Mal sehen, was bei diesem Jahreskongress herauskommt. Auch wenn in letzter Zeit alles eher düster gewirkt hat, so hoffe ich doch auf zumindest ein kleines Lichtchen. Der Artikel selbst ist überraschend neutral. Als hoffnungsloser Optimist sehe ich die Schlussworte sogar eher positiv in unserem Sinne.
Danke dir Heimchen!

Zitat von Luzi72 im Beitrag #2

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... Als hoffnungsloser Optimist sehe ich die Schlussworte sogar eher positiv in unserem Sinne.
Danke dir Heimchen!

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Danke @heimchen für den Link.

Erstmal abwarten wie der Tenor NACH der Tagung klingt.
Die britischen Kollegen scheinen da ja schon weiter zu sein als die EU-Welt.Vielleicht können die ja etwas Überzeugsarbeit leisten.

>>>Deutsche Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP)<<<


Eine Gesellschaft besteht leider nicht nur aus FAchärtzen für Lungenheilkunde, sondern auch aus Fachvertretern/Verkäufern für Beatmungsgeräte.

Für mich gehen da die Interessen etwas weit auseinander, das ich beides miteinander vergleichen möchte. Ich befürchte, das aus Sicht eines Lungenfacharzt einfach alles, was die Lunge belasten könnte , böse und vermeidenswert ist. Nur können und wollen wir ja nicht alle auf die Alm ziehen, um gesunde Luft zu atmen.

Andere Medizinmännern, wie z.B. meinem Internist, sehen in der E-Zigarette den Heilsbringer immer dann, wenn man ohne nicht hätte mit dem Rauchen aufhören können. Mein Doc empfiehlt sogar, es erstmal mit Dampf zu probieren, bevor man sein Geld für meisst sinnlose Ersatzpräperate rauswirft.


>>>Unter anderem werden bei der Veranstaltung Kritiker der E-Zigarette auf Pragmatiker treffen.<<<

Wie werden die Kritiker aussehen bzw. wer wird das sein? Unsere Frau Dr., deren Namen ich nicht nennen möchte, oder Raucher, die es mit Dampf nicht geschafft haben.
Dieser Teil der Veranstaltung, wenn er vielleicht zum Ende hin platziert würde, dürfte keinen anderen Effekt haben, als die Teilnehmer vor dem Heimweg noch mal ein wenig mittels einseitignem Kommödiantentum aufzuheitern, damit man wenigstens ein Grinsen mit nach Hause nimmt.

Pneumologen empfehlen auf solchen FAchveranstaltungen IMMER den kompletten Vezicht, am besten auf alles. Selbst wenn da welche bei sein könnten, die in ihrer heimischen Praxis etwas anderes zu ihren Patienten sagen, obwohl sie eigentlich meinen, das dampfen zwar nicht so schädlich wie rauchen sein dürfte, aber besser wäre ein Komplettverzicht.
Schliesslich hat ja auch das DKFZ und die WHO noch nicht erforschen können, das dampfen komplett unschädlich sei.

Und wenn ich auf dieser Veranstaltung nur einmal höre 'ja, aber wir müssen doch unsere Kinder schützen', dann weiss ich, das man die falschen Doktoren eingeladen hat.

Punkt. Ich will's im Vorfeld nicht verteufeln, denke aber auch nicht, das sowas ein Lichtblich - oder vielleicht auch mal was neues - für uns Dampfer werden wird.

Es steht schon viel Gutes in dem Artikel. Es könnten über 6000 Todesfälle vermieden werden.
Und dann natürlich wieder Alle-Raucher-Sollen-Sterben-Tinchen... faselt irgendwas von 'neuem Suchtmittel', als wäre Nikotin bisher unbekannt gewesen.
Und was meint sie mit 'schon wieder'? Kommt denn alle paar Monate ein neues Suchtmittel auf den Markt, um das sie sich kümmern muss?
Die Ärmste muss ja völlig überarbeitet sein. Kein Wunder, dass sie nurnoch Blödsinn erzählt.

