Dampf die 2-ohm-wicklung erstmal ein.
Bei mir sinkt der ohm-wert meist auf 1,8 - 1,9 ohm ab nach der ersten tankfüllung...

Das mit dem wickeln war jetzt eigentlich erst mal "nur" ein test ob mir das wickeln gefällt.
Übr den Draht kann ich wirklich keine Aussage machen da es nur vielleicht 50cm lose gewickeltes "Gewirr" war, das ich dann erst mal um nen Streifen Karton gewickelt hab damit sich der nicht wieder verheddern kann.
Mich würde interessieren welchen Draht ich für Fertigcoils brauch zum wickeln.....

Imist Evod BCC
Kanger BDC

Die Infos findest Du auf dem Blog, den ich letzte Seite zum Coilrechner gepostet habe. http://www.besser-labern-ohne-grund.de/d...-bdc-socc-vocc/ Mir wäre der Draht allerdings zu dünn zum Verarbeiten. Aber mit dem Coilrechner kann man ja auch dickeren Draht so an 0.25 passend rechnen.

um das jetzt hoffentlich (grundsätzlich) richtig zu verstehen.....bei der BCC Wicklung 1,8Ohm
je dicker der Draht um so mehr Wicklungen brauch ich???

0,17er = 5-6Wicklungen
0,25er = 12 Wicklungen

Wie verhält es sich mit den unterschiedlichen Materialien der Drähte?
Silber
Titan
was sagen die NiChrom N20, N40, N60 usw aus???? Was ist der Unterschied?
Weiha ich glaub da kommen noch ein paar mehr Fragen um es "zu verstehen"

Wenn ich mich recht erinnere, hab ich immer 7 Windungen um einen 1,8mm Schraubendreher gemacht mit 30AWG (0,255mm) Kanthal-Draht, und zwar in den alten singlecoil-Köpfen. Microcoil, etwa 1,5 Ohm. Dampft ordentlich.

Bei den alten Köpfen hab ich auf die Gummidichtung zwei extra Gummidichtungen von den dualcoil-Köpfen drübergeschoben, und darüber noch eine Dichtung von den alten Köpfen, aber umgedreht. So hat die ganze Geschichte dann in einen mini protank 3 gepasst, der ja eigentlich für die dualcoil-Köpfe ausgelegt ist, die etwas länger sind.

AWG 30er Kanthal ist an der oberen Grenze dessen, was der Plastik-/Gummiisolator verträgt, ich wär also beim dryburn extrem vorsichtig. Den Geschmack von verbrannten Autoreifen bekommt man nicht mehr raus, wenn er einmal da ist. 8)

Hallöchen,

ich habe nun heute zum ersten Mal, mit Hilfe dieser anschaulichen Anleitung, die Wicklung eines meiner verkokelten Verdampferköpfe neu mit Watte bestückt. Der Wendel ist noch original, lediglich die Glasfaser oder Silikatschnur, was auch immer das war, ist rausgeflogen.

Nun tun sich mir ein paar Fragen auf:
1. Beim Befeuern knistern und knackt es nun etwas lauter, als vorher mit dem alten Dochtmaterial, das legt sich allerdings durch stärkeres Ziehen. Heißt das, ich hätte mehr Watte verwenden sollen?
Der Zugwiderstand ist eigentlich angenehm so. Ich hatte erst zusätzlich auf den Wendel eine dünne Schicht Watte gelegt, aber dann ist der Zug sehr schwer, darum hab ich es wieder rausgenommen.
2. Der Geschmack des Liquids ist schon deutlich besser als vorher, allerdings hab ich einen seltsamen Nachgeschmack bemerkt. Irgendwie metallisch. Woran könnte das liegen? Ist das die Watte? Hab extra die viel gelobte Bio Watte von dm geholt^^ Legt sich das nach ner Weile?

Sonst kann ich eigentlich nicht klagen. Der Tank ist dicht, es sifft nirgends und abgesoffen ist mir der Verdampferkopf bisher auch nicht.

Ich freue mich über jeden Rat :)

Liebe Grüße

Zitat von cadey im Beitrag #132

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... Legt sich das nach ner Weile? Ja, das tut es.

Sonst kann ich eigentlich nicht klagen. Der Tank ist dicht, es sifft nirgends und abgesoffen ist mir der Verdampferkopf bisher auch nicht. Dann ist ja alles im grünen Bereich und freue dich...

