Taifun GS: Wickeln und Technik

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12.11.2013 23:51 (zuletzt bearbeitet: 12.11.2013 23:56)
#1
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Es wird Zeit für eine eigenen Tread zum Thema Wickeln und Technik, alles rund um den GS!
Dieser Tread könnte gut dafür geeignet sein, Bilder von Wicklungen, Setups, Technik-Fragen und Antworten zu posten.
So das Wissen geteilt und vermehrt wird, Ideen nicht untergehen in Diskussionen und GS-Neubesitzer sich einen schnellen Ein- und Überblick in die wahrlich vielen Möglichkeiten des Taifun GS verschaffen können.

Weniger geeignet ist dieser Tread für Diskussionen, dafür gibt es den: GS Tread
Ich freue mich schon auf eure Bilder, Ideen und Erfahrungen.
Steamie

Dampf: Taifun GSL, Taifun GT II, Taifun GT, Taifun GS 2, Taifun GS, Taifun Watte,
Strom: The Eye - Taifun, Skarabäus, Skarabäus Pro, Vireo

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13.11.2013 10:27 (zuletzt bearbeitet: 13.11.2013 10:28)
avatar  brummer
#2
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Gute Idee.
Packen wir doch erstmal eine 0815 Standardwicklung hier rein.
Ich mache sie z.B. so:
3cm Paket aus 3 x 2 mm GF, 5 Windungen 0,2er NiCr = ca. 1,8 Ohm
2 ESS-Dochte aus Mesh400, 10 mm Länge, aus 28 mm Breite gewickelt.
Wichtig finde ich:
- Stehende Wicklung
- ESS-Dochte sollten locker in die Löcher gehen, aber nicht selbständig verrutschen
- ESS-Dochte nicht spitz schneiden, sondern sie sollten locker nach dem Reinschieben auf der GF aufliegen.

GF wie auf dem Bild schön gleichmässig seitlich verteilen. Wichtig, es sollten keine GF-Fasern auf dem
Luftröhrchen liegen:

_______________________________________________________
Grüße aus dem Bergischen Land und "Gut Dampf", Klaus.

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13.11.2013 22:55
#3
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Watte-Microcoil für den Taifun GS

Hallo liebe GSler,

nachdem @steamjoe gestern den Wickeltread für den Taifun GS erstellt hat, sehe ich nun auch mich in der Pflicht, ein paar meiner Wicklungen für diesen tollen Verdampfer hier vorzustellen. Anfangen möchte ich mit meiner 2mm Watte-Microcoil, da genau diese heute bei einem meiner GS erneuert werden musste.

Leider muss ich die etwas mäßige Bildqualität entschuldigen. Da ich das Datenkabel meiner großen Digitalkamera temporär verbummelt habe, musste jetzt die Kamera meines Galaxy S3 herhalten.

...aber nun zur Sache:



Für die Herstellung der Wicklung benötigt Ihr:
1. 0,28er oder 0,32er Nickel-Chrom-Draht. Ich beziehe diesen immer bei Zivipf.
2. Eine Kreuzpinzette
3. Einen handelsüblichen Zahnstocher oder wahlweise einen 2mm Bohrer
4. Einen kleinen Kreuzschlitzschraubendreher
5. Einen Gasbrenner
6. Einen 5cm langen Strang 100%iger Baumwollwatte
7. …und einen Seitenschneider

Als Erstes schneidet Ihr ein ca. 10cm langes Stück 0,28er NiCr-Draht zurecht, legt es unter den Zahnstocher (bzw. Bohrer) und wickelt den Draht ohne ihn vorzuglühen 7-mal ganz eng um den Zahnstocher, sodass sich die Windungen (fast) berühren.

Beim 0,32 NiCr mache ich 9 Windungen. Die 0,28er-Wicklung hat etwas mehr Flash, die 0,32er etwas mehr Geschmack, dafür ist sie beim Feuern ein wenig träger.

