Akku-Kreislauf

21.12.2013 19:33
#1
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Hallo

Ich benutze als AT die eVic mit 18650er Akkus. Von diesen Akkus habe ich nun 3 Stück. " 2 Akkus habe ich schon ein paar Wochen und nutze Sie im Wechsel. Jetzt überlege ich den 3., brandneuen Akku in den Akkuwechsel-Kreislauf mit einzubeziehen. Oder ist es besser zu warten, bis einer der älteren Akkus seinen Geist für immer aufgegeben hat und erst dann denn 3., neuen Akku mit dem verbliebenen, noch funktionierenden Akku im Wechsel zu benutzen?
Wenn ich den 3. Akku gleich mit einbeziehe, dann hat jeder Akku logischerweise mehr Zeit, bis er wieder "ran" muß. Oder ist das Egal? Was ist besser? Was ist schonender für die Akkus.

Ich hoffe ich habe mich verständlich ausgedrückt und Ihr habt verstanden was ich meine.

LG ZM

Viele Grüße, Zugmaschine
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In der Ruhe liegt Die Kraft!
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21.12.2013 21:09
avatar  welanda
#2
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ich sehe zu, dass ich meinen Akkus auch ne gewisse "Ruhezeit" gönne. Würde auch hier den 3. Akku gleich mit einbeziehen. Momentan hab ich 10 Akkus für 3 Akkuträger und überlege schon, ob ich nicht doch noch 2 weitere da mit einbeziehen soll.




Heute hab ich wieder was für Bauch, Beine, Po gemacht - Pfannkuchen mit Nutella

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21.12.2013 22:53 (zuletzt bearbeitet: 21.12.2013 23:08)
#3
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Schizo-Paranoider MODDER

Akkus mögen es wenn sie im Zyklus arbeiten.

Dafür gibt es auch Gründe z.B. bei Mangan Akkus ist es ganz doof wenn die nur rumgammeln.
Es bildet sich intern eine Patina an dem +-Pol und wenns drauf ankommt dann kommt von dem eingelagerten Akku nix mehr
Er ist quasi wie leer.
Durch einen kurzen bewusst herbeigeführten Kurzschluss oder einem Hohem Ladestromimpuls kriegt man die Patina freigebrannt
und aufmal is der Akku Voll/Betriebsbereit.
Die wenigsten wissen oder Trauen sch sowas aufgrund tief verwurzelter Halbwahrheiten/Märchen von EXPLOIERENDEN Akkus
Für die ist die "ach so neue unbenutzte" Zelle hinüber - Müll, TOT, Weltisungerecht...

Eine Einlagerung sollte auch nicht Voll sein sondern bei 90% was schonender gegen die Zersetzung der Chemie ist.
(was sie so oder so tut)

Akkus sind Verbrauchsgegenstände und kein Wein - durch rumliegen werden die nicht besser.
Also nix mit bessrer Geschmack, da wird nur Essig draus.

Und gerade weil man mit 3 statt 2 Akkus zykelt ist die Ruhephase im Gesamten länger und Effektiver.

Ich leg mir ja auch keine TK-Pizza ins Eisfach um die in 5 Jahren zu essen.
Zumal es in 5 Jahren viel lekkkkerhaftere und größere TK-Pizza geben wird, weil sich die Pizzatechnik numal weiterntwickelt.

Bei normalen Gebrauch einer gescheiten Markenzelle hat man mitunter 2 Jahre Spaß dran.
Was sind denn schon 5-7€ auf 2 Jahre gerechtet? Selbst wenns nur 1Jahr ist?

Das sind 2 Döner oder eine Pizza im Lokal die man weniger isst, gell?


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21.12.2013 23:19 (zuletzt bearbeitet: 21.12.2013 23:22)
#4
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Zitat von Captain Blackbird im Beitrag #3

.....
Phantasievoller Vergleich:
Ich leg mir ja auch keine TK-Pizza ins Eisfach um die in 5 Jahren zu essen.
--------------------------
Eine Einlagerung sollte auch nicht Voll sein sondern bei 90% was schonender gegen die Zersetzung der Chemie ist.
(was sie so oder so tut)
...


