18650 im mechanischen Akkuträger mit ego usb Ladegerät laden

12.06.2014 11:36
avatar  aaa.v
#1
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Hallo liebe Mitdampfer
hab mir jetzt einen mechanischen Akkuträger cln gekauft und diesen mit einer Sony 18650 ausgestattet. Da jedoch das bestellte Ladegerät noch etwas braucht bis es aus dem fernen Osten kommt und ich auch keinr zwei Ladegeräte brauch wollte ich fragen ob ich einfach den Usb Ladegerät vom ego akku einfach nehmen kann. Ich hab Zeit, warte lieber paar Stunden als paar Woche bis das Ladegerät da ist. Also für meinen Tablet habe ich auch noch so usb charger mit 2 Amper, wär somit sogar bissl schneller.
Vielen Dank euch allen.


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12.06.2014 11:45 (zuletzt bearbeitet: 12.06.2014 11:48)
#2
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Theoretisch ja, Strom ist Strom, aber da müsstest du schon was basteln, dass du die Kontakte verbunden bekommst ohne einen Kurzschluss zu fabrizieren.

Du kannst NICHT den USB-Charger von einem Tablet nehmen, denn die haben 5 Volt, das verträgt der Akku nicht.


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12.06.2014 12:23
avatar  zwinkl
#3
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Zitat von aaa.v im Beitrag #1
... und ich auch keinr zwei Ladegeräte brauch...

da rate ich aber ab von...ein 2. backup-gerät sollte in keinem dampferhaushalt fehlen. Und wenns nur so ein günstigteil ist.
lass mal den lader von deinem set abschmieren, dann stehst du wieder vor dem selben problem.
Und ladegeräte gehen meist am freitag abend kaputt und dann, wenn alle deine accus sowieso leer sind...
Hab noch ein paar einfache (notfall-)single-bzw. doppelschachtlader hier...bei interesse PM.

Die usb-ego-teile gehen bei manchen AT, aber nicht bei allen. Kommt auf die schaltung an, glaub ich...aber da muß ein elektro-profi antworten.

--><--


Lass mich ! Ich kann das..........ohhh, kaputt !
Schon Petition gezeichnet ? => Bitte mitzeichnen ! Selbstorganisierte Europäische Bürgerinitiative gegen TTIP und CETA !!! (5)


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12.06.2014 14:30
avatar  ( gelöscht )
#4
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( gelöscht )

Ich nehme an, der Sony 18650 ist "unprotectet", schaltet also nicht bei 4,2V selber ab.
Die Usb Ladegeräte von ego Akkus sind zwar mit 4,2 Volt gelabelt, haben gemmessen aber eine höhere Spannung.
Bei mein drei Stück: 4,24/4,31/4,34 Volt. Das heisst, wenn der Anschluss passt, man mehrere Stunden den Taster gedrückt
hält und (mind. gegen Ladeende) die Spannungslage im Blick behält, damit der Akku nicht überladen wird, funktioniert
das zwar theoretisch mit einem mechanischen AT und USB-Charger, praktisch rate ich davon ab.

Beim (elektronischen) AT Vamo V5 funktioniert es z.B. nicht. Schade eigentlich, wäre schön, wenn in der Elektronik
des Vamo eine Lade(ab)schaltung integriert wäre.


LG Domper


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12.06.2014 17:21
avatar  Lok
#5
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Lok
Moderator

Akkus in mech. ATs mit nem USB- Lader für Egos zu laden, ist extrem gefährlich.
Es gibt sehr viele verschiedene USB- Lader, je nach verbauter Ladeelektronik mehr oder weniger.
Ein Ego-Akku hat diverse Schutzschaltungen, die ein unprotected Akku nicht hat.
Ein grosser Akku aus mech. AT zieht u.U. viel mehr Strom als ein Ego.
Und u.U. hat der Lader nicht mal ne Ladestrombegrenzung. Ist lebensgefährlich.

Also bei Ego übernimmt der Ego- Akku selbst ein Grossteil der Ladekontrolle.
Mit Ego- Ladern kann man Ego- Akkus laden.

Mit Laptop- Ladern kann man Laptops laden. Die haben zwar ähnliche Akkus, aber mehrere in Reihe geschaltet.
Also ne ganz andere Spannung. Also bloss keine Experimente!

Zum Laden der Akkus zum Dampfen kaufe man sich ein dafür vorgesehenes Gerät.
Ist von vielen Shops innerhalb ein, zwei Tagen da. Notfalls die Notfallhilfe hier im Forum kontaktieren.

Aber bitte niemals ohne fundierte elektrotechnische Kenntnisse irgendwas improvisieren!


