Aufsatz am Akku schimmelt(?)

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06.06.2013 11:24 (zuletzt bearbeitet: 06.06.2013 11:24)
avatar  Trivape
#26
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Zitat
Nach dem Spülen ist die Neubildung ebenfalls nicht mehr möglich, da evtl. verbliebene Säurereste ja durch das Wasser stetig neutralisiert werden, so dass am Ende keine Säure mehr vorhanden ist.



Also bei mir kommt es an diesen Stellen immer wieder zur Neubildung. Somit wird diese Aussage ja komplett ad absurdum geführt?


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06.06.2013 11:36
#27
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Dann muss entweder wieder Säure dort hin gelangen oder es ist kein Grünspan sondern ein anderes Phänomen.
Es könnte auch eine Reaktion von Aromen im Liquid sein (Liquid ändert ja auch gerne mal die Farbe).
Oder das "Grün" kommt doch über die Umgebungsluft (gerade bei Verdampfern die Luft von unten ziehn).
Vieleicht ist es auch eine Oxidation des Kupfers/Messing du hast ja Sauerstoff (Vieleicht durch den Strom beschleunigt).

Ich denke es wäre erstmal hilfreich einen Flammtest zumachen damit könnte man schon einiges ausschließen.
Da von uns wohl keiner en Labor hat können wir halt den Nachweis immer nur mit Hausmittelchen führen.

Verdampfer: KayFun v3.0, KayFun Lite, KayFun Mini v2.0/v1.0, The Russian, Kanger ProTank V1/V2 Mini V1/V2, Ithaka-Clone
Akkus/Träger: Semovar v3, Provari v2.0, Intaste SVD, Anyvape CVI v1, GGTS-Clone
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06.06.2013 11:49
avatar  Trivape
#28
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Die Erklärung ist einfach. Es kommt selbstverständlich immer wieder Liquid an diese Stellen, die den Grünspan entwickeln. Also geht der Prozess von vorne los. Deshalb ist meiner Meinung nach einfach das Liquid schuld an dieser chemischen Reaktion.
Es bildet sich Kupfersalz, meiner Meinung nach mit ziemlicher Sicherheit Grünspan. Da ich aber keine Möglichkeit zur chemischen Untersuchung habe, kann ich eben nur "mit ziemlicher Sicherheit" sagen.
Aber wie gesagt:
" If it looks like a duck, quacks like a duck and walks like a duck, it's a duck"


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06.06.2013 12:07
#29
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Irgendwie drehn wir uns so nur im Kreis.
Du sagtst Grünspan weil es Grün ist und ich sag es kann Chemisch kein Grünspan sein.
Selbst für die bildung von Kupfersalz fehlt ein Nachweis.

Kurze Nachfrage bei den Chemikern ergab auch nur "Wo kein saures Medium da kein Grünspan".
Selbst wenn du echte Essigsäure irgenwoher haben solltest würde diese in einem PH-Neutralen Medium keinen Grünspan erzeugen.

Ok ich geb zu mein Standpunkt ist gerade auch so verhärtet wie deiner aber ich würde mir wünschen du könntest auch ne Theorie aufstellen die zur erzeugung des Grünspans beiträgt.

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06.06.2013 13:01
avatar  Trivape
#30
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Meine Vermutungen habe ich vorher schon alle geschrieben. Aromen, die teilweise auf Essigsäurebasis hergestellt werden (Stichwort Triacetin) treffen auf Kupfer/Messing, Reaktion wird begünstigt/verstärkt durch Strom (da vor allem an diesen Stellen vermehrt Grünspan festgestellt wird).
Beweisen kann ich es nicht, da mir der Zugang zu einer chemischen Analyse fehlt. Trotzdem bin ich mir ziemlich sicher, dass es sich um Grünspan handelt. Vielleicht ist es auch ein anderes Kupfersalz, was nur wie Grünspan aussieht, aber in seien Eigenschaften aber wenigstens gleichwertig mit Grünspan ist. Gesund sind die alle nicht, deshalb ist es doch egal ob man es Grünspan nennt oder ob es der "Bruder" vom Grünspan ist.


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06.06.2013 18:40 (zuletzt bearbeitet: 06.06.2013 18:44)
#31
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Ich glaube "säure" ist dafür nicht wirklich wichtig, zwei verschiedene Metalle am Lader - Pluspol oft versilbert, Minuspol oft aus Messing
und Luftfeuchte (wie destilliertes Wasser "sauer") reichen über längere Zeit gesehen aus um so eine chemische Reaktion hervorzurufen.

Ich kenne das seit einigen Jahren und reinige halt die Laderanschlüsse ab und zu.

Edit: Durch den Ladestrom können dann durchaus auch Metallionen aus den Legierungen gelöst werden (elektrolyse)


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06.06.2013 19:10 (zuletzt bearbeitet: 06.06.2013 19:13)
avatar  Trivape
#32
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Gegen diese These würde jedoch sprechen, dass ich dieses grüne Zeug auch schon in einem CE4 - Rohr vorgefunden habe (durch das bekanntermaßen ja auch der Strom zur Wendel geleitet wird). Ein Aga aus Messing verchromt war auch angegrünt bei dem Stromflußrohr, das zur Wendel oben führt. An diese Stellen kommt keine Luftfeuchte und geladen werden die Verdampfer auch nicht;-)

Edit: Wir drehen uns im Kreis hier. Die einzige Lösung wäre eine chemische Analyse, die aber scheinbar keiner von uns durchführen kann. Die Beobachtungen sind allesamt gut, jedoch widersprechen sie sich hier und da.

Mein Fazit deshalb: Die Diskussion bringt nicht wirklich etwas. Eine Analyse würde Klarheit schaffen. Falls ein Chemiker diese Diskussion hier verfolgt hat und eine Analyse vornehmen könnte, bitte melden. Danke.


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01.11.2013 22:07 (zuletzt bearbeitet: 01.11.2013 22:08)
#33
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So, tief gegraben und ausgebuddelt...



Einmal frisch durchgwischt

Und es kann losgehen. Harry macht den Erklärbär:


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