Bitte um Hilfe - Einkaufsliste - Erster Dripper + Mech Mod

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30.12.2014 20:16
avatar  Joib
#1
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Hallo liebe Dampfer,

ich habe vor mir meinen ersten mechanischen Akkuträger und meinen ersten Dripper und damit auch meinen ersten Selbstwickler zu kaufen und brauche Hilfe.
Ich hab schon sehr viel gelesen und auch einen Thread im Newbie Forum erstellt mit vielen Antworten die mir weiter geholfen haben.

Kurz zusammen gefasst:
Ich dampfe seit ca. 6 Monaten und habe bisher nur fix fertige „Startersets“ gedampft.
Ich will einen Dripper, der nicht nach ein paar Zügen leer ist und dazu einen mechanischen Akkuträger.

Dripper:
wegen dem Geschmack und weil ich gerne bastel
Selbstwickler:
Ich bastele gerne und ich bin mir sicher, dass es mir Spaß macht
Große Liquidrinne:
Ich will nicht wie manche RDA’s es so an sich haben nach wenigen Zügen tröpfeln müssen
Mechanischer At:
Weil sie mir optisch gefallen und keine Elektronik die kaputt werden kann
Sicherheit:
Gute Akkus in einem hochwertigen mechanischen At (kein Clone) bei 1-2 Ohm
Kein Subohm weil ich ein Neuling bin und mich langsam herantasten will
Hochqualitatives Ladegerät

Nachfolgend kommt meine bisherige Einkaufsliste. Ich würde mich über Feedback zu den bisher gewählten Produkten freuen und wenn ihr mir helfen könnt die noch leeren Stellen zu befüllen.

Mechanischer Akkuträger:
Hier ist es mir besonders wichtig, dass ich gleich einen kaufe, den ich dann Jahre lang verwenden kann. Ich habe viel über Klone gelesen und bin zu dem Entschluss gekommen, dass ich bei einer Metallröhre mit einem Hochleistungsakku vor meinem Gesicht kein Risiko eingehen will und mir auch nicht die Finger verbrennen möchte. Daher soll es ein Original sein und diese Zwei sind mir aufgefallen.

Phenom (dickere Bauteile, sicher stabiler)
http://www.intaste.de/vicious-ant-phenom.html
oder
Nemesis (flexibel wegen mehreren Tubes und Kick-Möglichkeit)
http://www.intaste.de/nemesis-matte-akkutraeger.html


Verdampfer:
Dieser Dripper ist zur Zeit leider nirgends als Original verfügbar, daher überlege ich mir einen Klone zu kaufen. Er ist der einzige Dripper, den ich gefunden habe, der ein so großes Reservoir hat, verfügbar ist und gute Reviews hatte.

Origen V2 von Origen Mods
https://www.vapor-freak.de/VF-Origen-Dripper-V2

Drip Tip:
Origen V2 Drip Tip (kurz)
http://www.intaste.de/origen-drip-tip.html

Mesh:
Der Origen kann als ESS genutzt werden, daher ist die Überlegung, dass ich wenn ich schon Versandkosten bezahle auch gleich ein ESS mit bestelle. Ich habs versucht zu verstehen aber ich kenne mich immer noch nicht aus ob jetzt 300 oder 500 oder was auch immer.

Silicat Schnur:
Alle wollen Watte. Will ich Silikat Schnur? Welche?

Watte:
Lohnt es sich diese doch ehere teure Watte zu kaufen oder soll ich zum DM gehen und mir die erste beste kaufen? Ich habe gelesen, dass es Bio Watte sein soll, sonst schmeckts ekelig. Ist das so?

Muji
odder
Fiber Freaks V2
http://www.planetofthevapes.at/index.php/shop/pro/cid-1533

Draht:
Nach stunden von Youtube Videos und viel lesen weiß ich leider immer noch nicht ob Kanthal oder NiCr, welche Dicke usw.. Ich verstehe die Prinzipien aber habe bisher keine Antwort gefunden, denn wenn ich mal was dazu lese, dann sprechen die Leute immer nur über Sub-Ohm dampfen und in den Tabellen stehen Infos die danach klingen als müsste ich 18 Wicklungen machen um bei 1 Ohm zu landen. Das kann doch nicht stimmen oder?

Akku:
2x Sony Conion 18650 vtc4
http://www.amazon.de/dp/B00GWLLFMI/ref=w...d=ICD4JW9RIY3NZ

Auflage gerät:
Nitecore i2
http://www.amazon.de/dp/B00KJC4RLM/ref=w...QZAXDETZC&psc=1
oder
efest luc 2
http://www.amazon.de/EFEST-LUC-V2-Batter...ds=efest+luc+v2

Ohm Mess instrument:
Keine Ahnung ob es da Unterschiede zwischen den 10€ und den 30€ gibt

Schon mal vorab vielen Dank für eure Hilfe. Ich werde den Einkaufszettel aktualisieren mit neuen Infos aus euren Posts.
Lg Joib


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31.12.2014 01:36
avatar  tiwi
#2
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Zitat von Joib im Beitrag #1
Hallo liebe Dampfer,
Phenom (dickere Bauteile, sicher stabiler)
http://www.intaste.de/vicious-ant-phenom.html
oder
Nemesis (flexibel wegen mehreren Tubes und Kick-Möglichkeit)
http://www.intaste.de/nemesis-matte-akkutraeger.html
Beide gut. Da du noch nicht weißt wohin die Reise geht, tendiere ich dazu den Nemesis zu empfehlen da flexibler

Verdampfer:
Dieser Dripper ist zur Zeit leider nirgends als Original verfügbar, daher überlege ich mir einen Klone zu kaufen. Er ist der einzige Dripper, den ich gefunden habe, der ein so großes Reservoir hat, verfügbar ist und gute Reviews hatte.