Um die Windungen so eng wie möglich hinzubekommen, mache ich am Anfang eine Hilfswicklung, die ich danach wieder zurück nehme:



Zum Schluss müssen dann beide Drahtenden unten liegen:



Jetzt wird mit vorsichtigen Drehbewegungen der Zahnstocher herausgezogen. Bitte darauf achten, dass die Wicklung hierbei in ihrer Form bleibt und nicht flachgedrückt wird. Danach klemme ich die Wicklung vorne in die Kreuzpinzette ein, welche die Windungen ganz eng aneinander presst:



Jetzt wird die eingeklemmte Wicklung gute 10 Sekunden kräftig mit dem Brenner durchgeglüht:



Hiernach gut abkühlen lassen und am besten nicht die Finger verbrennen.
Nun den Zahnstocher wieder vorsichtig und mit sanften Drehbewegungen durch die Wicklung schieben. Dies machen wir, damit die Wicklung bei der Montage auf den Verdampfersockel ihre Form behält.



Hierbei bitte darauf achten, dass die Wicklung schön zentriert montiert wird, d.h. genau über dem Luftröhrchen positioniert wird und die Ränder der Wendeln genau den gleichen Abstand zu den Befestigungsschrauben haben.
Ich baue die Wicklung, entgegen dem Video vom Dampfmacher, mit den Drahtenden nach unten ein, da ich gemerkt habe, dass bei Watte-Microcoils ansonsten die Siff- und Blubbergefahr zu groß wird. Außerdem schmeckt es mir so auch viel besser.

Jetzt wieder mit vorsichtigen Drehbewegungen der Zahnstocher herausziehen. Das Ganze sollte dann in etwa so aussehen:



Als nächstes schraube ich den Sockel nun auf einen geregelten Akkuträger auf und messe den Widerstand. Meine Wicklung hat, genau wie geplant nun 1,2 Ohm.



So ist sie nicht wirklich niederohmig und lässt sich hervorragend auf einem ungeregelten Akkuträger dampfen, funktioniert aber auch sehr gut auf den meisten geregelten Akkuträgern - zumindest auf denen, die 3,5 Ampere schaffen.

Jetzt wird mit reichlich Saft kräftig gefeuert und darauf geachtet, ob die Microcoil schon von der Mitte zu den Rändern hin gleichmäßig zu Glühen beginnt. Sollte dies nicht der Fall sein, kann die montierte Coil direkt nach dem Glühen noch einmal mit der Kreuzpinzette zusammengedrückt werden. Dabei aber keinesfalls den Feuerknopf betätigen. Kurzschlussgefahr!!!



Im nächsten Schritt zupft man sich einen ca. 4cm langen Wattestreifen zurecht. Dieser darf nicht zu dick sein, da er ja problemlos durch die 2mm-Coil passen muss. Hierbei ist weniger manchmal mehr. Auf keinen Fall darf die Watte durch die Coil zu stark zusammen gepresst werden, da sonst der Liquidnachfluss abreißt. Das schmeckt ekelhaft und macht die Watte unwiderruflich unbrauchbar

Zum Durchziehen spitze ich die Watte auf einer Seite etwas an und achte dann darauf, dass sie mit möglichst geringem Widerstand durch die Coil gezogen wird.



Hierzu sollte der Wattestreifen auch möglichst gleichmäßig dick sein. Den angespitzten Teil schneide ich nach dem Durchführen ab und zentriere nun die Watte:



Danach biege ich die beiden Wattenden sanft nach oben und schiebe sie durch die Verdampferkammerhülse, die ich danach auf dem Sockel festschraube. Hierbei unbedingt darauf achten, dass sich die Wicklung nicht verdreht und keine Watte ins Gewinde geklemmt wird:



Nun schneide ich die Watte einen knappen Zentimeter oberhalb der Hülse mit dem Seitenschneider ab und drücke sie mit dem Kreuzschlitzschraubendreher auf jeder Seite jeweils auf der von der Schraube weiter entfernten Seite in die Verdampferkammer. Mit den Zahnstocher drücke ich die Watte etwas an den Hülsenrand und achte sehr ganau darauf, dass der Bereich um das Luftröhchen (bei mir das 1,5mm Röhrchen) völlig frei von Watte bleibt. Leider ist dies auf dem Foto nicht so gut zu erkennen:



Jetzt wird die Watte großzügig mit Liquid beträufelt. Das ist wichtig, weil eine Wattemicrocoil niemals trocken laufen darf!

