Ich habe diesen Thread gelesen, weil genau das Thema mich auch interessiert. Als jemand, der jetzt erst seit ca. 3 Monaten mit dem dampfen zu tun hat kann ich euch sagen, dass wirklich niemand, der sich fürs Subohm-Dampfen interessiert, Info's dazu findet, ohne über die 1000 Sicherheitshinweise zu stolpern. Schwierig wirds, wenn man nur noch die Sicherheitsbedenken lesen kann, ohne Antworten zu bekommen, nach dem Motto: Ist zu gefährlich für dich, lass das mal lieber. Das führt eher zu uninformierten Experimenten.
Als jemand, der auch schon mehr als 7x7 Jahre auf der Welt ist nehme ich diese Warnungen auch ernst, aber eine Warnung und dann die angefragte Information dürfte es auch tun.
Zu dem "Konflikt", der sich auch hier zu zeigen scheint möchte ich anmerken:
Cool bleiben. Ich sehe das als Neueinsteiger so, dass es zwei Subkulturen im Dampferbereich gibt:
1. Die fröhlichen Dauernuckler, die es gerne gemütlich und sicher haben wollen (dazu zähle ich mittlerweile mich selbst) und
2. Die Subohmdampfer (besser: Sub-1-Ohm Dampfer), die auf mehr Action stehen, z.B. das Cloud-Chasing, aber auch fröhlich sind.
Letzteres interessiert mich eben auch, weil ich diese Extrem-Wolken auch sehr faszinierend finde. Übrigens denke ich, dass es dazwischen jede möglich Mischform auch noch gibt.
Mittlerweile betreibe ich hier neben den üblichen guten Gross-Verdampfern auch eine Enigma und eine Kraken auf einem Vanilla-Mod und taste mich so langsam an den Subohm-Bereich heran. Das Tröpfeln interessierte mich ursprünglich nur wegen der Möglichkeit, schnell verschiedenen Liquids testen zu können, aber sobald man tröpfelt kommt man auch mit der Subohm-Welt in Kontakt.
Wie gesagt, mich fasziniert es auch und mal ehrlich: Ohne Dampf geht es auch nicht und auch sonst ist der meistgebrauchte Spruch auch hier im Forum: Dampft wie Hulle. In so fern sind doch alle auch wieder gleich.
In diesem Sinne: Habt euch lieb, verdammt noch mal!
Und zum Schluss noch dies!

Ich möchte mal alte Hasen zum Sub-Ohm dampfen sehen. Der Sachverhalt zum Sub-Ohm Dampfen ist ja erst einpaar Monate im gange.

Sorry für den langen Fast-Doppelpost, war am bearbeiten und dann ging das Forum down (oder: es hat jedenfalls mit dem editieren etwas nicht geklappt)
Gruss
Jadawin

Der zukünftige Sub- Ohmer sollte aber schon das Ohmsche Gesetz beherrschen und seine Schlüsse daraus ziehen können.
Sonst wird es wirklich gefährlich.

Ich bin zum Sub-Ohm dampfen gekommen nicht weil ich unbedingt mehr Dampf haben wollte, sondern mehr Geschmack. Außerdem mag ich warmen Dampf. Ich arbeite oft mit verdrillten oder geflochtenen Draht. Man sollte aber schon etwas Wickelerfahrung und das ohmsche Gesetz verstanden haben. Gute Akkus sind 'eh Pflicht. Ich denke mal wer als unterste Grenze so um 0,5 Ohm nimmt, sollte auch noch relativ sicher dampfen können.

Für gefährlich halte ich in dem Bereich subohm dampfen, dass es unzählige Videos auf Youtube gibt, bei denen fröhlich unter 0,5 Ohm gewickelt wird.
Es wird gewickelt, stolz gemessen und dann entstehen gewaltige Dampfwolken. Leider nicht ein Wort zu den Gefahren, oder welches Setup dafür gebraucht wird. Nein, sogar zwingend notwendig ist!
Da wird es sicher genug Nachahmer geben, die sowas auf ungeeigneten Akkuträgern betreiben.
Ich bin gelernter Elektriker, aber eins ist sicher, ich werde mir sicherlich keine Wicklung unter 1Ohm direkt vorm Gesicht befeuern.

Ansonsten muss jeder selbst wissen, was er tut. (Wenn er es denn weiß)

LG Andreas

Hallo
ich dampfe seit knapp einem jahr, mittlerweile lange den Nautilus.Durch den Istick 30 Watt bin ich auf den Atlantis aufmerksam geworden, man will ja nach einer gewissen dampfer zeit auch mal sein AT ausnutzen und da ich immer schon gerne an die grenzen gegangen bin und ein neugieriger mensch bin habe ich mir den Atlantis geholt.Ich wäre lieber mit 1.0 oder 0.8 ohm eingestiegen (köpfe bei FT bestellt), aber ist ja leider nur 0,5 ohm coil dabei.
So ich hatte statt 12 mg. auf dem Nautilus auf 6 mg.runter gemischt.So weit so gut, den Istick 30 watt und den Atlantis drauf.Erster eindruck war "puh geht auf die Lunge".
Ich muss mich sicherlich daran gewöhnen weil ich genuss dampfer bin und eher gerne auf backe dampfe.Ich habe keine lust mehr zu wickeln und dachte das kann eine gute alternative zu einem guten SWVD sein.Morgen werde ich mal ein long drip tip nehmen was einen kleineren durchmesser hat, weil es für mich anfangs angenehmer ist.
Ich habe auch so meine bedenken wenn die lunge ein bisscgen weh tut, muss das sein ect...
Aber ich versuche die tage mal mit dem Atlantis zurecht zu kommen und ein mittelweg zwischen normalem backen dampfen und dem pinoy sub ohm dampfen zu finden.
Sicherlich muss ich erstmal die richtige zug technik finden, kurz und stark statt lang und sanft.
Anfangs fühlt es sich befremdlich an weil man vom rauchen im kopf hat"tut die lunge weh hat man zu viel geraucht, was ja was schlechtes ungesundes darsrellte.
So jetzt suche ich nach guten tipps diesen mittelweg zu finden.Und ich frage mich ob man mit sub ohm genussvoll dampfen kann.Die ersten züge sind sicherlich auch falsch von der technik her, darum sage ich auch nicht gleich ne das ist zu krass ect.
Wer mir ein paar tipps dazu hat, ich würde mich freuen )

