Newbie-Fragen zum Selbstwickeln

01.01.2015 15:07
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#1
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Bix

Hallo Dampfertreffies!

Frohes Neues Jahr an alle!

Ich habe zwei absolute Newbie-Fragen zum Selbstwickeln:

1. Ich habe mir verschiedene Youtube-Videos und Fotos zu Selbstwicklern angeschaut, dabei ist mir aufgefallen, dass es offenbar verschiedene Arten gibt, wie das Liquid vom Tank zum Verdampfer transportiert wird. Da gibt es Wicklungen mit reiner Watte, da gibt es Wicklungen mit Dochten aus Silikatschnur, es gibt Edelstahlseile, es gibt Siebe und was weiß ich noch alles, das Stichwort "Unterdrucksystem" ist auch mal gefallen. Am einfachsten und somit am Anfängergeeignetsten erschien mir die Wicklung nur mit Watte und ohne Dochte. Zu meiner Frage: Kann man die Wicklungen mit reiner Watte nur bei "Unterdrucksystemen" benutzen oder bei allen Verdampfern? Lassen sich alle hier im Forum gängigen Verdampfer (Kayfun, FEV, Squape, Lemo, Taifun,...) nur mit Watte wickeln oder muss man da aufpassen? Wann wickelt man mit Silikatschnur oder Edelstahlseil?

2. Viele Selbstwickler scheinen einen Makrolontank und einen Edelstahltank für die "makrolonunverträglichen" Liquids zu haben. Blöde Frage, die sich mir aber stellt: Wie stellt ihr bei einem reinen Edelstahltank fest, ob noch genügend Liquid drin ist? Gerade wenn wenig Liquid drin ist, ist das doch durch Schütteln nur noch schwierig fest zu stellen. Ich habe meinen Glastank einmal zu leer gedampft und das war ein wirklich ekliger Geschmack - ich kann mir nicht vorstellen, dass man bei Edelstahltanks darauf warten muss, bis es eklig schmeckt....


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01.01.2015 15:32
#2
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Zu 2.: der Geschmack ändert sich kurz vorher schon, bevor’s richtig bäh schmeckt. Da bekommt man mit der Zeit ein Gefühl für.

Zu 1.: aus der Liste sollten sich zumindest Kayfun, Taifun, Lemo und Verwandte auch mit nur Watte als Docht wickeln lassen. Die anderen beiden kenne ich nur vom Namen her.


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01.01.2015 15:50
#3
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zu 2: Bei einer Wicklung mit Edelstahlsieb/Seil im BT-V1 merke ich rechtzeitig wenn der Geschmack sich verändert. Da bei ES (Edelstahl) nix verbrennt hällt sich das "Geschmackserlebnis" mit zu wenig Liquid im Tank in Grenzen. Andere Materialien sind da richtig bäh.

zu 1: Welches Material ich nehme hängt von meinen persönlichen Vorlieben und Erfahrungen und vom Verdampfer ab. Auf BT-V1 will ich keine Watte, entweder ES-Seil oder Sieb. Den Kayfun find ich pers. am leichtesten mit Microcoil (MC) und Watte zu wickeln am Anfang. Der Taifun brachte mich doch ab- und zu in Schwierigkeiten, auch wenn manch anderer darauf schört. Da wirst wahrscheinlich verschiedene Empfehlungen zu finden.

Informationen gesucht? Hier gibts das Lexikon: Dampfer Lexikon! Da gibts Informationen, z.b.
Welchen Akku für geregelten Akkuträger?


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01.01.2015 16:16
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#4
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Bix

Danke für Eure Antworten!

Meine zweite Frage ist damit schon einmal beantwortet - ihr schmeckt das also schon bevor der richtige Bäh-Geschmack kommt. Hm...die Frage ist, ob ich das auch schmecken würde oder ob das Erfahrung braucht. Vielleicht sollte ich dann doch erstmal einen Verdampfer mit Glas- oder Makrolon-Tank wählen.


Bei meiner ersten Frage bin ich noch etwas unschlüssig. Kayfun, Taifun und Lemo lassen sich also mit Watte ohne extra Dochte wickeln. Ansonsten hängt das von den persönlichen Vorlieben ab - das heißt, ich müsste nach "Wickelthreads" der verschiedenen Verdampfer suchen und mir die verschiedenen Wickelarten erst einmal anschauen.

Zitat
Auf BT-V1 will ich keine Watte, entweder ES-Seil oder Sieb.


Ich dachte, dass man immer entweder Watte oder Silikatschnur benötigt, um sie durch (oder um) den gewickelten Heizdraht zu stecken/wickeln? Geht das auch ganz ohne?

Ich dachte, dass es grob zwei Arten zu wickeln gibt:
Einmal nur mit Watte / Silikatschnur und einmal mit zusätzlichen Dochten, die in den Tank führen. Die Dochte können dann entweder aus Silikatschnur, Edelstahlseil oder Sieb sein. Wenn man Silikatschnur als Dochte verwendet, führt man die auch durch den gewickelten Heizdraht durch.