Origen V2 von Origen Mods
https://www.vapor-freak.de/VF-Origen-Dripper-V2
Theoretisch auch gut, wie die Qualität dieses Klons ist weiß ich leider nicht

Drip Tip:
Origen V2 Drip Tip (kurz)
http://www.intaste.de/origen-drip-tip.html
Auch gut

Mesh:
Der Origen kann als ESS genutzt werden, daher ist die Überlegung, dass ich wenn ich schon Versandkosten bezahle auch gleich ein ESS mit bestelle. Ich habs versucht zu verstehen aber ich kenne mich immer noch nicht aus ob jetzt 300 oder 500 oder was auch immer.
Da kommt es auch stark auf Liquid, Draht und den Verdampfer an... darf jemand anders versuchen zu beantworten

Silicat Schnur:
Alle wollen Watte. Will ich Silikat Schnur? Welche?
Es gibt nicht mehr viele Leute die noch auf Silikat setzen. mMn zurecht. Ist halt hitzebeständig, aber du machst mir den Eindruck als wärest du zum einen geschickt genug und zum anderen auch Rückschlagsresistent um die eine oder andere Kokelwatte als Lernerfolg verbuchen zu können

Watte:
Lohnt es sich diese doch ehere teure Watte zu kaufen oder soll ich zum DM gehen und mir die erste beste kaufen? Ich habe gelesen, dass es Bio Watte sein soll, sonst schmeckts ekelig. Ist das so?
DM-Watte tut's erstmal. Ich finde Muji besser, aber das sieht auch nicht jeder so. Hauptsache unparfümiert und sauerstoffgebleicht. Manche schwören eher auf Viskose, andere auf reine Baumwolle, aber das sind Feinheiten die du für dich selbst rausfinden musst

Muji
odder
Fiber Freaks V2
http://www.planetofthevapes.at/index.php/shop/pro/cid-1533
Die Fiber Freaks Watte soll gut sein, mMn tut es aber DM-Watte erstmal

Draht:
Nach stunden von Youtube Videos und viel lesen weiß ich leider immer noch nicht ob Kanthal oder NiCr, welche Dicke usw.. Ich verstehe die Prinzipien aber habe bisher keine Antwort gefunden, denn wenn ich mal was dazu lese, dann sprechen die Leute immer nur über Sub-Ohm dampfen und in den Tabellen stehen Infos die danach klingen als müsste ich 18 Wicklungen machen um bei 1 Ohm zu landen. Das kann doch nicht stimmen oder?
Daaa... scheiden sich die Geister stark Da du bei 1 Ohm landen willst, dürften Drahtstärken <0,4mm angebracht sein. Du kannst dich ja erstmal mit diesem Online-Tool spielen, dann siehst du welche Bandbreite welcher Draht abdecken kann

Akku:
2x Sony Conion 18650 vtc4
http://www.amazon.de/dp/B00GWLLFMI/ref=w...d=ICD4JW9RIY3NZ
Die sind zweifelsohne gut. Bei dem von dir angestrebten Widerstandswert aber overpowered, was zu Lasten der Kapazität geht. Andererseits eignen die sich halt auch zum rumprobieren mit niedrigeren Widerständen. Lesenswertes zu dem Thema: http://www.mountainprophet.de/2014/04/20...herheit-und-so/

Auflage gerät:
Nitecore i2
http://www.amazon.de/dp/B00KJC4RLM/ref=w...QZAXDETZC&psc=1
Das ist in Ordnung
oder
efest luc 2
http://www.amazon.de/EFEST-LUC-V2-Batter...ds=efest+luc+v2
Keine Ahnung

Ohm Mess instrument:
Keine Ahnung ob es da Unterschiede zwischen den 10€ und den 30€ gibt
Keine Ahnung. Meins hat etwas über 10€ gekostet und zeigt auch nichts anderes an als das Multimeter.

Schon mal vorab vielen Dank für eure Hilfe. Ich werde den Einkaufszettel aktualisieren mit neuen Infos aus euren Posts.
Lg Joib



Das ist lediglich meine Sicht der Dinge. Ich erhebe keinen Anspruch darauf, dass das was ich meine vollständig oder fehlerfrei ist


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31.12.2014 01:57
avatar  Joib
#3
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Vielen Dank für die Antwort.

Ich hab gerade gesehen, dass ich Forenbeiträge in diesem Forum nicht editieren kann sobald jemand geantwortet hat, also gibts keine aktualisierte Liste.

Zum Thema Draht:
Damit sollte ich laut Rechner mit Single Coil Builds 5-7 Wicklungen brauchen je nach Coil Durchmesser:
http://www.intaste.de/20m-kanthal-heizdr...nthaldraht.html

Akkus:
Ich will "gleich" Sony kaufen, auch wenn die bei hohen Ohmzahlen überdimensioniert sind - ich will mich ja herantasten an niedrigere Zahlen :)

Lg


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31.12.2014 02:10
avatar  tiwi
#4
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Der Draht tut's erstmal. Wenn du dich in subohm-Bereiche wagen willst, brauchst du aber natürlich auch dickeren Draht oder musst dir die Mühe machen den 0,3mm Draht zu verzwirbeln. Alles in Allem ist die Liste schon in Ordnung so, würde ich sagen. Kleinzeug fehlt noch (Pinzette, Zange, etc), aber ich nehme an das ist dir klar


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31.12.2014 02:22
#5
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Vielleicht solltest du das vom anderen Ende her anfangen.
Ein Tröpfler schmeckt nur deshalb besser, weil er ein ganz deutlich viel grösseres Luftloch hat als herkömmliche Selbstwickler.

.... ok, vielleicht nochmal von vorne, nochmal anders.

Geschmack hängt an der Frage wie viele Aromamoleküle auf deiner Zunge ankommen und was daneben sonst noch auf der Zunge ankommt.

Damit möchte man auf den ersten Blick glauben, je höher die Leistung, bzw. je mehr Liquid verdampft wird, desto besser der Geschmack.
Dummerweise ist da aber ein Haken dran, denn die Luftzufuhr kühlt nicht nur die Wicklung, ein gebündelter Luftstrom sorgt auch dafür, dass die Verdampftemperatur des Liquids niedriger liegt als sie ohne Luftzufuhr wäre.
Alle Bestandteile von Liquids zersetzen sich bei Erhitzung, je heisser desto schneller, da hast du lange bevor das anfängt kokelig zu schmecken schon Schwund an Aroma-Molekülen, sprich es kommt trotz höherer Leistung weniger Aroma auf der Zunge an, dafür kommen da mehr und mehr unerwünschte, zersetzte Stoffe an.
Darum muss es heissen: Je höher die Leistung, desto besser der Geschmack, WENN die Luftzufuhr entsprechend mit grösser wird.

Daraus folgt im allerersten Ansatz:
Wenn du 1 - 2 Ohm Widerstand mechanisch anpeilst, dann ergibt das inkl. Voltdrop und Eigenwiderstand des Akkuträgers irgendwas zwischen 7 und 15 Watt Leistung.
Damit ist ein Tröpfler wie der Origen ganz drastisch unterfordert, damit musst du die AirControl so weit zudrehen, dass du den Vorteil vom grossen Luftloch gleich wieder verlierst und die Menge an verdampftem Liquid ist praktisch identisch zu fast allen Tank-Selbstwicklern.

Selbst wenn du nach dieser Erklärung auf höhere Leistung aufdrehen willst, dann bist noch noch seeeeeeeeehr weit davon entfernt einem Tröpfler wirklich Sinn zu geben.
Es gibt schon länger Tank-Verdampfer wie den Aqua, also DualCoil-Selbstwickler mit Luftlöchern die sich mit kleinen Tröpflern bis zu so etwa 40 Watt Leistung absolut messen können.
Ein Tröpfler macht also nach heutigem Stand der Technik erst dann Sinn, wenn du mit der Leistung über 40 Watt hinaus willst.