Ich ging bis jetzt immer von 40%-60% aus! Also grob die Hälfte.

ZM

Viele Grüße, Zugmaschine
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In der Ruhe liegt Die Kraft!
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21.12.2013 23:49 (zuletzt bearbeitet: 21.12.2013 23:52)
#5
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Schizo-Paranoider MODDER

90% is das Maximum bei 60-70% liegst du schon ganz gut.
Kommt drauf an wie lange du Einlagern und wie oft du Refreshzyklen fahrem willst.

Übrigens kommt morgen/übermorgen wieder was neues zu Akkus von mir nach dem Stresstest 18350
zu finden auf Google+ (siehe Signatur) - falls es interessiert.


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22.12.2013 00:48
#6
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Ich schau auf jeden Fall mal rein. Danke für den Hinweis.

ZM

Viele Grüße, Zugmaschine
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In der Ruhe liegt Die Kraft!
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22.12.2013 02:21
#7
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Schizo-Paranoider MODDER

Ich hoffe das ich das verständlich genug für Ichnixahnung-Leute gemacht habe.
(vorausgesetzt das man etwas lernen will/sein Hirn benutzt)

Feedback wäre prima, denn ohne kann ich nichts verbessern falls nötig...


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30.10.2014 13:49
#8
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Captain, ich kann bei dir keine Signatur sehen.

Gut für den Akku ist auch den nicht ganz voll oder leer zu machen. Also ein Lader, der bei 4,1 V stoppt und nicht bis 2,5V leersaugen. Mein Modellbaulader macht das mit 4,1 V, aber ich bin dann doch zu faul und lade die Akkus im Nitecore I2.

Aromen bitte nicht pur Dampfen!

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30.10.2014 14:04
#9
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Ich versteh grad nicht richtig.
Ihr kauft Akkus um einen Kreislauf herbeizuführen?
Halte ich pers. für Blöödsinn. Erstens kostet ein Akku nicht die Welt, wenn er mal früher hops geht. Zweitens gibts wohl in 1 Jahr wieder bessere.
Ich hab auch Akkus "auf der Seite", die ich im Kreislauf integriere. Aber nur weil Sie da sind, und nicht "ohne Arbeit" rumliegen sollen.

Gruß
Tom

"Wahre Worte sind nicht immer schön, schöne Worte sind nicht immer wahr." (Laotse)


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30.10.2014 14:09
avatar  Tessos
#10
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da kannst genausogut heiss Wasser für später einfrieren

Meine ersten Dampfstromzellen sind jetzt an die 2 Jahre alt und funktionieren immer noch bestens - also nach meinem Gefühl zumindest.

Ich benutz im täglichen Wechsel. 1 Satz wird benutzt und der Andere geladen, am nächsten Tag anderst herum. Hab keine Akkus auf Lager für schlechte Zeiten

Genesis-LV, Killer 705, Kayfun V2, Taifun GT, Rose V2, eGo ONE, Subtank, uvm.

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30.10.2014 14:23 (zuletzt bearbeitet: 30.10.2014 14:25)
#11
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Ich habe ja nu eine Unmenge Akkus, nicht nur wegen kommender schlechter Zeiten, sondern auch, weil ich so viele verschiedene Geräte habe, die unterschiedliche Akkus brauchen und weil Akkus im 10er Pack billiger sind.
Ich verwende grundsätzliche alle meine Akkus im Rotationsprinzip, aber da kann es bei selten genutzten Typen auch mal vorkommen, dass ein bestimmter Akku nur alle 6 Monate mal dran kommt.
Defekt hatte ich bisher genau einen, mit einem 18650er Efest IMR, der setzte die von Blackbird genannte Patina an und war nicht mehr dazu zu bewegen noch irgendwas zu tun, da habe ich mir aber auch keinen grossen Kopf drum gemacht, auch keine Experimente, entsorgt und gut.

