... ich nicht basteln kann, um zu probieren, ob sich ein Tank

+ http://de.wikipedia.org/wiki/Mikropumpe

+ http://www.rauschert.de/cms/front_content.php?idart=85

nicht eventuell zu einem Dampfgerät verquicken liessen. Die Miniatur-Heizelemente im Beispiel bräuchten dabei noch nichtmal annähernd die Leistung, die sie schon in der Lage zu leisten sind.

Meine Idee / Wunschtraum : Micropumpe befördert regelbare Liquidmengen in/auf die Verdampfereinheit, die auch regelbar ist. Durch die regelbare Heizleistung sowie regelbare Liquidmenge könnte sich jeder Dampfer seinen eigenen, individuellen Dampf "basteln".
Ein stabförmiges Heizelement wie im link, das von einer wechselbaren Glasfasermatte umgeben ist.
Da Tank und Heizeinheit voneinander getrennt sind, wäre ungewollter Liquidfluss ausgeschlossen, auf Heizelement/Fasermatte kommt immer nur bei Bedarf die gewollte Menge Liquid.
Man bräuchte also : Tank,Akku,Pumpe,Regelelektronik,Verdampfereinheit in ein Gehäuse integrieren. Machbar ???

LG

Jut - weitergedacht ( auch das ist als Frage gemeint - bin halt n Technik-N00b ).
Die von mir verlinkten Heizelemente sind ja Hochleistungsteile - innerhalb von 1-2 Sekunden Temperaturen von bis zu 1000 Grad Celsius müssten sie in einer Dampfe ja gar nicht. Sehe ich das also falsch wenn ich denke, dass die für 100-120 Grad Celsius eine wesentlich geringere Leistungsaufnahme hätten ? Als Massen-consumer-Produkt hatte ich das auch gar nicht angedacht - ich dachte generell sowieso an einen Akkuträger dann und wenn ich dran denke, welche Leistungen die schon ausspucken.....

Was die Micropumpen angeht : ich kenne sie lediglich aus dem medizinischen Bereich und habe selbst so ein Teil im Bauchspeck für die selbstregelnde Gabe von Dauermedikation. Das Gehäuse ist nen halben cm dick,ist rechteckig mit abgerundeten Ecken und hat ne kantenlänge von ca. 3,5 cm. Da ist mordsmässig viel drin : Ein Tank mit 3 ml, der Akku, die Steuerelektronik. Zusätzlich - und das bräuchte man bei einer Dampfe nicht, ist noch ein Indukionsgenerator drin, denn Strom aufladen geschieht berührungsfrei über Induktion. Die technischen Eckdaten des Akkus kenne ich nicht - aber sehr gross kann er bei den Abmessungen des Gerätes nicht sein. Laden muss ich das Ding nach rund 70 Millilitern, was bei mir etwa 2 Monate Dauert und der Ladevorgang selbst ist nach 20 Minuten beendet. Wenn ich das umdenke, würde der Saft aus einem Akkuträger-Akku Jahre reichen ohne aufzuladen.
Diese Pumpen können sprichwörtlich alles was flüssig ist pumpen. Je nachdem, was gepumt werden muss, muss natürlich auf die chemische Beschaffenheit des Pumpmediums geachtet werden; wir bräuchten also lediglich Material, das von PG,VG und Wasser nicht angegriffen wird. Es gibt diese Micropumpen sowohl in micromechanischer Ausführung -also mit beweglichen Elementen, als auch in Versionen, die ohne bewegliche Teile auskommen -mit magnetischen Feldstärken arbeiten. Diese Pumpen die ich meine, arbeiten nicht mit Watt, sondern im Milliwatt-Bereich und die Akkus aus Akkuträgern würden das nichtmal bemerken bei den Leistungen, die sie abgeben ( können ). So meine Denke.

LG