Welchen Akku benötige ich für meinen geregelten Akkuträger?

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30.10.2016 00:00
#1
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Diese Frage findet sich oft und wiederholend in vielen Threads mit oft für Starter, die eigentlich nur wissen wollen welche Akkus sie benutzen können, unverständlichen endlosen Diskussionen.

Ich möchte versuchen, in diesem Beitrag und Thread die gesammelten Erfahrungen und das Know How zu bündeln und dabei in mehreren Stufen vorgehen, von den vereinfachten Regeln und Sichtweisen anfangend die einfach nur sagen sollen, Ok, diese Akkus kann ich benutzen, langsam aufsteigend zu den fachlicheren Bereichen für diejenigen, die mehr wissen wollen. Verschiedene Sichtweisen dürfen und sollen natürlich auch aufgezeigt werden, es darf und soll auch diskutiert werden, Nur bitte beim Thema bleiben und bitte nicht zu stark verkomplizieren die Gschicht, das tut sich von allein..

Welche Akkus benötige ich für meinen Akkuträger – Die einfachste Sichtweise, Level-1!

Meistens geben die Händler und Hersteller Empfehlungen ab, welche Mindestanforderungen ein Akku erfüllen muss, um auf ihrem beworbenen Akkuträger genutzt werden zu dürfen. Das schränkt die Auswahl der möglichen Akkus stark ein und muss nicht das Optimale darstellen, lediglich nach Meinung der Hersteller und Händler das passende. Im Zweifel ist es allerdings wahrscheinlicher, wenn im Betrieb des Akkuträgers etwas passieren sollte, den Akkuträger ersetzt zu bekommen und im schlimmsten Fall Regressansprüche geltend machen zu können, z.b. im Fall eines Brandes.

Im Prinzip kommen für empfohlene Amperestärken >25Ampere die Sony Konion VTC5A (die ohne A ist veraltet und wird zu warm), Sony Konion VTC 6 in Frage.

Für Akkuträger, die bei denen Akkus mit ca. 20 Ampere verlangt werden gibt’s es „übliche verdächtige“ Akkus wie z.b. den LG INR18650HG2, Samsung INR18650 25R , Sanyo/Panasonic UR18650NSX. Ich pers. Kaufe nur Markenakkus, keine umgelabelten damit ich weiss, was drin sein soll.

Die Akkuverkäufer wie https://www.akkuteile.de/lithium-ionen-akkus/ lassen es es auch zu, gezielt zu filtern, welche Kriterien die Akkus erfüllen sollten, indem man z.b. den benötigten Entladestrom ankreuzt. Weitere Informationen zu den Akkus kann ich dort oft in den verlinkungen unter dem jeweiligen Akku, Stichwort Testergebnisse, finden.

Die Internetseite http://www.dampfakkus.de/ erlaubt unter dem Stichwort „Akkutests“, 6-fach Akkuvergleich gezielt Akkus untereinander zu vergleichen, Beispiel: http://www.dampfakkus.de/akkuvergleich.p...2&akku6=645&a=5

Wichtig bei den Vergleichen ist, das unsere Dampfakkus nicht bis zu ihrer jeweils möglichen Untergrenze entladen werden können, sondern die Akkuträger aus Sicherheitsgründen lange vorher den Dienst einstellen, viele um 3.2 Volt Spannung, so das ich die Akkus in dem Bereich bei der Laufzeit vergleichen kann und nicht beim maximal möglichen Wert.

Wo die Belastungsgrenzen der Akkus liegen, wird auf einigen Internetseiten aufgezeigt und getestet, wie z.b. http://www.dampfakkus.de oder http://lygte-info.dk/ oder Mooch: https://www.facebook.com/permalink.php?s...ubstory_index=0

Welche Akkus benötige ich für meinen Akkuträger – eine andere Sichtweise, Level-2!

Viele Dampfer werden ihre Akkuträger, die immer leistungsfähiger werden, gar nicht bis zur „Schmerz-“ oder Lastgrenze benutzen wollen, erst mal nicht. Da liegt es nahe, Akkus zu benutzen, die einen Kompromiss darstellen, zwischen maximaler Akkubelastung in Ampere einerseits und maximaler Laufzeit der Akkus in mAh andererseits. Dabei werden bewusst nicht immer die Hersteller- oder Händlergaben benutzt – Usage Own Risk ( Benutzung auf eigene Gefahr), Auch das Akkus durch einen Fehler – z.b. Kurzschluss im Verdampfer – evtl. überlastet werden könnten, wird dabei nicht berücksichtigt.

Wie kann ich wissen, wieviel Ampere mein Akku/meine Akkus verkraften müssen?

Das kann unter anderem berechnet werden, wobei die Rechenwege nicht sehr kompliziert sind. Allerdings muss ich zwischen Akkuträgern mit 1,2,3 oder 4 Zellen und ihrer Schaltung unterscheiden, die 1 Akku Versionen sind die am einfachsten zu berechnenden.

Einen Begriff kläre ich vorab, um Missverständnisse an dieser Stelle zu vermeiden. Oft wird bei Spannungsquellen, 1 Akku, 1 Netzteil sind z.b. Spannungsquellen, von Nominalspannung geredet und damit berechnet, dabei kann eine Nominalspannung Abweichungen nach oben und unten haben, das wissen selbst manche Elektroniker nicht. Bei Netzteilen, die sich bei gleicher Belastung durch einen Widerstand gleich verhalten ist das kein Problem. Bei Akkus, die sich mit sinkender Spannung anders verhalten, schon. Um Missverständnisse später zu vermeiden, rechne ich her mit fast leeren Akkus, in dem Zustand haben sie die höchste Amperelast zu tragen. Die meisten Akkuträger schalten um 3.2 Volt ab, manche erst bei 3 Volt. Ich rechne mit 3 Volt, dann ist i.d.R. schon eine kleine Sicherheitsreserve da.