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Du könntest ein kleines bisschen mehr Watte nehmen, dann knistert es weniger.

Der Anfangs-"Geschmack" von der Watte verflüchtigt sich sehr schnell, vor allem bei der geringen Menge in so einem Protank-Kopf. Wichtig ist, sich die Hände vor dem Hantieren mit der Watte gründlich zu waschen. Fingerfett zu dampfen schmeckt scheußlich, leicht metallisch könnte hinkommen...

Grüße!

Danke @phlegmor für den Tipp.
Da es heute morgen immernoch sehr metallisch schmeckt und ich das so nicht weiterdampfen mag, mach ich es heute nochmal neu. Wird schon werden, Watte hab ich ja nun genug, die 100g werden ewig halten^^

Aber die Wicklung einmal durchgeglüht hast Du, bevor Du neue Watte reingezogen hast?

Ja, hab ich @Dampfnudel16
Hab sie 3-4 mal kurz aufglühen lassen, bis der alte Schmodder runter war.
Hätte ich den Wendel danach nochmal reinigen sollen oder sowas? Vielleicht kurz abspülen oder so? Vielleicht kommt auch daher dieser metallische Geschmack.

Mit Watte wirst du deine Watt oder Volt neu einstellen müssen.
Ich hatte bei meinen Modifikationen sogar 20 Watt dampfen können, so 15 war optimal.
Schnur oder Watte hab ich nie drauf gelegt, aus dem gleichen Grund. Damit der Zug noch mehr Luft beibringt habe ich alle kleinen Kanäle im ganzen Kopf,
also alle Nadelöre aufgebohrt. Die kleinen Köpfe sind von der Luft und vom Liquidzufluss ein wenig unterdimensioniert, ein wenig heisst wirklich nur ein wenig, aber das bringt schon einen spürbaren Leistungsschub.
Meine Rossman Watte braucht ca 30 Züge, dann geht der komische Geschmack weg, bei teurer Watte geht das schon nach 3 Zügen. Bisschen eindampfen und der fiese Geschmack sollte weg gehen.

Machen so einige, ich bis jetzt nicht...
Wenn es sehr kokelig war, wickel ich die kleinen Dinger neu und mach vorher Topf und Kamin sauber.
Wenn ich nur die Watte tausche, glühe ich nur kurz aus.
Wenn's gar nicht weg geht, würde ich doch mal andere Watte probieren. Die von DM hatte ich noch nicht, mit Muji oder auch Tamponwatte reichen bei mir so 5 kräftige Züge.

Ich danke euch für eure Erfahrungsberichte :)

Volt/Watt einstellen kann ich leider nicht, @Dampfphönix ^^ Ich bin Frischling, mit Evod Starterset :D Da lässt sich nix einstellen. Und aufbohren möchte ich da auch ungern was.
Aber ich danke dir dennoch, vielleicht verhält sich ja die dm Watte ähnlich wie die Rossmannwatte, dann dampf ich noch etwas vor mich hin, vielleicht wirds ja besser. Zur Not koch ich die Watte mal aus vorher, hab ich auch schon gelesen, dass manche Leute das machen.

Oder ich probier nochmal Watte eines anderen Herstellers, Muji hatte ich auch schon im Auge, danke @Dampfnudel16

