hab sie grad auch mal bestellt, bin schon ganz gespannt wenn sie kommt

Heute kommt ein Päckchen, denke ich mal.

Heutemorgen wars endlich soweit.
Gesternabend begann die alte Wicklung zu Kokeln und so habe ich dann heute morgen
einen neue gemacht mit der Silikatschnur.
Bin sie grad am Eindampfen.
Ergebnisse folgen heute im laufe des Tages.

selbstverständlich. 3mm würde ich z.B. mal gerne testen.

Gerne das volle Programm...
von 1mm,2mm und 3mm.
Je nach SWVD hat man da seine vorlieben.

Michael
Hast PN

Nun mein vorläufiges Testergebniss...

Zum Test nahm ich meine Standartwicklung,damit es ein Neutrales ergebniss wird.
Als Geräte nahm ich...
1. Bulli A2-TM ES und 2. HC Design HC-V Alu
4x 1mmSilc ,5x HZ 0,16erNichrom als Tandem-Wicklung und als Docht 3x1mmSilc mit ESS.

Als erstes seit zu bemerken,
am anfang der starke Eigengeschmack der Faser,die sehr nach Kokel schmeckt,
was aber nach ein paar Zügen nicht mehr zu schmecken ist.
Die Silikatschnur hält das Liquid an der Wicklung sehr gut.
Der Nachfluß des Liquids des Dochtes funktioniert auch sehr gut auf anhieb.
Das mich erstaunte bei dem HC-V,weil der eine lange Einlaufzeit normalerweise hat mit den Dochten.
Hier klappte das sehr schnell. Ich war erstaunt.
Geschmack und Dampfentwicklung bei beiden Geräten imo schon mal Gut.
Wenn morgen beide Wicklungen richtig "Eingedampft" sind,kann ich neues berichten.
Denn ab da muß die Silikatschnur dann zeigen was sie kann,
denn dann werde ich mein Referenz-Liquid Vinirette-Virginia zur Geschmackskontrolle heranziehen.
Dort darf sich dann die Silikatschnur behaupten in punkto Dampf und Geschmacksentwicklung
und zeigen was sie kann.

Also bis jetzt bin ich noch immer mit den Silikatschnüren von dir zufrieden.
Nachfluss und Geschmack ohne Makel!
Hab vorsichtig die A2-Klassik-Wicklung gestern Abend gegen eine Cetinschnur getauscht.....schnell wieder deine Silikatschnur drauf.....besser!


Gegen einen Nachtest mit 3er und 2er Schnur hätte ich auch nix.....hast ja noch meine Daten ;-)

Zitat von JogOfLife im Beitrag #38

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Gegen einen Nachtest mit 3er und 2er Schnur hätte ich auch nix.....hast ja noch meine Daten ;-)

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Wird gemacht.
Mit der 3mm hast du mir jetzt aber einen Floh ins Ohr gesetzt....

Oha - dann würd' ich sagen reicht die 2mm auch zum testen.
Sooo viel Unterschied zur 3er ist ja dann auch nicht mehr.

Erlich gesagt,hantiere ich auch lieber mit 1 und 2mm Schnüren,auch oft in Kombination.

Zitat von animatrix im Beitrag #37

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Nun mein vorläufiges Testergebniss...

Zum Test nahm ich meine Standartwicklung,damit es ein Neutrales ergebniss wird.
Als Geräte nahm ich...
1. Bulli A2-TM ES und 2. HC Design HC-V Alu
4x 1mmSilc ,5x HZ 0,16erNichrom als Tandem-Wicklung und als Docht 3x1mmSilc mit ESS.

Als erstes seit zu bemerken,
am anfang der starke Eigengeschmack der Faser,die sehr nach Kokel schmeckt,
was aber nach ein paar Zügen nicht mehr zu schmecken ist.
Die Silikatschnur hält das Liquid an der Wicklung sehr gut.
Der Nachfluß des Liquids des Dochtes funktioniert auch sehr gut auf anhieb.
Das mich erstaunte bei dem HC-V,weil der eine lange Einlaufzeit normalerweise hat mit den Dochten.
Hier klappte das sehr schnell. Ich war erstaunt.
Geschmack und Dampfentwicklung bei beiden Geräten imo schon mal Gut.
Wenn morgen beide Wicklungen richtig "Eingedampft" sind,kann ich neues berichten.
Denn ab da muß die Silikatschnur dann zeigen was sie kann,
denn dann werde ich mein Referenz-Liquid Vinirette-Virginia zur Geschmackskontrolle heranziehen.
Dort darf sich dann die Silikatschnur behaupten in punkto Dampf und Geschmacksentwicklung
und zeigen was sie kann.

