Soziale Ausgrenzung durchs dampfen?!

19.09.2014 18:48 (zuletzt bearbeitet: 19.09.2014 18:50)
#1 Soziale Ausgrenzung durchs dampfen?!
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Also mal vorweg zu meiner Situation..
Ich habe 3 jahre pyros geraucht und bin nun absoluter Dampfethusiast. Bin überall mit leidenschaft am dampfen und mir gehts gesundheitlich ungemein besser!
Hab jetzt ca ein jahr ne neue Arbeitsstelle. Zu beginn hab ich da auch noch geraucht und es gab soweit nie ein Problem.
Seitdem ich aber dampfe hat sich alles geändert.

Ich kam also auf die Arbeit und jeder machte sich dann erstmal lustig über dieses "riesen Teil" mit dem ich jetzt dampfe.. Mein Taifun gt mit the eye..
So typische kommentare wie "sieht aus wien riesen dildo" usw folgten.. Das lies mich aber eigentlich relativ kalt.. Wir haben unsere witze drüber gemacht und dnan war auch gut..
Je nachdem was fürn liquid drin war (zb vanille) fingen vorallem die Raucher! an mit "boah das stinkt ja wir auf em rummel"
Und ich sollte doch lieber ma woanders hin das teil "rauchen"..
Einige beschwerten sich das da ja soviel dampf raus kommt und überall der duft zu vernehmen war..

War mir auch noch egal eigentlich.. Aber mittlerweile wurde eine neue betriebsvereinbarungen eingeführt die mich jetzt dazu zwingt meine dampfe am aschenbecher mit den anderen rauchern zu verwenden!?
Die Situation mit den anderen wird so nicht unbedingt besser.. Vorallem aber kann ich den rauch von pyros auch nicht mehr ab..

99% der leute sind davon eher abgeneigt.. So scheint es mir un sehen das dampfen fast sogar schlimmer als Rauch...

Habt ihr sowas aich schon festgestellt??

Mich kotzt nur an das die Gesellschaft alles was es seit jahren gibt toleriert und bei neuen innovationen abgeneigt reagiert!!!

Setups:

Flash-e-Vapor V3 + Provari V2.5
Squape (R)eloaded + Dani Extreme
Taifun GT + Taifun The Eye
Quasar RDA Copper + Stingray X Black
GG Ithaka + Just GG SS
GG Penelope + Esterigon
Kayfun Lite Plus + Vamo V5

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19.09.2014 18:56
#2 RE: Soziale Ausgrenzung durchs dampfen?!
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Alleine schon die Tatsache dass Nicht raucher auch sagen das es stinkt un bei kippen interessierts keinen?!
Un ständig sieht man die lute wie se über einen labern und den Kopf schütteln Oo
Ich würde ja eher davon ausgehen das dampf weit weniger abstoßend riechen sollte als kippenrauch..

Setups:

Flash-e-Vapor V3 + Provari V2.5
Squape (R)eloaded + Dani Extreme
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19.09.2014 19:05
#3 RE: Soziale Ausgrenzung durchs dampfen?!
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Ja, solche Stationen für "die persönlichen Verteilzeit" gibt es bei uns auch.
Ich stell mich in die Nähe in der ich mich vom Rauch nicht belästigt fühle. Ja leider kann ich das auch nicht mehr ab....
Als der Cheffe, also der Bereichsleiter, dies mal mitbekommen hat, sprach er mich darauf an. Im Rahmen von GMP etc. blabla sollte ich mich zum Ascher stellen.
Darauf hab ich ihm erwiedert, daß ich mich als nicht Tabakraucher, nicht dazu zwingen lassen will, so wie auch er (Nichtraucher).
Es wird geduldet, daß ich 2-3m Abstand zu den Rauchzonen halte.
Ich bin aber auch kein Dampfer der auf Arbeit extreme Wicklungen dampft.

