzel nun verständlich?

Puh, und das sagt ein Steinmetz...

Dann ist das Ziel ja erreicht.

Zitat von XBabsX im Beitrag #10133

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Heute weiß ich es noch, doch spätestens nächste Woche habe ich das wieder vergessen

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Fass aufmach, Krake rauszerr...

Immer noch nix blau.

Krake reinstopf, Deckel druff

is doch Newbie ABC, da gibts sowas nicht.
Ich steh ja nichtmal offiziell als Moderator drin ;)

Die See ist ruhig und weder ein tuckern des Dieselmotors der feindlichen EU-Banausen noch der Geruch ist wahrnehmbar...

Leise schleich ich aus meiner Residenz an Bord.
Irgendwas am rythmischen knarzen des Holzes stimmt nicht, da war etwas was nicht passt.
An den Fass vorbeikommend stelle ich fest das der Deckel nicht mehr in der selben Lage ist wie ich ihn aufgelegt hatte.

Verdächtig denke ich mir und es fällt mir der Belegnagel auf dem Boden auf, welcher eigentlich auf dem Deckel lag.

Verdammtes Drecksviech, denk ich mir und hebe den Belegnagel auf.
Ich spüre die feinen Riefen im Holz den die Segeltaue mit der Zeit darauf hinterlassen und fasse ihn am Schaft etwas fester.

Da war es doch ganz deutlich zu hören: ein glitschiges, schmatzendes Geräusch und ein schleifen - gleich so als wenn ich einen toten Meuterer heimlich entsorge...

Dann ein leises "Plock" und ein kurzes Kullergeräusch.

Ich geh in die Hocke und spähe um das Fass, ein kleiner glitschiger Buckel glänzt im Mondschein - nicht weit von mir.

Langsam mit bedacht kein verräterisches Geräusch zu machen schleiche ich heran.
Ich kenne mein Schiff, jede Planke und ihre Heimtücke.

Diese schleimige, hinterhältige Kreatur ahnt nichts böses und sucht hektisch nach irgendwas auf dem Boden.
Ich bleibe im Schatten und fasse den Belegnagel fester, schätze das Gewicht und die Entfernung ab.

Noch ist es nicht soweit, ich will wissen was es dort treibt.

Wehe es war an meinen Rumvorräten, dann muss es verschwinden - der Mannschaft erzähl ich am nächsten Morgen was von Klabautermännern oder der Seeteufel hat es geholt.

Ich hab noch ein paar Stunden Zeit mir was auszudenken.

Nach einer weile hat es gefunden was es suchte, es ist scher zu erkennen da es recht klein ist und die Entfernung zu groß, gerade bei dem trüben Mondlicht.
Es ist fast Neumond aber meine Augen sind nch gut genug!

Obwohl es so klein ist kann ich es an dem hellen schimmern erahnen - eine Verdampferkeramik.
Ok, es ist kein Rum aber trotzdem bleibt es ein verdammtes Klauschwein.
Im Fass hat das sicher nicht gelegen, soviel ist klar...

Ich wiege den Belegnagel nochmal in der Hand, hole langsam weit aus und verstärke die Wucht des Wurfes mit einer Körperdrehung.

Es klatscht laut als der Nagel tief in den schlemigen Buckel donnert.
Ein kurzer überraschter Schmatzlaut, das Viech streckt alle 8 Arme von sich und sackt blubbernd in sich zusammen.

Ich spähe zur Wache, welche eh wieder pennt - ist notiert und ich lass mir da was einfallen, meine Kreativität kennt da keine Grenzen.

Leise, darauf bedacht kein Geräusch zu machen schnapp ich mir das glitschige Viech an einem Arm und schleif es zurück zum Faß.
Mit bedacht öffne ich den Deckel...

Noch ist es nicht soweit, und ich erinnere mich schon lange keine Knoten mehr geübt zu haben.
Nun das trifft sich hervorragend und ich nehme mir mal alle 8 Tentakel vor.

Nach einer weile betrachte ich voller Zufriedenheit das Kunstwerk aus einem Gordischen Knoten.
Man kommt halt viel rum in der Welt und lernt fremde Kulturen kennen, hier und da nimmt man recht nützliche Erfahrungen mit.

Die Sache hat mich doch etwas angestrengt und ich will noch ein bisschen Schlaf bekommen, also wuchte ich das Knäuel in das Faß.

Den Deckel geschlossen leg ich noch ein Blechteller oben auf, als Alamierung.

Danach gehe ich wieder in meine Residenz, lege ich aufs Bett und Schlummer wohlig ein bei dem Gedanken was ich wohl mit der Wache anstelle...

Calcium und Bor... Pandemit.

Hm sieht aus wie gewaschenes Kokain, kann man das dampfen?