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12.06.2014 17:41 (zuletzt bearbeitet: 12.06.2014 17:46)
avatar  Lok
#6
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Lok
Moderator

Erinnert mich an den Fall in englischer Bar, der gross durch die Presse ging neulich.
Da war ein Ego- Akku beim Laden explodiert.
Wurde aufgeladen mit Lader für Iphone, das viel zu hohe Spannung (gut 5 Volt), und viel zu hohen
Ladestrom geliefert hat.

Also etwas anderer Fall, zeigt auch, dass der Ego-Akku sich nicht unbedingt selbst schützt beim Laden.
Aber trotzdem, keine Experimente bitte. Lieber fragen, wer wohnt in der Nähe, und leiht mir nen Lader.

Ich hab z.B. 4 Ladegeräte. 1 im Auto, 2 zu Hause, eins auf Arbeit.
Ich würd niemals mit einem einzigen auskommen.


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12.06.2014 18:09
#7
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Hmm … der Bergprophet könnte einen eGo-Lader mal messen. Würde mich nicht zu sehr wundern, wenn es tatsächlich ein vollwertiges (abgesehen von der geringen Leistung) Li-Ladegerät wäre. Dafür würde z.B. das periodische grüne Blinken sprechen.

Auf jeden Fall liefert ein eGo-Lader unter keinen Umständen soviel Strom, um einen 18650er in der CC-Phase kaputtmachen zu können. Da kommen nunmal nur um die 500mA raus, egal, was man dranhängt.


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12.06.2014 19:02 (zuletzt bearbeitet: 12.06.2014 19:05)
avatar  Lok
#8
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Lok
Moderator

Ja, wenn man den Lader mit Akku im geschlossenen Kochtopf in Decken gehüllt in der Badewanne hat,
und den Ladevorgang in geeigneter Schutzkleidung ständig überwacht, kann nichts passieren.

Aber schaltet der Lader selbsttätig ab? Ich weiss es nicht.


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12.06.2014 19:27
avatar  Lok
#9
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Lok
Moderator

Ich probiers gerade aus. (auf Balkon, nicht in Badewanne).

Mech. AT geladen mit halbleerem 18650er. Mit 510er-Adapter an Joytech-Ego-Lader angeschlossen.
Das ist ein gutes Gerät, Ladestrom ist auf 420 mA begrenzt. (kann nur mit diesem Gerät testen, die NoNames
sind alle defekt).
Taster des AT hab ich mit Klebeband fixiert. Ladevorgang läuft, Ladegerät wird nicht zu heiss.
Wie gesagt, mein Lader hat ne Ladestrombegrenzung. Hat nicht jeder.

Jetzt hoffe ich, dass ich das Ladeende mitbekomme.


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12.06.2014 19:27
#10
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Geschlossener Kochtopf in Decken in der Badewanne, damit sich Wärme stauen kann, die Gase nicht entweichen können, um sich dann zu entzünden, was die Decke in Brand setzt, wodurch man, weil’s in der Badewanne steht, mit Wasser alles noch schlimmer macht? Ich weiß nicht ….

Ob’s abschaltet, oder überhaupt erstmal geeignet wäre, würde eine Messung ans Licht bringen.


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12.06.2014 19:51
avatar  Lok
#11
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Lok
Moderator

Die mach ich ja gerade. Laden tuts problemlos. Warum sollte es auch nicht.
Kann aber wie gesagt nur von meinem Lader sprechen.
Der hat sowas wie ne vollwertige Ladekontrolle. Mit Ladestrombegrenzung.
Und ich weiss, dass Billiggeräte das nicht immer haben.
Mit meinem Lader gehts, und ist durch den Anschluss über 510er Ego Adapter
auch kaum improvisiert.
Fehlt jetzt nur noch Ladestromabschaltung wenn Akku voll. Ich denke, das kriegt
der Lader auch hin. Ich melde mich, wenn ich kann.


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12.06.2014 21:48
#12
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Man muss dennoch keine Angst haben, dass da auf einmal 2A und mehr durchgehen – zumindest, wenn das Netzteil nicht mit 2A und mehr gelabelt ist. Wenn das Netzteil nicht mehr als vielleicht 500mA bringt, kann der Lader nicht mehr durchschieben.


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12.06.2014 23:01 (zuletzt bearbeitet: 12.06.2014 23:02)
avatar  Lok
#13
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Lok
Moderator

Egal, was da draufgelabelt wird. Man muss beim Aufladen eines ungeschützten Akkus mit nem beliebigen Ego- Lader
damit rechnen, dass man keinen Verpolungs- Kurzschluss- Überlastungsschutz hat.
Aber das hat man, wenn man bestimmungsgemäss nen Ego- Akku lädt. Und man hat es auch, wenn man mit nem
ordentlichem Lader für Lipo Einzellzellen Akkus ohne Schutzschaltung lädt.
Und das ist der Unterschied. Der Ego-Lader ist nicht dafür gedacht, mechanische Ats aufzuladen.
Das ist improvisiert. Wenn man sorgsam ist, mag das im Notfall funktionieren.
Wenns schief geht, nützt das Label wenig. Ist nach nem Zimmerbrand u.U. auch schlecht zu lesen.

