Fogger V2, erste Eindrücke

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12.12.2013 14:25 (zuletzt bearbeitet: 12.12.2013 14:30)
#201 RE: Fogger V2, erste Eindrücke
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Hm, ein äußerst zwiespältiges Teil, egal wo man nun was dazu liest.

Egal, vorweg: wer sich heute nicht VORHER schlau macht, was man da nun gerade kaufen will, ist mal GANZ KLAR selber Schuld, wenn´s ein Griff ins Klo wird.
Das wissen wir (Dank der Gier anderer) leider schon längst. Ist´s aber doch passiert, hilft nur noch sofortige Reklamation.

Aber zum Fogger, meinen hab ich noch für knapp 50 € erstanden und ja, mit schiefem Tank.
Der Händler rührt sich bisher auch nicht, wass solls.
Dampfen tut er so, dass mir nach wie vor manchmal das Grinsen ins Gesicht kommt, ganz ohne Frage, das kann er. Geschmack und Flash kommen auch nicht zu kurz, mehr brauch ich jedenfalls nicht.
Ich wickel den mit ES und Flachdraht, aktuell bei 1,7 Ohm, funktioniert auch auf ungeregeltem AT einwandfrei. Mich wundert eher , dass wohl die wenigsten das auch tun?

Technisch ist er aber nicht ausgereift, schiefer Tank (steht auf einer Seite heraus), nur mit Gewalt demontierbar im ersten Anlauf und beim Füllen von oben kommen immer so 1,2 Tropfen Liquid
in die VD Kammer, so dass er etwas schwierig anzudampfen ist. Das ist aber eigentlich mit etwas Gewöhnung nur ein kleiner Makel bei Kosten von aktuell so um die 23 € im Einkauf.
Hab auch eine zusätzliche Dichtung oben auf dem Glastank drauf, da ist es sonst nicht dicht und es läuft einiges zwischen Tank und Kappe.
Gebohrt/Geschliffen hab ich rund um die Dochtkanäle auch, das war nicht so toll und arg eng.
Das Dampfen selbst (auch wenn´s viel an der Wicklung liegt) gestaltet sich äußerst angenehm, Zugwiderstand und Geräuschentwicklung bei Ziehen sind bei meinem sehr moderat.
Würd da nichts ändern wollen.

Wenn man bis hierher realisiert hat, das das doch ein Bastelteil ist, eigentlich nicht schlecht, aber:
Seit zwei Tanks (und etliche hat er schon mit dem Setup hinter sich) läuft das Liquid nun auch in die Base und die Kurzschlussmeldungen häufen sich.
Fest montiert ist alles, da müssen wohl die Dichtungen versagen oder es kommt doch zuviel Liquid in die VD Kammer und läuft durch das Luftrohr nach unten durch (habt ihr das auch?).
Nächste Baustelle also.

Tja, und das ist wohl auch das Fazit.
Der Fogger ist ein Bastelverdámpfer, der aber durchaus ganz passabel laufen KANN, wenn man Spaß am Basteln hat.
Aktuell kaufen, bei aller Performance die das Teil liefern kann, würd ich ihn aber nicht noch mal.

Was meint ihr, kann man das so stehen lassen?


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13.12.2013 22:51
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#202 RE: Fogger V2, erste Eindrücke
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( gelöscht )

Mich interessiert konkret der Fogger von FT. Haden jemand geliefert bekommen und kann von Fertigungsmängeln berichten? Kostet bei FT zwar nicht viel, aber das tuen Kay und Tai auch nicht. Als Bastel-Zeitvertreib für die kalte Jahreszeit würde ich ihn nicht kaufen. Viele der beschriebenen Mängel sind leicht zu beheben, aber beim Glastank gibt es Grenzen. Danke


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14.12.2013 16:47
#203 RE: Fogger V2, erste Eindrücke
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@funkyruebe : habe meinen Fogger am 05.12 bestellt bei FT, ist am 13.12. schon bei mir aufgeschlagen.
Also ich finde den Klasse, habe keine Mängel zu beklagen. Läuft super......
Gruß Monika


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17.12.2013 13:06
#204 RE: Fogger V2, erste Eindrücke
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@ulrich62

Sag mal, ist der -Pol bei aktuellen Lieferungen immer noch nur ein Stift mit Grundplatte und Schraube drauf und einfach von unten reingesteckt?
Hast du deinen soweit schon auseinander gehabt?