Die ESS-Röhrchen fertige ich jeweils aus einem 11x20mm großen Streifen oxidiertem 400er Mesh an, und sie haben fertig gerollt einen Durchnmesser von 2mm, sodass sie mit sanftem Widerstand in die Lochplatte eingefügt werden können und dort bündig abschließen, wobei es hier sehr wichtig ist, dass die Röhrchen von innen hohl bleiben und eine mittlere Nähnadel gut hindurch passt. Sonst gibt es Ärger mit dem Liquidnachfluss. In der Praxis wird die Wicklung mit 14 bis 20 Watt befeuert und da ist ein guter Nachfluss unabdinglich.



Nun die Dochtplatte so auf den Sockel pressen, dass die Röhrchen jeweils am Ende der Wicklung gut auf der Watte aufliegen, aber die Röhrchen nicht zu feste in die Watte pressen und darauf achten, dass die Röhrchen hierbei nicht zusammengedrückt werden, sondern innen schön hohl bleiben.



Abschließend den Tank befüllen und aufschrauben. Zum Eindampfen schraube ich den GT erst einmal auf einen geregelten Akkuträger und lasse ihn 5 Minuten stehen. Ich fange dann mit 3 Volt an, mache ein paar Züge und warte danach wieder ein wenig. Danach gehe ich auf 3,2 Volt und wiederhole das ganze, bis ich in 0,2 Volt-Schritten bei 3,8 Volt angekommen bin. Erst jetzt schraube ich den Taifun-GS auf einen ungeregelten Akkuträger:



Viel Spaß beim Wickeln und Dampfen!


Schöne Grüße
Mark

P.S.: In den nächsten Tagen poste ich hier dann noch meine 4fach Ortmann-Wicklung

14.11.2013 09:56
avatar  brummer
#4
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Super Beschreibung.

_______________________________________________________
Grüße aus dem Bergischen Land und "Gut Dampf", Klaus.

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15.11.2013 20:59 (zuletzt bearbeitet: 15.11.2013 21:06)
#5
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Die Ortmann-Wicklung für den GS

Heute poste ich, wie angekündigt, meine Ortmann-Wicklung. Diese Wicklung ist bei gutem Dampf auch sehr geschmacksintensiv und deutlich flashlastiger als die Watte-Microcoil. Der Nachteil ist, dass sie bei meinen Liquids kaum länger als 5 Tage hält. Das ist die Sache aber durchaus wert, wie ich meine, weil sie in dieser Konfiguration ein wirklich tolles Geschmacks- und Dampferlebnis auf dem GS ist.

Vorab noch etwas zur Ortmann-Schnur:
Diese hat ja bekanntermaßen Anfangs einen eher unangenehmen Eigengeschmack. Viele nehmen das in Kauf und quälen sich während der ersten Stunde mit einer neuen Wicklung da durch, bis der Geschmack nach und nach besser wird. So habe ich das letztes Jahr auch noch gemacht. Das muss aber nicht sein. Seit Januar lege ich die Ortmann-Schnur nun 4 Tage in Isopropanol ein, wringe sie danach aus und trockne sie 3 Tage auf der Wäscheleine. So lässt sich der anfängliche Eigengeschmack fast vollständig eliminieren. Die Schnur hat zwar hervorragende Kapillareigenschaften und sorgt somit für einen super Liquidtransport ist aber aufgrund ihrer geringeren Temperaturbeständigkeit nicht dryburnfähig.

Die Schnur hat noch einen weiteren gravierenden Nachteil: Sie wird von den Ortmanns nicht mehr vertrieben, da sie sich in den wohlverdienten Ruhestand zurückgezogen haben. Es gibt zwar noch einige Restbestände in diversen Online-Shops aber die Preise sind arg gestiegen (...der Markus von MCDampfer erzählt mir zwar seit Monaten, dass es bald einen Ortmann-Nachfolger geben soll, aber leider hat sich diesbezüglich noch nicht konkretisiert. Noch habe ich zum Glück knapp 80 Meter in meiner Wickelkiste)

…nun aber wieder zur Sache:



Wir benötigen diesmal:
1. einen Gasbrenner
2. einen Seitenschneider
3. eine Spitzzange
4. einen kleinen Kreuzschlitzschraubendreher
5. 0,32 NiCr-Draht
6. Ortmann-Schnur
7. …und eine mittelgroße Nähnadel oder ähnliches als Wickelhilfe

Als Erstes werden vier 5cm lange Stücke von der Ortmann-Schnur zugeschnitten. Die Nähnadel dient als Wickelhilfe.



