Auf der Suche nach dem "unkaputtbaren" AT...

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05.06.2014 14:04 (zuletzt bearbeitet: 05.06.2014 14:11)
#101 RE: Auf der Suche nach dem "unkaputtbaren" AT...
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05.06.2014 14:12
#102 RE: Auf der Suche nach dem "unkaputtbaren" AT...
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Zitat von GeneralGummibär im Beitrag #55
Nein, wenn die akkus belastbar genug sind (z.b. konion mit 30A oder INR18650-20R mit 20A)

Gehen wir mal rechnerisch von 4Volt aus (is aber eher weniger) und du würdest den konion benutzen der bis 30A belastbar ist,
Macht der akku locker schwankungen bis 0,13ohm mit :D
Bei den INRs wären es noch 0,2 Ohm, da solltest du wenig probleme mit schwankenden ohmwerten haben.

Natürlich solltest du den mod nich blöd hinlegen, sodass er dauerfeuert :D



Mal was zum nachdenken

Quelle
http://www.mountainprophet.de/2014/04/20...herheit-und-so/

Mythos VII: der Akku mit der höchsten A Zahl ist der Sicherste
- oder nehmt einfach den Sony Konion


Heilsbringer auf Teufel komm raus für Pinoy
Style SubOhm-Dampfzeichen-Macher:

Die Sony Konion US18650VTC4

Die maximal spezifizierte Dauerlast hat mit den zig mal höheren Strömen, die beim Kurzschluss dann in Größenordnung von paar hundert Ampere auftreten, nicht mehr viel am Hut. Und warum eigentlich schießen sich alle ausgerechnet auf den Sony Konion VTC4 Akku mit Li(NiMnCo) Mischchemie (man beachten den namensgebenden Cobalt Anteil! Cobalt, wie das C in den “unsicheren” ICR) anstatt einem Akku mit noch weniger reaktiven, also “noch sichereren” klassischen LiMn Chemie? Das konnte mir noch nie jemand beantworten.

Das Problem beim SubOhm Dampfen ist eigentlich nicht so sehr die Dauerlast des Akkus (das isn bissl Panikmache, aber die kommt mir gerade recht) das Problem ist viel mehr: wenn der SubOhm Newbie auf einen Kurzschluss hin wickelt. Ihr, die ihr ständig die Konions empfiehlt, Ihr gebt dem Newbie 30 A Konions und den Link zu Sengpiels Ohmrechner und schickt ihn dann auf die Reise. Auf die Reise wohin? Rein rechnerisch führt diese Reise über den Ohmrechner zu 0,2 bis 0,15 Ohm, denn ein 30 A Akku macht erst zwischen 0,2 Ohm und 0,15 Ohm wirklich Sinn, da drüber braucht man kein 30 A Akku!

Akkuhersteller jedoch halten 0,1 Ohm bereits als kritischen Störfall, das muss kein Kurzschluss mit 0,0 Ohm sein (mit 0,0 ist der eh selten). Wisst ihr auch, wie ungenau die meisten Multimeter mit der Widerstandsmessung über die Beipackstrippen wirklich sind? Der zu erwartende Messfehler ist hier größer als Euer verbliebener “Sicherheitsabstand” zum quasi Kurzschluss.

Dem SubOhm Newbie muss zu allererst erklärt werden, wie man einen Widerstand einer Wicklung unter Berücksichtigung des Eigenwiderstands von Multimeter und Messleitungen (mehrmals!) richtig misst, dass man notfalls halt die Wicklung weg schmeisst, wenn se zu niedrig ist und man muss ihm ein klares Ziel mitgeben: nicht unter 0,5 Ohm zu wickeln. Wenn er dann am Ende weil er noch ned so gut wickelt / falsch misst dann aus versehen bei tatsächlichen 0,3 Ohm landet isses auch kein Beinbruch, dazu braucht er auch keinen 30 A Akku, das steckt selbst ein solider 10er noch so als Toleranz mit weg. Aber statt dessen plappert es aus jeder Ecke: nimm einfach den Konion, und nur den Konion, dann ist das alles sicher (welchen von den gut ein Dutzend Konions eigentlich?). Ihr Marginalisiert das Risiko, finde ich nicht gut. Die, die warnen, die sind alle doof, gemein und wollen anderen nur den Spaß verderben. Ja, Danke auch. Immer gerne.

Der “sicherste” 18650er Akku für einen Subohm Newbie wäre ein mit 10A PCB geschützter reiner LiMn Akku eines UL-zertifizierten Markenzellenherstellers aus reputabler Quelle, also nicht nur fast Echt, sondern ganz Echt. Dazu die Zielvorgabe: wickle auf 0,5 Ohm. Wenn du das ne Weile gemacht hast, dann viel Spass in den Bereichen unter 0,5 Ohm, aber egal was dabei rauskommt: behalts dann für Dich.



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