Die meisten Kollegen mögen den "Duft" meiner fruchtigen Mischungen. Aber es gibt natürlich auch andere...Ich sag denjenigen einfach, er solle mal seine Kinder fragen, wie er riecht

Gruß
Tom

"Wahre Worte sind nicht immer schön, schöne Worte sind nicht immer wahr." (Laotse)


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19.09.2014 19:14
#4 RE: Soziale Ausgrenzung durchs dampfen?!
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Zitat
"Zuerst ignorieren sie dich, dann lachen sie über dich, dann bekämpfen sie dich und dann gewinnst du.“


Mahatma Gandhi
Wenn man dampft, trifft man eine Entscheidung für sich selbst. Das muss dir gefallen, nicht anderen. Ich kenne solche Anfeindungen zwar nicht wegen des Dampfens, aber wegen vergleichbarem "anders benehmen".
Ich versuche einen humorvollen Konter, was mal mehr mal weniger gut gelingt und mache dann einfach weiter.

Freies Radikal

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19.09.2014 19:28
#5 RE: Soziale Ausgrenzung durchs dampfen?!
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Hallo

Um Hirnrissigen Debatten schon vorab aus dem Weg zu gehen Dampfe ich prinzipiell nicht da, wo Rauchen auch Verboten ist ( ich rauche auch noch ). Diesbezüglich habe ich ( Leider ) noch den Trumpf, beide Seiten beurteilen zu können. Bis ich den Uneinsichtigen Pappnasen alles Lang und Breit erkläre, ist der Tank Leer. Den Einsichtigen Mitmenschen Zeig ich alles Ausführlich, wenn sie mögen. Das kommt allerdings Selten vor.

Ich habe keine E- Zigarretten.......... aber Dampfgeräte!

Selberwickelmischer und Selbermischwickler....


Wer nie einen Fehler macht, der macht Überhaupt nix.

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19.09.2014 19:40
#6 RE: Soziale Ausgrenzung durchs dampfen?!
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Zitat von BullDosA93 im Beitrag #1
Ich kam also auf die Arbeit und jeder machte sich dann erstmal lustig über dieses "riesen Teil" mit dem ich jetzt dampfe.. Mein Taifun gt mit the eye.. So typische kommentare wie "sieht aus wien riesen dildo" usw folgten.

Einige beschwerten sich das da ja soviel dampf raus kommt und überall der duft zu vernehmen war.

Man muss ja auch nicht immer und überall zeigen wieviel Dampf man machen kann.

Zitat von BullDosA93 im Beitrag #1
Aber mittlerweile wurde eine neue betriebsvereinbarungen eingeführt die mich jetzt dazu zwingt meine dampfe am aschenbecher mit den anderen rauchern zu verwenden!?

Wenn man es übertreibt kommt das dann dabei raus.


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19.09.2014 19:51
#7 RE: Soziale Ausgrenzung durchs dampfen?!
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Ja eben.

Man hätte die Kollegen evtl erst mal mit Evod oder Protank anwärmen sollen.

Wenn man aber gleich mit sowas auf die Malloche geht..............



Kriegen die Angst.........

Ich habe keine E- Zigarretten.......... aber Dampfgeräte!

Selberwickelmischer und Selbermischwickler....


Wer nie einen Fehler macht, der macht Überhaupt nix.

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19.09.2014 19:52 (zuletzt bearbeitet: 19.09.2014 19:54)
avatar  zwinkl
#8 RE: Soziale Ausgrenzung durchs dampfen?!
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Genau das wollte ich auch eben anmerken wie meine vorposter.
Ich denke, daß du einfach mit auge und gt übertrieben hast und dann ist das klar, daß sich alle dagegenstellen.
Was ist bei der arbeit wichtig ? Nik-konsum um den level zu haben oder showdampfen um die blicke ( und mißgunst ) der anderen auf sich zu ziehen ?
Ich habe mich bisher, egal, wo ich war, erstmal mit kleingeräten ( 14500er AT + kay mini ) rangetastet und erst wenn klar war, daß sie toleriert werden,
kam ich das nächste mal mit ein wenig größer an.

Man muß raucher an sowas langsam gewöhnen mMn. Es reicht doch schon denen zu zeigen und vorzumachen, daß man nicht mehr raucht, oder ?

