EVOD BCC Watte Tuning

26.05.2014 13:42
avatar  murkal
#1
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Hallo allerseits,

ich habe jetzt einige Threads durchgelesen nur blicke ich irgendwie noch immer nicht 100%ig durch.

Ich möchte gerne Watte beim 1,8er Verdampfer (nicht regelbarer EVOD Akku) ausprobieren. Soll ja angeblich mehr Dampf und Geschmack erzeugen.

Wie muss ich da jetzt genau vorgehen? Hier meine Vorgehensweise mit ein paar Fragen nach der Recherche (Bitte um Korrektur bzw. Verbesserungsvorschläge)

- Ich nehme den Verdampfer und nimm das obere Röhrchen runter, dann sehe ich die Wicklung oder wie?

- Ist die Glasfaser das was in dem eingerollten Draht steckt und am zusammengebauten Verdampfer unten rausschaut und das Liquid aufsaugt? Ich frage weil ich auch immer "Docht" lese und jetzt nicht weiß was was ist.

- Ist in dem runtergenommenen Röhrchen auch was drin? Bilde mir ein wie ich mal mit einem zusammengerollten Küchenpapier reingezwirbelt habe, dass ich da so "Fäden" mit rausgezogen habe. (Soll man das überhaupt machen nachdem man den Verdampfer mit Wasser gereinigt hat oder sollte man diese einfach nur trocknen lassen?)

Gut zurück zum Thema

- Ich ziehe den Docht oder die Glasfaser (weiß eben nicht was das ist) vorsichtig aus der (Wicklung? - Dieser eingerollte Draht ^^)

- Dann stecke ich den Rest vom Verdampfer (eben ohne oberen Röhrchen) mit dem Zwischenstück an den Akku und drück mal drauf bis was genau passiert? Reste der Glasfaser entfernen?

- Dann nehm ich Bio Watte, zwirble diese zu nem Röllchen und gebe diese dann vorsichtig bei dem einerollten Draht rein?

- Dann noch ein Stück Watte oben drauf (habe in nem andren Beitrag gelesen, man soll lieber Glasfaser nehmen, das würde ich aber gerne vermeiden (zumal ich ja noch nicht mal weiß was das sein soll hihi) und bei Watte bleiben, aber da darf man echt nur ganz wenig nehmen oder?), das Ganze mit ein wenig Liquid befeuchten und wieder das obere Röhrchen draufstecken.

Zu guter Letzt Watte links und rechts zurechtschneiden, Verdampfer einbauen, Liquid rein, fröhlich sein und losdampfen?

Wenn das alles so richtig ist, kann man mit dieser Methode den Verdampferkopf immer wieder neu machen und bräuchte keinen Ersatz?


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26.05.2014 14:03 (zuletzt bearbeitet: 26.05.2014 14:06)
#2
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Naja ...... nicht ganz, aber mal der Reihe nach.

Der Draht, der in den Werksköpfen drin ist, ist nicht für Watte-Wicklungen geeignet, zu dünner Draht, zu kleine Auflagefläche, wird zu heiss, würde die Watte verbrennen.

Die herkömmlichen Wicklungen in den Fertig-Verdampfern sind keine Microcoil, sondern haben immer etwas Platz zwischen den Windungen.
Das ist bei Silikat nötig, um genug Liquid in der Nähe zu haben, bei Watte wäre das viel zuviel Liquid und würde blubbern und siffen.
Du musst dir also in jedem Fall für eine Wattewicklung einen dickeren Draht (ich empfehle Kanthal 0,30) besorgen und eine Microcoil draus machen.

Watte dampft nicht mehr und schmeckt auch nicht besser, solange du dieselbe Leistung drauf gibst.
Watte kann mehr und schneller Liquid transportieren, man kann also deutlich mehr Power drauf geben, bevor es kokelt und DANN dampft und schmeckt das besser.

Nein, in dem Röhrchen ist nichts weiter drin.

Den benutzten Draht kann man ohne Docht drin "dryburnen".
Das hat den Zweck verkrustete Rückstände vom Draht zu entfernen, bevor man neue Watte einsetzt.


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26.05.2014 14:07
avatar  knippi
#3
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Hier kannst du dir das anschauen wie das geht
https://www.youtube.com/watch?v=4hShAz4GPQU

Ich bin bekennender Clone Fan :-)

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26.05.2014 14:08
avatar  Grizzn
#4
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Watte wird nicht mehr oder weniger Dampf erzeugen als Glasfaser/Silikat (zumindest nicht bei gleicher Leistung des Akkus). Geschmacklick bevorzugen die einen Watte, die anderen Silikat; das ist Geschmackssache.

Zu deiner Frage was ein Docht ist: Der Docht ist das Material, dass das Liquid zur Heizwendel transportiert. In den meisten fällen ist das Glasfaser/Silikat oder Watte.

