Akku im mechanischen Sigelei tiefentladen?

10.10.2013 23:04
#1
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Hallo Leute,
leider gleich mit dem (eigentlich) ersten Post mal eine Frage zur Bestätigung.
Hab besagten AT (mein erster mechanischer) seit zwei Wochen im Betrieb mit den NCR18650B und gerade einen Pro Tank 2 drauf.
Da mit abnehmender Akkuleistung auch die Dampfleistung abnimmt, hab ich halt den Akku getauscht, wenn das der Fall war.
Nachdem der Akku im Träger nun aber kurz gestunken hat und warm wurde, hab ich mit dem Pro Tank zum Vergleich auf einem SVD festgestellt,
dass der bei nur 3 Volt gerade so dampft, wie mit leerem Akku auf dem Sigelei.
Damit hab ich das Teil wohl tiefentladen und geschrottet?
(Was mich dabei auch wundert ist, dass der Pro Tank mit 2,4 Ohm bei gerade mal drei Volt noch so dampft?)

Wäre Klasse, wenn ihr mir dazu kurz was sagen könntet!

Eigentlich kommt noch dazu, dass ich just davor ganz kurz einen anderen Verdampfer drauf hatte und ein oder zwei mal gefeuert hab. Da ging das Gestinke los.
Bei zwei der drei Akkus kann man jetzt sehen, dass der Pluspol (hier Flat Top) leicht nach innen gewölbt ist. Hab schon das ganze Netz dazu abgesucht, finde aber nichts, da immer nur von Überdruck (Vergasung) geschrieben wird.

Tja, und wenn´s das nicht ist, muss ich euch wohl mal Bilder vom AT schicken. Vielleicht hat der ja dann ´ne Macke weg, oder?


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10.10.2013 23:11
avatar  mijust
#2
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Wenn der Verdampfer der vor dem ProTank drauf war einen kurzen hat,
kann der Akku schaden nehmen.
Um das zu vermeiden sollte man bei einem mechanischen Akkuträger
protected Akkus benutzen.
Wenn man den Akkuträger zu fest zuschraubt kann es passieren,
das der Pluspol leicht eingedrückt wird, ist halb so schlimm.

Gruß Michael


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10.10.2013 23:29 (zuletzt bearbeitet: 10.10.2013 23:30)
#3
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Zitat
Wenn man den Akkuträger zu fest zuschraubt kann es passieren,
das der Pluspol leicht eingedrückt wird, ist halb so schlimm.



Hallo mijust,

danke für den Hinweis, dass wusste ich bisher nicht...

Hab nach deinem Hinweis den anderen Verdampfer mal auf ´nem Spinner probiert und siehe da, der blinkt nur lustig.


... ach ne, das ist es auch nicht, auf dem SVD läuft der und der Spinner hat auch Saft.
Und nach Hin und Her Probiere läuft auch der andere Verdampfer wieder auf dem Spinner.

Weiter bin ich also bisher nicht...


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10.10.2013 23:34
avatar  mijust
#4
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Es gibt aber auch noch die Möglichkeit,
das wenn der Pluspol am Verdampfer zu weit raussteht,
er den Pluspol am Akkuträger zu weit reindrückt,
was auch einen kurzen verursachen kann.

Gruß Michael


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11.10.2013 00:13
#5
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Hm, also das kann ich nun auch ausschließen.

Hab gerade noch die Einzelteile des/der Sigelei At´s einzeln gecheckt, dachte gerade das die obere Cap irgendwie "mit durch" sein muss.
Aber das ist es auch nicht, beide At´s haben wohl generell eher leichte Kontaktprobleme, laufen jetzt aber einwandfrei.
(Teilweise dreht man den VD nur etwas fester und es feuert schon nicht mehr. Sensibler Umgang scheint da von Nöten zusein.)

Mir bleibt es schleierhaft...

... Der "stinkende" Akku zeigt beim Test im Ladegerät 4,2 V Ladestrom und 2 Balken.
Laden tut er, also weder kaputt noch tiefentladen.

Was zum Geier hat mich da auf einmal so chemisch warm malträtiert?

Ich mach jetzt erst mal Feierabend, werde morgen mal sehen, ob sich das Problem reproduzieren lässt ...

Danke noch mal für die Antworten und gute Nacht


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11.10.2013 03:18
avatar  kruppps
#6
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Sinnvoll wäre es gewesen die Akkus vor dem Laden zu messen.
Dann wüsstes du ob sie tiefentladen waren. Mir ist auch schon mal ein Akku warm geworden in einem mechanischem Akkuträger.
Da habe ich allerdings einen ganz kurzen Kurzen beim Messen erzeugt.
Auf den Datenblättern der Akkus wird eigentlich immer der tiefste Entladepunkt genannt.
Da müsstest du mal im Netz suchen.

Gruß kruppps


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11.10.2013 10:11
#7
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Ne, da hast du mich falsch verstanden. Hab den Akku nur im Lader gehabt, um den aktuellen Ladezustand abschätzen zu können.

Aber nach etwas Weitertesten heute morgen, zeigt sich, das das Ganze scheinbar ein AT Problem ist. Der geht nämlich nicht mehr aus und
feuert auch, wenn er auf dem Tisch liegt. Gestunken hat also der VD, der komplett trocken gelaufen ist.

Wenn man dann nachschaut, kann man sehen das die Feder zur Kontaktgerstellung (seitlicher Taster am Unterteil mit Feststellschraube) leicht verzogen ist und
PERMANENT am Kontakt anliegt. Nach ein bisschen Rumgebiege an der Feder ist alles wieder chick.

Frage in die Runde: Ist das ein grundsätzliches Problem bei der Bauweise?
Weil, die Abstände von Feder zu Kontakt liegen ja alle unter einem Millimeter.
Viel Spiel als Puffer für Verformungen durch was auch immer ist da nicht.

Na ja, jedenfalls kann ich jetzt besser abschätzen, dass es bei mechanischen Akkus und meinen VD´s um 2 Ohm eher nicht zu Tiefentladungen kommen kann, weil schon vorher
die Dampfleistung merkbar nachlässt.


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