Hi leute, wollte mal fragen, welche Hardware ihr so für eure Eigenmischungen verwendet und was ihr mir ggf. empfehlen könntet, was ihr mir abraten würdet so handzuhaben.

Angefangen habe ich mit Insulinspritzen (nerviges umgerechne von 40 Skalenschritten zu ml ---> Müll) nun verwende ich

Einwegspritzen 1ml in 0,01ml Skalenschritten und Breite kurze Kanülen (um die Tolleranz zum reproduzieren gering zu halten)
Glaspipetten 1ml 5ml und 10ml in 0,1ml Skalenschrietten für die Bases anzumischen, sowie
geeichte Messzylinder 10ml 20ml und 50ml.

gemischt wird alles zum Verbrauchen in handelsüblichen Tröpfelflaschen.
Die Bases kommen bei mir zur vereinfachten Handhabung in Breithals-Braunglasflaschen um keine Probleme mit den ,,Werkzeugen" beim Einführen zu haben.
Da ich die Spritzen mehrfach verwende, werden diese in Sputumgefäßen aufbewahrt, vorher gründlich mit Wasser und Alkohol gereinigt um die Keimbildung bestmöglich zu unterbinden.
Zum Verlustfreien umfüllen nutze ich einen Glas-Trichter. Vor dem neubefüllen werden alle Behälter nochmals schonend (um Scherben zu vermeiden) abgekocht, ggf. mit alkohol gereinigt.

zum Reifen der Liquids sowie der verdünten Aromen nutze ich einen Joghurtmaker, der von der Höhe her noch 30ml Fläschchen im Stehen sowie bis 100ml Fläschchen im Liegen Platz bietet.

Ich war auch schon kurz davor mir alle nötigen Bestandteile für einen Magnetrührer zu besorgen, aber war mir dann doch zu umständlich, da ich nicht in solch großen Massen produziere, dass ich keine zeit hätte auf ein paar std Reifezeit zu warten.

Was würde eurer persönlicher Meinung noch in meinem Sortiment fehlen, was findet ihr fehl am Platz,...

Würde mich sehr über Meinungen sowie Vorschläge freuen.

Gruß
Anno

hm,... bin nicht so der Fan vom Tröpfeln, mal getestet, je nach Temperatur ist die Tropfengröße variabel und wenn man mal was drin ist is es drin und geht nicht mehr raus, mit der Spritze kann man vorher dosieren werd ich aber vllt nochmal testen, hab noch eine feinwage, danke für den Tip.

Zitat von Mundfein im Beitrag #6

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Solange man seine Rezepte nachstellen kann, ist alles gut. Da ist es egal, was man zum Mischen hernimmt.
Es ist auch egal, ob man die Aromenmenge von der Basis abzieht, wenn man runtermischt.

Es muss einem nur selber schmecken.
Ich mach es mir da zb. sehr sehr einfach. Eine 100ml hat in der Mitte einen Strich bekommen, bis zu der Marke fülle ich 18'er Basis rein, dann nehm ich eine 3ml Spritze mit der das Aroma reinkommt, aufgefüllt wird dann mit 0'er. Ich messe die Basen nicht großartig ab

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Zitat von canis queen im Beitrag #4

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Ich habe einen heizbaren Magnetrührer, einen Glasmesszylinder und Spritzen auch aus Glas mit genauer ML-Anzeige.

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Muss ich mal testen, habe bei meinen auch einen optimalen Druckpunkt und durch das fehlen des Gummis bei meinen sowie diversen anderen spezifikationen geht es recht genau. Werd dann mal bei Arztbedarf hoffentlich i-wo fündig wo 100 Stk nicht die Welt kosten. Danke nochmal

die Adapter sind eine gute idee, aber momentan hab ich keine probleme mit dem anzapfen, nutze gerne die Kanülen, damit komm ich in das liquid der flaschen und kann noch mehrfach base einziehen und wieder reindrücken um das meiste des Aromas aus den Spritzen zu bekommen.
,,In der Bucht" weiß ich nicht was du meinst, werde aber die Tage mal ein wenig recherchieren um mir welche aus Glas zu besorgen, benutze die 1ml Spritzen ja nur für Aromen und den rest für bases.

Danke für den Tip mit den Lur-Adaptern, bei unpratischen Tröpflern werd ich mal solche nutzen.

Gruß
Anno