22.06.2014 Lungenkrebs: Fakten zur ‘Raucherkrankheit’ und welche Rolle E-Zigaretten bei der Risikominimierung spielen könnten

22.06.2014 21:04
#1
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Zitat:

Nun kommt aber die spannende Tatsache: Die Studienteilnehmer, die weiterhin reinen Nikotin konsumierten, zeigen nach zehn Jahren das gleiche Krebsrisiko wie diejenigen, die ihren Nikotinkonsum komplett eingestellt hatten! Wäre nun aber das reine Nikotin verantwortlich für das Entstehen des Krebses, so hätte bei der ersten Gruppe die Erkrankungsrate viel höher liegen müssen.

http://liquid-news.de/lungenkrebs/

***** ***** *****
Danke Herr Uhriger für deine wissendschaftlichen und fundierten Beiträge, wir sind hier alle verdammt stolz auf dich!

Die fünf Sinne: Unsinn, Wahnsinn, Blödsinn, Schwachsinn, Irrsinn


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22.06.2014 21:57 (zuletzt bearbeitet: 22.06.2014 21:59)
avatar  killer queen ( gelöscht )
#2
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killer queen ( gelöscht )

Ich weis nicht was ich glauben soll. In meinem Umfeld sind in letzter Zeit viele Nichtraucher an Lungenkrebs gestorben und das ziemlich jung.
Gefolgt von Pankreastumor.


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22.06.2014 22:24 (zuletzt bearbeitet: 22.06.2014 22:24)
#3
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Moderatorin

Zitat von UhrigerTyp im Beitrag #1
Zitat:

Nun kommt aber die spannende Tatsache: Die Studienteilnehmer, die weiterhin reinen Nikotin konsumierten, zeigen nach zehn Jahren das gleiche Krebsrisiko wie diejenigen, die ihren Nikotinkonsum komplett eingestellt hatten! Wäre nun aber das reine Nikotin verantwortlich für das Entstehen des Krebses, so hätte bei der ersten Gruppe die Erkrankungsrate viel höher liegen müssen.

http://liquid-news.de/lungenkrebs/


Genau bei dieser "spannenden Tatsache" habe ich mich gefragt (weil das geht nicht aus der Studie hervor) wie lange denn die Teilnehmer die NETs gekaut, geklebt oder gesprüht hatten, bestimmt nicht über 12 Jahre (so lange ging ja diese Studie). Denn die Ersatzprodukte gelten ja als Therapie, die man (bis vor Kurzem) bis zu max. 6 Monaten nehmen sollte und nicht länger, laut den Ärzten.

Die FDA hat diese Dauer vor einiger Zeit zwar gelockert (weiss grad nicht auf welche Maximaldauer), aber ich kenne Niemanden, der dieses Zeuchs über Jahrzehnte weg nimmt nur um vom Rauchen wegzukommen. Ok doch einen kenn ich, den Obama, der kaut seit 7 Jahren die Nicorette Dinger aber der sicher nicht dabei bei dieser Studie.....

22.06.2014 22:38
avatar  DarianC
#4
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Wie man nicorette uber ne woche benutzen kann is mir schleirhaft, das ist doch aussergewoehnlich harte strafe oder so...

Merke, wer in der statd wohn und oder viel am diesel auspuff schnueffelt tut seiner lunge auch nix gutes.

Wir haben alleine schon deshalb viele krebs tote weil wir aelter werden, frueher sind leute juenger an anderen ursachen gestorben, das muss man auch in betracht ziehen, ist nur so das wenn einer raucht und stirbt es heute oft heisst "klar hat geraucht" aber ein mechaniker zb der bis zum verbot von asbest oft bremsen gewechselt hat hat auch ne lunge voller asbest, so wie heizungsbauer betonierer dachdecker usw.

Rauchen treagt natuerlich wunderbar dazu bei einer belasteten lunge den rest zu geben, keine frage.

Ein Leben ohne Dampfen ist möglich, aber sinnlos. (frei nach Loriot)


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22.06.2014 22:52 (zuletzt bearbeitet: 22.06.2014 22:59)
#5
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Zitat
Ich weis nicht was ich glauben soll. In meinem Umfeld sind in letzter Zeit viele Nichtraucher an Lungenkrebs gestorben und das ziemlich jung.
Gefolgt von Pankreastumor.