(Vom Vapor Giant will ich an dieser Stelle mal gar nicht reden, denn der schafft dank seinem gigantischen Luftloch mit einer ganz popeligen SingleCoil und 8ml Tank locker auch über 50 Watt.)

Zum Akkuträger muss man mal ein wenig rechnen, bevor man den Unsinn versteht.
Willst du tatsächlich an die 40 Watt ran, wo ein Tröpfler echten Sinn machen würde und willst du diese 40 Watt aus einem einzelnen 18650er Akku ziehen, dann müsstest du inkl. VoltDrop und Eigenwiderstand vom Akkuträger so etwa auf 0,2 - 0,3 Ohm Widerstand runter und bei so hoher Last darfst du auch mit Konions die Akkus schneller wechseln als du sie laden kannst, während die Leistung deiner Dampfe mit jedem Zug nachlässt.
Das machte früher mal Sinn, als es noch keine geregelten Akkuträger gab, die über 20 Watt konnten, aber das ist längst überholt.
Ein guter geregelter Akkuträger mit ZWEI Akkus drin, wie z.B. der Sigelei 100 Watt, schafft 40 Watt aus dem Stand und hält die stabil von Akku voll bis kurz vor Akku leer, wobei du ganz ohne Probleme auch 1,0 Ohm wickeln kannst.

Was ich dir nu empfehlen soll an Geräten wüsste ich gerade nicht, ich würde dir einfach empfehlen die Idee mit dem Tröpfler nochmal ganz grundsätzlich zu überdenken.


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31.12.2014 15:06
avatar  Joib
#6
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Zitat von MarkPhil im Beitrag #5
Vielleicht solltest du das vom anderen Ende her anfangen.
Ein Tröpfler schmeckt nur deshalb besser, weil er ein ganz deutlich viel grösseres Luftloch hat als herkömmliche Selbstwickler.

.... ok, vielleicht nochmal von vorne, nochmal anders.

Geschmack hängt an der Frage wie viele Aromamoleküle auf deiner Zunge ankommen und was daneben sonst noch auf der Zunge ankommt.

Damit möchte man auf den ersten Blick glauben, je höher die Leistung, bzw. je mehr Liquid verdampft wird, desto besser der Geschmack.
Dummerweise ist da aber ein Haken dran, denn die Luftzufuhr kühlt nicht nur die Wicklung, ein gebündelter Luftstrom sorgt auch dafür, dass die Verdampftemperatur des Liquids niedriger liegt als sie ohne Luftzufuhr wäre.
Alle Bestandteile von Liquids zersetzen sich bei Erhitzung, je heisser desto schneller, da hast du lange bevor das anfängt kokelig zu schmecken schon Schwund an Aroma-Molekülen, sprich es kommt trotz höherer Leistung weniger Aroma auf der Zunge an, dafür kommen da mehr und mehr unerwünschte, zersetzte Stoffe an.
Darum muss es heissen: Je höher die Leistung, desto besser der Geschmack, WENN die Luftzufuhr entsprechend mit grösser wird.

Daraus folgt im allerersten Ansatz:
Wenn du 1 - 2 Ohm Widerstand mechanisch anpeilst, dann ergibt das inkl. Voltdrop und Eigenwiderstand des Akkuträgers irgendwas zwischen 7 und 15 Watt Leistung.
Damit ist ein Tröpfler wie der Origen ganz drastisch unterfordert, damit musst du die AirControl so weit zudrehen, dass du den Vorteil vom grossen Luftloch gleich wieder verlierst und die Menge an verdampftem Liquid ist praktisch identisch zu fast allen Tank-Selbstwicklern.

Selbst wenn du nach dieser Erklärung auf höhere Leistung aufdrehen willst, dann bist noch noch seeeeeeeeehr weit davon entfernt einem Tröpfler wirklich Sinn zu geben.
Es gibt schon länger Tank-Verdampfer wie den Aqua, also DualCoil-Selbstwickler mit Luftlöchern die sich mit kleinen Tröpflern bis zu so etwa 40 Watt Leistung absolut messen können.
Ein Tröpfler macht also nach heutigem Stand der Technik erst dann Sinn, wenn du mit der Leistung über 40 Watt hinaus willst.

(Vom Vapor Giant will ich an dieser Stelle mal gar nicht reden, denn der schafft dank seinem gigantischen Luftloch mit einer ganz popeligen SingleCoil und 8ml Tank locker auch über 50 Watt.)

Zum Akkuträger muss man mal ein wenig rechnen, bevor man den Unsinn versteht.
Willst du tatsächlich an die 40 Watt ran, wo ein Tröpfler echten Sinn machen würde und willst du diese 40 Watt aus einem einzelnen 18650er Akku ziehen, dann müsstest du inkl. VoltDrop und Eigenwiderstand vom Akkuträger so etwa auf 0,2 - 0,3 Ohm Widerstand runter und bei so hoher Last darfst du auch mit Konions die Akkus schneller wechseln als du sie laden kannst, während die Leistung deiner Dampfe mit jedem Zug nachlässt.
Das machte früher mal Sinn, als es noch keine geregelten Akkuträger gab, die über 20 Watt konnten, aber das ist längst überholt.
Ein guter geregelter Akkuträger mit ZWEI Akkus drin, wie z.B. der Sigelei 100 Watt, schafft 40 Watt aus dem Stand und hält die stabil von Akku voll bis kurz vor Akku leer, wobei du ganz ohne Probleme auch 1,0 Ohm wickeln kannst.

Was ich dir nu empfehlen soll an Geräten wüsste ich gerade nicht, ich würde dir einfach empfehlen die Idee mit dem Tröpfler nochmal ganz grundsätzlich zu überdenken.


Hallo Mark,

vielen Dank für die ausführliche Beschreibung und, dass du dir Zeit genommen hast!

Die 1-2 Ohm von denen ich spreche peile ich jetzt zur Zeit ganz einfach an, weil ich noch nie vorher selbst gewickelt habe. Da will ich auf Nummer sicher gehen und nicht gleich so viel Leistung vor meinem Gesicht haben. Langfristig will ich sehr wohl runter mit dem Wiederstand. Das ich mit so viel Wiederstand und damit so wenig ausgegebener Leistung und Hitze keine so tolle Leistung erziehlen werde wie auf 0,2 Ohm ist mir klar. Ich glaube hald, und das habe ich auch oft gehört in Videos die ich gesehen habe, ich sollte mich langsam herantasten und nicht mit vollgas reinpreschen.