--><--


Lass mich ! Ich kann das..........ohhh, kaputt !
Schon Petition gezeichnet ? => Bitte mitzeichnen ! Selbstorganisierte Europäische Bürgerinitiative gegen TTIP und CETA !!! (5)


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19.09.2014 20:02
avatar  Digedag
#9 RE: Soziale Ausgrenzung durchs dampfen?!
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Sehe das auch so wie Markus. Da ich ständig mit Kunden zu tun habe (Handwerker) lass ich die große Dampfe erstmal im Auto und hab ne Mini oder was kleineres auf nem 650 er Akku dabei. Da gibt's eigentlich höchstens mal die Frage: ist das so ne E-Zigarette? Richtig negativ hat bisher noch keiner reagiert. Ein Lieferant der selbst raucht meinte mal das wäre schädlicher als sein Glimmstängel hab ihn dann den Taschentuch Trick gezeigt und er fragte nach dem nächsten Shop.

Gruß Digedag


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19.09.2014 20:25
avatar  Bjunior
#10 RE: Soziale Ausgrenzung durchs dampfen?!
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Meine Erfahrungen von heute:

Hatte heute den ersten Schultag von meiner Umschulung. In der Mittagspause hab ich mich mit Nemesis und Kayfun bewaffnet zu den Rauchern gestellt (mache ich generell, da wo ich früher nicht geraucht habe dampfe ich heute auch nicht).
"Was kiffstn du denn da? Riecht ja geil, wasn das?" warn die einzigen Kommentare die ich geerntet hab. 2 Rauchern hatten durchaus Interesse daran, weil sie sowas einfach noch nie gesehen haben. Sie wussten zwar dass eZigaretten existieren, aber alles was eine Ego übersteigt ist/war ihnen fremd. Die umstehenden die nicht zu meiner Gruppe gehörten (gefühlte 300 Leute) schielten ab und an mal rüber, ob sie sich das Maul drüber zerrissen haben oder auch Interesse hatten kann ich nicht sagen.
Auf Arbeit stelle ich mich wenn ich im Werk unterwegs bin auch in die Raucherpavillions oder vor unser Büro in die Raucherecke und dampfe da gemütlich, hab da bis jetzt auch nur entweder Gleichgültigkeit oder Interesse erfahren. An Geräten hab ich da meist entweder den Nemesis, EA Mod oder die DNA 30 Box mit entsprechendem Tank SW dabei.

Dampfen ist für mich was völlig normales und gehört zum Alltag wie damals die Zigarette, sich damit zu verstecken und ja schauen das einen keiner bemerkt als würde man nen Joint anstecken generiert eben genau diese Abneigung von Außenstehenden. Ich glaube auch genau deswegen habe ich in meiner Dampferlaufbahn (2 1/2 Jahre) nur eine Handvoll Dampfer gesehen, entweder ist es ihnen peinlich oder sie haben Angst vor Ablehnung.

Patrick

Strom:: Stingray 26650, Hanamodz DNA 30, 2x 4nine Mod, Nzonic v4, 2x Nemesis, EA-Mod, Panzer, Siegelei 100w, Cherrybomber Mini, Origin, 2xSMPL, Caravella, Paragon, Noisy Cricket, VF Stout

Dampf
Kaifun Lite+, Kruser One #54, BT-XL #344, Russian 91%, Squape-R @ Custom Isolierung, 30mm Taifun, Big Buddha, Orchid v2, Kraken, 2x Taifun GT, Tobh, Nightmare v2, Kennedy, Doge 26650, Monster v3, Kayfun v4, Origen Genesis, Kayfun v5, Velocity

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19.09.2014 20:40
avatar  Rudi66
#11 RE: Soziale Ausgrenzung durchs dampfen?!
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Ich denke auch das es eine Frage des Masses ist.....
hab ja nichts gegen viel Dampf und mach auch sehr gerne grosse Wolken....
Aber.....wenn ich mich auf terra incognita begebe werd ich vorsichtig und backe nur noch kleine Wölkchen.....
Gerade wenn man weiss gegen welche Ressentiments ( WHO....allgemene Berichterstattung....sonstige Vorurteile...etc. ) wir Dampfer anzukämpfen haben finde ich es besser sich etwas zurückhaltend zu geben aber nicht zu verstecken.

vaporo ergo sum

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19.09.2014 20:55
#12 RE: Soziale Ausgrenzung durchs dampfen?!
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So habs ich noch net gesehn.. Das stimmt.. Vllt mal alles ein bisschen langsamer angehen lassen :/

Asoo nur ums klar zu stellen.. Mir haben ja Raucherecken da steh ich auch immer wenn ich dampfe... Aber vorher konnte ich mich dann auch ma 2-3m weg stellen.. Jetzt muss ich direkt am aschenbecher stehn un das stört mich schon.. Ich lauf ja net rum mit der dampfe...