Die Antwort steht versteckt da im von mir farlich hervorgehobenem.

Zitat
Zwar lässt sich im Einzelnen nicht nachweisen was genau eine individuelle Lungenkrebserkrankung auslöst. Es gibt noch eine ganze Reihe anderer, statistisch mit der Krankheit in Verbindung gebrachter Risikofaktoren.

Dazu zählen in Gebäuden verarbeiteter Asbest, Strahlenbelastungen etwa durch alte Röntgen- oder CT-Geräte, Luftschadstoffe wie Dieselruß oder Bodenschadstoffe wie das Edelgas Radon. Gerade, wenn Arbeitsplätze und Arbeitsfelder eine verstärkte Belastung durch diese Risikofaktoren bedingen, steigt das Lungenkrebsrisiko überproportional an. Auch erbliche Belastungen können unter Umständen eine Rolle spielen.


Dennoch scheinen Rauchen und auch Passivrauchen die Hauptrisikofaktoren für Lungenkrebs darzustellen



Diese Art von "Studien" beweisen eigentlich nichts. Sie sagen aus das die Wahrscheinlichkeit hoch sein könnte das es so wäre - evtl. Vielleicht. Oder doch anders? So sehen manchmal "geschaffene Fakten" aus. Dabei wird nur von Annahmen unter bestimmten - in dem Zuisammenhang "erforschten" Zusammenhängen davon ausgegangen das es so sein könnte oder wäre. Kann sein in 1-2 Jahren wird dieselbe Studie mit ganz andrem Ergebnis widerholt weil andere Parameter zur "Erforschung" desselben Phänomens rangezogen wurden. Manchmal werden wohl "Studien" aus Literatur vergangener Tage gezaubert. Was sollen die denn z.b. aussagen oder beweisen? "Damals" gab es andere Möglichkeiten zur Erforschung und andere Methoden sowie eine andere Bildung.

Von daher seh ich Studien mit Vorsicht. Alles was letztendlich konkret meßbar ist lässt sich beweisen - das meiste beweist eher das was die Studierenden so sehen oder bewiesen haben wollen nach meiner Meinung.

Informationen gesucht? Hier gibts das Lexikon: Dampfer Lexikon! Da gibts Informationen, z.b.
Welchen Akku für geregelten Akkuträger?


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22.06.2014 22:59
#6
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Moderatorin

Zitat
Das Deutsche Krebsforschungszentrum schätzt die Zahl der durch kontinuierliches, regelmäßiges Passivrauchen an Lungenkrebs erkrankten Patienten auf etwa 280 Menschen.


Ich will auf keinen Fall irgend etwas schön reden, was den jahrzehntelangen Tabakkonsum in verbrannter Form mit Einem machen kann, stelle das auch nicht in Abrede. Woran ich aber meine Zweifel habe und immer hatte, ist das mit dem Krebstot durch "Passivrauchen" und wie man das je medizinisch/klinisch ermitteln kann, dass eine Person Krebs durch Passivrauch bekommen hat und nicht vielleicht durch was anderes, Vorbelastung etc. Ist diese geschätzte Zahl 280 pro Jahr?

22.06.2014 23:06 (zuletzt bearbeitet: 22.06.2014 23:09)
#7
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Les dir das dazu durch Heimchen: Passivrauchen .- Epidemiologie

Zitat
Laut einer Studie des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ) aus dem Jahr 2005 sind 35 Millionen Erwachsene am Arbeitsplatz (8,5 Millionen) oder in ihrer Freizeit den Schadstoffen von Tabakrauch ausgesetzt. Etwa 8 Millionen Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren lebten in einem Haushalt mit mindestens einem Raucher. 170.000 Säuglinge würden bereits als Föten im Mutterleib mit Passivrauch kontaminiert.

Als Folge würden jährlich etwa 3.300 Nichtraucher und ehemalige Raucher an den gesundheitlichen Folgen des passiven Rauchens versterben. Dies wären 0,3 % aller jährlichen Todesfälle in Deutschland und überträfe die Summe der Todesfälle durch Asbest und illegale Drogen. Von diesen etwa 3.300 Todesfällen entfallen 2.108 auf Menschen im Alter von über 75 Jahren.

