Dat wäre schonmal nix für mich - Nickel und Chrom sind kein Problem für mich - aber ausgerechnet Zinkpartikel sind dadrin und würden mir ernste Probleme bereiten ( Allergie ). Ausserdem is dat Zeuch lt. Beschreibung für Alu-Alu, Kupfer-Kupfer und Alu-Kupfer gedacht. Hätte also an Edelstahl, Messing, Chrom nix zu suchen.

Zitat von kurbelursel im Beitrag #18

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Zitat von Markus1972 im Beitrag #9

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Komische Frage die Du da stellst. Natürlich wird das Desi abgewaschen.

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Ist es neuerdings wirklich richtig, Desinfektionsmittel wieder abzuwaschen?

Ich habe vor vielen Jahren mal gelernt, dass Desinfektionsmittel wirken können müssen. Und man sie keinesfalls abwäscht.

Ein allseits bekanntes Mittel brauche, bis es voll wirkt, wohl Stunden. Das wissen die Kunden aber nicht und verkeimen bis dahin die Fläche weiter. So werden resistente Keime gezüchtet.

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Die Unterschiede an Reinlichkeit sind wirklich frappant
und Woww sind viele Dampfer reinlich, desinfizieren, putzen, säubern und wickeln stündlich, täglich oder zumindest wöchentlich, das hätte ich nicht gedacht und mach ich auch nicht so.
Ok die Drip Tips reinige ich auch regelmässig und sogar mit heissem Wasser und ab und zu auch mit Spülmittel. Aber die Verdampfer spüle ich nur mit heissem Wasser aus, und das auch nur wenn ich den Docht erneuere und die Wicklung ausglühe, oder eine neue Wicklung drauf mache, im Schnitt so alle 100ml. Da ich mehrere Verdampfer parallel verwende und nur etwa 15ml pro Tag dampfe, werden die meist gebrauchten Verdampfer alle 1-2 Wochen, die weniger gebrauchten alle 3-4 Wochen und die noch weniger gebrauchten nur nach Bedarf gepflegt (d.h. mit heissem Wasser ausgespült).
Man stelle sich das so vor, ich nehme ohne schlechtes Gewissen und ohne Angst vor Keimen eine Kombi, die ich schon 4 Wochen nicht mehr benutzt habe aus dem Gestell, lege einen neuen Akku ein, schaue ob die Wicklung noch feucht ist, wenn ja dann feuern, schnuppern, entscheiden welches Liquid drauf, dann Liquid rein und weiter gedampft wird.
(Neue Errungenschaften werden allerdings vollständig zerlegt und was möglich ausgekocht, der Rest mit Spülmittel gereinigt.)
Akkuträger sehen kein Noalox, Gewinde und Kontakte werden nach Bedarf mit Haushalts- (nein WC-) Papier gereinigt. Da ich meist um 0.3 Ohm Dampfe merke ich automatisch, wann und wo es nötig wird. Das ist dann aber auch meist in einer Minute erledigt.

(Beobachtung in meinem Umfeld zeigt mir, dass die bäuerliche Landbevölkerung deutlich weniger an Allergien leidet, als insbesondere die reinliche „erste Welt“ Stadtbevölkerung. So wie ich das interpretiere, tendiert ein Immunsystem welches nichts Sinnvolles zu tun hat dazu Sinnloses zu tun.)

Zitat von JeannyXdream im Beitrag #17

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Zitat von FrEEzY im Beitrag #16

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Mit Cutasept F zur Desinfektion und
Pfeifenputzer reinige ich meine Verdampfer

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stimmt nen pfeifenputzer ist nicht verkehrt...

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Es soll hier ja niemand zu mehr Reinlichkeit bekehrt werden ;-)

Wir haben auf die Frage des TE geantwortet.

Ein Wort zu Keimen. Jeder kann es mit der Reinlichkeit halten, wie er Lust hat. Die
eigenen Keime, Bakterien kennt der Körper und zum Teil braucht er die auch, also
kein Problem, solange jeder seinen eigenen "versifften" Verdampfer dampft (Scherz).

Wenn man im eigenen Haushalt nicht permanent mit Desinfektionsmitteln hantiert, kann
man dort auch keine resistenten Keime züchten. Dies geschieht hauptsächlich dadurch,
dass Patienten ihr Antibiotikum abbrechen, sobald es ihnen besser geht.