Zitat

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Im Gegensatz dazu seien die seit Jahrzehnten in der Tabakentwöhnung erprobten Nikotinersatzprodukte nicht nur unschädlich, sondern auch sehr wirksam. Nur würden sie oft nicht richtig, zu kurz oder falsch dosiert angewendet und könnten daher ihre eigentliche Wirksamkeit nicht entfalten.

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Wir haben also die sehr wirksamen und ganz und gar unschädlichen Nikotinersatzprodukte einfach nur falsch benutzt... alle... seit Jahrzehnten... is klar.

So wie ich die Sache einschätze kommt bei diesem Kongress ein Pharma-diktiertes Merkblatt heraus, dass mal wieder mit Lügen und Halbwahrheiten die Bevölkerung verunsichern soll.
Aber auch nur ein einziges beweisbares Argument gegen die E-Zigarette wird es nicht geben.

Hallo,

die sogenannten "wirksamen Nicotinersatzprodukte" füllen nur wirksam die Taschen der Pharmaindustrie.
Ich hatte vor der eZigarette bereits alles ausprobiert - mehrfach!

Egal ob Nicotinspray, Pflaster oder Kaugummi - alle wirkte nur eine kurze Zeit.
Nach dem absetzen dieser Produkte war der Griff zur Pyro schnell wieder da - vor allem nach Stresssituationen.

Einzig und allein die eZigarette hat mir geholfen, vom elend der Qualmerei los zu kommen - und
das unglaublich schnell, praktisch von einen Tag auf den anderen!

Da werde ich nicht der einzige sein...

Grüsse,
Weichraucher

Da der Dampfermarkt in England eine sehr liberale Gesetzgebung hat ,

schaut der Rest von Europa natürlich genau dorthin .


Und da zwei Professoren aus England teilnehmen daran ,

wird das sicher eine muntere Veranstaltung " Diskussion " werden dort.

Pö....L....ist ja auch wieder dabei....tz.....die hat wirklich Ihre Berufung gefunden.


Ps : Das fand ich witzig im Bericht

Zitat : Es sind entwöhnungswillige Raucher, die Rat suchen und mit ihrem Verhalten Handlungsdruck aufbauen, damit Entscheider sich positionieren.

Zitat von petit.manni im Beitrag #8

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Ps : Das fand ich witzig im Bericht

Zitat : Es sind entwöhnungswillige Raucher, die Rat suchen und mit ihrem Verhalten Handlungsdruck aufbauen, damit Entscheider sich positionieren.

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Oh, glaube nicht, dass die PöLa in diesem Symposium dabei ist, aber sie hat mit Wiebel und Gohlke würdige Stellvertreter.

Hier der Link zum Programm. Das Symposium zur E-Zigarette findet sich auf Seite 121 http://www1.pneumologie.de/fileadmin/pne...015.pdf?cntmark

Den Witz finde ich, das die "Fachleute" debatieren ohne das es für ihre Argumente ausreichend Belege und vernünftige, Aussagekräftige Studien ( keine Papierstudien, das sind für mich keine) gibt. Somit gehen die meisten Argumente in Richtung Spekulation - darin sind einige gut geübt - nach dem Motto "könnte, hätte sein können, könnte so werden - oder auch nicht...

Statt froh zu sein, das sich erstmals eine Alternative für Tabakzigarettenraucher bietet, wird im Vorfeld versucht einiges ins Negative zu ziehen - ohne vernünftige Belege dazu. Erstmal sollten sie sich darauf verständigen, neue aussagekräftige Studien zu erstellen mit realitätsbezogenen Mitteln. Erforschung sollte angesagt sein, dann kann debattiert werden - nicht hätte, könnte, vielleicht. evtl...

Die Jungs können sich ja mal ein Beispiel nehmen an anderen, z.b. https://www.happy-liquid.com/studie-bele...-als-tabakrauch - davon haben die wahrscheinlich noch nie was gehört.