Oder liege ich damit komplett falsch?


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01.01.2015 16:21
#5
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Theoretisch kannst du alles mit Watte wickeln (also auch die Watte als Docht benutzen, was auch sehr einfach ist)


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01.01.2015 16:29
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#6
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( gelöscht )

Zitat von Bix im Beitrag #1
Hallo Dampfertreffies!

Frohes Neues Jahr an alle!

Ich habe zwei absolute Newbie-Fragen zum Selbstwickeln:

1. Ich habe mir verschiedene Youtube-Videos und Fotos zu Selbstwicklern angeschaut, dabei ist mir aufgefallen, dass es offenbar verschiedene Arten gibt, wie das Liquid vom Tank zum Verdampfer transportiert wird.
->Richtig erkannt; manche Systeme " ziehen " sich das Liquid an die Wicklung heran, bei anderen läuft es " selbstregulierend " hin - das wären die genannten Unterdruckprinzipien wie bei den Kayfunen zum Beispiel.

Da gibt es Wicklungen mit reiner Watte, da gibt es Wicklungen mit Dochten aus Silikatschnur, es gibt Edelstahlseile, es gibt Siebe und was weiß ich noch alles, das Stichwort "Unterdrucksystem" ist auch mal gefallen.
-> Von Verdampfern wo Du mit Edelstahlseilstücken hantieren musst rate ich Dir für den Wickelbeginn ab.

Am einfachsten und somit am Anfängergeeignetsten erschien mir die Wicklung nur mit Watte und ohne Dochte.
->Richtig; das ist deswegen so, weil sich damit bei jedem Verdampfer der mit einer Wattewicklung genutzt werden kann, eine Wicklung einfach am schnellsten UND am kostengünstigsten erneuern lässt, egal warum man sie erneuert.

Zu meiner Frage: Kann man die Wicklungen mit reiner Watte nur bei "Unterdrucksystemen" benutzen oder bei allen Verdampfern?
Lassen sich alle hier im Forum gängigen Verdampfer (Kayfun, FEV, Squape, Lemo, Taifun,...) nur mit Watte wickeln oder muss man da aufpassen?
-> alle Kayfune, Lemo, Taifun geht auch mit Watte

Wann wickelt man mit Silikatschnur oder Edelstahlseil?
Es kommt hier auf die richtige Definition an; bei dem FEV V3 zum Beispiel geschieht nur die ZULEITUNG des Liquids hin zur WICKLUNG mittels Edelstahlsiebröllchen oder auch Stahlseil - die WICKLUNG selber kann dann mit Faserschnüren ( Silikat oder Glasfaser ) oder eben mit Watte gemacht werden. Zum Wickelanfang würde ich allerdings einen FEV nicht empfehlen.
Beim Kayfun-Unterdrucksystem wird das Liquid bis zu einem Bestimmten Punkt schlicht durch Kanäle geleitet und dann von der Watte,die auch gleichzeitig die Wicklung selbst darstellt, " abgegriffen".
Dieses System deutlich einfacher im handling.


2. Viele Selbstwickler scheinen einen Makrolontank und einen Edelstahltank für die "makrolonunverträglichen" Liquids zu haben. Blöde Frage, die sich mir aber stellt: Wie stellt ihr bei einem reinen Edelstahltank fest, ob noch genügend Liquid drin ist? Gerade wenn wenig Liquid drin ist, ist das doch durch Schütteln nur noch schwierig fest zu stellen. Ich habe meinen Glastank einmal zu leer gedampft und das war ein wirklich ekliger Geschmack - ich kann mir nicht vorstellen, dass man bei Edelstahltanks darauf warten muss, bis es eklig schmeckt....

-> Schlicht und einfach Übung; ich merke weil ich das nun seit fast nem Jahr nutze das es " brenzlich " wird, ohne das es mir die Watte wirklich wegbrennt, brauch nix mehr zu sehen.


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01.01.2015 16:46
#7
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Zitat von Bix im Beitrag #4
...
Ich dachte, dass man immer entweder Watte oder Silikatschnur benötigt, um sie durch (oder um) den gewickelten Heizdraht zu stecken/wickeln? Geht das auch ganz ohne?
...



Prinzipiell kommt für einen Docht so ziemlich alles in Frage, was Flüssigkeit transportiert. Das sind im Normalfall Silikatschur oder Watte, seltener Baumwoll- oder Bambusschnur. Manche Verdampfer lassen sich auch mit gerolltem Edelstahlsieb (ESS) oder Edelstahlschnüren betreiben. Hier ist (wie auch bei den anderen Materialien) die Kapillarwirkung für den Transport verantwortlich. Geht aber bei den von dir genannten (Kay, Lemo, Taifun, FeV) gar nicht oder nur eingeschränkt.

