XTAR VP2

08.02.2014 11:27
#1
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Mit dem neuen Model von Xtar VP2 können im Vergleich zu dem VP1 nun auch 26650 Zellen bzw. Akkus aufgeladen werden.

Noch eine wichtige Erneuerung, die auch sehr viel mit Sicherheit zu tun hat, ist das Thema Stromstärke.

Am Kopf des Ladegerätes kann dies justiert werden. Dabei handelt es sich um 3 Stromstärken:

1. 3.6V - betrifft alle Li-Ion-Zellen bzw. Li-Ion-Akkus, die mit 4.2V aufgeladen werden
2. 3.8V - betrifft sog. 4.3V Li-Ion-Zellen wie bspw. die folgenden 4: Samsung ICR18650-30A, Samsung ICR18650-28A, LG 18650 ICR18650D1 und LG ICR18650 M34
3. 3.2V - betrifft LiFePO4 Zellen (Lithium-Eisen-Phosphat)

Wer also die Möglichkeit nutzen möchte und auf Zellen setzen, die höhere Spannung haben, muss darauf achten, dass diese sowohl mit 3.6V, als auch mit 3.8V aufgeaden werden dürfen. Herkömmliche Li-Ion-Zellen (Nennspannung 3.6V - 3.7V) dürfen AUF GAR KEINEN FALL mit 3.8V aufgeladen werden.

Sowohl der VP2 als auch der SP1 (ebenso neu bei Xtar) sind sind von großer relevanz für die Dampfer-Szene, denn man kann aus diesen Zellen bis Endspannung von 3V mehr Kapazität holen.

Wer auf diesen Zellen setzt muss sehr gut aufpassen!


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08.02.2014 12:00
#2
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Anmerkung: Stromstärken sind was anderes, die angegebenen Werte sind Spannungen. Stromstärken sind allerdings auch von Interesse: mit 1A lädt ein 26650 doch arg lange – könntest du die verfügbaren Stromstärken nachreichen?


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08.02.2014 12:07
#3
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Klar, war voreilig. Hier ist meine Ergänzung!

Stromstärken:
0.25Ah, 0.5Ah und 1Ah
Ladespannungen:
1. 3.6V - betrifft alle Li-Ion-Zellen bzw. Li-Ion-Akkus, die mit 4.2V aufgeladen werden
2. 3.8V - betrifft sog. 4.3V Li-Ion-Zellen wie bspw. die folgenden 4: Samsung ICR18650-30A, Samsung ICR18650-28A, LG 18650 ICR18650D1 und LG ICR18650 M34
3. 3.2V - betrifft LiFePO4 Zellen (Lithium-Eisen-Phosphat)


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11.02.2014 10:15
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#4
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Danke @Rutzki73

schön wäre es, wenn die Händler, die Xtar vertreiben Xtar und natürlich auch die Käufer auf diesen Umstand hinweisen würden. Als Sofortmaßnahme wäre es schön, wenn die Händler ein Aufkleber beilegen oder gleich anbringen könnten, welcher die klar verständlichen Ladeschlussspannungen nennt - oder zumindest einen Beipackzettel hinzufügen:

Mein Vorschlag:

1) 4,20V: Standard LiIon
2) 4,35V: Spezial LiIons - nur ausgesuchte Zellen, Datenblatt prüfen!
3) 3,60V: LiFePo4


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11.02.2014 10:21
#5
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Du hast ja volkommen Recht!!!
...wir übersetzen die Bedienungsanleitungen zwar, aber es ist bekanntlich, dass nicht alle die lesen.

Wir werden aus unserer Seite auf den Verpackungen stets ein Label mit dieser Ergänzung (wie von dir vorgeschlagen) anbringen.

Ich hoffe, dass es nicht zu unangenehmen Situationen kommt

LG

Assi


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11.02.2014 11:47
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#6
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Wenn Original Marken-Zellen vernünftiger Qualität verwendet werden, dann darf selbst bei nem Ausrutscher mit 4.35V statt 4,20V noch nix schlimmes passieren. Sicherlich wird der Akku eine solche Überladung auf Dauer dann übel nehmen und ganz rapide altern, aber so ganz so kritisch seh ich das noch nicht - bei vernünftigen Markenzellen.

Oder wie siehst Du das?

Sorgen mach ich mir eigentlich nur bei Akkus aus dubioser Abstammung, insbesondere die *fire Zellen, oder generell minderwertige Zellen, Fälschungen und Recycleware unbekannter Herkunft. Da würde ich nicht drauf wetten wollen, dass das gut geht. Ich kann immer wieder nur sagen: kauft nur echte Marken-Akkus aus dem hiesigen Fachhandel / reputablen Quellen.

Leider zeigt sich immer wieder eine gewisse Beratungsresistenz, gerade in Bezug auf die *fire Akkus, da weiss ich langsam nimmer, was man da noch tun kann, um die Leute endlich zur Vernunft zu bringen.


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11.02.2014 12:13
#7
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Jedes Wort stimme ich zu und bestätige!
Leider gibt es auch Korrelation zwischen Kentnissstand und der Bereitschaft für Qualität zu bezahlen. das bedeutet, dass es vor allem diejenigen, die wenig Ahnung haben, die sich gelichzeitig billige Ware kaufen.
Ferner stellt sich heraus, dass gerade diejenigen, die mehr über das Thema wissen wollen auch in den Foren nach Informationen suchen....fazit: Die ...fire Users lesen die Beiträge wahrscheinlich nicht und entsprechend kaufen sich kaum etwas teure Ladegeräte


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11.02.2014 14:50
#8
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Zitat von sk4477 im Beitrag #6
... da weiss ich langsam nimmer, was man da noch tun kann, um die Leute endlich zur Vernunft zu bringen.

Eindeutige Antwort: nichts, denn
Zitat von sk4477 im Beitrag #6
... Beratungsresistenz...

Falls doch einmal die Vernunft Oberhand gewinnen sollte, dann springt mit Sicherheit einer aus dem Gebüsch und schreit "aber bei Fasttech ...".
Leider wird das zur vorherrschenden Mentalität.

Gut Dampf

In der Diktatur hat man einen Diktator, in der Demokratie viele.


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11.02.2014 14:59
#9
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was johny gesagt hat.
ich würe auch davon ausgehen das es sich da mit großer mehrheit um spontane fehlkäufe handelt, und nicht um beratungsresistenz.
sind ja nur batterien. soll man da etwa vorher nen volkshochschulkurs für machen?


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11.02.2014 15:19
#10
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Die "Gefahren" des Dampfens liegen doch bei den Akkus und Ladegeräten. Da ist es beim worst case schon beruhigend, daß die Ursache bei einem spontanen Fehlkauf und einem nicht angebotenen Volkshochschulkurs lag. Aber was solls, jeder entscheidet selbst, was er macht.

Gut Dampf

In der Diktatur hat man einen Diktator, in der Demokratie viele.


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11.02.2014 17:04
#11
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Deutschland ist echt ein Paradies für Dampfer. Zunächst informative Foren mit kompetenten Leuten, die in der Lage sind aufzuklären. Hinzu kommt ein riesiges Angebot an seriösen Händlern mit guter und nicht unbedingt teuren Ware - was will man mehr?!
Man muss nicht mehr Zellen und Ladegeräte in Fernosten bestellen und dazu hat man in Deutschland ein Händer, der für die Qualität der Ware (und auch für die Sicherheit) haften muss.


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