Ja, dampf einfach weiter, dann kannst du immer noch anderes probieren.
OK, kannst nicht einstellen, dann hast du vermutlich auch kein Messgerät oder Akkuträger womit du den Widerstand ermitteln kannst.
Dann ist es gut so wie es ist, nur Glasfaser gegen Watte tauschen ist dann auch schon ein Gewinn.
Wenn du da irgendwann weiter experimentieren möchtest, (muss du heute ja nicht mehr, gibt genug was besser dampft zu kaufen)
brauchst du ein Messgerät, ich hab mir vor 2 jahren ein paar Ego Akkus geschrottet und 2 Ausgasungen von dicken Akkus. Da war ich noch ziemlich unbedarft und bin ohne Messgerät ran gegangen.
Ist nicht zu empfehlen.
Falls du doch mal Lust dazu hast die Grenzen der kleinen Dinger auszuloten, dann meld dich per pn.
Wenn du den kleinen Köpfen schaffst mehr Dampf und mehr Geschmack zu entlocken lernst du dabei die Parameter kennen und kannst dann auch die Qualität/Funktion
anderer Geräte einschätzen. Du lernst wie minimalste Veränderungen schon unerwartet große Auswirkungen haben. Du bekommst ein Gefühl für die Dimensionen von Luft und Liquidführung,
wie da die richtigen Verhältnisse sein müssen. Eine richtig gute Grundausbildung für das selber wickeln.
Brauchen tut man das nicht wirklich, es ist nur sehr nützlich und kann einen Abende lang beschäftigen wenn man Spass dran hat.
Diese Köpfe kann man so fast an die Dampfqualität eines guten Selbstwicklers ran bringen, leider lassen sich die relative Unzuverlässigkeit und die zu starke Hitzeentwicklung nicht beseitigen,
so dass es eher um Bastelfreude und Erkenntnisgewinn geht. Meld dich einfach wenn du Interesse hast.

Vielen Dank für das Angebot, @Dampfphönix :)
Werd ich bestimmt später mal drauf zurückkommen^^
Fürs erste bin ich schon ganz zufrieden. Hab die Watte nun nochmal ersetzt, diesmal ein bisschen mehr als beim ersten Mal und ich scheine nun auf gut Glück die richtige Menge erwischt zu haben^^ Es dampft, nichts brutzelt, lässt sich schön angenehm ziehen und es kam sogar nach 5 "Leerzügen" (also nur in den Mund und gleich wieder weg damit, nicht in die Lunge) sogar Geschmack :D Und kaum noch metallischer.

Und keine Sorge: erstmal tausch ich nur Watte aus. Bevor ich auf die Idee komme, die Wendel auszutauschen, kauf ich mir ein Messgerät. Die Dinger kosten ja auch nicht die Welt. Aber das hat noch Zeit ;)

Nochmal vielen Dank euch allen!

Also ich hätte auch Interesse, @Dampfphönix
Passt das nicht auch hier in den Thread?

Hallo Cradey,
dann hat es metallisch geschmeckt weil irgendwo die Watte die Wendel nicht berührt hatte, dann schmeckt man den Draht wenn er auch nur an einer kleinen Stelle zu heiß wird.

Hallo Dampfnudel
Ich denke es ist in wobiwilli's Sinne den Beitrag weiter zu führen. Die kleinen Köpfe wieder aufmöbeln und verbessern funktioniert heute noch so gut wie vor 4 Jahren.
Wenn man Spass am basteln und experimentieren hat, wenn man gerne genauer hinschaut kann das eine große Freude für minimalen finanziellen Aufwand bedeuten.
Ich meine ich habe meine Erfahrungen schon irgendwo vorne beschrieben, ist schon länger her, da muss ich erst gucken.

Nee...in dem Beitrag war es nicht, irgendwo hatte ich Bilder hoch geladen, oder wollte ich nur?

Wenn Fragen sind, nur zu....

Hmm, bis jetzt beschränken sich meine Experimente aufs Wickeln, ich hab mich da auf 0,25mm Kanthal eingependelt auf ~1,5 Ohm. 0,2mm mit den 3-4 Windungen ist mir zu wenig Draht. 0.3mm habe ich auch ausprobiert, dampft und schmeckt super, allerdings waren die Wicklungen dann deutlich träger und für die schlappen Ego-Akkus war mir das nichts. Wird außerdem erheblich schwieriger, keinen Kurzschluss zu fabrizieren, nicht zuletzt an der Pluspoldichtung.

Hast Du bei den Köpfen selbst mal an der Luftzufuhr gebastelt? Mir kommt das Loch im Pluspin sehr groß vor für die winzige Verdampferkammer.
Ich dampfe die Köpfe im Evod Glass, der hat eine Egobasis mit winzigen Luftlöchern, allerdings passt der nirgends so exakt drauf, dass er keine zusätzliche Luft von unten bekommt, da wird denke ich relativ wenig zu machen sein. Wäre denke ich auch eher doof, wenn der Luftkanal im Pluspin dann wieder so groß ist, oder?