Setups:

Flash-e-Vapor V3 + Provari V2.5
Squape (R)eloaded + Dani Extreme
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19.09.2014 22:39 (zuletzt bearbeitet: 19.09.2014 22:42)
#13 RE: Soziale Ausgrenzung durchs dampfen?!
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Ich dampfe seit knapp drei Jahren und seit kurzem habe ich eine neue Anstellung und sitze mit 2 bis drei anderen Leuten in einem Büro Selbstverständlich herrscht im Büro Rauchverbot. . Ich komme mit raus "rauchen" mit den Rauchern oder gehe auch selbst und stelle mich zu den Rauchern in den Regen geschützten Unterstand.Ich habe schnell einen lieben Kollegen gefunden, der auch dampft und mich in unserem Büro aufgesucht hat, bei der Gelegenheit kam raus, dass meine Kollegen nichts dagegen hätten, wenn ich im Büro dampfen würde.
Dennoch tue ich das nicht. Ich weiß, dass meine Dampfe nicht nur dampft, sie verteilt je nach Aroma auch Düfte - ich möchte meine Kollegen am Arbeitsplatz in so intimer Atmosphäre einfach nicht damit belasten. Ich selbst fühle mich damit besser so.
Im Übrigen habe ich mir für die Arbeit ein Liquid angemischt mit 18er Nic und nur PG. Das dampft mal so fast gar nicht sichtbar und da ich sonst nur 9er dampfe, lohnt sich das mit den Dampfpausen auch richtig für mich. Außerdem hat sich mein Verhältnis zu Nikotin auch sehr entspannt. Ich könnte vermutlich auch ohne, aber ich mag es und möchte es nicht missen. Nicht missen möchte ich auch nicht die Pausengänge, wo ich echt vom Arbeiten weg gehe um was anderes zu sehn und zu tun. Das entspannt mich mehr als würde ich am Arbeitsplatz dampfen.
Zusätzlich ist es so, dass ich von vernünftigen Menschen umgeben bin, die entweder akzeptieren ohne ein Wort zu verlieren dass ich dampfe (bin ja nicht der erste und einzige Dampfer), oder nur kurz bemerken "Oh, noch so einer" :)

Ich fühle mich auf der Arbeit weder diskriminiert noch unwohl mit dem Dampfen, so wie ich es tue.

Auf meinen Wegen ernte ich meist verstohlene Blicke, die ich registriere aber nicht weiter beachte, ich bin mir sicher, dass das was ich tue gut für mich ist, also schert es mich nicht, wenn die anderen Menschen mich für einen Exoten halten (sollten). Da ich gerne meine Ruhe habe, gehe ich mit meinem Dampf "draußen" nicht provokativ um, verstecke mich aber auch nicht. Es ist immer so, wie man in den Wald hinein ruft, schallt es heraus. :)

Nichtraucher und Dampfgenießer

Dampfe seit 27.09.11. Microcoils in Verdampfern wo's geht mit sNikotinbasis ohne Aromen

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25.09.2014 17:56
avatar  jo52
#14 RE: Soziale Ausgrenzung durchs dampfen?!
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Es gibt Leute die behaupten das die E-Zigaretten noch mehr stinken als herkömmliche Tabak Zigaretten,was ich zwar nicht verstehe...was sagt ihr dazu?
Gruss,John :)


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25.09.2014 18:10
avatar  Kawom
#15 RE: Soziale Ausgrenzung durchs dampfen?!
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Zitat von jo52 im Beitrag #14
Es gibt Leute die behaupten das die E-Zigaretten noch mehr stinken als herkömmliche Tabak Zigaretten,was ich zwar nicht verstehe...was sagt ihr dazu?
Gruss,John :)


Warum sollte es nicht so sein? Wenn jemand z.B. kein Vanille mag und der Dampfer neben ihm dampft Vanille...kann schon sein^^

Prinzipiell kann man sagen es gibt Aromen, die weit weniger lecker riechen als sie schmecken - genauso wie Tabakraucher den eigenen Gestank nicht wahrnehmen. In diesem Sinne kann ich diese Aussage sehr wohl nachvollziehen.

