Mit Glasfaser müssen die Windungen weiter auseinander sein, weil die langsamer Liquid transportiert.
Darum lässt du Platz zwischen den Windungen, damit unterm Zug Liquid nicht nur von den Seiten der Wicklung sonden auch von den Abständen zwischen den Windungen zu den heissen Stellen am Draht nachfliessen kann.
Mit Watte geht das nicht, höchstens mit ganz minimalen Abständen, weil dir sonst die ganze Wicklung absäuft, sprich soviel Liquid nachläuft, dass durch den Kühleffekt davon die Verdampftemperatur kaum erreicht wird, sprich weniger dampft.

Ausserdem wird Kanthaldraht nicht absolut gleichmässig warm.
In einer Microcoil heizen sich die Windungen aneinander auf und hat so durchgehend gleiche Temperatur.
Mit Abständen dazwischen kann es dir passieren, dass einzelne Punkte der Wicklung so heiss werden, dass es die Watte verschmort.

Ich habe auch eine Frage zu den verschiedenen Wicklungsarten:
kann man eigentlich auch mit verzwirbeltem Draht eine Microcoil bauen?

Klar kannst du, ganz ohne Probleme.

Zitat von MarkPhil im Beitrag #2

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Mit Glasfaser müssen die Windungen weiter auseinander sein, weil die langsamer Liquid transportiert.
Darum lässt du Platz zwischen den Windungen, damit unterm Zug Liquid nicht nur von den Seiten der Wicklung sonden auch von den Abständen zwischen den Windungen zu den heissen Stellen am Draht nachfliessen kann.
Mit Watte geht das nicht, höchstens mit ganz minimalen Abständen, weil dir sonst die ganze Wicklung absäuft, sprich soviel Liquid nachläuft, dass durch den Kühleffekt davon die Verdampftemperatur kaum erreicht wird, sprich weniger dampft.

Ausserdem wird Kanthaldraht nicht absolut gleichmässig warm.
In einer Microcoil heizen sich die Windungen aneinander auf und hat so durchgehend gleiche Temperatur.
Mit Abständen dazwischen kann es dir passieren, dass einzelne Punkte der Wicklung so heiss werden, dass es die Watte verschmort.

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Also ich hab´ bei Watte nicht zwangsläufig immer ´ne MicroCoil. Auf meinem Panzer-Dripper hab´ ich beispielsweise zwei 0,30´er Kanthal 2.5mm Vierwinder mit deutlichen Abständen (ca. 1 - 1,5 mm) zwischen den Windungen. Und dadurch dann die Watte. Das Ergebnis ist (zumindest für mein Empfinden) optimal was Dampf- und Flash- und Geschmacksausbeute angeht. Ob das so auch auf Tankverdampfern funktioniert kann ich allerdings nicht sagen, da bei Tröpflern ja die Siffproblematik nicht besteht.

Ich weiß nicht wo die Erkenntnis herkommt dass das "jeder" macht aber es macht nicht jeder ;) Einfach den Draht mit Abständen um die Wickelhilfe zwirbeln, einbauen, Wickelhilfe raus und Watte bzw. Schnur einziehen (Ja man kann auch Schnur in eine Microcoil ziehen, auch wenn das nicht "jeder" macht^^)

ZEIGT HER EURE WICKLUNG !!!!!!! (16)
Hier ist z.B. so eine Wicklung (zwar keine Schönheit aber was solls) mit Watte. Gesifft haben weder MC noch Wicklung mit Abständen bei mir, wenn doch lags garantiert nicht an den Abständen des Drahts...

So änlich sehen meine Wicklungen auch aus... nicht ganz so "fluffig an den enden, aber auch mit dem Abstand zwischen den einzelenen Wicklungen. Sifft nix, dampft super, geschmack auch gut da...!