17.09.2014 - Neue Studie/Analyse von ASH: E-Zigaretten sind doch kein Einstieg für Jugendliche

17.09.2014 19:52
#1
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Moderatorin

Wusste leider nicht wie ich das am "Schlagkräftigsten" übersetzen soll, macht mir Vorschläge und ich ändere es dann.

Hier zu der Studie/Analyse von ASH (Action on Smoking and Health)

http://www.ash.org.uk/:new-survey-finds-...dren-still-rare

und die Medien berichten darüber heute:
http://www.nursinginpractice.com/article...moking%E2%80%99
http://www.bbc.com/news/health-29234018

ein Artikel über dieselbe Studie aber mit konträrem reisserischen Titel
http://www.independent.co.uk/life-style/...se-9738716.html

17.09.2014 20:54 (zuletzt bearbeitet: 17.09.2014 20:55)
avatar  Rudi66
#2
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@heimchen
danke Sue!
ich denke das man mit dieser Übersetzung leben kann.....
Man könnte den Titel auch so auslegen:
E-Zigaretten bieten bei Kindern und Jugendlichen keinen erhöhten Anreiz zum Rauchen.....
Dies nur so als Gegenargument zu der WHO Hetze......

vaporo ergo sum

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17.09.2014 21:33
#3
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Moderatorin

Dies ist viel zu wichtig, um nicht auch auf deutsch korrekt übersetzt zu werden.

Denn dieses blöde "Gateway" ist damit vom Tisch! Ebenso die Mär, dass die Werbung auf Kinder abzielt, denn diese Studie besagt eindeutig, dass wirklich nur die rauchenden Kids zur Dampfe greifen (würden, werden).

Aber eben, eine gute Übersetzung würde nicht schaden.... denn diese Quelle also ASH ist wirklich unabhängig und wird beachtet.

17.09.2014 21:47
avatar  Rudi66
#4
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Das wäre die richtige Übersetzung.....
New survey finds regular use of electronic cigarettes by children still rare:
Neue Studie belegt den regelmässigen Gebrauch von E-Zigaretten bei Kindern als immer noch selten / rar.

vaporo ergo sum

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18.09.2014 13:08
avatar  mobi72
#5
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Zitat von heimchen im Beitrag #3
Dies ist viel zu wichtig, um nicht auch auf deutsch korrekt übersetzt zu werden.

Denn dieses blöde "Gateway" ist damit vom Tisch! Ebenso die Mär, dass die Werbung auf Kinder abzielt, denn diese Studie besagt eindeutig, dass wirklich nur die rauchenden Kids zur Dampfe greifen (würden, werden).

Aber eben, eine gute Übersetzung würde nicht schaden.... denn diese Quelle also ASH ist wirklich unabhängig und wird beachtet.



Bin mal gespannt ob Du Recht behälst und die Studie wirklich beachtet wird. Es wäre mal ein kleiner Lichtblick.


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18.09.2014 15:38 (zuletzt bearbeitet: 18.09.2014 15:39)
#6
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Warum sollte sie beachtet werden?

Unsere "Freunde" des Dampfes würden sich selber in die Pfanne hauen.

Also ignorieren und unter den Tisch kehren.

I like Originals ... no bullshit.

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18.09.2014 15:52
#7
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Naja ich denke das Thema bleibt umstritten. Kinder wollen alles haben probieren etc. Ob nun eine e Zigarette oder der kloreiniger....


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19.09.2014 08:53
avatar  mobi72
#8
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Zitat von Nighthawk im Beitrag #6
Warum sollte sie beachtet werden?

Unsere "Freunde" des Dampfes würden sich selber in die Pfanne hauen.

Also ignorieren und unter den Tisch kehren.



Genau das befürchte ich leider auch!


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19.09.2014 10:42
avatar  Chandra
#9
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Die Studie ist ein enormer Glücksfall für uns Dampfer, haben wir so doch endlich nicht nur Vernunftsgründe, sondern eine STUDIE, auf welche in den Anschreiben für Politiker (oder in Pressekommentaren allgemein) verwiesen werden kann!