Wie jeder seine Sachen pflegt, oder auch nicht, ist ja auch jedem selbst überlassen. Sich
dann aber negativ äussern, oder sich gar lustig machen, über die Reinlichkeit, die für
jemanden ganz normal ist, finde ich weniger nett.

Also @JeannyXdream, ich denke, du hast eine Menge "Empfehlungen" bekommen
und kannst dir nun aussuchen, wie du es handhaben möchtest.

Ich nehme zur Grundreinigung neuer Verdampfer ISOPROPANOL 99,9%. Die DripTips werden regelmäßig mit Gebissreiniger über Nacht gereinigt. Verdampfer spüle ich ab und an
mit heißen Wasser aus. Mehr gibt es nicht zur Reinigung.
Noalox oä. kommt nicht an meine VD's.

Zum Noalox...
Ok, Gewinde kann man damit fetten, um Abrieb zu minimieren. Das funktioniert aber nur, wenn man das regelmäßig macht. Will heissen, wenn sich erstmal Staub u. Dreck in der "Pampe" bindet, geht der Effekt ins Negative. Ansonsten hatte ich mit Noalox stehts kleineren Übergangswiderstand in ger. Trägern. Und konnte somit die Akkus weiter runterdampfen.
Richtig etwas bringen wird es erst in mech. Mods mit kleinen Kontaktstellen im Schalter/Taster. Hier kommt es immer wieder zu Abbrand bzw. Korrosion durch den Kontaktschluß/Funken. Nein Noalox wird dabei nicht als Kontaktmittel benützt, sondern als Antioxidant, welches einen Luftabschluß an der Kontaktstelle bietet und den Abbrand doch um EINIGES weiter hinauszieht.
In Verdampfern hat das Zeug mit Sicherheit nix zu suchen, das ist klar.
Ob das Zeug nun nur für Alu oder Kupfer is, is mir doch völlig egal. Hauptsache es bringt (bei mir) was. Is ja klar, daß es für "ES" nix gibt, "ES" rostet ja normal nicht so leicht

Btw. ich hab meist nur 2-3 Kombis im täglichen Gebrauch, da tut´s nicht weh die Driptips auch tägl. mal abzuwaschen. Kurz ans Waschbescken, und fertig ;)

Also, Desinfektionsmittel sind mir noch gar nicht in den Sinn gekommen. Als ich noch keine Spülmaschine hatte, habe ich mein Besteck auch nicht nach dem Spülen desinfiziert, ohne negative Folgen. :) Sauberkeit ist mir nicht nur im Haushalt sehr wichtig, bedeutet für mich aber nicht Sterilität.

Bisher habe ich mein Equipment mit warmem Wasser gesäubert, für hartnäckige Fälle hätte ich auch noch ein Ultraschallbad, war aber bislang nicht nötig. Abriebspuren an den Gewinden entferne ich mit ein Bisschen feuchten Wickelwatteresten, die gehen gut in die feinen Rillen rein.

In mehr als 1,5 Jahren Dampfen habe ich noch nie Desinfektionsmittel oder ein Ultraschallbad benutzt. Bisher reinige ich meine Verdampfer ausschließlich unter laufendem warmen Wasser. Gelegentlich (nach Benutzung intensiver Liquids) lege ich sie auch mal in fast kochendes Wasser in einer kleinen Schale. Danach abspülen, zusammenbauen und weiter geht's.
Ca. alle 8-10 Tage tausche ich die Watte. Bei der Gelegenheit wird wie oben beschrieben gereinigt. Beim Auffüllen der Verdampfer wird das Driptip mit Taschentuch ausgewischt und das war es.
Bisher sind mir keine negativen Effekte aufgefallen.

Bei mir kommt auch nur warmes Wasser und Tempos/Küchentücher an die Geräte, evtl. noch reiner Alkohol und ein Pfeifenreiniger zum trocknen des Dampfkanals (aber meist puste ich nur durch, genauso wie durch den mit Wasser ausgespülten Verdampferkopf). Und das auch nur alle paar Tage mal, oder wenn ich einen Liquidgeschmack raus haben will. Die Driptips werden auch nur zwischendurch mal mit dem Tempo abgewischt, um überschüssige Lippenpflege zu entfernen.

Spül- oder Desinfektionsmittel will ich nicht in meinem Verdampfer ... die paar Bakterien, die da evtl. noch dranhängen kommen sowieso von mir selbst und das Immunsystem mag ja auch gerne ein wenig gefordert werden. Solange die Dampfen nicht anfangen rumzukrabbeln kann's so schlimm nicht sein. Man kann die Sachen auch kaputtputzen (hatte ich letztens erst, als mir ein Glastank beim Abtrocknen aus der Hand gerutscht und auf die Fliesen geknallt ist).