Eine andere Sichtweise wäre natürlich eine (unbewusste) Ablehnungshaltung dieser Raucher gegen das Dampfen (aus welchen Gründen auch immer), die sie natürlich rechtfertigen wollen.

Zum Topic oben: Ich kann beide Seiten nachvollziehen. Fahr am besten erst einmal kleinere Dampfen in der Arbeit, um die Kollegen für das Thema zu sensibilisieren und geh Kompromisse ein.

Grüße,

Ben

Lowbudgetbastler und Upcyclingschrauber.


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25.09.2014 18:13
#16 RE: Soziale Ausgrenzung durchs dampfen?!
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Ich dampfe hier in der Halle auf 100W.
Da die Raucher sich hier eine nach der Anderen anstecken stört es keinen wenn ich einmal die Std drei Nebelschwaden ausblase...

Habe mich allerdings auch rangetastet. Wegen Geruch usw.
Bzw. Nehme da auf die Ausnahmen jedoch auch große Rücksicht.

Ich versteck mich doch nicht...

>> Zu viele, die mich an Lexiken erinnern.<<

Initiative S.d.W. (Suppe der Weisheit)

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25.09.2014 18:41 (zuletzt bearbeitet: 25.09.2014 18:42)
#17 RE: Soziale Ausgrenzung durchs dampfen?!
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Könnte mir vorstellen dass dies eine reine Schutzhandlung von Rauchern ist,
die sich noch nicht mit dem Aufhören beschäftigt haben oder es schon zig mal versucht haben und es nicht geschafft haben.
Wenn ich mit einem Raucher alleine draußen stehe, interessieren die sich schon und fragen wie das funktioniert.
Aber wehe es sind ein paar draußen, dann muss ich machmal schmunzeln, wie der eine oder andere seine Kippen anzündet.
Als wäre es das Ritual schlecht hin.
Ich habe zwar einiges an Selbswicklern zu Hause, aber auf der Arbeit nutze ich die Evods mit 650er Spinner oder Twist.
Mache ich aber nicht wegen den anderen, ich finde es einfach handlicher für unterwegs.
Die besten Sprüche wo so kommen, -- ach du rauchst ja schon wieder,-- und ist doch auch schädlich.... usw.
Da höre ich schon gar nicht mehr hin. Denn das ist dann der Neid.
Es gibt auch keine Zwangspause mehr, denn die Schmacht bleibt auch mal locker 3 Stunden weg.
Ich bin so froh nicht mehr zu rauchen sondern genüsslich zu dampfen und so bleibt es auch.

Ach ja zwei Neue Dampfer haben sich schon daraus ergeben...


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25.09.2014 18:54
#18 RE: Soziale Ausgrenzung durchs dampfen?!
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Ich habe das Glück das bei uns am arbeitsplatz geraucht werden darf.
Das tun sie auch munter und viel.
Als ich im Betrieb anfing vor 2 jahren gab es 2 Dampfer Mich und jemanden aus dem Büro.
Der im Büro dampft nur mit Ego T und ce4+ nix anderes und nur Maxx Blend mit Vanille gemischt.
Nach 3 monaten kam dann ein Kollege aus der Krankfeierzeit zurück er hatte einen Arbeitsumfall wo ich noch nicht im Betrieb war und er Dampfte auch.
Genau wie ich mit großen geräten.
Das gab mini Kaffee stammtische am Kaffee automaten hehehehe.