Die Todesfälle teilten sich im Wesentlichen auf in:

2.140 Tote durch koronaren Herzkrankheit
770 Tote durch Schlaganfall
260 Tote durch Lungenkrebs
60 Tote durch Nikotin-Vergiftung



Wenn du so willst eher eine Schätzung das es so sein könnte nach meiner Meinung - nicht sein muß. Es gibt ja noch jede Menge anderer Faktoren warum die Personen dieser Studien erkrankt sein können bis auf die Nikotinvergiftungen wenn die dann so sind. Da wüßte ich dann aber auch gerne wie sich diese zusammensetzen. Bestimmt nicht aus Passivrauchern, zumindest kann ich pers. das nicht glauben.

Informationen gesucht? Hier gibts das Lexikon: Dampfer Lexikon! Da gibts Informationen, z.b.
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22.06.2014 23:20
avatar  DarianC
#8
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Satistiken (die nicht fuer jemanden mit einem gewollten ergebnis gemacht werden) sind folgendermassen zu verstehen.

Du nimmst ein dorf und untersuchst wer raucht, wer nicht, wer risiko berufen nachgeht usw. Dann wertest du aus wer an was stirbt.
Wenn bei den rauchern die lungen krebs rate ueber proportional hoch ist deutet das darauf hin das sie ein hoeheres risiko haben (wenns nur bei den feuerwehr leuten so ist dann koennte es natuerlich mit chemikalien im rauch zu tun haben.)

Dann nimmst du dir ein paar mehr doerfer vor.

Dann erhaertet sich der verdacht oder nicht.

Das laesst sich aber nicht auf statde and wenden da dort die umwelt ganz anderst ist als auf einem dorf.

Geologie spielt eine rolle (gebiete mit viel radon, staub durch eher trokene gebiete, alte blei minen usw.

Statiskiken bilden also nur ein sehr kleines fenster der realitaet ab, sie helfen um grundlagen zu erforschen, aber ob ein mensch viel in freier natur unterwegs ist und raucht oder dasselbe sein leben lang im buero tut spielt eine rolle.

Die zahl der " passiv raucher toten" ist extrem ueber den daumen gepeilt und wird meiner meinung nach etwas gehyped um rauch verbote durch zusetzen, wearend zum beispiel zwangs belueftete keller in radon gebieten keine vorschrift sind (und viel mehr tote fordern) wo schon ein paar stunden am tag lungenkrebs verursachen.

Kernkraft werke die leichtwasseer kuhler haben solange man der meinung war sie umbedingt zu brauchen durften recht froehlich vor sich hinstrahlen und risiko reich sein (obwohl zb ein kernkraftwerk das auf salzen kuehlt sicherer ist) aber nur mit leicht wasser reaktoren kann man uran gewinnen und das musste man ja haben wegen der russen.

Das ist der grund warum ich statiskien immer recht misstrauich andschaue, solange man keinen zugang zu den rodaten hat bilden sie eher die meinung des jenigen wieder der sie ausgewertet hat.

Das rauchen an sich nicht gesund ist klar, aber wie ungesund genau ds wird dir jeder ehrliche statistiker sagen das es nicht genau bekannt ist und fuer dich selber niemand eine aussage treffen kann.

Mein Urgrossvater hat jeden abend ein steak gefuttert, eine flasche rotwein dazu und eine gute zigarre und ist mit 98 jahren unter nen pferdewagen geraten als er auf die jadg ging. Soviel zu statistiken.

Sie gelten also immer fuer bevoelkerungs gruppen in einem gebiet und um so weiter du dich entfernst um so ungenauer werden sie.

Ein Leben ohne Dampfen ist möglich, aber sinnlos. (frei nach Loriot)


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30.06.2014 10:54
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#9
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( gelöscht )

Zitat von UhrigerTyp im Beitrag #1
Zitat:

Nun kommt aber die spannende Tatsache: Die Studienteilnehmer, die weiterhin reinen Nikotin konsumierten, zeigen nach zehn Jahren das gleiche Krebsrisiko wie diejenigen, die ihren Nikotinkonsum komplett eingestellt hatten! Wäre nun aber das reine Nikotin verantwortlich für das Entstehen des Krebses, so hätte bei der ersten Gruppe die Erkrankungsrate viel höher liegen müssen.

http://liquid-news.de/lungenkrebs/



Hier dazu noch ein weiterer Artikel, der dieses Phänomen erklären könnte:
http://www.medicalnewstoday.com/articles/278265.php

Diese Studie legt zum ersten Mal nahe, dass reines Nikotin selbst krebsverursachend ist, also Genmutationen auslöst, die zu Krebs führen....


