Zitat von MrMonkey im Beitrag #2

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Da sich hier anscheinend keine Antworten finden lassen, bitte ich das Thema zu schließen. Danke

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Zitat von MrMonkey im Beitrag #4

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Sollte ich eher auf ein neues Gerät zurückgreifen oder kann ich auch mit einem gebrauchten gut bedient sein ?

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Es kommt auf deine Bereitschaft und Fähigkeiten an kleinere Fehler selber zu beheben.
Effektiv halten Vamo und ZMAX auch nicht länger als ein Twist oder Spinner, denn die haben ihre Schwachpunkte (wo man durchaus unterstellen kann, dass das Absicht sein könnte)
Beim Vamo ist die Pluspolisolierung sehr schwach und bricht nach kurzer Zeit, beim ZMAX, der nur einen Knopf hat, ist genau dieser Knopf sehr störanfällig.
Für den Vamo gibt es jedes beliebige Einzelteil auch einzeln zu kaufen, z.B. die Pluspolisolierungen im 50er-Pack für 3€ oder so, für den ZMAX gibt es keinerlei Ersatzteile.

Wenn du dir die 5 Minuten Arbeit mit der Isolierung zutraust, kannst du mit gebrauchten Vamos echte Schnäppchen machen, weil viele User die besonders billig verkaufen, wenn die Isolierung hin ist, weil sie nicht wissen, wie man das repariert.
Wenn du das auch nicht willst, kauf lieber was Neues, bzw. gebrauchte ATs dann nur aus der HighEnd-Klasse.

Anders gesehen, die älteren Versionen vom Vamo kosten neu in China gerade mal 18€, in D 25€ oder so, ob es sich da überhaupt lohnt was Gebrauchstes zu kaufen weiss ich nicht.

Man sollte vielleicht erwähnen, dass die Vamo und Zmax und all die anderen Akkuträger (abgekürzt AT genannt) mit Akkus in der Größe 18mm Durchmesser betrieben werden und somit deutlich größer sind als die EMOV Mega mit Akku. Der Durchmesser dieser AT ist in der Regel 22 bis 23 mm, manche sind sogar noch größer. Eine EMOV Megs liegt bei etwa 18,5mm und sieht auf so einem AT dieser Größe nicht besonders stimmig aus. Und das Auge isst mit, oder?

Der Vorteil der "großen" (es gibt auch welche mit 30mm und mehr!) geregelten AT's ist, dass diese meist deutlich mehr individuelle Einstellmöglichkeiten haben, je nach Gerät wertiger verarbeitet sind als z.B. die Spinner und EVOD Akkus und vor allem eine (in der Regel) deutlich höhere Leistung an den Verdampfer abgeben können und dabei oft länger durchhalten. Um das zu ermöglichen, werden diese AT mit Hochleistungsakkus betrieben, die nicht dabei sind und dazu erworben werden müssen einschließlich eines Ladegerätes dazu. Geht also zusätzlich ins Geld, muss man mit einkalkulieren.

Was also tun? Einer meiner ersten Geräte war übrigens auch die EMOV Mega und ich dampfe das Teil heute noch mit großem Vergnügen, hauptsächlich unterwegs. Die Größe ist ideal für unterwegs, der Akku bringt über den Tag, Tankinhalt ist okay und das Gerät ist zuverlässig und sifft nicht selbst bei Transport in der Hosentasche, wo sie prima rein passt. Könnte mir vorstellen, dass ihr damit noch eine ganze Weile sehr zufrieden seid. Dass die Akkus nur ein halbes Jahr halten kann ich mir nicht vorstellen, aber einen Ersatzakku würde ich auf jeden Fall dazu kaufen. Ich rate sogar zu einer Ersatzkombi, vielleicht wollt ihr ja auch mal das Liquid wechseln, um zwischendurch auch einen anderen Geschmack zu haben?! Der Tipp mit dem iPow2 von deinem Händler ist gut finde ich, der ist gerade bei mir eingetroffen und passt prima zu dem EMOV Mega Verdampfer, gleicher Durchmesser, gleiche Kapazität, 3 bis 15 Watt einstellbar, OLED Display... Macht einen guten Eindruck für 30 Euronen. Warum nicht einen zweiten Verdampfer dazu (wenn das Portemonnaie es zulässt), dann probiert mal einen Aspire Nautilus Mini (ca. 25 Euro), derzeit DER angesagte Verdampfer in dieser Größe, da kann man mal vergleichen wie unterschiedliche Geräte schmecken und dampfen.

Und natürlich geht da auch noch mehr und die Neugierde das zu probieren könnte euch auch erwischen so wie es mich erwischt hat. Wenn es denn doch ein großer AT sein soll, dann braucht ihr meiner Meinung nach auch einen passenden Verdampfer, also eine Aerotank Mega zum Beispiel oder den großen Nautlius oder den Joyetech Delta mit den Triple Coils, vielleicht auch mal einen Selbstwickelverdampfer... Die Möglichkeiten sind unendlich. Statt einer Röhre als Akkuträger geht auch eine Box, werden auch immer beiiebter, sollte man erwähnt haben.

Zum Thema Volt und Watt - letztlich geht es da um das Ohmsche Gesetz, ist etwas Rechnerei und meine Schulkenntnisse dazu waren komplett verschüttet. Grob gesagt - und auch auf die Gefahr hin, dass es dünn ist was ich erzähle - hier geht es um Spannung (Volt) und Leistung (Watt), die man auf die Wicklung also den Verdampferkopf gibt. Je größer der Widerstand (Ohm) der Wicklung, desto mehr Spannung (Volt) muss man auf die Wicklung geben, um die gleiche Leistung (Watt) auf die Wicklung zu bekommen. Der Vorteil einer Watteinstellung ist also, dass du die Leistung exakt einstellen kannst, die an der Wicklung ankommt, die Elektronik stellt dazu automatisch die dazu benötigte Spannung ein (wenn das Gerät bzw. der verbaute Akku und dessen Stromstärke das auch leisten kann) und das Dampfergebnis sollte dann vergleichbar sein, egal ob du zum Beispiel einen 1,5 oder 1,8 Ohm Verdampferkopf in der EMOV betreibst.
An alle Mitleser mit besseren Kenntnissen - korrigiert mich, wenn ich hier Mist schreibe... Kann ich nicht ganz ausschließen

So und zu guter letzt hänge ich noch ein Foto an, dass ich schnell gemacht habe zum Größenvergleich. Links eure Kombi, die EMOV Mega. Daneben der iPow2 mit dem Nautilus Mini. Dann kommt ein kleiner High End Akkuträger, der Pipeline Pro Slim - auch mit dem Nautilus Mini -und am Ende eine große Kombi zum Vergleich, hier ein Provari P3 mit einem Selbstwickelverdampfer, dem eXpromizer 1.2. So und hoffentlich seid ihr jetzt mit dem Forum wieder im Reinen, ich habe mir den Wolf geschrieben und muss jetzt erstmal dampfen... ;-)

Guck mal hier: https://www.youtube.com/watch?v=TR2YQpVLX6w