Zur Sache: Ich gehe davon aus, dass ich weiß, das ich im Leistungsbereich von 50-75 Watt dampfe. 75 Watt sind das maximale, das ich nutze und der Akkuträger kann. Also suche ich einen Akku, der mir in diesem Bereich genügend Strom in Ampere und möglichst viel Kapazität in mAh liefern kann.

Den nötigen Strom kann ich leicht berechnen. Dazu benötige ich als Werte die maximale Wattzahl, die ich nutzen möchte und die oben beschriebene Spannung von 3 Volt.

Die Formeln sind ganz einfach und heißen:
P=U*I / I=P/U – um das kurz zu erklären, P steht für Leistung in Watt, U für Spannung in Volt, I für Strom in Ampere, bitte nicht von den Bezeichnungen verwirren lassen.

Für die Spannung setze ich 3 Volt ein. Also U = 3 Volt. Watt sind im Beispiel 75 Watt. Also rechne ich:

75 Watt / 3 Volt = 25 Ampere Last.

Das ist schon alles. Wenn ich den Akkuträger nur bis maximal 30 Watt belaste, kann ich theoretisch auch diesen Wert nehme, was ich pers. Nicht empfehle aber dazu wird mit ziemlicher Sicherheit noch diskutiert werden. Ich rechne also:

30 Watt / 3 Volt = 10 Ampere Last. Fertig.

Bei 2 und mehr Akkus sieht das etwas anders aus, vielleicht klären sich hier auch einige Missverständnisse. Dazu eine Grafik und die Erklärung, Grafik zum Schluss.

Bei 2 und mehr Akkus die seriell, also hintereinandergeschaltet sind, addieren sich die Spannungen. Der Strom muss durch alle Akkus durch und bleibt gleich.

Bei 2 und mehr parallel geschalteten Akkus kann sich der Strom auf die Akkus verteilen. Die Spannung bleibt aber gleich.

Ein Sonderfall bei einigen neuen Akkuträgern sind 4 Akkus, von denen 2 parallel und 2 seriell geschaltet sind. Dabei kann sich der Strom auf die parallel verbundenen Akkus verteilen und die Spannung addiert sich.

Die dazugehörenden Rechnungen sind einfacher, als es jetzt vielleicht aussieht. Dazu Beispiele.


Als Akkuträger mit 1 Akku nehmen wir den eleaf ASTER TC 75 Watt,
Leistung max 75 Watt mit 1x18650 Akku. Berechnung: 75Watt/3 Volt=25 Ampere Akku nötig

Als Akkuträger mit 2 Akkus parallel nehmen wir den iStick 100W, 2x18650 Akkus parallel, 100 Watt
100 Watt/3 Volt=33,33 Ampere, diese verteilen sich auf 2 Akkus, also 33,33 Ampere/2= mindestens 16,67 Ampere Akku nötig.

Als Akkuträger mit 3 Akkus nehmen wir den Wismec RX 200, 200 Watt, 3x18650 seriell geschaltet, Herstetter Akku Empfehlung >=25 Ampere.
3*3 Volt= 9 Volt. 200 Watt / 9 Volt = mindestens 22,22 Ampere Akku nötig.

Als Akkuträger mit 4 Akkus nehmen wir den iJOY Maxo Quad, 315 Watt, 2 Akkus seriell, 2 parallel geschaltet.
2*3 Volt=6 Volt. 315 Watt / 6 Volt = 52,5 Ampere, diese verteilen sich auf 2 Akkus, also 52,5 Ampere/2= min. 26,25 Ampere Akkus benötigt.

Wer noch die Laufzeit berechnen möchte, um Vergleiche anzustellen, das wird am einfachsten in Wattstunden Wh gemacht. Bei paraleller Schaltung ist zu berücksichtigen, das sich die Kapazität der Akkus dazu noch addiert.

Werden mehrere Akkus in einem Akkuträger verwendet, gehören diese „verheiratet“, siehe diesen Beitrag: Handhabungsregeln für Akku-"Stacking" (Reihenschaltung)

Grafik:


Als Ergänzung, das ist schon fast die Königsklasse. Die Akkuspannung sinkt bei Belastung mit einem Widerstand. Was aber oft vergessen, nicht gewusst oder erwähnt wird, allerdings die Belastungsfähigkeit eines Akkus maßgebend beeinflusst ist die Tatsache, das der Akku selber auch einen Widerstand hat, kurz Innenwiderstand genannt, dieser steigt bei leerer werdendem Akku, gealterten Akkus, defekten Akkus. Das wird praktischerweise für Berechnungen hier erklärt: http://e-zigarette-politik.16mb.com/lastamakku/


Es darf diskutiert, zerissen, ergänzt, verbessert werden. Paar Links zu einfachen Rechnern wären auch nicht schlecht.

Informationen gesucht? Hier gibts das Lexikon: Dampfer Lexikon! Da gibts Informationen, z.b.
Welchen Akku für geregelten Akkuträger?


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30.10.2016 02:39
avatar  LoQ
#2
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LoQ

Sorry, einfach nur Lesezeichen....ansonsten: Geil, Danke!!!!