Hi,

Es wird auch nie Langzeitstudien geben, zumindest nicht von PöLa und Co.
Denn das ist nicht gewollt, denn sonst könnten schon lange welche vorliegen. Denn die Ezig ist ja schon etwas länger auf dem Markt.
Aber die Gegner wollen keine Langzeitstudien, denn dann würde ja auffallen, dass sie gar nicht so gefährlich ist.
Es sagt ja auch keiner, dass die NEPs eine so hohe Rückfallquote haben.
PöLa erzählt immer dasselbe und die meisten Ärzte nur das, was BigP will. Nur gut, dass ich einen Hausarzt habe, der pro dampfen ist.

Naja, stand ja auch nirgends, dass der Kongress der Fortbildung dient ^^

Hoffen wir mal, dass noch alternative Stimmen publik werden

Leider ist das Positionspapier selbst nicht zu lesen, zumindest nicht kostenlos, was wahrscheinlich den Grund für die Position selbst aufzeigt - Geld...

Steht das "Finger weg von der E-Zigarette" auch so in dem Positionspapier
oder ist das nur die reißerische Überschrift in der 'Ärzte Zeitung' ?

Das ist doch der erste Tag der Tagung, haben die Angst, dass ihr Positionspapier nicht mehr unterstützt wird, wenn die Leute das pro zur E-Zigarette in den kommenden Tagen hören.

Werde ich auch schon paranoid, aber ich sehe in dem Positionspapier wirklich die Reaktion von Pöla gegen 'Move'. Die hat vor 'nem Monat sicher auch gedacht, dass das eine größeres Problem für sie wird. Nachdem die Steffens die Füße still hält, die Mortler...die Mortler ist, schnappen wir uns ein paar Pneumologen die über die E-Zigarette, Sucht nichts Wissen und es nur von ihrem Fachbereich aus sehen "Dampf in Lunge ist schlechter als kein Dampf in der Lunge" na bravo, die Komplexität des Themas voll überrissen.

Für mich ist das der größte Tritt den wir in den letzten 2 Jahren bekommen haben.....haben Sie's mal wieder geschafft, dass ich einen dermaßenen Hals schiebe, als gerechtigkeitsliebender Mensch.
Eigentlich sollten sich einige in Berlin versammeln mit Schildern vorauf steht, ich dampfe seit 2 Jahren und mir gehts total gut....ich dampfe seit 5 Jahren und fühl mich sauwohl etc.

Zitat von Mus im Beitrag #18

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Werde ich auch schon paranoid, aber ich sehe in dem Positionspapier wirklich die Reaktion von Pöla gegen 'Move'.
Eigentlich sollten sich einige in Berlin versammeln mit Schildern vorauf steht, ich dampfe seit 2 Jahren und mir gehts total gut....ich dampfe seit 5 Jahren und fühl mich sauwohl etc.

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Es ehrt Dich, dass Du die ewige Meile wieder fahren würdest.
Ich fänds schon gut wenn einige da wären, um den Köpfen zu zeigen, dass wir mitbekommen was sie wieder für einen Mist bauen.
Oder zumindest den ein oder anderen anschreiben, bei dem Thieme-link sieht man ja den Namen der Positionierten.
Bei dem lieben Herrn Novak werd ich mich mal die Tage melden.

www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten...-zigarette.html

Das ist der Artikel, bekommen über google alerts.
Immer derselbe Dünnpfiff.

Zitat von Theop im Beitrag #21

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www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/atemwegskrankheiten/article/881805/neun-fachgesellschaften-raten-finger-weg-e-zigarette.html

Das ist der Artikel, bekommen über google alerts.
Immer derselbe Dünnpfiff.

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Das Positionspapier kostet leider 100 Euronen... da kauf ich mir lieber ne hübsche neue Dampfmaschine dafür...

Im Übrigen könnte ich das ganze evtl. als versuchten Betrug an der Menschheit und Unterstützung zum Massenselbstmord durch anerkannt totbringend könnende Tabakzigaretten sehen. Die Propagandamaschinerie könnte wieder funktionieren, wie einst - als sie die Bevökerung eines ganzes Land manipulierte um dunkle Ziele zu erreichen.