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Glasfaserschlichten

http://de.wikipedia.org/wiki/Schlichte_%...faserschlichten

Glasfasern werden mit hoher Geschwindigkeit aus der Schmelze gezogen und dabei
bis zu über 1000 Einzelfilamente zu Rovings gebündelt. Die Dicke der Fasern wird
durch die Größe der Düsen und die Abzugsgeschwindigkeit bestimmt.
Zur Abkühlung werden die heißen Fasern mit Wasser besprüht und unmittelbar vor
dem Bündeln über eine Tauchrolle mit der Schlichte benetzt. Die Schlichte hat dabei
mehrere Funktionen. Die Rovings werden durch die Schlichtebindemittel verklebt
und erhalten damit ausreichende Stabilität gegen Abrieb beim Transport sowie
gegen Ausreißen von einzelnen Fasern oder Bruch.

Da die Schlichte gewöhnlich Wasser als Verdünnungsmittel enthält, müssen die
Rovings getrocknet werden. Hierzu werden sie entweder nass aufgewickelt (zu sog.
cakes) und dann getrocknet oder nass verarbeitet und später getrocknet wie
beispielsweise bei der Herstellung von chopped strands, die zur Verstärkung in
thermoplastischen Kunststoffen eingearbeitet werden.

Die Art der eingesetzten Schlichtebindemittel hängt von der späteren Verwendung
der Fasern ab. Es werden Polymerdispersionen aus Ethylenvinylacetat, Polyester,
Epoxidharz, Polyurethan, aber auch Naturstoffe wie Stärke eingesetzt.
In die Schlichteformulierungen auf Basis von Polymeren gehen auch noch andere
Hilfsmittel wie Antistatika, Gleitmittel und Haftvermittler wie Silane ein. Der
Gewichtsanteil von Schlichte an der getrockneten Glasfaser liegt bei ca. 0,5 %.

Bei der Verstärkung von Kunststoffen entscheidet die Art der Schlichte über die
Qualität des hergestellten Verbundwerkstoffes. In diesem Fall ist die Schlichte
ausschlaggebend für die Verbindung von Kunststoffmatrix mit der Glasoberfläche.
Nur bei ausreichendem Verbund können die Glasfasern mechanische Kräfte aus der
Matrix übernehmen und dem Verbundkörper ausreichende Festigkeit verleihen.
Für glasfaserverstärkte Kunststoffe sind Polyester- und Epoxidharzschlichten bei
Duroplasten im Einsatz; bei Thermoplasten wie Polyamid werden üblicherweise
Polyurethanschlichten verwendet.[1]



Entschlichten

http://de.wikipedia.org/wiki/Entschlichten

Als Entschlichten oder Entschlichtung wird in der Textilindustrie die Entfernung des
Schutzfilms von den Kettfäden eines gewebten Textils bezeichnet.

Vor dem Webprozess wird zur Stärkung der Kettfäden ein Schutzfilm, die
sogenannte Schlichte, aufgebracht. Als Schlichtemittel werden Stärke, höhere
Alkohole, Polyvinylacetate, Polyacrylate oder Cellulosederivate eingesetzt. Diese
werden vor der Weiterverarbeitung entfernt.

Methoden zur Entfernung

hydrolytisch: mit Säuren
oxidativ: mit Persulfaten
enzymatisch: bei Stärkeschlichten
thermisch: bei Glasfasern
mechanisch: bei wasserlöslichen Schlichten durch Waschen mit heißem Wasser

Das Ziel des Entschlichtenverfahrens ist einerseits die Beseitigung des harten Griffs
und andererseits ein besseres Netz- und Durchfärbeverhalten des Gewebes.

Thermisch oder enzymatisch entschlichtet werden auch stärkebeschlichtete
Glasfasergewebe, um anschließend ein Silanfinish aufzubringen, damit sich in der
Folge Harze an das Glas chemisch binden.

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Darf man dann auf eine weitere Testrunde hoffen?
Da die 1mm Silikatschnur schon ganz gut bis
Überdurchschnittlich Abgeschnitten hat bei unsem Test,
wäre Interessant,wie sich zb. die 2er und die 3er schlägt.