Nun schneide ich mit dem Seitenschneider ein ca. 11cm langes Stück von dem 0,32er Nickel-Chrom-Draht ab, halte es mit der Spitzzange fest und glühe es mit dem Gasbrenner sehr gut durch. Dadurch wird der sehr starre 0,32er Draht schon um einiges flexibler, was uns das Wickeln erleichtert.




Danach nehme ich die 4 Schnüre samt der Wickelhilfe in die Hand, lege den Draht dahinter und mache 9 (8 ganze und 2 halbe) gleichmäßige Wicklungen mit dem Uhrzeigersinn. Hierbei sollte zwar eng aber nicht zu stramm gewickelt werden. Das Ergebnis sollte in etwa so aussehen:



Nun montiere ich die Wicklung samt der Wickelhilfe mit den Drahtenden nach unten wie folgt leicht diagonal auf den Verdampfersockel des GS. Nach der Montage wird die Wickelhilfe dann entfernt:



Hierbei ist unbedingt darauf zu achten, dass die Wicklung schön mittig über dem Luftloch steht und die Windungen nicht die die Schrauben berühren. Sonst gibt es hinterher einen Windungskurzschluss und die Ohmzahl ist viel zu niedrig

Die Wicklung hat nun einen Widerstand von genau einem Ohm:



Dann werden die Schnurenden vorsichtig nach oben gebogen und leicht miteinander verdreht, damit die Verdampferkammerhülse sich leichter darüber stülpen lässt. Die Schnur schneide ich mit dem Seitenschneider nun einen knappen Zentimeter oberhalb der aufgeschraubten Verdampferkammerhülse ab:



Hiernach wird die Schnur großzügig mit Liquid benetzt:



Jetzt drücke die Ortmann-Schnur mit dem Kreuzschlitzschraubendreher auf jeder Seite jeweils auf der von der Schraube weiter entfernten Seite in die Verdampferkammer, wobei wieder darauf zu achten ist, dass der Bereich um das Luftloch frei bleibt ( sonst Blubber- und Siffgefahr):



Wie man an dem blauen Pfeil sieht, berühren jetzt doch 3 Windungen die rechte Schraube. Ich bin daher vorsichtig mit einem Uhrmacherschraubendreher zwischen Windungen und Schraube gegangen und habe die betroffenen Windungen ganz vorsichtig von der Schraube weggebogen.

Jetzt wird die Dochtplatte mit den ESS-Röhrchen so auf den Sockel gepresst, dass die Röhrchen jeweils am Ende der Wicklung gut auf der Schnur aufliegen.



Mit 9 Windungen hat die Wicklung die für den GS maximale Länge erreicht, da sonst die Windungen mit den ESS-Röllchen in Konflikt kommen würden. Von daher ist es sehr wichtig, dass bei dieser Wicklung die ESS-Röhrchen wirklich gut oxidiert sind, um ein Kurzschlussrisiko auszuschließen.

Wenn das alles gut über kann wieder die befüllte Verdampferkammer aufgeschraubt werden. Auch hioer empfiehlt sich ein vorsichtiges Eindampfen mit einem geeigneten geregelten Akkuträger, bevor man sie auf den ungeregelten AT schraubt.

P.S.: Die Wicklung läßt sich auch mit 7 Windungen 0,28er NiCr herstellen. Der Dampf ist dann wegen der geringeren Drahtoberfläche deutlich wärmer. Geschmackssache…

Viel Spass beim Dampfen!!!

Schöne Grüße
Mark


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17.11.2013 15:19
#6
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Anscheinend bin ich zu Blöd um den Gs im Tankmodus zu nutzen. Entweder er säuft mir ab oder er läuft trocken. Hab 2 Ess Rollen als Docht und ne 1,6 Ohm. Mc als Wicklung mit Watte. Das LuftRöhrchen ist das 1,5mm.
Im Tropfmodus macht der richtig Laune, als Tanker hab ich meine Last damit.
Was mach ich den falsch? Jemand nen Tip? Danke schonmal im voraus!


