Mal zum Vergleich die Vergiftungserscheinungen mit Tabakprodukten in den USA (nicht EZig):

Zitat

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In 2008, the American Association of Poison Control Centers received 7,310 reports of potentially
toxic exposures to tobacco products among children younger than six years of age in the U.S.
Most cases of nicotine poisoning among these children resulted from their ingestion of cigarettes
or chewing tobacco.

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"Im Jahr 2008 hat der amerikanische Verband von Gift-Aufsichts-Zentren 7310 Berichte über potentiell toxischen Kontakt mit Tabakprodukten von Kindern in den USA die jünger als 6 Jahre sind erhalten. Die meisten Fälle von Nikotinvergiftung in dieser Gruppe von Kindern erfolgten durch die Einnahme/Essen von Zigaretten oder Kautabak"
http://no-smoke.org/pdf/Environmental_Impact_of_Tobacco.pdf

Klar, das die EZigarette viel strenger reguliert werden muß

sorry, aber wenn wir jetzt die Internetfalschmeldungen über die "Gefährlichkeit" des Essen von Zigaretten für Kleinkinder hier jetzt einfach als wahr weitergeben, sind wir nicht besser als die Apothekerzeitung mit ihrem Gefasel über die Gefährlichkeit von E-Zigaretten.
Selbst ein Kleinkindmagen ist nicht in der Lage das Nikotin, dass in der Menge durchaus tödlich wäre, schnell genug aus Tabak zu absorbieren, als dass es seine Leber nicht schneller unschädlich macht. Selbst zwei herunter geschluckte Zigaretten verursachen normalerweise nur Übelkeit.
Bei mit Nikotin versetzten Flüssigkeiten ist dieses anders und lebensgefährlich, deswegen ist das Kindersicherungsgebot erst einmal völlig in Ordnung.

Spannend finde ich diesen Absatz über den Maulkorb, das denke ich, könnte vom BVerfG, EUGH wieder gekippt werden, und damit gleich die ganze Richtlinie.

Durchs EU-Parlament kommt dieser "Kompromiss" mit Sicherheit durch, die lassen das nicht scheitern.

Zitat von heimchen im Beitrag #1

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Zu deutsch: Studie zu Vergiftungsfällen in den USA durch E-Zigaretten

http://link.springer.com/article/10.1007/s10900-013-9807-5

Hab natürlich kein Zugriff zur ganzen Studien wegen Bezahlung:

2007 wurde eine neue Quelle des Nikotinzufuhrs auf den amerikanischen Markt gebracht: Die elektronische Zigarette. Seitdem hat sich der Markt in den USA jährlich verdoppelt. Seit 2010 wurden Vergiftungsfälle durch die e-Zigarette in den USA klassifiziert. Es wurden 35 Fälle registriert insgesamt, die Vergiftungssymptome aufwiesen. Personen im Alter von 8 Monaten bis 60 Jahre. Die Symptome waren mild und nur temporär. 5 Patienten wurden zwar in die Notaufnahme gebracht aber nicht da behalten. Die Nik-Konzentrationen waren von 4 bis 30 mg/ml. Man kann auch aus diesen bescheidenen Ergebnissen davon ausgehen, dass die schädlichen Wirkungen und evtl. Unfälle mit e-Zigaretten nicht in schweren Vergiftungen enden.

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Zitat von ZAZO im Beitrag #5

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...., und wie viele Menschen sind in der Zeit in den USA ertrunken?

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Ja, aber all diese vergleiche ziehen nicht weil man einfach eine Meinung hat und darauf besteht komme was da wolle.
Die Sache mit der Dampfe hat wirklich viele parallelen mit der Legalisierung von Cannabis Produkten, da ist auch bewiesen und das auch mit Langzeit
Studien, dass Alkohol viel gefährlicher ist. Auch hier im Forum gibt es genug Menschen die davon bloß nichts wissen wollen weil es ja sooo gefährlich ist und angeblich der Einstieg in noch übleres ist. Das dies alles Schwachsinn ist und eigentlich sich in beiden Fällen nur um unser bestes geht, nämlich unser Geld, juckt niemand.