Es ist für mich nicht zu aktzeptieren, dass die Chancen zur Harm Reduktion, siehe: Drogenhilfe die anderen als den Tabaksüchtigen zur Verfügung stehen nicht genutzt werden, um die bestehenden Risiken durch den Tabakkonsum zu minimieren und den Tabaksüchtigen mit einer Alternative zur Tabakzigarette zu zu helfen. Andere Maßnahmen haben Versagt. Die E-Zigarette als Alternative könnte in diesem Bereich bahnbrechend sein. Größere Schäden durch den Konsum von E-Zigaretten und einem Konsum von Passivdampf sind im Vergleich zur Tabakzigarette keine bekannt und bei Erforschung und Nutzung der "neuen Technologie" könnten weiteren Erkenntnisse Nutzen bringen und evtl. gegebene Risiken minimieren. Auch die Menschen, die das Dampfen genießen zu maßregeln ist nicht der richtige Weg.
Autofahrer können Menschen töten - indem sie jemand überfahren. Nimmt man Ihnen den Führerschein weg?
Alkoholiker können Menschen psyschich und physisch verletzen - Verlangt man jetzt Warnhinweise auf Bier- und Schnapsflaschen?

Das könnte endlos weitergeführt werden. Statt Verbote - Aufklärung und Forschung. Statt Prohibition - Verständnis dafür, das nicht alle Menschen gleich sind und jeder Mensch gerne etwas genießen möchte. Der eine sein Glas Weinbrand am Abend, der andere seine Dampfe. Zitat Quelle

Zitat

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Was steckt hinter diesem Ansatz?
Entscheidend dabei ist: Es geht primär nicht um Abstinenz, sondern darum, unmittelbare gesundheitliche Schäden für Drogenkonsumenten zu reduzieren und ihr Überleben zu sichern.

Wie ist man auf die Idee „Harm Reduction“ gekommen?
Man musste einfach feststellen, dass die damaligen Angebote der Drogenhilfe wie Entzug oder Abstinenztherapien nur eine geringe Reichweite hatten. Und die Erfolge waren sehr überschaubar. Studien zeigen, dass bei solchen Programmen nur etwa 10 bis 15 Prozent der Teilnehmenden dauerhaft abstinent bleiben. Der weitaus größere Teil konsumiert danach wieder.

Eine schlechte Quote. Was ist noch neu an diesem Konzept?
Harm Reduction verpflichtet zu einem respektvollen Umgang mit Drogenkonsumenten und verzichtet auf alle Appelle zur sofortigen Verhaltsänderung. Darüber hinaus werden an die Inanspruchnahme solcher Angebote keine Vorbedingungen geknüpft. Harm Reduction Angebote sind also „niedrigschwellig“ Wir akzeptieren es, wenn jemand psychoaktive Stoffe nimmt, und nehmen ihn so an, wie er ist. Anders kann die Arbeit mit Drogen gebrauchenden Menschen gar nicht funktionieren.

Warum ist das so wichtig?
Wie bei allen anderen Gesundheitsproblemen gilt: Wer helfen will, darf nicht nur auf die Defizite der Menschen fokussieren, sondern sollte auch ihre Ressourcen und Fähigkeiten im Blick haben. Auch in einer schwierigen Lage hat jeder Mensch noch viele Kompetenzen, die ihm weiterhelfen können. Diese wollen wir stärken und so den gesundheitlichen Schaden gering halten.

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Wenigtens mal ein wenig Luft verschafft, Sorry. Bei dem Blatt können sich jan ur Ärzte und medizinisches Personal etc. anmelden.

Das ist doch hart... unregulierte Verkäuflichkeit ist aus medizinischer sicht nicht akzeptabel?
Haben die diesen Satz überhaupt begriffen, bevor er veröffentlicht wurde?

Und was hat es mit dem kanzerogen wirksamen Nikotin auf sich?
War im letzten Artikel nicht erst noch die Rede von den alsolut ungefährlichen NRTs?

Achja, damit es auch bloß nicht vergessen wird (denn in der Realität kommt es offensichtlich nicht wirklich vor):
Schützt unsere Kinder!

Was will man auch erwarten, von einem Verein der mit Krankheiten sein Geld verdient?