Was ich persönlich wichtig finde ist die Lebenserwartung, weil ich mal irgendwo aufgeschnappt habe, man soll Akkus nur verwenden, bis sie etwa 25% ihrer Kapazität verloren haben.
Darum habe ich ein Ladegerät (Opus Professional) was mir anzeigt, wie viele mAh es in den Akku geladen hat, so dass ich sehe, wie viel Kapazität der Akku noch hat.
Ausserdem klebe ich einen kleinen Sticker mit einer Strichliste auf die Akkus, wo ich quasi Buch führe, wie oft der Akku geladen wurde.
Meine meistbenutzten Akkus (Panasonic NCR18650B, davon habe ich ca. 50 Stück) liegen aktuell bei knapp 50 Zyklen, die haben bisher so etwa 5% Kapazität verloren.


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30.10.2014 15:52
#12
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Zitat von MarkPhil im Beitrag #11

Meine meistbenutzten Akkus (Panasonic NCR18650B, davon habe ich ca. 50 Stück) liegen aktuell bei knapp 50 Zyklen, die haben bisher so etwa 5% Kapazität verloren.


Das ist aber schön...

Von der Sorte habe ich 5 Tück, 5 dieser 'sagenhaften' Konions und ungefähr 5 für mich etwas sinnvollere NCR18650PD (PF?). Reicht mir in der Baugrösse vollkommen aus und irgendwelche Ladezyklen zähle ich nicht. Wer leer ist, kommt in den Lader.
Ein Akku hält so lange, bis er hin ist und fertig. Vorratshaltung gibt's bei mir nicht, denn eine unerwarteten Akkutod ist bei mir noch keiner gestorben, selbst die alten 2200mAh Billig-Teile von Yiklik nicht. die selbst nach fast 4 JAhren kaum nennenswerte Verluste vorweisen.

Mehr Akkus in den 'Kreislauf' einzufügen, heisst nicht zwangsweise, deren Lebensdauer bestmöglich auszunutzen. Dafür sind Sachen wie eine korrekte Ladeschlussspannung viel wichtiger.
Die optimale Lagerungsspannung ist für uns Endverbraucher eher zweitrangingig - diese dürfte wohl eher für den Zeitraum 'Hersteller-Händler' bis hin zum Endkunden zutreffend sein, eben weil wir sie nicht auf unbestimmte Länge einmotten. Ich jedenfalls mache das nicht, weil ich auch der festen Meinung bin, das z.B. 18650er gängige Industriezellen sind, die in ihrem Ursprung wohl eher nicht für diese RAndgruppe der Dampfer angedacht waren. Wie sollte man z.B. den E-Bikern erklären, das sie vielleicht ab 2015 kein Nachschub mehr an ihren Akkupaketen bekämen, nur weil mit den beliebten 18650er u.a. auch gedampft wird/wurde?

Egal was die nette Frau Plötschge-Pranger uns verbieten möchte - eine Vorratshaltung für viele Dampferjahre an Akkus halte ich für 'lustig' und sehr stark übertrieben. Wenn man sich mal vor Augen führt, was Akkus vor nur 5 JAhren leisteten, ist es garnichtmal so verwegen an 18650er mit 4Ah bei 50 Ampere zu denken in vielleicht weiteren 5 Jahren - oder 'tatsächliche' 5200er mit 'nur'10 Ampere.

Akkubunkern? Ohne mich...


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30.10.2014 16:27 (zuletzt bearbeitet: 30.10.2014 16:27)
#13
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Ja, Akkus bevorraten macht echt keinen Sinn. Nicht nur dass die altern, was ist wenn man auf ein neues System umsteigt und ne andere Größe braucht?

Wenn es mal einen Engpass geben sollte dampfe ich halt mit Netzteil.

Aromen bitte nicht pur Dampfen!

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