Ich habe eben meine Penelope neu gewickelt und bin ganz stolz auf mich, dass ich es geschafft habe, sie so zu wickeln, dass der Widerstand wunschgemäß bei 1,8 liegt.

Nun habe ich sie aber aufgeschraubt + einen wesentlich höheren Zugwiderstand als vorher.

Kann mir jemand sagen ob es an der Wicklung selbst liegt?
Oder liegt es evtl. daran, dass ich den Pol dieses Mal nicht so weit herausgeschraubt habe wie beim letzten Mal?

Der Pol geht bei mir auf den letzten Millimetern - genau da, wo es entscheidend ist, wie weit der aus der Base herausguckt, nur ungeheuer schwer ... da muss ich die Base schon beherzt mit einer Zange anfassen, und mit der anderen Hand mit aller Kraft, die ich habe, schrauben.... und okay, sie bekommt dann zwar Kontakt, aber dieses Mal habe ich einen sehr hohen Zugwiderstand.

Falls es also am Pol liegen sollte (die Pene läge dann evtl. zu platt auf dem PV auf und kriegt nicht genug Luft) bräuchte ich gescheite (und für mich Bastellegastheniker machbare!) Abhilfe-Tipps!

Vielen Dank schon mal vorweg.

Danke Mystic ... das wirft bei mir jetzt die Frage auf: wie bekommt sie denn dann noch Kontakt? Ich schätze mal, durch den Cone wird sie ja etwas höher geschoben, also müsste der Pol noch mehr herausgucken ... das werde ich aber mit meinen Kräften nicht mehr schaffen können; ich schaffe es gerade so eben, dass sie ohne Hilfsmittel Kontakt bekommt.

???

Mystic, ich habe auch noch woanders dieselbe Frage gestellt und diese Antwort hier bekommen ... dürfte für dich auch interessant + wie ich hoffe: hilfreich sein.

Zitat

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An der Wicklung kanns nur dann liegen, wenn Du unsagbar viel GF genommen hast und quasi den Luftweg damit verstopft hast - und das glaube ich nicht.
Ergo haste mit dem Pol ins Schwarze getroffen.

Hast Du den kleinen O-Ring gut gefettet innen? UNd mit gut meine ich RICHTIG gut, nicht nur so, dass er ein bissel schimmert?
Die Pene ist anders aufgebaut als der Ody, abdichtungstechnisch: Beim Ody kiegt der kleine O-Ring am Pluspol innen an der Base an und dichtet so ab. Bei der Pene sind O-Ring und "Durchlass" bzw. 510er Anschlussbohrung (da, wo der Pluspol Richtung Akkuträger durch die Base guckt) so gewählt, dass es beim Zusammenschrauben den O-Ring richtig in die Bohrung reindrückt (und er nicht nur innen aufliegt wie beim Ody).

Das ist so gewollt und gibt nen extrem dichten Abschluss (in der selben Art wie am Mundstück oben) - mit dem "Nachteil", dass es, bis der Ring ins Loch gerutscht ist, sehr schwer zu schrauben geht.
Deshalb die Frage nach der Vaseline - probiers mal aus, viel hilft hier u.U. wirklich viel. Weil gut geschmiert flutschts besser.

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Zitat von Lötheld im Beitrag #6

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Klar, das schaffste Hazel... gut geschmiert ist halb gewonnen. Ach was, mehr als halb.

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Och - Vaseline hab ich schon länger im Haus: genau seit dem Tag, an dem der Ody hier ankam.

Hab heute alles nochmal zerlegt (außer der Wicklung, die ist so gut, dass ich die drauflassen musste) ... und noch einen Tipp befolgt, den ich per PN bekommen hatte. Nämlich: schau mal in der Base nach, ob sich da nicht ein Fitzelchen Docht irgendwohin verirrt hat. Genauso war es!!! Entfernt - alles wieder richtig zusammengeschraubt: Penelope dampft wieder perfekt mit dem richtigen (niedrigen) Zugwiderstand, der sie so angenehm macht!

Bei nächsten Neuwickeln werde ich dann den Pluspol mal richtig im Keramikpöttchen festschrauben, denn der ist lose dh. er dreht sich beim Zusammen- und Auseinanderbauen der Pene immer ordentlich lose ... das darf nicht sein. Vielleicht kann ich danach den Pluspol auch etwas weiter herausschrauben. *Hoffnunghab*