__________________________________________________________________
"Ich will nicht in einer Welt leben, in der alles, was ich sage, alles was ich mache, der Name jedes Gesprächspartners, jeder Ausdruck von Kreativität, Liebe oder Freundschaft aufgezeichnet wird." E.Snowden
"Nationalism is an infantile disease. It is the measles of mankind." - Albert Einstein


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31.10.2016 18:27
#3
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Ergänzung:
Den vielgeliebten Samsung INR 18650-30Q mit 3000 mAh möchte ich nicht Unterschlagen. Er ist zwâr lediglich bis 15 Ampere spezifiziert, verträgt aber lt. Tests bis 20A.

26650 Akkuträger in geregelte Mods mehren sich auch, entsprechend werden auch da Akkus benötigt. Ich selbst hab mir eleaf pico megas geleistet, denke da kommt noch ein AT mit evolv dna 75 chip zu.

Der eleaf pico mega hat bis zu 80 Watt. 80 Watt/3Volt=26,66 Ampere, der DNA 75 benötigt lt. Hersteller bis zu 28 Amp, da schau ich ich in die 26650 leistungsklasse um 30 Ampere Entladstrom für beide.

Da seh ich die MNKE IMR26650-3500mAh, EnerCig TN26650HP-3400 als geeignet, siehe auch Test

Selbverständlich kann der Beitrag hier stetig mit geeigneten Akkus erweitert werden, man kann nich alle kennen und es kommen immer wieder neue raus.

Bitte dazu angeben, bis wieviel Ampere/Watt geeignet, Quelle für Test des Akkus, falls vorhanden.

Informationen gesucht? Hier gibts das Lexikon: Dampfer Lexikon! Da gibts Informationen, z.b.
Welchen Akku für geregelten Akkuträger?


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22.01.2017 01:52 (zuletzt bearbeitet: 22.01.2017 01:54)
avatar  JG59
#4
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Zitat von hansklein im Beitrag #1
Grafik:


Zur letzten Schaltung auf dem Bild:
Ich würde (wenn möglich) niemals Serienschaltungen von Akkus parallel schalten, sondern immer Parallelschaltungen in Serie.


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22.01.2017 02:53
#5
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Den Thread werde ich wahrscheinlich in Zukunft verlinken wollen, deshalb ein Lesezeichen...

______________________________________________________________________________________________________
Nun sieh Dir an, was Du mich hast anrichten lassen.

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16.02.2017 21:17
avatar  sowo
#6
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Hi Leute ich hab ne Frage und hoffe Ihr könnt mir helfen.
Ich habe einen Joyteck Akkuträger bis 60 Watt. Einen Verdampfer Ijoy limitless xl und 3 Verdampfer 2 mit einer Wicklung einen mit 2 Wicklungen.
So nun meine Frage reicht der Akku für den Verdampfer aus weil ich erst ca 3 sek vorheizen muss damit ordentlich Dampf kommt. ( ist mein erster selbstgewickelter bisher hatte ich immer feritg Verdampfer ) Im Gerät wird 0,18 Ohm auf 60 Watt angezeigt.
Soll das so richtig sein dass die vorgeheizt werden müssen oder muss ein anderer Akkuträger her? Wenn ja welche Stärke


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16.02.2017 21:29
#7
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@sowo

habe ich das richtig verstanden, dass du die 0,18 Ohm Wicklung drei Sekunden vorheizen musst, damit genügend Dampf kommt?

Dann ist vermutlich die Wicklung mit zu viel Material versehen, als dass 50 Watt genügend Dampf bringen.

Dünner wickeln - oder dickeren Akkuträger mit mindestens zwei Akkus.

Wissenschaftler haben endlich den wahren Grund für die globale Erwärmung der letzten 3 Jahrzehnte herausgefunden:
Die heutige Jugend ist einfach lange nicht mehr so cool wie WIR damals ...

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16.02.2017 21:52 (zuletzt bearbeitet: 16.02.2017 21:53)
#8
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@hansklein berechne mal sicherheitshalber die Verlustleistung mit ein, sagen wir mal
so 10-20 Prozent. Kein Akkuträger kann 100% liefern, das heißt um die Leistung zu
bringen muss er dem Akku mehr abverlangen.
Ansonsten tiptop erklärt, vielen Dank...Lesezeichen.

Zigarettenfrei nach 30 Jahren seit 29.07.2016

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17.02.2017 10:10
avatar  sowo
#9
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Hi Danke schon mal für die Antwort. einer der Verdampfer war schon fertig gewickelt und an dem Akkuträger kann ich keinen größeren rein machen der ist nicht zum wechseln .
welcher Akkuträger wäre denn stärker.
(habe ich das richtig verstanden, dass du die 0,18 Ohm Wicklung drei Sekunden vorheizen musst, damit genügend Dampf kommt?) Ja dann erst hört man dass er anfängt zu heizen


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17.02.2017 10:22 (zuletzt bearbeitet: 17.02.2017 10:23)
#10
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Moinsen

Ja - so etwas vermutete ich schon, auch ohne Genaueres zu wissen.

Wenn du deine Verdampfer selbst wickeln kannst, dann nimm mal etwas dünneren Draht ... und da dein Akkuträger vermutlich keine Temperatur Kontrolle hat, reicht da auch das Material Kanthal - das hat schon mal einen höheren Widerstand. Da musst du nicht so viele Watt einstellen.

Mit Drahtstärke von 3mm solltest du gut funktionierende Wicklungen hinbekommen. Dann kannst du erst einmal dampfen ...

Wissenschaftler haben endlich den wahren Grund für die globale Erwärmung der letzten 3 Jahrzehnte herausgefunden:
Die heutige Jugend ist einfach lange nicht mehr so cool wie WIR damals ...