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19.09.2014 18:16 (zuletzt bearbeitet: 05.12.2017 19:56)
#10
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Moderatorin

So, und nun hier die deutsche Fassung mit freundlicher Genehmigung von IG-ED Mitglied Anjaffm

Zitat
Neue Umfrage ergibt: nur wenige Jugendliche nutzen regelmäßig elektronische Zigaretten

Mittwoch 17. September 2014

Neue Daten der Action on Smoking and Health [1 ], analysiert durch Public Health England und präsentiert bei der Public Health England Konferenz heute (Mittwoch den 17. September) zeigen folgendes: während die Nutzung elektronischer Zigaretten durch Jugendliche von 2013 bis 2014 angestiegen ist

• sind nur 1,8% der Jugendlichen (Original: Kinder) regelmäßige Nutzer. 90% der regelmäßigen oder gelegentlichen Nutzer sind Jugendliche, die bereits Raucher sind oder Raucher waren.
• 91% der Jugendlichen haben noch nie eine elektronische Zigarette probiert, und das trotz der Tatsache, dass
• über 80% der Jugendlichen heute von E-Zigaretten Kenntnis haben (gegenüber 70% in 2013)

Die ASH Smokefree Youth Umfrage befragte im Jahre 2013 über 2000 Kinder und Jugendliche im Alter von 11 bis 18 Jahren nach ihrem Rauch- und Dampf-Verhalten, sowie weitere 2000 junge Menschen im Jahre 2014 . Die Umfrage ergab ebenfalls, dass 98% der jungen Menschen, die niemals geraucht haben, noch nie auch nur eine einzige E-Zigarette probiert haben.

Insgesamt ist die Anzahl der jungen Menschen, die schon einmal eine elektronische Zigarette probiert haben, um 3% gestiegen (von 7% in 2013 auf 10% in 2014 [ 2]). Allerdings hängt dieses Ausprobieren in hohem Maße mit dem Rauchverhalten zusammen. Jugendliche, die regelmäßig rauchen, zeigen auch die stärkste Neigung, elektronische Zigaretten auszuprobieren.

Junge Menschen nutzen also die Produkte nicht regelmäßig, und sie sind auch nicht daran interessiert, die Produkte in Zukunft zu nutzen. Über 90% der jugendlichen Umfrage-Teilnehmer, die noch nie E-Zigaretten probiert hatten, sagten aus, dass sie dies auch in Zukunft nicht vorhätten.

Chief Executive Deborah Arnott sagte: “ASH unterstützt die Einführung eines Mindestalters von 18 für den Kauf von elektronischen Zigaretten [ 3] und strengere Regulierung wie sie beworben werden können [ 4], um auszuschließen, dass diese Produkte an Kinder beworben werden. Allerdings sollten die Ergebnisse unserer Umfrage die Öffentlichkeit beruhigen können, dass elektronische Zigaretten derzeit unter Jugendlichen nicht weit verbreitet sind und dass Jugendliche ferner nicht daran interessiert sind, sich E-Zigaretten zuzuwenden. Die geringen Zuwächse in der Nutzung, die seit während des letzten Jahres beobachtet wurden, betreffen fast ausschließlich Jugendliche, die rauchen oder geraucht haben.“

Ends

Anmerkungen
[1 ] Die Untersuchung wurde von YouGov durchgeführt als Teil der ASH Smokefree Youth Umfrage, doch die Zahlen in dieser Meldung basieren auf weiteren Analysen von Public Health England. Die vollständige Analyse wird derzeit für eine für eine Veröffentlichung nach Peer-Review vorbereitet und wird zu gegebener Zeit veröffentlicht. Die Feldarbeiten wurden von YouGov zwischen dem 21. März und dem 1. April 2014 durchgeführt.

[2 ] Beinhaltet weniger als 1%, die keine Angaben machen wollten, ob sie elektronische Zigaretten genutzt haben

[3 ] Der Children and Families Act 2014 schuf eine Maßnahme, um das Mindestalter für den Kauf elektronischer Zigaretten auf 18 anzuheben. Die Regierung wird voraussichtlich bald über eine solche Regulierung beraten

[4 ] Die EU Tabakprodukte-Richtlinie 2014 enthält eine Anzahl von Regulierungen für elektronische Zigaretten, einschliesslich der Kontrolle von Marketingmaßnahmen. Von 2016 an werden Produkte, die nicht als Medizinprodukte zugelassen sind, nicht mehr über die Landesgrenzen hinweg beworben werden können, dies schließt Werbung im TV und in gedruckten Medien mit ein. Das Committee on Advertising Practice, das dieses Thema gerade beraten hat, wird in naher Zukunft neue Richtlinien über die Bewerbung elektronischer Zigaretten veröffentlichen.

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