Mit Kussentzug hat mir mein Freund zum Glück noch nicht gedroht - aber er handhabt das mit seinen Dampfen auch ähnlich wie ich.

Nachdem ich die ersten Tage hier erst mal nur mitgelesen habe muss ich feststellen, ganz schön verwirrend einiges für Newbies. Allerdings auch super interessant und lehrreich. Ich dampfe erst seit knapp einer Woche (sehr begeistert bisher) und die Fragen werden wohl mit der Zeit auftauchen noch. Zur Reinigung und Pflege hab ich ja hier einiges an Tipps erhalten und werde mir wohl das raussuchen, was mir am ehesten liegt. Also TaTüs, Wasser, Pfeifenreiniger und evt. Alkohol finde ich persönlich ausreichend. Alkohol auch nur dann, wenn ich den Liquid Geschmack wechsel. Kann ich dafür notfalls auch hochprozentigen . klaren Alkohol (Wodka oder ähnliches) benutzen, wenn grad nix aus der Apotheke greifbar ist) ?

Man kann aus allem ne Wissenschaft machen..Ich dampfe noch nicht so lange, aber ich habe festgestellt, dass mein bester Kumpel Küchenkrepp heißt. Damit gehe ich beim neu betanken einmal um die Base um Liquidreste wegzutupfen, ggfl. wird noch kurz über den AT gewischt und denn ists auch gut. Tanks werden ab und an mal unter den Wasserhahn gehalten, ggfl. auch mit etwas Spüliwasser, Driptips ebenfalls- für zwischendurch aber auch einfach eben ein Stück Krepp durchzwirbeln. Das Selbe am 510er, wenn ich sehe, dass sich vielleicht mal ein Tröpfchen dort abgesetz hat -oder einfach wenn ich das Gefühl habe,dass das mal Sinn macht..Desinfektionsmittel, Sprays....Wenn gesundheitliche Geschichten eine Rolle spielen, mag das relevant sein - im Regelfall glaube ich persönlich eher nicht.

Ich bin mit heißem Wasser bei regelmäßiger Reinigung (alle 2 Tage) ebenfalls gut klargekommen. Bisher gabs noch keine Probleme. Habe von Bekannten auch schon den Tipp bekommen, die Drip Tips und Verdampfer mal für 2-3 Stunden in kochendes Wasser zu legen oder für 24 Stunden in Alkohol. Hat jemand von euch mit diesen Methoden schon mal Erfahrungen gemacht?

Nicht mit dem stundenlang kochenden Wasser, aber mit Alkohol (in menem Fall Billigvodka) schon. Mach ich immer so. Funktioniert gut. Warum auch nicht?!

Welch ein buntes Treiben unterschiedlichster Reinlichkeitsbedürfnisse :
Einiges wurde ja schon gesagt und zeigt die Vielfalt von Dampfern, die je nach Empfindlichkeit mehr oder weniger die Kombis von normal-sauber bis vielleicht übertrieben-steril pflegen. Da kann ja sich jeder nach seinem Reihlichkeitsempfinden mehr oder weniger austoben hi hi hi

Um sich nicht zu wiederholen bei all den schon getätigten Empfehlungen möchte ich hier nur noch ein paar Werkzeuge auch konkret nennen, die hier noch nicht genannt wurden, mit aber gut beim Reinigen helfen:

1. Bürstenset aus Metall zum Reinigen von verkohlten oder Liquid-verschmierten Luftzufuhrlöchern oder engen Gängen wie z.B. bei längeren Pfeifenmundstücken usw...: https://www.fasttech.com/p/3447000

2. Glaspinsel. mit dem man schnell und bequem die Kontaktflächen von Akkus & 510ner Anschlüssen wieder optimieren kann:
http://www.132er.de/pages/basteltips/wer...erradierer.html

3. Cape Cod - Feuchttuch im Folienbeutel: Glänzendes Messing und Kupferteile an der Dampferkombi wird hiermit schnell erreicht:
http://greek-mods.com/zubehoer/cape-cod/...sh-folienbeutel

Nun viel Spaß beim Reinigen und vergeßt vor lauter "Wienern" das Dampfen nicht...

Vielen Dank für die genannten Werkzeuge!