Verständnisfrage zu Vamo 5

18.10.2014 11:54
#1
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Hallo,

gibt es Unterschiede beim Ausgang von Spannung/Stromstärke in Bezug auf den Betrieb mit 2x 18350 (900mAh) oder mit 1x 18650 mAh (2500mAh) Akkus bei der Vamo v5?

Eigentlich dachte ich, egal welcher Akku verwendet wird, vorne kommt immer die gewählte Voltzahl oder Wattzahl raus. Irgendwie ist es geschmacklich ein riesen Unterschied weil es bei 1x 18650 nur halbherzig schmeckt?

Fragende Grüße
Mirko


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18.10.2014 12:00
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#2
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Gestackt bringt der mehr leistung...das ist schon ok so.

--><--


Lass mich ! Ich kann das..........ohhh, kaputt !
Schon Petition gezeichnet ? => Bitte mitzeichnen ! Selbstorganisierte Europäische Bürgerinitiative gegen TTIP und CETA !!! (5)


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18.10.2014 12:02
#3
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Hallo

Wenn der aber auf RMS eingestellt ist, sollte das aber nicht sein. MfG

Ich habe keine E- Zigarretten.......... aber Dampfgeräte!

Selberwickelmischer und Selbermischwickler....


Wer nie einen Fehler macht, der macht Überhaupt nix.

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18.10.2014 12:11
#4
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Ja ja....auf RMS ist das Ding gestellt....


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18.10.2014 13:18
#5
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Zitat von TheGeraline im Beitrag #1
Hallo,
gibt es Unterschiede beim Ausgang von Spannung/Stromstärke in Bezug auf den Betrieb mit 2x 18350 (900mAh) oder mit 1x 18650 mAh (2500mAh) Akkus bei der Vamo v5?
Eigentlich dachte ich, egal welcher Akku verwendet wird, vorne kommt immer die gewählte Voltzahl oder Wattzahl raus. Irgendwie ist es geschmacklich ein riesen Unterschied weil es bei 1x 18650 nur halbherzig schmeckt?
Fragende Grüße
Mirko


ja, den gibt es
ungeachtet der elektronik und meiner unkenntnis im praktischen "stacking", hier die physik zur reihenschaltung von batterien:
1. die spannung der einzelbatterien addieren sich
2. die gesamtkapazität ist gleich der kapazität der einzelbatterie



ProVari 2.5, lambo_6.0, vamo_v5, nemesis (kick), istick, egrip, egoOne, cloupor mini
nautilus, nautilus mini, aerotank mega

leistung, nicht wattzahl - spannung, nicht voltzahl - stromstärke, nicht amperewert - widerstand, nicht ohmzahl

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18.10.2014 13:36
#6
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Hallo 5th_element

...die Physik einer Reihenschaltung verstehe ich auch....

Aber was macht denn die Elektronik?
Sollte die nicht dafür sorgen das nur eine gewisse Menge "Saft" raus kommt?
Oder andersrum... gibt es einen Akkuträger dem es egal ist mit welcher Betriebsspannung er versorgt wird? Ist das bei Stacking ein allgemeines Problemchen?

Ich meine vielleicht bin ich ja auch etwas überempfindlich, aber ist halt doof wenn der SWV immer etwas anders schmeckt.



Die Frage ist


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18.10.2014 13:49 (zuletzt bearbeitet: 18.10.2014 13:51)
#7
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Zitat von TheGeraline im Beitrag #6
Hallo 5th_element
[...]
Ich meine vielleicht bin ich ja auch etwas überempfindlich, aber ist halt doof wenn der SWV immer etwas anders schmeckt.

nein, ich denke, dass du nicht überempfindlich bist.
soviel ich weiß gibt es geregelte akkuträger, die genau das machen: regeln UND stacking "verbieten" - also max. 4.2 V akzeptieren.
bei der VAMO soll das aber anders sein (stacking zugelassen).
VAMO V5:

Zitat
It can work with 1pc 18650 battery, or 2pcs 18350 batteries, or 1pc 18350 battery.