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17.12.2013 13:52
#205 RE: Fogger V2, erste Eindrücke
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Nein, soweit habe ich den nicht auseinander gebaut. Der -Pol lässt sich gut mittels der Schraube verstellen. Habe den Fogger auf dem Astro, dem GUS Teleskop und dem bagua Teleskop (FT) getestet, passt auf allen Super ohne Spalt (ich hasse es). Am Besten passt er auf dem Astro (FT).
Ich Wickel den mit 2mal 2mm Silikatschnur und 0,20 Nic Draht, 5 Windungen, macht 1,7 Ohm. Für mich perfekt.
Gruß Monika


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08.01.2014 18:23
#206 RE: Fogger V2, erste Eindrücke
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Hab jetzt auch den Fogger V2 und was soll ich sagen. Ich find ihn super. Hab ihn schnell in den Griff bekommen und er dampft und schmeckt sehr gut. Ich wickel ihn mit Microcoil und Watte. Befüllen tu ich ihn entweder über die Befüllschraube oder:
Befüllschraube raus, Deckel oben abnehmen, Befüllen, Deckel drauf, Befüllschraube drauf. Dadurch dass ich die Befüllschraube rausmach kann der Über/Unterdruck entweichen. Luftzufuhr zuschrauben beim Befüllen kann man machen ist bei meinen Wattewicklungen aber nicht nötig.
Nicht zu viel Watte in die Löcher sonst wird die Watte abgedrückt.
Ich hab übrigens 4 Luftlöcher.
Wenn man den Fogger V2 im Griff hat dann hat man einen guten, zuverlässigen Verdampfer.


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25.03.2014 00:52 (zuletzt bearbeitet: 25.03.2014 01:02)
#207 RE: Fogger V2, erste Eindrücke
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Ich kann fast nur gutes über den Fogger V2 berichten.
Selbst für mich, der erst ein paar mal gewickelt hat, war der Fogger auf Anhieb zu wickeln.
2x2mm Silikatschnur & 0.20er NiChr, 5 Windungen (1,7 Ohm); die obere Schnur so zurückgeschnitten, so daß sie von innen die Kammer abdichtet. Probeweise gedampft bis 13 Watt (VW/RMS Modus) Fazit: Kein Blubbern, kein Liquidabriss!

Die Verarbeitung des VDs ist passgenau und einwandfrei.
Alle Gewinde sind leichtgängig und gratfrei.
Der Tank ist exzellent grade geschnitten und passt 1A. Das Fassungsvermögen ist real 3.8-3.9 ml.

Wie es scheint, hat sich aber eine weitere Revision des Foggers V2 ergeben, denn ich habe sowohl die untere Polschraube als auch die Plus- und Minus-Polschrauben in Kreuzschlitz. Auch die Silikondichtung am Boden der Brennkammer ist nicht mehr bündig oder überstehend, sondern versenkt verbaut. Ich bin mir jetzt nicht sicher ob das auch neu ist, aber ich habe an der Aircontrol vier Bohrungen zur Luftzufuhr.

Klar sollte einem Interessenten sein, daß der Fogger Zuggeräusche macht. Ich persönlich finde das eher ansprechend.
Die Airflow-Control erlaubt, wenn gewünscht, auch einen herrvorragend widerstandsfreien Zug, der Stellring ist mir persönlich aber etwas zu leichtgängig.

Alles in allem ist der Fogger wertig verarbeitet, etwas schwer vielleicht, aber Edelstahl und Pyrexglas haben halt Gewicht.
Ausser dem Problem der möglichen "Serienstreuung" (oder auch "Montagsproduktion" genannt), kann ich die Unkenrufe anderer Dampfer nicht bestätigen.

Ich würde den Fogger V2 jederzeit wieder kaufen.

Es grüsst Euch
Streareg

Beste Grüße
Streareg

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27.03.2014 11:54 (zuletzt bearbeitet: 27.03.2014 12:01)
#208 RE: Fogger V2, erste Eindrücke
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Hallo nochmals,

Ich habe gestern den Fogger V2 erstmals mit Watte gewickelt.
Mit Ebelin Bio-Watte von DM , geht mit jeder anderen natürlich auch.

Setup:

0.20 mm NiCr (5 Windungen), gegen den Uhrzeigersinn gewickelt (zum besseren Einbau).
Das ergab, wie erwartet ,1.7 Ohm.

Das Wattewickeln an sich wird ja in vielen Youtubevideos sehr gut beschrieben, also lasse ich hier einmal die Details dazu weg.
Einzig möchte ich erwähnen, das darauf zu achten ist, die Verdampferkammer ausreichend von innen mit Watte abzudichten.

Gedampft habe ich, wiederum schrittweise bis 15W! bei 4.2V.

Der Fogger V2 zeigte mir so gewickelt sein wahres Gesicht.
Ein Nebelwerfer mit Tonnen von Geschmack und ordentlichem Flash.
Mir persönlich, bei 15 Watt bald schon zuviel des Guten.
Aber mit, für mich passend, heruntergeregelter Wattzahl nur noch eine einzige Freude.

Fazit:
Fogger V2 & Streareg =

Es grüsst Euch
Streareg

Beste Grüße
Streareg

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