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17.11.2013 15:39
#7
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Zitat von Taki2106 im Beitrag #6
Anscheinend bin ich zu Blöd um den Gs im Tankmodus zu nutzen. Entweder er säuft mir ab oder er läuft trocken. Hab 2 Ess Rollen als Docht und ne 1,6 Ohm. Mc als Wicklung mit Watte. Das LuftRöhrchen ist das 1,5mm.
Im Tropfmodus macht der richtig Laune, als Tanker hab ich meine Last damit.
Was mach ich den falsch? Jemand nen Tip? Danke schonmal im voraus!


Bei Deinem Setup sehe ich als Variablen die ESS-Röllchen und die Wattemenge. Meine Röllchen haben das Ausgangsmaß 8x20mm, die Watte nicht zu fest rollen. Ansonsten könnte die Höhe der MC über dem Luftloch noch einen Einflussfaktor darstellen. Ich baue meine MC's stehend ein, funktioniert bei mir besser.

Grüße von provarimark


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17.11.2013 16:26
#8
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Hier würde ich auch mal auf "Watte zuviel und zu stramm" tippen (im Wicklungsbereich)

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18.11.2013 04:14
#9
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Moin....glaub ich fang mal mit kürzeren Röllchen an, die sind wesentlich länger bei mir.
Danke schon mal für die Tipps!


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18.11.2013 11:29
#10
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Wobei die länge wahrscheinlich weniger Auswirkungen auf die Liquidmenge hat.
Ein variieren mit der Breite (mehr oder weniger Material) wirkt sich dagegen direkt aus.

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18.11.2013 12:35
#11
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Im Gegensatz zur Glasfaser neigt Watte dazu, die Röhrchen von innen zu verstopfen, wenn man sie zu fest in diese hineindrückt.

Gruß
Mark


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29.11.2013 18:10 (zuletzt bearbeitet: 29.11.2013 18:15)
avatar  Bernie
#12
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Zitat von mark-aus-51 im Beitrag #5
Die Ortmann-Wicklung für den GS




Jetzt drücke die Ortmann-Schnur mit dem Kreuzschlitzschraubendreher auf jeder Seite jeweils auf der von der Schraube weiter entfernten Seite in die Verdampferkammer, wobei wieder darauf zu achten ist, dass der Bereich um das Luftloch frei bleibt ( sonst Blubber- und Siffgefahr):





Diese Aufnahmen sind so gut, dass ich sie mal als Beispiel stehen lasse. Nur bei mir spare ich mir das Abschneiden von 4 gleichen Schnüren, ich wickle einfach um 2 Finger die Ortmann-Schnur fünfmal, lasse die Schlaufen einfach stehen, wickle meinen Draht drum, festschrauben, die Schlaufen etwas aufplüschen und rund um das Luftloch drapieren - und gut isses

Hier nun mein Ortmann-Schnur-Docht:

Jeweils ein Ende durch das Loch führen, so dass oben eine halbwegs leicht erhöhte Schlaufe stehen bleibt, so hoch nämlich, dass hier an dieser Schnurschlaufe vorbei das Luftführungsrohr leicht eingesetzt werden kann beim Aufschrauben der Tankhülse, ohne dass die Schnurschlaufe dieses Einsetzen behindert!



Auf der Innenseite sieht man dann die Schnurenden, die lang genug sein sollten, damit sie gut auf den Schlingen der Wicklung aufliegen können. Damit diese Schnurenden nicht die Schlaufen außen wieder hochdrücken können, drehe ich beim Einsetzen diese Lochkappe ein wenig. Man muss das ausprobieren und bekommt dann schnell ein Gefühl dafür, wenn es stimmt.
(Ihr seht schon an dem Schmutz der Enden, dass wohl heute oder morgen wieder eine Renovierung ansteht hi hi hi


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29.11.2013 21:13
#13
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N´Abend

...interessante Variante von Bernie und dschlawiner Werd´ich demnächst ´mal antesten.