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30.06.2014 12:18 (zuletzt bearbeitet: 30.06.2014 12:18)
#10
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Moderatorin

Tja, und da sind wir nun mit 3 verschiedenen Studienaussagen über den langfristigen Konsum von Nkotin, egal in welcher Form.

30.06.2014 17:24
#11
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Zitat von heimchen im Beitrag #6

Zitat
Das Deutsche Krebsforschungszentrum schätzt die Zahl der durch kontinuierliches, regelmäßiges Passivrauchen an Lungenkrebs erkrankten Patienten auf etwa 280 Menschen.


Ich will auf keinen Fall irgend etwas schön reden, was den jahrzehntelangen Tabakkonsum in verbrannter Form mit Einem machen kann, stelle das auch nicht in Abrede. Woran ich aber meine Zweifel habe und immer hatte, ist das mit dem Krebstot durch "Passivrauchen" und wie man das je medizinisch/klinisch ermitteln kann, dass eine Person Krebs durch Passivrauch bekommen hat und nicht vielleicht durch was anderes, Vorbelastung etc. Ist diese geschätzte Zahl 280 pro Jahr?



Nur kurz - muss gleich wieder los ...
Wie bei allen Studien besteht auch hier das Problem, dass man von einer STATISTISCHEN KORRELATION nicht vollständig auf einen KAUSALZUSAMMENHANG (Ursache-Wirkung) schliessen kann. Daher gibts immer nur die schwammigen Aussagen "scheint-könnte-würde erhöht Risiko - wasweissichnochmal". Im konkreten Einzelfall lässt sich ein Kausalzusammenhang aber nicht zu 100% belegen ...

Bis demnächst
Andreas

_______
Es war nicht der Mangel an Informationen, der zu diesem Desaster führte. Es waren die Angst und die Ignoranz.

"Und schon sehe ich die Kettenreaktion. Die chemischen Vorboten, die das Einsetzen einer Emotion signalisieren, die speziell dafür geschaffen wurde, Logik und Vernunft zu besiegen. Eine Emotion die anfängt dich zu blenden und davon abzuhalten die simple Wahrheit zu erkennen. Sie wird sterben und es gibt nicht das Geringste, was du tun kannst, um das zu verhindern."

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30.06.2014 17:55
avatar  Luke46
#12
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Zitat von steambeam im Beitrag #11
Im konkreten Einzelfall lässt sich ein Kausalzusammenhang aber nicht zu 100% belegen ...



Im konkreten Einzelfall wirst du solch einen Zusammenhang niemals belegen können, der Krebs hat halt kein Mascherl...

Selbst der Tod meines Vaters (jahrzehntelanger Raucher, Lungenkrebs) lässt sich nicht definitiv am Rauchen festmachen, denn er hat mit 14 Jahren seine Malerlehre begonnen und damals noch mit Bleifarben und ähnlichem giftigen Zeug hantiert.

Ich bleib aber trotzdem dabei...

Wenn man sich anschaut was alles in Primär- und Sekundärrauch (auch in welchen Mengen) drinnen ist, muss man einfach von einer Schädlichkeit für den menschlichen Organismus ausgehen. Alles andere wäre IMHO eine unangebrachte Verniedlichung.


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30.06.2014 18:37
avatar  Achim
#13
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Mein Lieblingsthema, jetzt auch ganz aktuell :
http://grieshaber.wordpress.com/

Due to recent budget cuts and the rising cost of electricity, gas and
oil, as well as current market conditions, The Light at the End of the
Tunnel has been turned off.

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01.07.2014 21:20
avatar  DarianC
#14
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Das so ziemlich jeder der fuer marlboro geworben hat an einer lungen krankheit verreckt ist beweisst schon einiges, nur hillft das mit der nikotin frage nicht nach... meiner ungelehrten meinung nach ist der lungenkrebs ein resultat der gift und teer mischung die entzuendungen in der lunge verursacht (kleine entzuendungen die man nicht merkt).
Das dauer entzuendungen krebs verursachend sein koennen weiss man zum beispiel vom magenkrebs.