Bezüglich des At:
Diese Überlegung habe ich noch nie angestellt. Ich will hald keinen Boxmod weil ich die teile einfach richtig hässlich finde
Hast du die Erfahrung gemacht, dass mechanische At's beim Sub-Ohm Dampfen wirklich so schnell leer sind? Ich hab bisher glaube ich noch keinen einzigen Reviewer auf Youtube gesehen, der dazu sagt, dass Mechs nicht geeignet sind für Tröpfler weil sie schnell leer sind!

Lg


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31.12.2014 15:54 (zuletzt bearbeitet: 31.12.2014 15:58)
#7
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Zitat von Joib im Beitrag #6
Bezüglich des At:
Diese Überlegung habe ich noch nie angestellt. Ich will hald keinen Boxmod weil ich die teile einfach richtig hässlich finde
Hast du die Erfahrung gemacht, dass mechanische At's beim Sub-Ohm Dampfen wirklich so schnell leer sind? Ich hab bisher glaube ich noch keinen einzigen Reviewer auf Youtube gesehen, der dazu sagt, dass Mechs nicht geeignet sind für Tröpfler weil sie schnell leer sind!


Wirst du auch nicht finden, weil die alle nicht rechnen können oder wollen.
Auf YT geht es um Showeffekt und möglichst viele "Likes", ob das in der Praxis nutzbar ist interessiert nicht.

In der Praxis sieht das in etwa so aus:

Bei 50 Watt Leistung bricht ein Akku um so etwa 0,8 Volt in der Spannung ein, randvolle Akkus mit 4,2 Volt Leerlaufspannung haben also eine Lastspannung von 3,4 Volt.
Um aus 3,4 Volt noch 50 Watt rauszubekommen müsstest du rechnerisch 0,23 Ohm wickeln.
Dumm ist aber, dass der Akkuträger so etwa 0,1 Ohm Eigenwiderstand mitbringt, sprich deine eigentliche Wicklung dürfte nur 0,13 Ohm haben und selbst davon geht dir einiges an Verlustleistung flöten, wo sich nur der Akkuträger an den Kontakten und den Übergängen der Röhren aufheizt statt die Leistung an die Wicklung zu liefern.
Wenn du dann noch dazu nimmst, dass auch die allerbesten Lithium-Akkus eine Ladeschluss-Spannung von 2,5 Volt haben, sprich man sie wegen der Sicherheit nicht unter 3,0 Volt runterziehen sollte, dann bleibt dir inkl. dem Voltdrop ein nutzbarer Bereich von 4,2 Volt - 3,8 Volt Leerlaufspannung.
Schaust du dann in Entladekurven nach, wie viel Kapazität ein Akku bei so hoher Last oberhalb von 3,8 Volt hat, dann sind das auch mit den allerbesten Akkus kaum mal über 100mAh.
Wenns dann noch nicht reicht, bei 3,0 Volt oder weniger Lastspannung leistet die tolle 50 Watt Dampfe nur noch 39 Watt, da müsstest du schon unter 0,1 Ohm wickeln um noch an tatsächliche 50 Watt zu kommen (oder halt alle 10 Züge den Akku wechseln).

Geregelt brauchst du das gar nicht erst anzufangen, weil die Elektronik bei 3,2 Volt Lastspannung abschaltet und die werden dank 0,8 Volt Spannungseinbruch unter Last schon in zweiten Zug unterschritten.
Schau dir mal ein paar Reviews von den Akkuträgern an wo nachgemessen wird, was ein Akkuträger der angeblich 100 Watt aus einem einzelnen Akku ziehen kann tatsächlich ausgibt, dann wirst du schnell feststellen, das sind alles Mogelpackungen.
Ich persönlich schaue da nicht mal nach, das sind Tatsachen die sich aus den Gesetzen der Physik ergeben und die kann man nun mal nicht austricksen.

In kurz: Derartige Leistung ist mit einem einzelnen Akku weder mechanisch noch geregelt machbar.
Das geht in YT-Videos, wo im Video einfach alle 3 Züge ein Schnitt gemacht wird, so dass der Zuschauer nicht sieht, dass da alle 3 Züge der Akku gewechselt wird.

Die Lösung heisst ganz offensichtlich ZWEI Akkus.
Das wussten die Taschenlampenbauer vor 50 Jahren schon, wenn ein Akku nicht genug Saft hergeben kann, dann muss man nicht mit Gewalt versuchen den Akku auszuwringen, sondern dann muss man zwei Akkus stacken.

Wenn du es ganz genau nimmst sind schon über 25 Watt mit einem Akku nicht mehr sinnvoll und entsprechend ist auch mit 2 Akkus jenseits von 50 Watt nicht mehr sinvoll, egal ob geregelt oder mechanisch, denn das Problem mit dem massiven Voltdrop und der hohen Verlustleistung wird ab etwa 30 Watt pro Akku so drastisch, dass es kaum noch Sinn macht.
Das wiederum ist mir persönlich egal, weil mir 50 Watt reichen und ich diese aus 2 gestackten Akkus gerade noch komfortabel raus bekomme, die angeberischen 100 Watt die diese Akkuträger haben ignoriere ich einfach.

Mir wäre eine Röhre auch ganz deutlich viel lieber als eine Box, nur gibt es bis jetzt keinen Röhren-AT der Stacking unterstützt, SubOhm befeuern und 50 Watt ausgeben kann.
Ich warte drauf, kann so lange nicht mehr dauern, denn alleine die Entwicklung der Power-Monster, wo die Hersteller sich mit ihren Phantasie-Angaben von 150 Watt oder noch mehr gegenseitig überbieten zwingt die Hersteller dazu wenigstens ATs für 2 Akkus zu bauen.
Die 100 Watt Boxen von Sigelei und Pioneer4You werden immer beliebter, da ist es nur eine Frage der Zeit bis andere Hersteller nachziehen und ganz logisch wird es früher oder später auch ein paar Röhren-ATs geben die das können.

Als "Notlösung" während ich auf einen geregelten und stackbaren Röhren-AT warte habe ich zur Zeit einen Congestus und einen Vapor Giant in Betrieb.
Beides mech mods, beide stackbar mit 2x 26650 Akkus.
Das wiegt dann inkl. Akkus und einem grossen Tank-Verdampfer fast 1kg, aber wenigstens kann ich damit echte 50 Watt dampfen und kann dank doppelter Akkuspannung gemütliche 0,6 Ohm wickeln.
(Nicht verwirren lassen, nicht 8 Volt rechnen, auch gestackte Akkus brechen ein und ein solches Monster von AT hat auch mehr Eigenwiderstand, da ergeben 0,6 Ohm nicht die rechnerischen 106 Watt sondern so gerade eben 50 Watt)


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31.12.2014 16:49
avatar  Joib
#8
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Danke nochmals für die Erklärung.
Was ich dennoch nicht nachvollziehen kannst ist, wenn ich mir das durchlesen dann macht das nat. Sinn was du da schreibst und ist rechnerisch nachvollziehbar. Aber. Warum gibt es dann so viele Mechanische Mods? Warum sind fast nur mechanische Mods auf dem E-Zigaretten Subreddit von Reddit? Warum verwenden so viele Leute mechanische Mods? Laut deinen beschreibungen sind diese Teile ja absolut unzureichend. So wie du es darstellst kann man entweder damit Tröpfler garnicht betreiben oder man muss nach 10x anziehen nicht nur nachtröpfeln sondern auch gleich den Akku mitwechseln!?