Hat schon ´mal einer den Ortmann-Schnur-Docht mit einer Watte-Microcoil kombiniert

Gruß
Mark


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30.11.2013 09:03
#14
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Ja, ich habe eine 2mm MC (0,25er Kanthal, 8 Windungen, 1,8Ohm) mit Watte auf dem GS. Hab gestern die ESS einfach durch 'ne "Ortmann-Schlaufe" ersetzt. Dampf noch mal dichter, Liquidnachfluss perfekt und nochmals eine Geschmackssteigerung. So in der Art werde ich den GS demnächst nur noch wickeln.

Gruß provarimark


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30.11.2013 11:12
avatar  Bernie
#15
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Jetzt noch einen Tipp:
Durch Zufall fiel mit beim Aufräumen mein alter Flohkamm in die Hände, mit dem man dank sehr feiner Zinken die Nissen (Eier) der Flöhe im Haar herauskämmen kann. Mit diesem Kamm kann ich jetzt sehr schnell und einfach die Schaufenenden der Liquidschnur aufdröseln und puschelig machen, damit der Liquidfluss in der Wickelkammer optimaler wird, wo es eigentlich schon optimal genug war hi hi hi...


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30.11.2013 12:21
avatar  brummer
#16
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Ich hoffe, Du hast die Flöhe vorher entfernt.
Gute Idee.

_______________________________________________________
Grüße aus dem Bergischen Land und "Gut Dampf", Klaus.

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30.11.2013 12:46
#17
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Zitat von Bernie im Beitrag #12
Zitat von mark-aus-51 im Beitrag #5
Die Ortmann-Wicklung für den GS




Jetzt drücke die Ortmann-Schnur mit dem Kreuzschlitzschraubendreher auf jeder Seite jeweils auf der von der Schraube weiter entfernten Seite in die Verdampferkammer, wobei wieder darauf zu achten ist, dass der Bereich um das Luftloch frei bleibt ( sonst Blubber- und Siffgefahr):





Diese Aufnahmen sind so gut, dass ich sie mal als Beispiel stehen lasse. Nur bei mir spare ich mir das Abschneiden von 4 gleichen Schnüren, ich wickle einfach um 2 Finger die Ortmann-Schnur fünfmal, lasse die Schlaufen einfach stehen, wickle meinen Draht drum, festschrauben, die Schlaufen etwas aufplüschen und rund um das Luftloch drapieren - und gut isses

Hier nun mein Ortmann-Schnur-Docht:

Jeweils ein Ende durch das Loch führen, so dass oben eine halbwegs leicht erhöhte Schlaufe stehen bleibt, so hoch nämlich, dass hier an dieser Schnurschlaufe vorbei das Luftführungsrohr leicht eingesetzt werden kann beim Aufschrauben der Tankhülse, ohne dass die Schnurschlaufe dieses Einsetzen behindert!



Auf der Innenseite sieht man dann die Schnurenden, die lang genug sein sollten, damit sie gut auf den Schlingen der Wicklung aufliegen können. Damit diese Schnurenden nicht die Schlaufen außen wieder hochdrücken können, drehe ich beim Einsetzen diese Lochkappe ein wenig. Man muss das ausprobieren und bekommt dann schnell ein Gefühl dafür, wenn es stimmt.
(Ihr seht schon an dem Schmutz der Enden, dass wohl heute oder morgen wieder eine Renovierung ansteht hi hi hi


Ich habs ,gerade andersrum,was du hier hast,ist ein auf dem Kopfstehendes "U",bei mir liegt die Schlaufe auf der Watte,GF,oder was mann nimmt,es funktioniet beides,der Ortmann ist das egal.

Gruss Sigges


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30.11.2013 13:26
avatar  Bremer
#18
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Zitat von provarimark im Beitrag #14
Ja, ich habe eine 2mm MC (0,25er Kanthal, 8 Windungen, 1,8Ohm) mit Watte auf dem GS. Hab gestern die ESS einfach durch 'ne "Ortmann-Schlaufe" ersetzt. Dampf noch mal dichter, Liquidnachfluss perfekt und nochmals eine Geschmackssteigerung. So in der Art werde ich den GS demnächst nur noch wickeln.