was dann genau die elektronik macht, weiß ich nicht - aber: es gibt hier user, die auf dem gebiet stacking experten sind.
und da habe ich schon gelesen, dass die VAMO V5 im stacking_modus auf 30 W kommt.
frag' mal nach bei @MarkPhil - ok, ich hab's schon veranlasst



ProVari 2.5, lambo_6.0, vamo_v5, nemesis (kick), istick, egrip, egoOne, cloupor mini
nautilus, nautilus mini, aerotank mega

leistung, nicht wattzahl - spannung, nicht voltzahl - stromstärke, nicht amperewert - widerstand, nicht ohmzahl

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18.10.2014 14:10 (zuletzt bearbeitet: 18.10.2014 14:13)
#8
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Wer ruft?

Der Vamo zieht IMMER 5 Ampere vom Akku und pulst dann mit 33Hz, so dass oben die eingestellte Leistung rauskommt.

Die allererste Frage ist also mal, welche 18350er Akkus können 5 Ampere liefern?
Da gibt es fast keine und dementsprechend sind beim Betrieb mit 2x 18350 die Akkus permanent überlastet, was ganz drastisch zu Lasten der Lebenserwartung der Akkus geht.
(Bevor nu einer auf die Efest Purple hinweist, das ist ne Mogelpackung mit Phantasieaufdruck)

In der Praxis, sofern die Akkus die 5 Ampere liefern können heisst das:

Mit einem Akku drin liefert die Zelle im Durchschnitt 3,7 Volt * 5 Ampere = 18,5 Watt.
Habe ich 10 Watt eingestellt zieht der Vamo also etwa 18x pro Sekunde für 1/33 Sekunde 18,5 Watt und macht 15x pro Sekunde für 1/33 Sekunde Pause.

Mit 2 Akkus drin liefern die Zellen im Durchschnitt 7,4 Volt * 5 Ampere = 37 Watt.
Habe ich 10 Watt eingestellt zieht der Vamo also etwa 9x pro Sekunde für 1/33 Sekunde 37 Watt und macht 24x pro Sekunde für 1/33 Sekunde Pause.

Da oben drauf kommt noch die Einschränkung, dass der Vamo die Eingangsspannung vom Akku umwandelt in die eingestellte Ausgabespannung, also irgendwas zwischen 3 und 6 Volt.

Daraus ergibt sich relativ logisch, dass nach Abzug der Verluste in der Elektronik der Vamo mit einem Akku drin maximal 15 Watt ausgeben kann, mit 2 Akkus drin aber 30 Watt.
Im Watt-Modus kann man nur bis 15 Watt einstellen, aber im Volt-Modus, bei eingestellten 6 Volt und mit einer 1,2 Ohm Wicklung kommen da tatsächlich 30 Watt raus.

Mir einer sehr empfindlichen Wicklung, also z.B. sehr wenig dünner Draht mit wenig Widerstand (vielleicht 3 Runden 0,20er Kanthal) kann man durchaus einen Unterschied schmecken zwischen 18x pro Sekunde 15 Watt und 9x pro Sekunde 30 Watt.


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18.10.2014 14:21
#9
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Zitat von MarkPhil im Beitrag #8
Wer ruft?
Der Vamo zieht IMMER 5 Ampere vom Akku und pulst dann mit 33Hz, so dass oben die eingestellte Leistung rauskommt. [...]

na also, geht doch



ProVari 2.5, lambo_6.0, vamo_v5, nemesis (kick), istick, egrip, egoOne, cloupor mini
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leistung, nicht wattzahl - spannung, nicht voltzahl - stromstärke, nicht amperewert - widerstand, nicht ohmzahl

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18.10.2014 14:59
#10
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....oooohhhhhhaaaa jetzt wird mir einiges klar... das Impulsverfahren ist der Schlüssel der Logik

Ich will ja nicht Dampfeisenbahn spielen sondern gemütlich bei 5-7W vor mich hin schnurren....