Abgesehen davon, dass auch Geräte, die fürs Laden der 18650er vorgesehen sind, einige Buden
in Brand gesteckt haben. (siehe TR1, ist mehrfach Aktenkundig geworden wegen Brandfällen).
Das sind Geräte, wo man sich die Ladeelektronik spart, weil die Spannung ja sowieso einbricht,
wenn der Akku explodiert.

Also nochmal: Laden geht, ich rate aber davon dringend ab. Ne Ego hat ne Schutzschaltung im Akku,
das haben ungeschützte Akkus nicht. Hier braucht man hochwertige (nicht teure) Ladegeräte
mit Schutzschaltung für Lader und Akku.


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12.06.2014 23:16
avatar  Lok
#14
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Lok
Moderator

Joytech- Lader hat den Ladevorgang soeben ordnungsgemäss beendet bei gemessen 4,20 Volt.


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13.06.2014 00:25
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#15
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( gelöscht )

Danke @Lok für den Test!
Wie hoch ist denn die Leerlauf-Spannung des Joytech-Laders, falls Du so nett bist und ggf. nochmal misst?

LG Domper


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13.06.2014 00:50 (zuletzt bearbeitet: 13.06.2014 00:58)
avatar  Lok
#16
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Lok
Moderator

Leerlaufspannung am Lader ist ebenfalls 4,2 Volt. Also da ist nix mit Ladekurve.
Der knallt da 4,2 Volt rein, und regelt den Strom auf 420 mA.
Ist 4,2 Volt am Akku erreicht, lädt eh nix mehr, und die LED wechselt auf grün.
Funktioniert wunderbar.
Abgeschaltet wird die Ladespannung nicht. Lässt man den Akku am Lader, wird
die Spannung auf 4,2 Volt gehalten. Zumindest passen hier Ladeschlussspannung
und Ladestrom.


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13.06.2014 01:32
#17
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Macht euch keinen Kopp ... zumindest in den Joyetech-Ladeadaptern ist ein Chip
für das korrekte Laden von LiIon-Akkus vorhanden. Link auf Datenblatt

Der Ego-Akku hat bezüglich des Ladens nichts zu melden, das regelt alles der Ladeadapter. Und die Leerlaufspannung des Ladeadapters
zu messen sagt nicht viel aus.
Jedes 5V-Steckernetzteil mit "USB"-Ausgang kann benutzt werden, solange es mindestens 0,5A liefert. Aber auch 1000A wäre ok.

Wenn man es kurzschlußfrei angeschlossen bekommt, lädt der TE seinen Akku wahrscheinlich korrekter als so mancher
mit seinem 7€ Billigladegerät ....


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13.06.2014 01:42 (zuletzt bearbeitet: 13.06.2014 01:47)
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#18
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( gelöscht )

Leuts, bitte.. die günstigsten brauchbaren LiIon Akkulader kosten selbst in deutschen Shops keine 10 Euro mehr und die beherrschen das korrekte CC/CV Ladeverfahren, da muss man doch nicht auf sowas zurückgreifen.

Ich mach hier mal zu, nachher glauben hier die Einsteiger dann noch, dass das eine sinnvolle Alternative zu nem Ladegerät wäre. Ist es nicht.

Man sieht es den USB Ladeteilchen nicht an, was genau die da machen, wieviel Strom, wieviel Spannung die Ausgeben, wie die geregelt sind und erwischt man den falschen, hat man dann den Ärger im Haus - wenn das Ding nicht ordentlich terminiert oder eine Erhaltungsladung anlegt, oder auf eine Akkuseitige Kontrolle vertraut dann ist ein hoher Verschleiss des Akku mindestens zu erwarten, im schlechtesten Fall kann sowas auch mal "brandgefährlich" werden. Bei den zig Dutzend billigstkopien und Akkuvarianten die sich eGo oder ähnliche Akkus schimpfen, wer will da seine Hand für ins Feuer legen?

Und selbst das Joyetech Teil mit seinen fixen 4.20V/420mA ist im Grunde Murks.

Wir raten dringen vor Experimenten mit nicht für die jeweiligen Akkutypen gedachten Ladern ab und drum ist hier zu. Für LiIon Rundzellen gibts LiIon Akkulader im Handel an jeder Ecke.


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