Ich dampfe schon lange am liebsten 50:50 VPG mit 12-15 mg.mittlerweile.
Die nicotin dosis um die hälfte gesenkt und mit 25 watt auf dem 1.bis 2.luftloch.
Und ein schmales langes drip tip um zu sehen wie es sich mit verschiedenen durchmessern verhält..
l.g.Flo
PS:Mehr Toleranz hat noch keinem geschadet ;-)

Ich pick mir gerade mal das hier heraus:

Zitat von flow81 im Beitrag #82

---

[...]
Und ich frage mich ob man mit sub ohm genussvoll dampfen kann.
[...]

---

Da ist ein grundsätzlicher Irrtum drin.
Leistung in Watt macht den Unterschied, der Widerstand der Wicklung ist völlig bedeutungslos, wenn man einen geregelten Akkuträger verwendet.
Wer ungeregelt dampft, der bekommt mit kleinerem Widerstand mehr Leistung, wer geregelt dampft, der drückt plus oder minus und bekommt die gewünschte Leistung auf Knopfdruck.

Ohje,

jetzt wollte ich gerade einen Thread eröffnen, weil ich mich gestern abend zum ersten mal versehentlich in den Subohm-Bereich gewagt habe, als ich meinen neuen Tröpfler (einen IGO W6) erstmals ordentlich und mit 4 Wicklungen bestückt habe, aber vielleicht lasse ich das.
Interessant ist für mich jedoch, dass es mir eigentlich herzlich schnuppe war, welchen Widerstand oder welche Power ich benötigen werde - ich habe einfach die 0,3er Kanthal, mit der ich sonst die Erle bestücke, in vierfacher Ausführung vertikal in den IGO gebastelt... Nachdem der Legend nicht bereit war, das Gerät auch nur irgendwie anzusteuern habe ich dann doch mal das Multimeter zu rate gezogen - Gesamtwiderstand bei 0,22 Ohm. Erstmals hat sich die Investition des Smok Bec also gelohnt - der konnte mit der Konstruktion etwas anfangen und hat mit ca 40 Watt einen Bereich angesteuert, den ich sonst nie ansteuern würde (auf der Erle dampfe ich mit knapp 11 Watt, meistens eher 10,x)...
Die Dampfdichte, der Geschmack, die Wolken - alles faszinierte mich und ich verstand erstmals die Begeisterung für Pinoy-Style/Subohm. Nun ist der IGO für mich keine Alltagsdampfe - allein schon, weil ich nicht ständig nachfüllen mag, und so nutze ich tagsüber immer noch meine "Standard" Wicklungen in den Tanks, die so um 1 Ohm liegt, aber abends auf der Couch hat der Tröpfler durchaus seine Daseins-Berechtigung, alleine schon wegen des ritualähnlichen Dampfens mit Nachfüllen, Geschmack wechseln, etc (und natürlich der wunderschönen Wolkenwand, die da rausfluppt - ja, ich spiele gern mit Wolkchen.
Vielleicht ist es einfach quatsch, zwischen den verschiedenen "Typen" von Dampfern zu differenzieren, die Varianz innerhalb des Einzelnen kann ja schon gleich mehrere Typisierungen umfassen... freuen wir uns doch an der Vielfalt, an den unzähligen Möglichkeiten, sein Dampferlebnis immer wieder neu zu entdecken und damit zu spielen. Es geht ja nicht darum, irgendwen zu bekehren oder seine Dampftechnik als die einzig richtige Darzustellen (ansonsten gäb es doch bloß einen Verdampfer und einen Akku), es geht darum, dass jeder sein Ding findet...
...Ähnliche Grüppchenbildung kann man irgendwie bei jedem Thema, bei dem Leidenschaft herrscht, feststellen (Opensource vs. Commercial, Mac vs. PC, Windows vs. Unix, Android vs. IOS, Fleischkonsum vs. Vegetarismus, Links vs. Rechts), doch oftmals wird vergessen, dass es bei diesen Verteilungen in typischer sozialwissenschaftlicher Manier unter der Gaußkurve einen großen Teil in der Mitte gibt... ;)

Liebe Grüße,
Daniel aus Bonn

Was man eventl. noch sagen kann ist das grade beim drippen mit viel Leistung/Dampf Liquids mit hohen VG Anteil von Vorteil sind. Ein 50/50 oder 60/40 PG/VG Liquid kann im Tankverdampfer bei 12-18W lecker und angenehm zu dampfen sein. Bei 40W im Dripper aber sehr unangenehm werden und starkes husten auslösen (so gehts mir).
20/80 PG/VG oder 100% VG kann ich dagegen auch bei 0.4 Ohm und über 40W sehr angenehm ziehen und mich über den Geschmack freuen. Das selbe Liquid schmeckt dann im Tankverdampfer oft dünn und blass.