Die anderen haben mich belächelt und waren teileweise Angetan und abgeneigt vom Dampfen.
Ein Kollege kam irgendwann an und wollte mal Testen und Schmecken ob es wirklich so sei wie ich berichte.
Und sie da er hat sich nach dem ich ihm nen testgerät da gelassen hatte ne starter set gekauft und so seinen Kippe verbrauch von 40 auf 15 gesenkt.
Ein 2ter kollege hat sich dann von mir eine Ego T geliehen und sie getestet.
Mittlerweile hat er neue Verdampfer der Marke Ce4+ und sucht ein Tabak das ihm schmeckt.
Aber selbst das macht ihm spass und er Raucht weniger als die Hälft wie vorher.

Ein Dritter ein Leiharbeiter war so angetan von meinen Sparta mit Arnold Clone das er unbedingt nur diese Kombie haben wollte.
Da ich eh verkaufen wollte hat er sie bekommen mit allen drum und dran dazu noch 300 ml Liquid und war stolz wie bolle das er keine einzige Kippe
mehr geraucht hat sei dem.
Er steht noch heute mit mir in Kontakt und freut sich immer noch das er es so einfach geschaft hat ohne kippen aus zu kommen.
Das Liquid war bunt gemischt und alles in ausreichender Nikotin stärke da hat er nun seine lieblinge gefunden und fragt regelmäßig nach zum nachmischen.

Ein Vierter hat heimlich still und leise den umstieg gemacht weil er gemerkt hatte das ich immer sprüche bekommen habe ala da kommt die Dampflok.
Komm mach me nen Nebel hier und so weiter.
Mich störte das weniger da ich weiss das es mir besser geht und mir schmeckt sollen die raucher Labern sie wissen es nicht besser.

Aber selbst dieser Vierte kam dann auch zu mir und hat sich infos geholt.
und dampft nun im Betrieb ohne sich zu verstecken.

Der 5te ist aus dem Büro Trakt der mittlerweile seine Ego t auch toll findet.
Am anfang war er Skeptisch aber hat sich auch nicht wirklich getraut zu fragen.
Nachdem ich es aber gemerkt hatte habe ich einfach mal das gespräche darauf gelenkt wo er alleine war und sie da er traute sich nicht wegen der anderen mitarbeiter.

Schwupps nun ist der 5te im Bunde.

Mittlereile habe ich also 5 alleine nur in dem Betrieb vom Dampfen überzeugt.
Nicht mit gewalt sonder in dem ich sie neugierig gemacht habe.
In den fast 2 jahren wo ich dampfe habe ich mittlerweile 9 Raucher zu Dampfer gemacht.
Und alle sind zufrieden.
Einige dampfen nur noch andere Rauchen nebenbei.
Aber was solls sie merken selber das es ihnen besser geht und lassen sich nicht durch Sprüche oder sonstiges unterkriegen.


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25.09.2014 19:26
#19 RE: Soziale Ausgrenzung durchs dampfen?!
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Privat: Ich hab den Umstieg komplett alleine und ohne jemanden in meinem Umfeld gemacht. Von der Familie gabs erst Annerkennung für das Rauchen aufhören. Dann kam meine Tröpfelphase und die "nebelwand" in der Küche gefiel schon nicht mehr so. Mitlerweile dampfe ich humaner, und die meisten in meinem direkten Umfeld kennen das spiel schon. Und über neue Geräte und 26650er dinger und lustig aussehendes Elektrospielzeug unter dem Neuen Verdampfer wundert sich bei mir schon lange keiner mehr.

Ich habe meine Freundin kennen gelernt nachdem ich 2 Monate gedampft habe. Damals Taifun auf SVD. Ich hab sie das erste mal für ein Wochenende im Schwarzald besucht. Innerhalb von einem Tag war sie von einer Packung Kippen in der Woche auf Null. Als ich am Sonntag wieder gefahren bin (sie hat da zwei Tage "mitgedampft") fand sie kippen schon ekelig und ich musste meine Kombi für die Woche da lassen ^^ Seit dem ist sie Rauchfrei (zum Glück), zwar nicht ganz so bekloppt wie ich, aber wickelt mitlerweile selbst und traut sich ans mischen ran.