Das Problem war, daß ich nun nach weiß nicht wie vielen Aromafläschchen, ich nun "DAS AROMA" gefunden hatte was eigentlich gut für meinen Dauerbetrieb in einer ego-CC paßte. Der Umstieg auf eine Vamo mit 2 18350 Akkus und einem Nautilus war nach einigem Tüffteln und Verminderung des Aromas in der Base auch ganz easy. 2 x 900mAh sind ca 1800mAh und sollten doppelt so lange wie bei der ego halten. Folglich, ich wollte ja auch dampfen wenn die Akkus leer waren, habe ich mir dann Akkus mit 2500mAh zugelegt und da 2500 in nur ein Akku paßte wählte ich 18650er. Beim Kayfun waren die Unterschiede noch etwas deutlicher und ich wickelte von 1.3 bis 2.5 Ohm alles durch.... Und jedesmal beim Wechsel wars wieder anders im Geschmack....

Die Vamo hat mit dem Multimeter nie das ausgegeben was ich eingestellt hatte... Ich wunderte mich zwar aber schenkte dieser Tatsache keine Bedeutung....

Also für mich wird die Sache schlüssig.... Ich wechsel auf Einzelzelle, dan hebe noch einwenig das Aroma an und alles ist gut... Ich hoffe nur das die unterschiedlichen Kapazitäten keine Rolle spielen.....

Ihr habt mir sehr geholfen.....Vielen Dank!


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18.10.2014 15:16
#11
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Zitat von TheGeraline im Beitrag #10
Ich hoffe nur das die unterschiedlichen Kapazitäten keine Rolle spielen.....


Was die Hersteller an Kapazitäten angeben kannst du getrost ignorieren.
Echte Werte findest du z.B. hier:
http://dampfakkus.de/

Schaust du dort z.B. nach 18350ern, wie diesen hier
http://dampfakkus.de/akkutest.php?id=344
dann haben die angeblich 800mAh, im Paar also 1600mAh.
Schaust du dann aber in die Entladekurve bei 5A und oberhalb der 3,2 Volt Abschaltschwelle vom Vamo, dann bleiben davon noch 512mAh übrig, im Paar also 1024mAh.
Rechnest du dann noch den Voltdrop mit, also die Tatsache, dass die Akkuspannung unter Last mindestens 0,2 Volt einbricht, dann ist die nutzbare Kapazität bevor der Vamo abschaltet nur noch 191mAh, im Paar also 382mAh.

Im Vergleich ein guter 18650er, wie z.B. dieser hier
http://dampfakkus.de/akkutest.php?id=490
bringt es bei 5A Last auf 2083mAh und Voltdrop mitgerechnet noch auf 1427mAh.


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18.10.2014 22:48
#12
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...na Ausführlicher geht's kaum....Vielen Dank!

Vielleicht noch ne Frage? Arbeiten grundsätzlich alle gängigen geregelten Akkuträger nach dem selben Prinzip der Taktung bzw. Impulsverfahren?


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19.10.2014 02:32 (zuletzt bearbeitet: 19.10.2014 02:40)
#13
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Nein.

....... da bin ich fast versucht das so stehen zu lassen, weil eine fachlich korrekte Antwort ewig lang würde.
Ich versuche mal die kurze Version, die Experten mögen mir verzeihen, wenn ich dabei nicht alles genau richtig erkläre.

Die Akkuspannung kann die Elektronik nicht ändern, und die Menge Strom die da fliesst ergibt sich aus der aktuellen Akkuspannung geteilt durch den Eingangswiderstand der Elektronik.
Ist diese Eingangsleistung grösser als die Leistung die der User eingestellt hat, muss der AT pulsen, weil er anders die Leistung nicht reduzieren kann.
Darum hatten zu Anfang praktisch alle Elektroniken einen Eingangswiderstand, der der Maximalleistung des AT bei fast leeren Akkus entspricht und die pulsen dann runter auf die eingestellte Leistung.
Zu Anfang war das bei fast allen ATs so und auch heute noch haben fast alle herkömmlichen ATs, die bis so etwa 15 Watt leisten, diese Art von Elektronik.

