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Aus persönlicher Erfahrung kann ich kann von diesem Gerät nur abraten.

Die Ausführung des Tanks-Systems - im Grunde genommen sehr praktisch gedacht - ist in diesem Modell leider sehr primitiv gelöst.

Ein (Glasfaser?)-Faden - analog dem Docht einer Petroleumlampe - liegt lose im Tank und soll das Liquid mittels Kapillarwirkung in den Verdampfer führen. Dieser Faden verändert früher oder später seine Lage und unterbricht oder schränkt zumindest die Liquidzufuhr stark ein. Eine Zeitlang hilft es (für 2 – 3 Züge) kräftig in den Tank hinein zu pusten und dadurch das Liquid in den Verdampfer zu pressen. Das ist natürlich sehr lästig, dafür jedes Mal das Mundstück abzunehmen und sieht für die Umwelt auch recht albern aus, wenn in die eZigarette hineingepustet werden muss, anstatt daran zu ziehen.

Die nächste Stufe bei mangelndem Liquiddurchfluss ist mit einer Nadel in den Transportfaden innerhalb der Durchführung zu stechen. Dies verbessert den Durchfluss - aber… nur einmal zu oft oder zu fest gestochen fließt das Liquid zu stark und anschließend ungehindert in den Luftansaugbereich - Exitus.

Ich habe mittlerweile schon vier Verdampfer verbraucht, die sich jeweils nach kurzer Zeit - wie zuvor beschrieben - zugesetzt hatten.

Ein weiteres Problem ist die Steckverbindung, anstelle eines Schraubverschlusses. Aufgrund von Fertigungstoleranzen sitzt diese teilw. locker und bekommt keinen Kontakt zum Verdampfer. Da hilft nur ein manuelles Zusammenpressen der Teile während des Zuges. Das sieht aber ebenfalls albern für die Umwelt aus.

Die farbige LED-Anzeige (grün,blau,rot), die den Ladezustand des Akkus anzeigen soll, ist auch mehr ein verzichtbares Gimmik, statt einem reellem Informationswert. Bei voller Aufladung genügen 3 – 4 Züge und die Anzeige wechselt bereits von Grün auf Blau, bei Wechsel von Blau auf Rot wiederum 2 – 3 Züge und der Akku ist bereits leer.