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17.02.2017 10:25
avatar  sowo
#11
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ok, aber schlimm für den Verdampfer ist das nicht wenn ich etwas vorheizen muss?
mit dem selbst wickeln muss ich erst mal noch testen und üben


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17.02.2017 10:36 (zuletzt bearbeitet: 17.02.2017 10:36)
#12
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Keine Sorge - dem Verdampfer macht das alles gar nichts.

Aber ich vermute, dass du deinen Akkuträger ständig wieder aufladen musst und dass der Akku nicht lange vorhält ...

Du kannst natürlich auch in einen Shop gehen und nach passenden Fertig-Wicklungen fragen, die nicht so viel Akkuleistung verlangen.

Ich habe selbst keinen "Limitless" - aber der geht schon in Richtung Hochleistungs-Verdampfer. Und von deinen anderen Verdampfern hast du noch nichts gesagt.

Wissenschaftler haben endlich den wahren Grund für die globale Erwärmung der letzten 3 Jahrzehnte herausgefunden:
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18.02.2017 21:45 (zuletzt bearbeitet: 18.02.2017 21:49)
#13
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Bitte hier beim Thema Akku für geregelte Akkus bleiben, thread nicht verwässern. Danke.

Zitat
hansklein berechne mal sicherheitshalber die Verlustleistung mit ein, sagen wir mal
so 10-20 Prozent. Kein Akkuträger kann 100% liefern, das heißt um die Leistung zu
bringen muss er dem Akku mehr abverlangen.


Ok, das ist kein grosses Ding und du hast recht, sicher ist sicher, auch wenn ich schon mit nïedriger Abschaltspannung rechne. Selbstverständlich weiss ich nie genau, wieviel Verlust eine Eletronik hat und in welcher Situation. Ich nehm als Beispiel einen DNA 75 Mod, der hat eine rel. hohe Verlustleistung gegenüber dem eleaf pico z.b., zu sehen an den Spannungsabfällen unter Last, aber da hab ich Werte.

Beim DNA 75 kann ich von einem Wirkungsgrad von angegebenen 85% ausgehen und einer Abschaltung unter Last bei 2,75Volt, die Abschaltspannung kann ich bei dem einstellen, bei den meisten AT geht das nicht. Ich denke so 15% Verlust werden meist hinkommen. Ich setz erstmal die "normale" Berechnung rein zum Vergleich, und geh von 3 Volt Abschaltspannung unter Last aus. Wir haben da nur 85% leistung, 15% Verlust rechnen wir darunter hinzu.

Zitat

Als Akkuträger mit 1 Akku nehmen wir den eleaf ASTER TC 75 Watt,
Leistung max 75 Watt mit 1x18650 Akku. Berechnung: 75Watt/3 Volt=25 Ampere Akku nötig


Da nehmen wir einfach die 85% Wirkungsgrad und rechnen:
( 75Watt/3 Volt)\0,85=29,41A last am akku, wenn die Abschaltspannung niedriger oder einstellbar ist, wie z.b. beim DNA 75 setzen wir den wert statt der angenommenen 3 Volt ein.

Bei 2 und mehr Akkus dasselbe, erst "Normalrechnung":

Zitat

Als Akkuträger mit 2 Akkus parallel nehmen wir den iStick 100W, 2x18650 Akkus parallel, 100 Watt
100 Watt/3 Volt=33,33 Ampere, diese verteilen sich auf 2 Akkus, also 33,33 Ampere/2= mindestens 16,67 Ampere Akku nötig.


Dann rechnen wir mit Verlustleistung
(100 Watt/3 Volt)/0,85=39,21A/2 Akkus=20A Akkus nötig.

Bei 3 Akkus seriell geschaltet entsprechend

Zitat
3*3 Volt= 9 Volt. 200 Watt / 9 Volt = mindestens 22,22 Ampere Akku nötig.


um Verlustleistung mit einzurechnen:
(3*3 Volt)=9Volt. (200Watt/9Volt)/0,85=26,14A.
Das macht dann noch einen sichtbaren Unterschied aus.

Informationen gesucht? Hier gibts das Lexikon: Dampfer Lexikon! Da gibts Informationen, z.b.
Welchen Akku für geregelten Akkuträger?


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28.02.2017 18:09
avatar  Daira
#14
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Lesezeichen und super tolle arbeit. Danke

Ipipe II von Eleaf (Mitglied im Orden der pfeifedampfenden Frauen ;-) )



Meine Allday-Kombie Eleaf Aster 75 W TC und darauf nen Mesmerize 2 mit Tankverlängerung und RTA.
Meine Kombi für chilliges Eleaf Ipipe II (oder VapeOnly V-Pipe II) mit selbstgewickelten Watteköpfen.

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10.03.2017 20:48
#15
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Ok, weil auch das schonmal Bestandteil von Diskussionen ist, was passiert eigentlïch, wênn ich einen zu schwachen Akku ( mit zu geringer Belastbarkeit in (A)mpere für die geforderte Wattzahl die ich nutze ) in meinen geregelten AT benutze/einsetze elektronisch betrachtet?

Subjektiv i.d.R. - Nix. Der Akkuträger regelt i.d.R. die Leistung runter, in einen Bereich, in den der Akku augenscheinlich nicht überlastet wird und koreckt arbeitet oder macht nix mehr und gibt eine Fehlermeldung aus.

Was passiert aber wirklich? Kann der Akkuträger lesen oder gar Hellsehen, welche(n) Akku(s) wir eingesetzt haben und mit wieviel Ampere diese(r) belastet werden darf?