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31.12.2014 17:08
#9
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Erstmal sind mech mods billiger als geregelte und (wie du selber oben gesagt hast) halten länger weil keine Elektronik drin ist die kaputt gehen könnte.
Darum gibt es unglaublich viele Geiz-ist-geil-User, die sämtliche Nachteile ignorieren und nur nach Preis kaufen.

Auf der Herstellerseite ist ein mech mod nichts weiter als eine Metallröhre mit 2 Deckeln, 510er Anschlüsse gibt es für ein paar Cent fertig zu kaufen und Design ist Glückssache.
Die Produktionskosten von einem mech mod sind also so verschwindend klein, dass von 30€ Verkaufspreis über 29€ Gewinn übrig bleiben.
Natürlich verteilt sich das auf die ganze Kette von Hersteller, Gross- und Einzelhändler und Steuern sind auch noch reichlich mit drin, aber dafür gibt es so gut wie keine Garantiefälle.

Geregelt heisst, man muss erstmal eine Schaltung entwerfen und davon eine Platine zusammenlöten, oder man muss den Chip teuer von irgendwo zukaufen.
Dann hat man die üblichen Garantiefälle, die neben sehr hohen Unkosten (im online Handel macht alleine das Porto für die ganzen hin und zurück Sendungen richtig viel Geld aus) auch noch einen riesigen Haufen Arbeit machen.
Dem Kunden kann das fast egal sein, aber ein Händler wird dir lieber 100 mech mods verkaufen als einen einzigen geregelten AT.

..... und dann kommt die Ignoranz des Normalverbrauchers.
Das ohmsche Gesetz bringen die meisten nicht-mehr-ganz-Newbies ja noch zusammen, aber bei Voltdrop und Verlustleistung können die Meisten nicht mehr mitreden.
Die rechnen 4,2 Volt Akkuspannung leistet bei 1,0 Ohm satte 17,64 Watt und wenn einer dann 0,2 Ohm wickelt, dann steht über dem YT-Video was von 88 Watt.
Dass das tatsächlich viel weniger ist wollen die gar nicht wissen, denn 0,2 Ohm = 40 Watt liest sich halt nicht so toll, wenn daneben ein Video steht, wo angeblich 70 Watt gedampft wird.


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31.12.2014 19:20
avatar  tiwi
#10
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Was die Rechnerei und die YT-Hengste angeht, muss ich MarkPhil leider zustimmen. So ca. unter 0,4 Ohm bzw über 40 Watt wird's (imho) bei einzelnen Akkus absurd. Zumindest ist da bei mir die Schmerzgrenze im Alltag erreicht. Bei 0,2 Ohm muss man tatsächlich schon so oft Akku wechseln wie nachtropfen. Bei großem Depot sogar öfter wechseln als tropfen. Sowas macht man dann auch nicht unterwegs, sondern "gemütlich" zuhause. In diesem Bereich sind dann auch durchgehende Kupferröhren (Gewinde = Übergangswiderstand), das Weglassen des 510-Anschlusses (Gewinde & Kontaktflächen = Übergangswiderstand) und spezielle Mundstücke aus Kunststoff (weil das Mundstück sonst zu heiß wird) gang und gäbe. Manche sagen deshalb zu allem unter 0,5 Ohm auch subsubohm. 0,2 Ohm und drunter ist eher schon das competition bracket, da zieht man halt auch tatsächlich nur einmal. Aber auch 0,6 Ohm sind noch subohm, und da kann man dann schon eine Weile dran ziehen und immer noch dicke Wolken machen. Es ist also nicht per se so, dass der ganze subohm-Bereich nur mit zwei gestackten Akkus alltagstauglich ist. Wobei ich bei einem Vapor Giant in voller Bestückung auch nicht unbedingt von alltagstauglichkeit sprechen würde.


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31.12.2014 20:04
avatar  tiwi
#11
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Guten Rutsch!


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31.12.2014 20:18
avatar  Duront
#12
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Entschuldige Mark, aber alle mech mod Nutzer als ignorant und Geiz ist geil verblendet zu bezeichnen, find ich daneben. Das mag für die yt vapepenis Vergleicher zutreffen, aber es gibt durchaus auch Leute mit verstand und erfahrung die gerne auf mech mods zugreifen. Das ich in solchen Bereichen, die hier immer wieder genannt werden, mit einem Akku nicht weit komme bzw sogar fahrlässig handle sollte kommuniziert werden, aber da will der threadersteller doch gar nicht hin. Somit können mech mods durchaus eine alternative sein, parallel geschaltet oder gestacked.


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01.01.2015 14:11
avatar  Joib
#13
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naja und um...wenn ich mir so ein teil kaufe und einen vollgeladenen sony reinstecke mit einem swv mit sagen wir 1,2 ohm - wie oft kann ich anziehen bis der akku leer ist? ^^


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01.01.2015 14:25 (zuletzt bearbeitet: 01.01.2015 14:32)
#14
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Zitat von Joib im Beitrag #13
naja und um...wenn ich mir so ein teil kaufe und einen vollgeladenen sony reinstecke mit einem swv mit sagen wir 1,2 ohm - wie oft kann ich anziehen bis der akku leer ist? ^^


Das kann man ausrechnen.
Ungeregelt sind 1,2 Ohm so etwa 3 Ampere oder auch gute 10 Watt.
Der Einfachheit halber sagen wir, du dampfst den Akku immer bis zu einer Lastspannung von 3,2 Volt runter, weil dann ungeregelt die Leistung zu sehr nachgelassen hat und geregelt die Elektronik abschaltet.

Bei 3 Ampere bricht ein Konion so etwa 0,3 Volt ein, du kommst also bis zu einer Leerlaufspannung von 3,5 Volt.
Dann schaust du einfach nach:
http://www.dampfakkus.de/akkuvergleich.p...ku5=&akku6=&a=3
Bei 3A oberhalb von 3,5 Volt hat ein Konion V4 eine nutzbare Kapazität 1127mAh oder auch 4,175 Wattstunden.

4,175 Wattstunden * 3600 Sekunden / 10 Watt = 1503 Sekunden
1503 Sekunden = 501 Züge a 3 Sekunden.

