Statement zur E-Zigarette vom ERS Kongress München

05.10.2014 12:54
avatar  Miko
#1
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Hallo ihr Lieben,
ich weiß, dass der Beitrag hier nicht richtig eingestellt ist, aber leider fehlt mir die Berechtigung ihn ihn im Forum Fakten etc. zur E-Zigarette einzustellen, vielleicht kann ihn jemand dorhin verschieben??
Es werden soviele negative Statments zur E-Zigartette abgegeben, da wollte ich diesen Kongress-Beitrag aus dem Magazin "Springer-Medzin" doch mal hier posten.


"Der Streit um die E-Zigarette

Für die aktuellen Forderungen der WHO, die E-Zigaretten stärker zu reglementieren und zu kontrollieren, hat West wenig Verständnis. Er wies in München darauf hin, dass das Rauchen von E-Zigaretten zu einer wesentlich geringeren Schadstoffexposition führe und für viele Raucher ein Weg sei, das Zigarettenrauchen aufzugeben. Es gebe aber bisher keine Anzeichen, dass dadurch mehr Nichtraucher das Rauchen beginnen würden, auch nicht Kinder und Jugendliche. Er mahnte, man solle sich wieder stärker auf die wissenschaftliche Diskussion besinnen. Bei einigen Kollegen habe wohl eine stark emotional geprägte Sichtweise die sachlich-wissenschaftliche überlagert, vermutete er.


Wenn die E-Zigarette für einen Patienten das von ihm bevorzugte Mittel sei, vom Glimmstängel zu lassen, sei dies zu unterstützen. Effektiver seien dabei seiner Erfahrung nach die Geräte der zweiten Generation, die es möglich machen, den Nikotingehalt individuell einzustellen. Er warnte allerdings, dass für manche Raucher der maximal mögliche Nikotingehalt der E-Zigaretten sehr niedrig sei."


Literatur

West R et al. Placebo-controlled trial of cytisine for smoking cessation. N Engl J Med 2011; 365:1193-200
WHO Report: Electronic nicotine delivery systems. 21. Juli 2014, Download am 6.9.2014 von http://apps.who.int/gb/fctc/E/E_cop6.htm


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