Ich muss euch enttäuschen, beides kann er nicht, ansonsten hätt ich ihn auf Eurolotto umprogramiert

Woher weiss der Akkuträger also, mit wieviel Ampere er den Akku belasten kann, er reagiert ja "irgendwie...".

Da er das nicht weiss, macht er etwas ausserordentlïch brutales. Egal, ob der Akku die geforderte Last schaffen kann oder nicht, versucht er die eingestellte Leistung an den Verdampfer abzugeben. Kann der Akku den nötigen Strom nicht liefern, fällt die Akkuspannung unter dem tiefsterlaubten Wert und erst dann merkt der Akkuträger - Hilfe, der arme Akku liefert nicht genug Strom und regelt die Leistung entweder in vorprogrammierten Schritten runter bis die Akkuspannung im erlaubten Rahmen bleibt oder verweigert den Dienst mit einer Fehlermeldung ( z.b. low Batt.). Optisch wird der Vorgang offensichtlicher.

Hier der Vorgang im Bild mit einem Akku, der eig. nur 10 Ampere Strom liefern kann, wie hier im Bild aber überlastet wird.



Er versucht bei jedem Feuern die eingestellten 80Watt zu erreichen, erst dabei merkt er - oha, der Akku schafft das gar nicht, der kommt in meinen kritischen Bereich und erst dann reagiert der Akkuträger entweder mit einer Fehlermeldung oder indem er die Leistung geringer wählt, wieder merkt - oha, der Akku ist in einem kritischen Bereich und weiter runterschaltet oder eine Fehlermeldung ausgibt. Am 2. Bild kann ich sehen, das der Akkuträger - in dem Fall ein eleaf pico mega - die "Spitzen" auch mal länger feuert, bevor er merkt, das der Akku überlastet wird. Aufgefallen ist mir das, weil der Vorgang reversibel - also wiederholbar wird.



Hier im 3. Bild kann ich sehen, das die Spannung sichtlich unter 3 Volt gezogen wird. Da die Anzeigen träge sind, ist es durchaus möglich, das der tatsächliche tiefste Spannungswert noch einiges darunter liegt, um das genau auszumessen, fehlt das Eqipment. Gesund für den Akku und seine Lebensdauer kann es nicht sein, wenn dieser in solcher Art überlastet wird.


Was passiert denn, wenn der Akku vom Akkuträger nur soweit belastet wird, das er "gerade so" noch arbeiten mag obwohl er eig. schon fast zu hoch belastet wird?

Ok, auch das geht. Siehe Bild. Der Akku wird von 4.1 Volt auf 2.88 Volt Spannung runtergezogen, der Akkuträger schaltet dabei noch nicht ab, ich hab mich testweise soweit "runtergearbeitet", das der Akkuträger gerade noch mitspielt, hier bei 40 Watt Leistung, bis zu 11.5 Ampere Last am Verdampfer, nehme ich grob 85% Wirkungsgrad an macht das ca. 13,5Ampere am Akku. Was passiert, ist nicht so gut ersichtlich, deswegen kurz in Worten: Die Boardtemperatur steigt immer höher an, von 30 Grad anfangs auf im Bild 41 Gad und der Akkuträger wird von aussen immer heisser, wenn ich den Akku rausnehme, kann ich auch fühlen, das er da schon unangenehm "warm" ist. Da hab ich dann auch aufgehört, ich muss mich nicht unnötig selbst gefährden.

Vielleicht wird manch einem so klarer, wie wichtig es ist, das die Akkus die geforderte Leistung auch aushalten können.

Informationen gesucht? Hier gibts das Lexikon: Dampfer Lexikon! Da gibts Informationen, z.b.
Welchen Akku für geregelten Akkuträger?


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10.03.2017 22:20
#16
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Endlich jemand der das Thema auf den Punkt bringt. Wenn jetzt noch jemand die Frage nach einem passenden Akku stellt, einfach auf den Beitrag verweisen. Wer es dann noch nicht kapiert hat, dem ist nicht mehr zu helfen. Entspechende Empfehlungen für einen ganz bestimmten Akku halte ich persöhnlich sowieso für schwierig. Zu unterschiedlich sind die Erfahrungen und Dampfgewohnheiten. Backendampfer oder doch lieber militärischer Nebelwerfer, Preheat im VW Modus oder TC oder nur mechanisch. Alles hat Einfluss auf die Akkuwahl. Und es kommen immer neue Akkus auf den Markt.
Solange man nicht genau weiß was man will und braucht sollte man halt auf Sicherheit setzen und im Zweifel lieber auf Kapazität verzichten und eine höhere Strombelastbarkeit vorziehen. Der Kauf von Markenprodukten in vertrauenswürdigen Shops sollte sowieso selbstverständlich sein. Die Akkus mögen ein paar Euronen teurer sein aber langfristig macht sich das bezahlt. Und die eigene Sicherheit ist ja auch ein Thema. Kein Mensch braucht ausgasende oder explodierende Akkus. Man hat das Teil ja schließlich in der Hand und vor dem Gesicht. Im Modellbau (dort werden teilweise die gleichen Akkus eingesetzt) geht allenfalls was richtig Teures in Rauch auf.
Ergänzenden zum letzten Beitrag von hansklein möchte ich noch anfügen das es mittlerweile Firmware gibt der man sagen kann welche Akkus sich gerade im Gerät befinden bzw. man kann seine eigenen Entladekurven festlegen und auch die Abschaltspannung. Damit sind die Akkus optimal geschützt.
https://github.com/maelstrom2001/ArcticFox
Wer jetzt voller Begeisterung seinen Akkuträger pimpen möchte, dem sei gesagt, diese Firmware kann viel, sehr viel. Wer sich nicht ein klein wenig in Regelungstechnik auskennt und nicht bereit ist eine Menge Zeit zu investieren sollte die Finger davon lassen. Das hat nicht mehr mit der Bedienung von Pico, iStick oder RX zu tuen wie wir sie alle kennen. Das ist DNA Niveau.