Edit: Um dir dann auch gleich den Vergleich zu geben.
Bei 5A oder auch knapp 20 Watt und entsprechenden 0,5 Volt Spannungseinbruch kommst du dann nur noch auf 432mAh oder 1,65 Wattstunden oder auch 99 Züge a 3 Sekunden.
http://www.dampfakkus.de/akkuvergleich.p...ku5=&akku6=&a=5

Ab 30 Watt wirds dann absurd.


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01.01.2015 15:59
avatar  Joib
#15
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Zitat von MarkPhil im Beitrag #14
Zitat von Joib im Beitrag #13
naja und um...wenn ich mir so ein teil kaufe und einen vollgeladenen sony reinstecke mit einem swv mit sagen wir 1,2 ohm - wie oft kann ich anziehen bis der akku leer ist? ^^


Das kann man ausrechnen.
Ungeregelt sind 1,2 Ohm so etwa 3 Ampere oder auch gute 10 Watt.
Der Einfachheit halber sagen wir, du dampfst den Akku immer bis zu einer Lastspannung von 3,2 Volt runter, weil dann ungeregelt die Leistung zu sehr nachgelassen hat und geregelt die Elektronik abschaltet.

Bei 3 Ampere bricht ein Konion so etwa 0,3 Volt ein, du kommst also bis zu einer Leerlaufspannung von 3,5 Volt.
Dann schaust du einfach nach:
http://www.dampfakkus.de/akkuvergleich.p...ku5=&akku6=&a=3
Bei 3A oberhalb von 3,5 Volt hat ein Konion V4 eine nutzbare Kapazität 1127mAh oder auch 4,175 Wattstunden.

4,175 Wattstunden * 3600 Sekunden / 10 Watt = 1503 Sekunden
1503 Sekunden = 501 Züge a 3 Sekunden.

Edit: Um dir dann auch gleich den Vergleich zu geben.
Bei 5A oder auch knapp 20 Watt und entsprechenden 0,5 Volt Spannungseinbruch kommst du dann nur noch auf 432mAh oder 1,65 Wattstunden oder auch 99 Züge a 3 Sekunden.
http://www.dampfakkus.de/akkuvergleich.p...ku5=&akku6=&a=5

Ab 30 Watt wirds dann absurd.



ic!
dh solange ich nicht absurd sub ohm späße betreibe habe ich kein problem mit einem mechanischen akkuträger außer, dass ich aus meinem verdampfer nicht so viel geschmack rausholen kann wie ich es könnte weil ich den draht hald nicht so heiß werden lasse


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01.01.2015 16:06
#16
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Ja, das kann man so sagen.


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01.01.2015 16:20
avatar  Joib
#17
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Zitat von MarkPhil im Beitrag #16
Ja, das kann man so sagen.


alles klar. dann vielen dank für deine erklärungen, damit habe ich garnicht gerechnet weil eben gerade youtuber die "bessere" verdampfer reviewen meistens mechas benutzen, zumindest kams mir so vor.

würdest du mir denn grundsätzlich etwas anderes empfehlen als das was ich oben aufgelistet habe mark?


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01.01.2015 17:02
#18
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Ja, würde ich.
Ich denke du hast keine Vorstellung davon was 20 Watt überhaupt sind, WENN es denn "echte" 20 Watt sind und keine schöngerechneten Phantasie-Werte.
Ich denke auch, du wirst keinen Tröpfler brauchen um das zu erreichen was du willst.
Und ich denke du hast keine Vorstellung davon wie nervig ein mech mod für einen Wickel-Anfänger ist.

1,2 Ohm ungeregelt, Akku randvoll leistet inkl. Spannungseinbruch etwa 12,5 Watt.
10 Züge später bei nur leicht entladenem Akku leistet dieselbe 1,2 Ohm Wicklung noch 10,8 Watt.
Kurz vor leerem vollem Akku leistet dieselbe 1,2 Ohm Wicklung noch 8,5 Watt.

Wenn du (wie das jedem Wickel-Anfänger dauernd passiert) eine Wicklung nicht absolut perfekt hinbekommst, dann haben winzige Unterscheide schon drastische Effekte.
Mit einem geregelten Akkuträger drückst du dann ein Knöpfchen und stellst die Leistung ein die du gerne hättest, ungeregelt musst da dann die ganze Wicklung neu machen.

Ich würde dir einen geregelten Akkuträger im 30 - 50 Watt Bereich emfpehlen und dazu einen DualCoil-Selbstwickel-Tankverdampfer mit grossem Luftloch.
Dann hast du am Akkuträger reichlich Luft nach oben, weil du für den Anfang mit Sicherheit bei 20 Watt schon mehr als genug hast und beim Verdampfer hast du das lästige Nachtröpfeln nicht.

Mein konkreter Rat wäre:
http://www.ecig-hardware.de/epages/63970...cts/AT-VamoV7SS
http://www.ecig-hardware.de/epages/63970...ucts/SWV-Billow
http://eu.nkon.nl/samsung-inr18650-25r.html
http://eu.nkon.nl/charger/multichemistry...charger-d2.html


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01.01.2015 17:43
#19
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Mark hat sicherlich vor allem ein einem recht: Die wenigsten haben eine Vorstellung davon, was 20Watt wirklich sind.

Ich hab mich vor knapp nem Jahr auf mechanische AT eingeschossen. Vor allem wegen der Bauform und der Robustheit. Inzwischen hab ich nen Skarabäus, der mich überall hin begleitet. Daneben betreibe ich noch regelmäßig zwei 30W Hana Box-Klone.

Für den Alltag füttere ich den Skarabäus mit 18500er Akkus (https://www.akkuteile.de/lithium-ionen-a...uetzt/a-100504/ , 2000mAh) und schraub GTs mit ca. 1,2 Ohm drauf. Dank des geringen Eigenwiderstands des Skarabäus halten die Akkus normalerweise den ganzen Tag durch, bei angenehmer Leistung irgendwo um die 10-12 Watt. Dabei gehe ich beim Feuern nie unter 3Volt, das zeigt mir die Lampe des Skarabäus ja an. Wenn ich nachmesse bin ich am Ende meistens bei etwa 3,3V, also noch knapp 9Watt Restleistung.

Ganz selten reiß ich die Kiste hoch: Dripper mit 0,28Ohm, dann mit 18650er Highdrain Akku. Der Dripper ist ein Magma-Klon mit einem recht großzügigen Depot. Auch mit Spannungsverlust sind dann 30-40Watt am werkeln - länger als ich es aushalte. Selbst pure Nuller-Basis ist mir da eigentlich zu heftig. Macht halt manchmal Spaß, ist aber sicherlich nichts, was ich dauernd brauche.