Arbeit: Auf der letzten gabs nach dem Berufschulblock in dem ich Anfing erstmal lustige Komentare. Das übliche halt, Dildo, Friedenspfeife, Dampflok... Aber immer nett und lustig, niemals Ernst oder Verlätzend. Ich hab immer mit in der Raucherecke gestanden (ich mag den sozialen Kontakt und die Produktivität in der Raucherpause immer noch). Die Sprüche wurden nach und nach weniger, aber komisch war es für die Raucher trotzdem.
Nach einem Stellen wechsel hab ich in der neuen Firma beim Einstellungsgespräch schon (an passender Stelle) erwähnt das ich Dampfe. Weiß nicht mehr wie, aber das Gespräch kam drauf... Der Chef war angetan und meinte auch direkt, dass das praktisch wäre, da könnte ich ja im Büro qualmen. Bin dann vor offizieller Einstellung zu zwei Feierlichkeiten der Firma mit Dampfe und hab zwei Raucher spontan angefixt. Als ich zwei Wochen später anfing waren die schon bei EVOD und Evic Supreme ;) Ich lass die Tröpfler zuhause, achte drauf nicht das ganze Büro zuzunebeln und nehm nicht die krassesten Geschmacksrichtungen für die Arbeit. Damit Passt das. Ich bin halt trotzdem immer "der Dampfer", aber das ist schon in Ordnung...
Erfahrungsgemäß ist gerade alles süße und gerade Vanille für viele "schwer". Also vom Geruch eher nicht gut dauerhaft zu ertragen. Mit Fruchtigen Sachen tun sich die meisten leichter. Das "nervt" die Geruchsnerven nicht so sehr.

An den Raucherpausen nehme ich immer noch teile (zumindest an der hälfte ;)) und genieße jeden Zug Tabakqualm. Er erinnert mich daran was ich nicht mehr aushalten muss und was ich hinter mir gelassen habe. Jedes mal stell ich mir die Frage warum ich wirklich gerne und viel geraucht habe und bin dankbar dafür nicht danach zu riechen und andere nicht mehr zu belästigen. Es lässt mich immer wieder das Dampfen lieben und die Rückfall gefahr (kaum vorhanden) reduziert sich auf Null ^^


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25.09.2014 19:29
#20 RE: Soziale Ausgrenzung durchs dampfen?!
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Bilder Upload

Ich höre auf der Arbeit immer nur so Sprüche wie:"Das soll ja auch ungesund sein".Aber mal ehrlich,mir geht es seitdem echt viel besser,und cih würde nie mehr ne Kippe anfassen wollen.
Aber grundsätzlich kann ich keine Ablehnung feststellen,sondern eher Neugierde.

Wismec Predator mit Smok Cloud Beast


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25.09.2014 20:05
avatar  Tomcho
#21 RE: Soziale Ausgrenzung durchs dampfen?!
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Mit Neuerungen kommen viele Menschen schlecht zurecht.

Als damals die Eisenbahn erfunden wurde sagten auch viele Menschen "oh, das ist Teufelszeug".

Und die Erde ist ne Scheibe.

Gruss


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25.09.2014 20:31
#22 RE: Soziale Ausgrenzung durchs dampfen?!
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Jo und Wissenschaftler damals sagten,

Geschwindigkeiten über 30-40 Std-Kilometer seien für

den Menschen lebensgefährlich und warnten vor der

Benutzung dergleichen....

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25.09.2014 20:45
#23 RE: Soziale Ausgrenzung durchs dampfen?!
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Also ich stehe zu meiner Dampfe in der Öffentlichkeit. " Bulli extrem......ist auch nicht klein. "

Mache das aber auch mittlerweile bewusst so........wieso soll ich mich verstecken damit ?

Auch bei der Arbeit kümmern mich Reaktionen von Chefs nicht.........kläre dann auf....wieso und weshalb ich das mache.

Bin als Koch auf Saison in vielen Betrieben in der doch konservativen Schweiz unterwegs

und habe keine Probleme damit.

Ps : Man sollte aufpassen, das man nicht besserwisserisch rüberkommt in Diskussionen rund ums Rauchen-Dampfen.

Dann glaube ich, klappts auch mit der Akzeptanz der Gegenseite .

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