Danke @hansklein für die umfassende Information.

Das Universum ist einfach nur eine Platzverschwendung.

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11.03.2017 12:10
#17
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Danke an @hansklein für die Zusammenfassung zum Thema Akkus.

@hellsteamer, danke für den Link zur Firmeware. Kannte ich noch gar nicht. Und siehe da, ein paar meiner Geräte werden auch unterstützt. Super Beschäftigung für einen verregneten Sonntag...


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13.03.2017 20:14 (zuletzt bearbeitet: 13.03.2017 20:19)
avatar  danielN
#18
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Zitat von hansklein im Beitrag #15


Woher weiss der Akkuträger also, mit wieviel Ampere er den Akku belasten kann, er reagiert ja "irgendwie...".


was soll irgendwie bitte sein?



Zitat von hansklein im Beitrag #15


Da er das nicht weiss, macht er etwas ausserordentlïch brutales. Egal, ob der Akku die geforderte Last schaffen kann oder nicht, versucht er die eingestellte Leistung an den Verdampfer abzugeben. Kann der Akku den nötigen Strom nicht liefern, fällt die Akkuspannung unter dem tiefsterlaubten Wert ......


bitte was?



Zitat von hansklein im Beitrag #15


Hier der Vorgang im Bild mit einem Akku, der eig. nur 10 Ampere Strom liefern kann, wie hier im Bild aber überlastet wird.



kryptisches Bildchen mit irgenwelchen Linien punkten und zahlenpunkten, was soll das genau sein?
vielleicht mal bishen Erklärung wenn man schon sowas konstruiert was man da genau sehn soll.....


Zitat von hansklein im Beitrag #15


Hier im 3. Bild kann ich sehen, das die Spannung sichtlich unter 3 Volt gezogen wird. Da die Anzeigen träge sind, ist es durchaus möglich, das der tatsächliche tiefste Spannungswert noch einiges darunter liegt, um das genau auszumessen, fehlt das Eqipment.


aso also irgendwas unter 3V aber messen kannst es nicht da du kein multimeter mit tiefstwertspeicher hast, sowas bekommt man für unter 100€ oder gebraucht auch schon für ~30€.......

nochmal hier angemerkt du behauptest das du nix messen kannst redest spekulativ von imaginären uberlastungen..... wozu?


Zitat von hansklein im Beitrag #15


Er versucht bei jedem Feuern die eingestellten 80Watt zu erreichen, erst dabei merkt er - oha, der Akku schafft das gar nicht, der kommt in meinen kritischen Bereich und erst dann reagiert der Akkuträger entweder mit einer Fehlermeldung oder indem er die Leistung geringer wählt, wieder merkt - oha, der Akku ist in einem kritischen Bereich.



was ist dann der obskure kritische berreich, ne genaue Erklärung gibt's wohl wieder nicht?


Zitat von hansklein im Beitrag #15

Was passiert denn, wenn der Akku vom Akkuträger nur soweit belastet wird, das er "gerade so" noch arbeiten mag obwohl er eig. schon fast zu hoch belastet wird?

Ok, auch das geht. Siehe Bild. Der Akku wird von 4.1 Volt auf 2.88 Volt Spannung runtergezogen, der Akkuträger schaltet dabei noch nicht ab......


aso ein Akku arbeitet gerade noch so wenn er auf 2,88 Volt gedrückt wird?
vorhin hattest noch kein multimeter das tiefstspannungen ermittelt jetzt so ne konkrete zahl?


ser kurios der gesammte text mal wieder, ......aber er wird ja noch spannender.


Zitat von hansklein im Beitrag #15

......ich hab mich testweise soweit "runtergearbeitet", das der Akkuträger gerade noch mitspielt, hier bei 40 Watt Leistung, bis zu 11.5 Ampere Last am Verdampfer, nehme ich grob 85% Wirkungsgrad an macht das ca. 13,5Ampere am Akku. Was passiert, ist nicht so gut ersichtlich,.....


was ist bitteschön dieses obskure runterarbeiten?
solls nur spannnend klingen?

das ganze wird aber nochmal ne ecke kurioser.......

Zitat von hansklein im Beitrag #15

...... Was passiert, ist nicht so gut ersichtlich, deswegen kurz in Worten: Die Boardtemperatur steigt immer höher an, von 30 Grad anfangs auf im Bild 41 Gad und der Akkuträger wird von aussen immer heisser, wenn ich den Akku rausnehme, kann ich auch fühlen, das er da schon unangenehm "warm" ist......


also was passiert nach deinen 2,88 Volt"wo diese her kommen weiß man schon mal nicht" aber ab jetzt ist nix ersichtlich bei dir darum irgendwas zusammengeschustert.

dein board geht von 30 grad auf gewaltige 41 grad hoch.....womit gemessen?
wieder irgendwas zusammenhangloses in den raum geworfen.

dann wird der AT von aussen besonders heiß?
ja ein IR termometer gibt's nicht oder nen temp fühler deswegen Märchenstunde.

dann nimmst den Akku raus und der ist unangenehm warm......ja ne.


Zitat von hansklein im Beitrag #15

.......das er da schon unangenehm "warm" ist. Da hab ich dann auch aufgehört, ich muss mich nicht unnötig selbst gefährden.



richtig so der Akku ist warm da will keiner das du dich gefärdest und dein AT ist auch deftige 41 grad warm........