Mit den Boxen kann ich die GTs auf ca. 15 Watt hochziehen, bevor sie anfangen komisch zu schmecken. Schätze mal, dass da einfach zu wenig Luft kommt, denn mit dem GTII geht noch mehr. Aber das brauch ich nicht.

Fazit: Teste erst mal aus, was du wirklich brauchst. Wenn dir 10-15Watt im Alltag reichen, dann ist mechanisch durchaus eine schöne Alternative - und zieh den Skarabäus mal mit in die Liste, der hat einfach ein super Preis-Leistungs-Verhältnis und ist ein echtes Arbeitstier. Für gelegentliche Ausflüge ins Cloud-Chasing taugt der auch. Wenn du dauerhaft mehr Leistung brauchst, dann ist ne Box oder eine Stacking-Geschichte wahrscheinlich sinnvoller.

Ich dampfe ungeregelt! Und merke: weniger Widerstand = mehr Leistung gilt für die Dampfe, nicht für die Politik.

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01.01.2015 19:58
avatar  Joib
#20
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Zitat von MarkPhil im Beitrag #18
Ja, würde ich.
Ich denke du hast keine Vorstellung davon was 20 Watt überhaupt sind, WENN es denn "echte" 20 Watt sind und keine schöngerechneten Phantasie-Werte.
Ich denke auch, du wirst keinen Tröpfler brauchen um das zu erreichen was du willst.
Und ich denke du hast keine Vorstellung davon wie nervig ein mech mod für einen Wickel-Anfänger ist.

1,2 Ohm ungeregelt, Akku randvoll leistet inkl. Spannungseinbruch etwa 12,5 Watt.
10 Züge später bei nur leicht entladenem Akku leistet dieselbe 1,2 Ohm Wicklung noch 10,8 Watt.
Kurz vor leerem vollem Akku leistet dieselbe 1,2 Ohm Wicklung noch 8,5 Watt.

Wenn du (wie das jedem Wickel-Anfänger dauernd passiert) eine Wicklung nicht absolut perfekt hinbekommst, dann haben winzige Unterscheide schon drastische Effekte.
Mit einem geregelten Akkuträger drückst du dann ein Knöpfchen und stellst die Leistung ein die du gerne hättest, ungeregelt musst da dann die ganze Wicklung neu machen.

Ich würde dir einen geregelten Akkuträger im 30 - 50 Watt Bereich emfpehlen und dazu einen DualCoil-Selbstwickel-Tankverdampfer mit grossem Luftloch.
Dann hast du am Akkuträger reichlich Luft nach oben, weil du für den Anfang mit Sicherheit bei 20 Watt schon mehr als genug hast und beim Verdampfer hast du das lästige Nachtröpfeln nicht.

Mein konkreter Rat wäre:
http://www.ecig-hardware.de/epages/63970...cts/AT-VamoV7SS
http://www.ecig-hardware.de/epages/63970...ucts/SWV-Billow
http://eu.nkon.nl/samsung-inr18650-25r.html
http://eu.nkon.nl/charger/multichemistry...charger-d2.html



Hey Mark,
danke nochmal für deine Antworten - so viel ausführliche Infos zu bekommen ist herrlich :D
Ich hab mir dein Zeug mal angesehen nur habe ich bereits über den vamo einige sehr schlechte reviews gesehen und auch gelesen.
Der Billow ist mir neu aber sieht gut aus auch wenn ich grundsätzlich wirklich gerne das tröpfeln ausprobieren will. Ich hab mir aber schon überlegt einen Lemo um 30€ dazu zu nehmen eben genau für dieses unterwegs sein. Billow ist aber sicher auch sehr interessant.
Was können die Samsung Akkus, was die Sony nicht können und umgekehrt? Ich hab bisher überall nur gelesen Sony Sony Sony!


Zitat von friedrichshainer im Beitrag #19
Mark hat sicherlich vor allem ein einem recht: Die wenigsten haben eine Vorstellung davon, was 20Watt wirklich sind.

Ich hab mich vor knapp nem Jahr auf mechanische AT eingeschossen. Vor allem wegen der Bauform und der Robustheit. Inzwischen hab ich nen Skarabäus, der mich überall hin begleitet. Daneben betreibe ich noch regelmäßig zwei 30W Hana Box-Klone.

Für den Alltag füttere ich den Skarabäus mit 18500er Akkus (https://www.akkuteile.de/lithium-ionen-a...uetzt/a-100504/ , 2000mAh) und schraub GTs mit ca. 1,2 Ohm drauf. Dank des geringen Eigenwiderstands des Skarabäus halten die Akkus normalerweise den ganzen Tag durch, bei angenehmer Leistung irgendwo um die 10-12 Watt. Dabei gehe ich beim Feuern nie unter 3Volt, das zeigt mir die Lampe des Skarabäus ja an. Wenn ich nachmesse bin ich am Ende meistens bei etwa 3,3V, also noch knapp 9Watt Restleistung.

Ganz selten reiß ich die Kiste hoch: Dripper mit 0,28Ohm, dann mit 18650er Highdrain Akku. Der Dripper ist ein Magma-Klon mit einem recht großzügigen Depot. Auch mit Spannungsverlust sind dann 30-40Watt am werkeln - länger als ich es aushalte. Selbst pure Nuller-Basis ist mir da eigentlich zu heftig. Macht halt manchmal Spaß, ist aber sicherlich nichts, was ich dauernd brauche.

Mit den Boxen kann ich die GTs auf ca. 15 Watt hochziehen, bevor sie anfangen komisch zu schmecken. Schätze mal, dass da einfach zu wenig Luft kommt, denn mit dem GTII geht noch mehr. Aber das brauch ich nicht.

Fazit: Teste erst mal aus, was du wirklich brauchst. Wenn dir 10-15Watt im Alltag reichen, dann ist mechanisch durchaus eine schöne Alternative - und zieh den Skarabäus mal mit in die Liste, der hat einfach ein super Preis-Leistungs-Verhältnis und ist ein echtes Arbeitstier. Für gelegentliche Ausflüge ins Cloud-Chasing taugt der auch. Wenn du dauerhaft mehr Leistung brauchst, dann ist ne Box oder eine Stacking-Geschichte wahrscheinlich sinnvoller.




Ah okay das ist interessant. Ich hab eben auch erwartet, dass bei so einer eher normalen Art der Benutzung (1-2 Ohm) den Akku nicht nach 3 Zügen leer habe und so sieht es ja auch aus nach den Rechnungen oben.
Mir gefällt eben auch das Design und die Robustheit von Mechmods sehr gut, besonders die beiden erwähnten oben sind einfach so schön schlicht, das finde ich schon sehr fein. Aber der Mark hat sicher recht und die erfahrung zum Thema Volt Drop und verschiedene Leistung je nach Akkustand kann nervig sein.