Hallo Dampfnudel,

ich benutze die Köpfe im CE4, vom Prinzip sind die gleich aufgebaut, die feinen Unterschiede kenne ich nicht.
Wusste ich doch dass da noch ein anderer Beitrag war, da hab ich so gut es ging beschrieben wie ich die Mods gemacht habe,
welche Werkzeuge und was ich rausgefunden hatte.
Schau da erst mal. Lies bitte den ganzen Beitrag, Wobiwilli hat da ganz tolle Fotos von den Geräten gemacht und die Einzelteile benannt und numeriert.
Drauf beziehe ich mich in meinem Beitrag.
Totgesagte leben länger (2)

Eine Schwachstelle bei den CE4 Köpfen ist der Pluspol. Es ist schon fast Glückssache diese Köpfe neu zu wickeln ohne dass es zu Widerstandsschwankungen kommt, je nach dem wie fest man
den Verdampfer aufschraubt. Das kann bis in den Subohm Bereich gehen wo bei die Wicklung auf 2 ohm angelegt ist. Ich nutze einen wirklich guten Akkuträger der mir sagt wenn was nicht stimmt,
auf einen mechnischen Akkuträger würde ich das nicht aufschrauben. Auch die kleinen Ego Akkus kann das schrotten, ich habe auf diese Weise 3 Stück kaputt gemacht. Mit einem guten geregelten Akku ist es aber kein Problem.
Ich dampfe seit heute Mittag einen so modifizierten CE4+ V3. Bis auf den Plastikgeschmack den die Geräte alle haben bräuchte ich nach wie vor nichts anderes. Es dampft und zieht ähnlich gut wie mein Taifun GT. Diese Geräte siffen so gut wie gar nicht wenn sie OK sind, erstaunlich weil heute so viele nach sifffreien Geräten suchen, wer da nicht all zu viel Dampf braucht käme dann auch mit einem Ce5 von Aspire klar, der dampft besser als der CE4 und wurde in der Zeit als Outdoor Gerät mitgenommen wegen seiner Zuverlässigkeit und wickeln kann man die Wechselköpfe auch auf die beschriebene Weise.

Ahhh, jetzt verstehe ich, wo Du da was aufgebohrt haben willst.
Ich hab nur die ollen Einweg-CE4 da, die man gar nicht auseinanderschrauben kann. Und einen CE5, der aber dieses Basenoberteil nicht hat. Dar war meine ich sowas in der Art drin (habe ich aber nicht mehr).

Der Evod ist ja ein BC-Verdampfer. Die Basis ist eigentlich nur ein Metallring mit Luftlöchern und Egogewinde unten, in den man den Kopf schraubt. Die Luftzufuhr zum Verdampferkopf hin ist denke ich ausreichend, da er ja zusätzlich von unten Luft zieht (zieht sich auch viel leichter, als ein CE4). Ich finde nur den Luftkanal im Kopf selber relativ groß, ich hab da jetzt eher überlegt, ob eine Verjüngung im Luftkanal zur Wendel hin den Dampf vielleicht dichter macht.

So, halbe Stunde später: Ich hab gerade die aktuelle 1,5 Ohm Wicklung ein bischen ausgetestet und nochmal geschaut, was genau denn eigentlich nicht passt. Eigentlich dampfe ich die so bei 9-10 Watt. Wenn ich den halben Tag den Taifun GT gedampft habe, ist mir das allerdings zu mau. Gar nicht von der Dampfmenge und dem Geschmack her, da passt das schon so. Aber der Dampf ist eben merklich dünner. Ich bin dann mal langsam rauf, bei 16,5 Watt der erste Hauch von Kokel. Auf 16 runter, da geht's noch. Ist mir aber eigentlich zu hoch, da schmeckt's mir nicht mehr so dolle. Außerdem wird der Dampf nur mehr, aber nicht dicker.
Versteht man das?

Gerade nochmal was ausprobiert, wenn ich die Luftlöcher in der Basis zuhalte, die Luft also nur noch von unten kommt, ist es wesentlich besser! Dann passt es wieder so in etwa bei 10 Watt...

Mit den Wicklungen muss ich aber auch nochmal experimentieren. Bis jetzt fängt's gerne nach kurzer Zeit an zu blubbern und zu siffen, wenn der Tank leerer wird. Nicht stark, aber doch nervig. Und auch bei hohen Leistungen, ich bekomme dann kokeln und siffen gleichzeitig hin...