Zitat von hansklein im Beitrag #15

Vielleicht wird manch einem so klarer, wie wichtig es ist, das die Akkus die geforderte Leistung auch aushalten können.



mir ist nur eins klar was du hier zusammentextes hat hohen unterhaltungswert mit spekulativer panikmache.

dann nochmal die ecktdaten jedes li-ion Akkus innerhalb welchen er betrieben wird und woraus sich auch automatisch die Leistung der er abgibt/abgeben nun mal immer ergibt.

so lange er nicht unter 2,5V gedrückt wird unter last ist er niemals beim Strom liefern in irgend einer form überlastet.
der normale pico lässt Akkus selber nachgemessen"mit nem multimeter das diese Funktion hat" niemals unter 2,8V fallen, darum lasttechnisch schon mal keine überlastung möglich.

dein spekulatives zeug darum nur irreführend sonst nix.

der zweite Grenzpunkt sind zu hohe Temperaturen, ein Akku selbst soll nicht wärmer als 70°C werden.
aber im falle eines ATs wo die zentralle hitzequelle der verdampfer ist nehmen sich geregete ATs der weit wichtigeren Grundlage an das Akkus nicht in einer Umgebung entladen werden dürfen die über 60°C überschreitet den das wird dann richtig gefährlich.

somit hab ich paar mal gefeuert und der AT meldert wirklich bei ~60°C "AT temp, "to hot" und sperrt jeglichen entladevorgang bis der AT wieder ne annehmbare temp hat und man ausser ner realen "Gefahr" ist........


also jetzt mal abseits deines kuriosen irgendwas, mal wie es sich wirklich verhält:
Zitat von hansklein im Beitrag #15

Er versucht bei jedem Feuern die eingestellten 80Watt zu erreichen, erst dabei merkt er - oha, der Akku schafft das gar nicht,....


das ist völliger stupfsin an der stelle.
Akkus haben unbegrenzte Leistung"formel richtig ist der kurzschlussstrom das Maximum eines jeden Akkus" und entladen sich in Abhängigkeit der forderung woraus sich ein last/entverhalten zur forderung ergibt.

nehmen wir einen LG -Mj1 aus meiner Sammlung als Beispiel:
ich packe ihn nun in den pico und feuere mit 75w"80w hat der nicht.....
nun bricht die Spannung nach 8 Sekunden auf 2,8V und somit schaltet der AT ab.

in diesen 8 Sekunden hat ich der Akku kaum ~3°C erwärmt"gegenüber Zimmer-temp" also ne völlige belanglosigkeit.
das ganze nennt sich latverhalten 75watt bis 2,8V.

li-ion darf man bis 2,5V entladen somit ist bei 2,8V der Akku auch himmelweit von ner überlastung weg." die 0,3V-0,5V welche alle AT Produzenten verwenden sind ein sicherheitspolster!!!"

paar solche schübe jucken den Akku nicht die bohne nur AT heizt sich brutalst auf durch die 75watt reine heizleistung die vom heizdraht direkt auf den AT und somit auch auf den Akku wirkt.

dann nochmal zur einzig relevanten Gefahr bei allen ATs, der pico als Testobjekt:
bestrome ich ihn extern heizt sich der pico nach knapp über ner Minute" schübe direkt hintereinander" bei 75watt in den hochgradig gefährlichen raum und schaltet in den to hot Modus wo er um das möglich sprengen eines Akkus zu vermeiden die stromzufur komplett kappt.

Akkus selber haben ne belamglose eigenerwärmung in ATs die einzige Gefahr geht von heizdraht und der Abwärme der Elektronik aus welche jeder sichere AT einzig überwacht da sie das einzige von belang ist.


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13.03.2017 20:45
avatar  hotta
#19
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danielN dein elektroguro gehabe geht mir so langsam auf den senkel!!!!


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13.03.2017 21:09
#20
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Den ignorier ich einfach hotta, weiss ja wer schreibt und was ich davon zu halten habe
Ist nur schade um die Threads, die jedesmal verwässert werden

Informationen gesucht? Hier gibts das Lexikon: Dampfer Lexikon! Da gibts Informationen, z.b.
Welchen Akku für geregelten Akkuträger?


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13.03.2017 21:42 (zuletzt bearbeitet: 13.03.2017 21:43)
#21
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Nun denn, er hat eine eigene Meinung und auch wenn diese sich nicht
mit anderen deckt, dies ist ein offenes Forum und jeder kann seinen
Standpunkt offen verkünden.
Aber eine Frage hab ich @danielN warum schreiben dann die Händler bei
jedem Akkuträger der mehr wie 50 Watt leisten kann den Gefahrenhinweis
mit den Hochstrom-Akkus beim Subohm-Dampfen? Müsste deiner Meinung
nach doch vollkommen Latte sein.

Zigarettenfrei nach 30 Jahren seit 29.07.2016

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14.03.2017 10:11 (zuletzt bearbeitet: 14.03.2017 10:15)
#22
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Zitat
Akkus haben unbegrenzte Leistung"formel richtig ist der kurzschlussstrom das Maximum eines jeden Akkus"


Das ist das Ende jeder Spannungsquelle.

Begriffsdefinition: Ein elektrischer Kurzschluss ist eine nahezu widerstandslose Verbindung der beiden Pole einer Spannungsquelle durch die eine Spannung zwischen diesen Teilen auf einen Wert nahe Null fällt. Beispiel: Leitfähiger Gegenstand, z.b. Haarnadel in beide Öffnungen einer Steckdose, Lebensgefährlich, passiert leider Kindern beim Spielen schonmal, deswegen gibt es Abdeckungen als Schutz.