Ein Leben ohne Dampfen ist möglich, aber sinnlos. (frei nach Loriot)


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01.07.2014 22:24
#15
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die gesamte zunahme an krebserkrankungen ist sicher zum einen ein resultat der wesentlich gestiegenen lebenserwartung...zum anderen sicher auch eine spätfolge des herumaasens mit giftstoffen in den 50ern, 60ern bis in die 70er jahre...
als ich in den 80ern hierher zog, war z.b. noch jedes 2. haus mit den guten alten eternitplatten bedeckt (asbest)...die waren ja auch wirklich gold wert für die fassaden in diesem rauhen klima hier...
im zuge der wohnraumdämmungen wurden die dann nach und nach halt einfach in eigenleistung abmontiert...wozu ein fachmann, wenn man s selber kann...
wenn ich mir dann bei uns im pflegeheim anhöre, mit welchen stoffen früher recht flott im arbeitsleben umgegangen wurde....

...um bedenken gegenüber dem rauchen zu kriegen, muss ich nicht unbedingt den lungenkrebs bemühen...copd reicht mir da schon völlig aus...und eine verbesserung meiner atmung habe ich in der tat schon gleich nach dem umstieg auf die dampfe festgestellt...

✦✦✦ Keine Lust dem Geld hinterher zu rennen...wenn es was von mir will, soll s gefälligst zu mir kommen... ✦✦✦


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01.07.2014 22:31 (zuletzt bearbeitet: 01.07.2014 22:33)
#16
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Zitat
Das so ziemlich jeder der fuer marlboro geworben hat an einer lungen krankheit verreckt ist beweisst schon einiges, nur hillft das mit der nikotin frage nicht nach... meiner ungelehrten meinung nach ist der lungenkrebs ein resultat der gift und teer mischung die entzuendungen in der lunge verursacht (kleine entzuendungen die man nicht merkt).
Das dauer entzuendungen krebs verursachend sein koennen weiss man zum beispiel vom magenkrebs.



Nöö, das beweißt genau - nichts, es gibt höchstens Anlass zu Vermutungen. Haben die Leute ungesund gelebt? Welche sonstigen Risikofaktoren hatten sie? Waren sie überdurschnittlich dünn oder dick. sportlich oder Stubenhocker? Haben sie sonstige Drogen wie Alkohol, Tabletten, "Pulver" konsumiert? Haben sie mal unter Umständen gearbeitet wo sie krebsfördernde "Dinge" einatmen mussten?

Ich sag mal ich müsste schon längst in der Form erkrankt sein weil ich einiges an Risikofaktoren zusammen bekommen habe. Es wird in meinem Fall falls der Krebs einmal bei mir ausbrechen sollte ob ich gestorben bin weil ich geraucht habe - Das wird behauptet werden! Oder nicht etwa deswegen weil ich früher ohne jeflichen Schutz Asbest eingeatmet habe, Benzole, Bleimennige, Arbeitsmäßig auch X-Gramm weise damals mit ziemlicher Sicherheit lungengänige Glasfaser - ahja und entzündet ist meine Lunge sowieso meist - Asthma eben...

Die Krebsrate ist doch rückläufig, oder? Vielleicht gibts weniger andere schädigende Elemente die konsumiert werden im Gegensatz zu früher als das was die Tabakzigarette produziert. Selbst beim Grillen werden schädliche Produkte erzeugt und inhaliert. Meine Meinung ist immer noch: Eine Krankheit wie Krebs kommt aus der Summe der Lebensumstände. Dazu gehört auch die Psyche nach meiner Meinung. Ein gesunder Körper + eine gesunde Psyche können schon einges wegstecken. Ausnahmen wirds auch da immer mal geben. Aber das ist meine Meinung. Es sind auch genug Nichtraucher an LungenKrebs erkrankt in der Zeit. Und die waren auch nicht ständig passivrauch ausgesetzt. Achso - die meisten sollan eh erst ab 69 davon betroffen sein - ohne unsere moderne Medizintechnik würden dieses Alter die meisten schon nicht überleben behaupt ich mal. Vielleicht tut auch die Natur ihr Teil dazu.

Trotzdem ist Tabakrauch selbverständlich gefährlich und nicht ohne. Er "haut" nunmal ganz schön auf die Lunge und Bronchien.

Informationen gesucht? Hier gibts das Lexikon: Dampfer Lexikon! Da gibts Informationen, z.b.
Welchen Akku für geregelten Akkuträger?


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