Oberhalb von 15 Watt wird das aber zum Problem, weil man auf einen 5-Watt-Verdampfer keine 20 Watt drauf geben kann, ohne dass der durchbrennt, auch nicht für 1/33 Sekunde.
Darum wurden dann Elektroniken entwickelt, die nicht nur regelbare Ausgabe, sondern auch einen regelbaren Eingangswiderstand haben.
Stellt man mit so einer Elektronik NOCH weniger Leistung ein, als der maximale Einganswiderstand der Elektronik liefert, dann wird wieder gepulst.
Stellt man mehr Leistung ein, kommt glatte Leistung ohne Puls raus.

Wie tief runter ein AT mit glatter Leistung gehen kann hängt also vom maximalen Eingangswiderstand der Elektronik und der minimal möglichen Leistungseinstellung ab.
Da gibt es mittlerweile, insbesondere bei den teuren ATs, schon Elektroniken, die kommen so weit runter (müsste eigentlich rauf heissen, weil der Widerstand ja hoch geht), dass der AT auch bei Minimalleistung nicht pulst.


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19.10.2014 09:25
#14
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...vielen Dank für die Basic's? Ich fand es sehr wichtig zu erfahren wie denn so ein geregelter Akkuträger genauer funktioniert. In der Bedienungsanleitung stand auf alle Fälle nix von all dem. Ich meine, man muss ja nicht alles wissen, aber mir nützt die beste Wicklung nix wenn ich nicht weiß wie sie befeuert wird.

Also nochmals vielen Dank!
Viel Spaß noch
Mirko


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19.10.2014 09:34 (zuletzt bearbeitet: 19.10.2014 09:36)
#15
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Zitat
Die Vamo hat mit dem Multimeter nie das ausgegeben was ich eingestellt hatte... Ich wunderte mich zwar aber schenkte dieser Tatsache keine Bedeutung....


Bei dieser Art von Elektronik brauchst ein spezielles Multimeter zum Messen. Mit einem normalen Multimeter funktioniert das nicht.

Zitat
Arbeiten grundsätzlich alle gängigen geregelten Akkuträger nach dem selben Prinzip der Taktung bzw. Impulsverfahren?



Ja-fast alle incl. Provari (PWM). Die Geschwindigkeit mit der getaktet wird unterscheidet sich allerdings erheblich. Mit technischen Tricks kommt eine "quasi Gleichpannung" raus. ie Tests von Mountainprophet und die dort dar gestellten Kurven sagen viel aus, siehe als Beispiel: Test oder Test2

@sk4477 könnte das wahrschenlich sehr gut erklären.

Informationen gesucht? Hier gibts das Lexikon: Dampfer Lexikon! Da gibts Informationen, z.b.
Welchen Akku für geregelten Akkuträger?


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19.10.2014 10:22
#16
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Hallo hansklein,

....ja, daß das Multimeter nicht funktionieren konnte ist mir nach den Ausführungen von MarkPhil auch klar geworden...:)

....habe mir mal die Werte von der Vamo5 bei mountainprophet angesehen, hier speziell VW RMS 18650 Single im Vergleich zu VW RMS 2*18350 Stacked. Die Ergebnisse decken sich nicht unbedingt mit meinem Geschmacksempfinden. Nach den Werten hätte der Unterschied im Geschmack nicht so groß sein dürfen. Nach meinem Empfinden gabs gestackt eine deutlichere süße und kräftigeren Note als im Singlebetrieb. Aber vielleicht liegt es auch an der Trägheit des Heizdrahtes....


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19.10.2014 12:46
#17
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Naja, beim Geschmack reichen manchmal kleine Unterschiede in der Leistung aus um etwas "besser" oder "schlechter" schmecken zu lassen. 0.5 Watt mehr oder weniger können schon was aumachen, je nach Geschmacksempfinden.

Es gibt halt ziemlich viele Parameter die etwas beeinflussen können. Am einfachsten ist es die Möglichkeit wahrzunehmen wo es pers. einem am besten schmeckt, egal wie die Meßwerte dazu sind ;-)

Informationen gesucht? Hier gibts das Lexikon: Dampfer Lexikon! Da gibts Informationen, z.b.
Welchen Akku für geregelten Akkuträger?


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