Wie wird der Kurzschlussstrom berechnet? Spannung / Innenwiderstand der Quelle odêr auch Ik=Uq/Ri - Ik=Kurzschlusstrom in Ampere, Uq=Spannung der Quelle, Ri=Innenwiderstand der Spannungsquelle.
Kurz: Obige Aussage ist Nonsens. Der Kurzschlussstrom ist der Tod einer Spannungsquelle. Sicherungen verhindern, das im Fall eines Kurzschlusses Schäden entstehen, sie verhindern nicht den Kurzschluss.

Überlastung einer Spanungsquelle: Als Überlastung einer Spanungsqelle sehe ich den Zustand an, an dem eine Spannungsquelle geforderte Ströme in Ampere nicht mehr liefern kann und die Spannung dadurch unverhälltnismässig einbricht. Ohne Schutzschaltung würden in kürzester Zeit schwere Schäden entstehen können, deshalb schalten z.b. Akkuträger bei einer definierten Spannung zur Sicherheit ab. Die Spannungsquelle selber wird in dem Moment überlastet, sonst könnte dieser Zustand gar nicht erst eintreten. Überlastete oder an der "Schmerzgrenze" betriebene Bauteile werden deutlich wärmer als normal, Bauteile die so belastet werden, altern/verschleissen schneller. Schutzschaltungen verhindern, das grössere Schäden/Zerstörung von Bauteilen entstehen.

Informationen gesucht? Hier gibts das Lexikon: Dampfer Lexikon! Da gibts Informationen, z.b.
Welchen Akku für geregelten Akkuträger?


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25.03.2017 03:37 (zuletzt bearbeitet: 25.03.2017 03:41)
avatar  danielN
#23
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Zitat von Markus S. im Beitrag #21

Aber eine Frage hab ich @danielN warum schreiben dann die Händler bei
jedem Akkuträger der mehr wie 50 Watt leisten kann den Gefahrenhinweis
mit den Hochstrom-Akkus beim Subohm-Dampfen? Müsste deiner Meinung
nach doch vollkommen Latte sein.


ich hab es an anderer stelle zwar schon erwähnt aber ich machs hier nochmal.

ja, es gibt grundsätzlich 2 typen von zellen.

1. die reinen LiCos die auch oft als ICRs bezeichnet werden.
einzig dieser spezielle typ Akkus wird mit nem Ampere begrenzendem PCB ausgestattet da das lastprinzip bei dieser Chemie nicht funktiniert!!

2. alles andere, das sind ~99% aller Akkus die es so gibt und welche kein PCB benötigen oder es sowas gibt.
also alle mixed chemien"INR,IMR,Li-Po,...." gehören in die gruppe der "hochstrom-Akkus" was nix anderes bedeutet als unbegrenzt entladbar nach der lastgrundlage.
leider werden vielen nicht reinen LiCo chemien auch gelegentlich als ICR vermarkten, darum immer die echte Chemie Zusammensetzung anschaun.

die lastgrundlage ist auf jeden fall einfach zu verstehen.
entladen wie man will nur 2,5V dürfen nicht unterschritten werden, wärend dem entladeprozess!!!



Zitat von hansklein im Beitrag #22
[quote]
Wie wird der Kurzschlussstrom berechnet?Spannung / Innenwiderstand ......


redest von Steckdosen?

bei Akkus kann man nix berrechnen!!
da sie
1.keine idealle spannungsquelle sind sondern ne sich ständig verändernde!!!
2. der innenwiderstand in Abhängigkeit von vielen Faktoren sich laufend verändert"temperatur/entladestrom, alterungszustand der Chemie selber,.."
Akkus sind Chemie Produkte ......

http://elektronik-kurs.net/elektrotechni...-eine-batterie/

Zitat von hansklein im Beitrag #22
[quote]
Kurz: Obige Aussage ist Nonsens. Der Kurzschlussstrom ist der Tod einer Spannungsquelle.


kurz:das ist Nonsens, Akkus sind schon mal nicht irgend eine spannungsquelle.
redest wieder von Steckdosen......?


Zitat von hansklein im Beitrag #22
[quote]
Überlastung einer Spanungsquelle: Als Überlastung einer Spanungsqelle sehe ich den Zustand an, an dem eine Spannungsquelle geforderte Ströme in Ampere nicht mehr liefern kann und die Spannung dadurch unverhälltnismässig einbricht.


wieder nichtssagende verallgemeinerungen hingeworfen.
1.nochmal hier geht's nicht um irgendeine spannungsquelle oder deine elektro/steckdose über die du berichten willst sondern klar um Akkus also bleib beim Thema.
2. was soll dann das kryptische unverhältnismässig den sein?

Klartext wann ist ein Akku grundsätzlich immer überlastet und wann ist er es grundsätzlich nicht?
wenn du diese kinderleichte frage nicht klipp und klar beantworten kannst.....


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25.03.2017 10:58 (zuletzt bearbeitet: 25.03.2017 10:59)
#24
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Bei dir brauch ich nix zu beantworten. Du bist for me disqualifiziert und schreibst teils hochgefährlichen Nonsens, wie jetzt wiedet. Und nein, mit dir diskutier ich nicht, beweïse ich nix usw... Schreib du weiter Unsinn.

Informationen gesucht? Hier gibts das Lexikon: Dampfer Lexikon! Da gibts Informationen, z.b.
Welchen Akku für geregelten Akkuträger?


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25.03.2017 13:14
#25
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