Danke für deine Antwort!

Lg


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01.01.2015 20:12
#21
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Die Samsung kosten deutlich weniger als die Sony, dafür sind die Sony in sehr vielen Shops gerade ausverkauft.
Im Bereich unter 20A, also unter 75 Watt halten die Samsung immer etwas länger als die Sony.

Der Lemo ist praktisch ein Kayfun Clone und hat nicht das grosse Luftloch.
Du wolltest einen Tröpfler wegen dem besseren Geschmack.
Ich sage halt, das hängt nur an der Grösse vom Luftloch und da hat der Billow mit 2x 2,5mm wirklich was zu bieten.
Der Lemo ist durchaus ein guter Verdampfer, aber nicht für deine Zwecke.

Vamo ist nur so lange schlecht, bis du den Preis vergleichst.
In D kostet der Vamo 40€ und ein "besserer" Akkuträger vielleicht 60-80€ da ist der Unterschied nicht ganz so offensichtlich.
In China kostet der Vamo V7 23€, da kannst du 3-4 Stück kaufen bevor die den Preis eines "besseren" ATs erreichst und in der Summe halten 3-4 Vamos locker länger als ein einzelnes besseres Gerät.
Das sind halt die Auswüchse unserer Wegwerfgesellschaft, billig und alle paar Monate neu kaufen ist am Ende billiger als gleich etwas Hochwertiges zu kaufen.


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01.01.2015 20:18
avatar  Joib
#22
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Zitat von MarkPhil im Beitrag #21
Die Samsung kosten deutlich weniger als die Sony, dafür sind die Sony in sehr vielen Shops gerade ausverkauft.
Im Bereich unter 20A, also unter 75 Watt halten die Samsung immer etwas länger als die Sony.

Der Lemo ist praktisch ein Kayfun Clone und hat nicht das grosse Luftloch.
Du wolltest einen Tröpfler wegen dem besseren Geschmack.
Ich sage halt, das hängt nur an der Grösse vom Luftloch und da hat der Billow mit 2x 2,5mm wirklich was zu bieten.
Der Lemo ist durchaus ein guter Verdampfer, aber nicht für deine Zwecke.

Vamo ist nur so lange schlecht, bis du den Preis vergleichst.
In D kostet der Vamo 40€ und ein "besserer" Akkuträger vielleicht 60-80€ da ist der Unterschied nicht ganz so offensichtlich.
In China kostet der Vamo V7 23€, da kannst du 3-4 Stück kaufen bevor die den Preis eines "besseren" ATs erreichst und in der Summe halten 3-4 Vamos locker länger als ein einzelnes besseres Gerät.
Das sind halt die Auswüchse unserer Wegwerfgesellschaft, billig und alle paar Monate neu kaufen ist am Ende billiger als gleich etwas Hochwertiges zu kaufen.



Okay alls klar, dann wirds der Billow für unterwegs und die Samsung solange ich nicht ganz wenig Ohm draufschraub :D

Die Argumentation mit Preis/Leistung lasse ich mir zwar einreden aber eben diese Wegwerfgeneration interessiert mich um ehrlich zu sein garnicht. Ich geb lieber auch mal mehr Geld aus, wenn ich dafür etwas gutes und qualitativ hochwertiges in der Hand habe. Deshalb habe ich mir auch diese zwei Mechanischen da oben rausgesucht weil ich nach viel rumlesen und schauen der Meinung bin, dass die beiden genau sowas sind. Anstelle von 150€ für einen original Nemesis kann man ja auch bei Fasttech einen für 20€ bekommen aber das ist eben schrott soweit ich weiß.


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01.01.2015 20:24
#23
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Der Fasttech Nemi ist durchaus brauchbar. Vielleicht ein wenig mehr Voltdrop als das Original, aber im Bereich über 0,5 Ohm merkst du da nix von. Wenn du also noch nicht sicher bist, ist das durchaus ne Möglichkeit, rauszufinden ob's passt. Und 120 Ocken für das Original finde ich persönlich zuviel, wenn man noch nicht weiß, wo die Reise hingehen soll...

Ich dampfe ungeregelt! Und merke: weniger Widerstand = mehr Leistung gilt für die Dampfe, nicht für die Politik.

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01.01.2015 20:34
avatar  Joib
#24
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Zitat von friedrichshainer im Beitrag #23
Der Fasttech Nemi ist durchaus brauchbar. Vielleicht ein wenig mehr Voltdrop als das Original, aber im Bereich über 0,5 Ohm merkst du da nix von. Wenn du also noch nicht sicher bist, ist das durchaus ne Möglichkeit, rauszufinden ob's passt. Und 120 Ocken für das Original finde ich persönlich zuviel, wenn man noch nicht weiß, wo die Reise hingehen soll...


siehst, genau deshalb habe ich diesen thread erstellt :D
und ja ich weiß ned wo es hingehen soll aber wenn ich so fotos sehe wie SMPL Mod + Dripper mit kurzem Driptip bekomm ich riesige Augen weils hald SO fesch ist! :D


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02.01.2015 23:46
#25
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Den Nemesis von FT kann ich auch nur empfehlen.
Klar gibt es größere fertigungstoleranzen bei den China Clonen aber im großen und ganzen passt das ;)
Bevor ich aufs mechanische dampfen umgestiegen bin, habe ich mir einen Nemesis Clone geholt um erstmal zu schauen ob es passt ;)
Siehe da. ..... Das mechanische liegt mir besser ;)
Daraufhin folgten verschiedene Originale AT`s.
Der Nemesis ist ein richtiges Arbeitstier... Wenn ich arbeitsmäßig, auswärts mal gröber ran muss dann sind mir die teuren originalen Gerätschaften doch zu schade/ teuer dafür.
Da leistet der Nemesis FT Clone ganze arbeit.
Immer zuverlässig (Auf Magnete umgerüstet), gibt immer power und es ärgert einem nicht wenn das Teil runterfällt oder vermackelt.
Man merkt aber schon die Unterschiede zwischen den originalen wenn man die mal nebeneinander vor sich hat und sich auch die Kontakte anschaut ;)
Halt uns auf dem laufendem was dem DRIPPER angeht ;)

Ich stehe momentan vor der ähnlichen Frage "Welcher Dripper ?" .

Die Taifune und Kayfune leisten ganze arbeit aber irgnedwie reizt mich solch ein Tröpfler ;)
Solch ein Teil ist doch wunderbar z.b. dazu geeignet verscheiedene Aromen zu probieren oder gewaltige Nebelwolken zu produzieren.
Nebelwolken interessieren mich nicht aber das testen verschiedener Liquids ohne großen Aufwand daher werde ich mir auch mal einen Tröpfler zulegen.


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