Wenn du den Docht des Verdampfers wechseln möchtest ist etwas Fingerspitzengefühl gefragt. Man sollte die Watte weder zu eng "reinstopfen, noch zu locker legen, damit der Nachfluss stimmt.
Ich würde dir dazu raten einen günstigen Tröpfelverdampfer zu kaufen und dort das Wickeln zu lernen. Mit etwas Übung kommt man schnell zu guten Ergebnissen.
Einen günstigen Tröpfelverdampfer gibst z.B. hier:
http://www.ezigarette-liquid.de/de/selbs...silbergrau.html
Dazu noch Draht, Watte und Silikat kaufen und du bist zum Üben gut ausgestattet.


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26.05.2014 14:10
#5
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Zitat von knippi im Beitrag #3
Hier kannst du dir das anschauen wie das geht
https://www.youtube.com/watch?v=4hShAz4GPQU


Hmmmmmmm ..... 0,20er Kanthal und keine Microcoil?
Halte ich für sinnfrei, weil das ohne NoRes-Draht an den Füssen der Wicklung kokelt.


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26.05.2014 14:10
avatar  knippi
#6
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Zitat von murkal im Beitrag #1
Hallo allerseits,



Wenn das alles so richtig ist, kann man mit dieser Methode den Verdampferkopf immer wieder neu machen und bräuchte keinen Ersatz?


Genauso ist das

Ich bin bekennender Clone Fan :-)

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26.05.2014 14:30
avatar  Theop
#7
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Hi,

mMn ist ne Wattewicklung für den Evod Schwachfug.
Die Ersatzkôpfe kosten knapp 5 bis 6 € im 5er Pack. Bei mir habendie immer locker 6 Wochen gehalten, bei ca. 2 Tankfüllungen am Tag. Ab und an habe ich mal nen Dryburn gemacht.
Ich habe mal mit0,20er ne neue Wicklung gemacht, genauso wie bei der Vivi Nova, aber eigentlich lohnt es sicb mMn nicht.
Muss jeder für sich entscheiden, aber für Evod und Co als geregelter Verdampfer mache ich mir nicht mehr die Mühe. Habe bei Fasttech 5 Evod Köpfe für unter 3 $ gekauft, die sind genauso gut, wie hier. Und mittlerweile nutze ich den Evod eher sslten.

Gruss

Theo



Vier Podsysteme, der Rest ging weg.

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26.05.2014 14:39
avatar  murkal
#8
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Zitat von MarkPhil im Beitrag #2

Der Draht, der in den Werksköpfen drin ist, ist nicht für Watte-Wicklungen geeignet, zu dünner Draht, zu kleine Auflagefläche, wird zu heiss, würde die Watte verbrennen.


Na gut da hat sich das mal fürs erste eh erledigt...

Hab nämlich sowas wie "ah einfach Glasfaser raus, Watte rein, super alles cool und auf gehts" gelesen (hier im Forum und bei einem Youtube Kommentar) und wenn MarkPhil das meint frage ich mich wieso sowas dann Leute schreiben... Wohl selber dann letztendlich nie so ausprobiert...

Ehrlich gesagt, fürs erste, wenn ich da eh alles dafür neu machen muss, bleibe ich wohl mal bei den 1,50€ Ersatzverdampfer bis ich mich da weiter reinsteigere...

Habe jetzt die EVOD meinem Vater, dessen Frau und meiner Schwiegermutter aufs Auge gedrückt. Bei mir is halt aktuell so, dass ich (bei Zazo Irish Cream) kleine Liquid Tröpfchen im Mundstück habe und wenn ich mit nem Taschentuch reinfahre auch mehr... Jetzt bin ich natürlich der "Erklärbär" bei Vater und Co. und muss auf alles vorbereitet sein. Da dachte ich (weil eben gelesen) mit Watte kann man das mehr verhindern und das dies eben auf die von mir beschriebene (und so zusammengeklaubte) Variante ganz locker geht.

Aber Verdampfer wechseln (Freitag bis Heute Irish Cream - 5x nachgefüllt - Verdampfer seit Do im Gebrauch also jetzt 5 Tage alt - seit Gestern Liquid Problem + Geschmackabbau) wenn das anfängt und vor allem nach so kurzer Zeit kann ja dann auch nicht die Lösung sein.

Habe halt Angst, dass wenn das alles für VAter & Co. zu kompliziert wird, diese dann wieder zur Zigi wechseln.


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26.05.2014 14:43
#9
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Das Problem mit dem Kondens in der Luftröhre hast du bei allen BottomCoils, das wird sogar mit höherer Leistung noch schlimmer, aber da gibt es eine ganz einfache Lösung dazu.
Immer wenn er anfängt zu blubbern, spätestens wenn das Liquid schon im Mund ankommt, mit einem Pfeiffenreiniger Stäbchen vom Mundstück aus in die Luftröhre stochern, da ist das Problem sofort behoben.
Nur drauf achten, dass du fusselfreie Stäbchen bekommst.


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