Gruß provarimark


Danke für den Tip,

soeben nachgebaut, jedoch 9 Wind 0,32 Nic, 1,7 Ohm
plus Watte, Ortmann- Schlaufe

dichter Dampf und vor allem Super Geschmack,
das beste was ich bisher aus meiner GS verdampft habe

Netten Gruß
Andreas



##### Bitte entschuldigt "behindertenbedingt" meine übw. Kleinschreibung und mögl. Tipfehler ######

****** Es gibt Dinge über die rede ich nicht einmal mit meinem Hund ******


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30.11.2013 14:10
avatar  Bremer
#19
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?!?!???

ich habe ständig abweichende Ohm- werte , 1,3, 1,4, 1,6, 1,7 und 2,0
weiß jemand warum ??



##### Bitte entschuldigt "behindertenbedingt" meine übw. Kleinschreibung und mögl. Tipfehler ######

****** Es gibt Dinge über die rede ich nicht einmal mit meinem Hund ******


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30.11.2013 14:16
#20
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Zitat von Bremer im Beitrag #19
?!?!???

ich habe ständig abweichende Ohm- werte , 1,3, 1,4, 1,6, 1,7 und 2,0
weiß jemand warum ??

Draht nicht richtig fest,löst das normal aus ...

Gruss Sigges


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30.11.2013 14:45
avatar  brummer
#21
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oder der Pluspol hat keinen richtigen Kontakt.
Einfach mal etwas raus drehen.

_______________________________________________________
Grüße aus dem Bergischen Land und "Gut Dampf", Klaus.

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30.11.2013 15:04
#22
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Juten Tach

Obwohl ich ja leicht skeptisch war, dass der Ortmann-Schnur-Docht die ESS Röhrchen in vollem Umfang ersetzten kann, muss ich jetzt feststellen, dass dies wirklich gut zu gehen scheint. Da ich gerade erst frisch gewickelt habe, kann ich abschließende Aussagen zu Geschmack und Dampf erst treffen, wenn die Wicklung gut eingedampft ist.

Ich meine aber nach den ersten Zügen schon feststellen zu können, dass zumindest keine Verschlechterung eingetreten ist und bin wirklich gespannt, wie sich die Sache entwickelt, wenn ich mit meiner 1,2 Ω Watte-MC (Ø 2mm, 8Hz 0,28er NiCr) auf 13 bis 14 Watt hochgehe...

Schöne Grüße
Mark


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30.11.2013 15:22
avatar  killer queen ( gelöscht )
#23
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killer queen ( gelöscht )

Anstatt Ortmann-Schnur müsste doch auch Ekowool Silikat gehen. Ortmann-Schnur habe ich nicht mehr.


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30.11.2013 15:27 (zuletzt bearbeitet: 30.11.2013 15:28)
#24
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Zitat von canis queen im Beitrag #23
Anstatt Ortmann-Schnur müsste doch auch Ekowool Silikat gehen.


Ekowool Silikat hat bei Weitem nicht die guten Liquidtransporteigenschaften, wie die Ortmann Schnur. Da würde ich befürchten, dass es bei höheren Wattzahlen anfängt, zu kokeln und denke, dass dann die ESS-Röhrchen doch die besserer Alternative sind.

...ist aber nur meine Vermutung - probier´s einfach aus und berichte hier...

Gruß
Mark


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30.11.2013 15:29 (zuletzt bearbeitet: 30.11.2013 15:32)
avatar  killer queen ( gelöscht )
#25
avatar
killer queen ( gelöscht )

Zitat von mark-aus-51 im Beitrag #24
Zitat von canis queen im Beitrag #23
Anstatt Ortmann-Schnur müsste doch auch Ekowool Silikat gehen.


Ekowool Silikat hat bei Weitem nicht die guten Liquidtransporteigenschaften, wie die Ortmann Schnur. Da würde ich befürchten, dass es bei höheren Wattzahlen anfängt, zu kokeln und denke, dass dann die ESS-Röhrchen doch die besserer Alternative sind.

...ist aber nur meine Vermutung - probier´s einfach aus und berichte hier...

Gruß
Mark


Ich habe eine Info bekommen http://www.schokobruch.de/index.php/de/Ortmann/c-KAT10

Da warte ich mal ab. Habe zZ. ESS drauf und das läuft auch sehr gut. Ob ich mit Ortmann noch mehr heraus kitzle, glaube ich fast kaum.


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