Wie willst du das berechnen, ohne genau zu wissen, wie eng die einzelnen Drähte geflochten/verzwirbelt sind. Es kommt afaik noch immer auf die Länge der einzelnen Drähte an ^^

Solange du das Grunsätzliche Problem, der Dichte der Flechtung bzw. der Verdrillung, nicht gelöst, bzw nicht standardisiert hast, kannst du nur generell sagen, dass der Draht kürzer, nicht länger wird.

Nuja, du könntest aber auch hingehen und die Verdrillung festlegen. ZB. 20 Windungen auf 1cm. Dann hättest du eine Basis und du könntest auch genau nachmessen, wie sich die Werte verändert haben und darauf dann deine Berechnungen fußen lassen. Das müsstet du dann halt nur für jeden Durchmesser, den du hernimmst, separat machen.

Wenn mich nicht alles täuscht, sollte die Länge NACH dem Flechten keine Rolle spielen, da die einzelnen Drähte immer noch die gleiche Länge haben, wie vor dem Verflechten.

^^ nö - also wenn du gleiche Wicklungen betrachten willst, ergo 3 windungen um 3mm mit 3x0,3mm NiCr beispielsweise... ist die einzelne Drahtlänge ja länger als bei der gleichen Wicklung ohne Flechtung. Da sind wir uns alle einig. Wofür möchtest du das denn machen Schaedel? Ganz schön aufwendig. Zumal man ja auch 5 x Flechten könnte oder 2 zwirbeln und dann 3 fach verflechten. Ich würde mir einfach 3 Testwicklungen machen welche ich genau unter die Lupe nehme und daraus dann einen Faktor ziehen kann. Ich denke das ist ok und die Werte werden auch gut sein. Extrem super genau muss es ja nicht werden.

NS: Kannst Sie ja auch wiegen XD

Ich denke, Koschi hat in der ABSOLUTEN Länge der Drähte gerechnet - und nicht in Windungen.
Würdest du dir vorher mit dem Ohmmeter 3 Stränge ausmessen, dann könntest du den Wert ganz einfach dritteln.

Voraussetzung ist aber natürlich, dass du dann auch die GESAMTE geflochtene Einheit verbrauchst,
was ja in der Praxis seltenst sauber hinkommt.

Zitat von blacksole im Beitrag #10

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Ich denke, Koschi hat in der ABSOLUTEN Länge der Drähte gerechnet - und nicht in Windungen.

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Da spielen einfach viel zu viele Faktoren mit hinein, als dass man sich eine verlässliche Formel mit verlässlichem Faktor "basteln" könnte. Einfach mit dem Multimeter den Draht so abmessen, dass man auf den gewünschten Wert kommt. Das ist zwar keine Formel, aber praktikabel.