In den meisten Fällen wird der Heizdraht um den Docht gelegt bzw. gewickelt - respektive der Docht durch eine fertige Wicklung gezogen. Nur in seltenen Fällen wird Watte um eine winzige Heizwicklung drappiert.

Von ES-Dochten würde ich einem Anfänger auch abraten, da man hier sehr sorgfältig und sauber arbeiten muss, um Freistrecken und Kurzschlüsse zu vermeiden. Mit ES ein befriedigendes Ergebnis zu erreichen braucht es viel Geduld und Erfahrung. Für den Anfang sind Watte-Wicklungen am einfachsten herzustellen, da Watte zum einen einen sehr guten Liquidfluss bereitstellt und zum anderen sehr gut abdichtet. Gerade beim Taifun und ähnlichen Systemen, die nicht mit Unterdruck arbeiten.

Silikatschnur galt lange als das Non-plus-Ultra, da sie Dryburn-fähig ist, also nicht so oft gewechselt werden muss. Selbiges gilt natürlich auch für Edelstahl in allen Formen. Allerdings ist Watte so billig und leicht zu wechseln, dass sie der Silikatschnur inzwischen den Rang abgelaufen haben dürfte.

Bei Watte merkt man auch ganz gut, wenn Liquid fehlt .Es fängt dann erst mal an, stark nach Watte zu schmecken - noch bevor die Watte wirklich kokelt.

Ich dampfe ungeregelt! Und merke: weniger Widerstand = mehr Leistung gilt für die Dampfe, nicht für die Politik.

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02.01.2015 09:28
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#8
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Bix

Danke für Eure Antworten, das bringt mich schon weiter. Ich werde jetzt nur noch gezielt nachhaken, so ein paar Unstimmigkeiten gibt es noch...

Zitat
Es kommt hier auf die richtige Definition an; bei dem FEV V3 zum Beispiel geschieht nur die ZULEITUNG des Liquids hin zur WICKLUNG mittels Edelstahlsiebröllchen oder auch Stahlseil - die WICKLUNG selber kann dann mit Faserschnüren ( Silikat oder Glasfaser ) oder eben mit Watte gemacht werden. Zum Wickelanfang würde ich allerdings einen FEV nicht empfehlen.


Das heißt also, dass der FEV V3 so ein Verdampfer ist, bei dem man zusätzlich zu der Watte in der Heizwicklung immer zusätzliche Dochte aus Edelstahlsiebröllchen oder Stahlseil benötigt. Dann wäre der tatsächlich nicht für Wickelanfänger geeignet, ich habe sicher schon genug mit dem Wickeln des Heizdrahtes zu kämpfen.
Hmmpf, wenn ich mich nicht irre, hat hier letztens jemand den FEV gerade für Wickelanfänger empfohlen, da man immer an die Wicklung ran kommt, ohne den Tank leeren zu müssen...aber den Thread werde ich auf die Schnelle nicht finden.

Zitat
Prinzipiell kommt für einen Docht so ziemlich alles in Frage, was Flüssigkeit transportiert. Das sind im Normalfall Silikatschur oder Watte, seltener Baumwoll- oder Bambusschnur. Manche Verdampfer lassen sich auch mit gerolltem Edelstahlsieb (ESS) oder Edelstahlschnüren betreiben. Hier ist (wie auch bei den anderen Materialien) die Kapillarwirkung für den Transport verantwortlich. Geht aber bei den von dir genannten (Kay, Lemo, Taifun, FeV) gar nicht oder nur eingeschränkt.


Widerspricht das in Bezug auf den FEV nicht dem, was Dreitagebart geschrieben hat? (Also das, was ich oben zitiert habe.) Oder ist damit gemeint, dass es Verdampfer gibt, die komplett ohne Watte oder Silikatschur auskommen und nur mit gerolltem Edelstahlsieb oder Edelstahlseil betrieben werden? (Der FEV benötigt laut Dreitagebart ja beides.) Aber irgendwie muss doch das Liquid direkt an den Heizdraht geführt werden, wie funktioniert das denn mit Edelstahl? Ich kann doch kein Edelstahl durch den Heizdraht führen? Hmmpf, ich glaube, ich muss mir noch ein paar Youtube-Videos zu speziellen Verdampfern anschauen... Für welche Verdampfer würde das denn gelten (vorausgesetzt, ich habe das überhaupt richtig verstanden...)? Für den BT-V1? (War das nicht der Bruchstück oder so ähnlich, für den es einen Fanclub hier gibt?)

Zitat
In den meisten Fällen wird der Heizdraht um den Docht gelegt bzw. gewickelt - respektive der Docht durch eine fertige Wicklung gezogen. Nur in seltenen Fällen wird Watte um eine winzige Heizwicklung drappiert.


Ich hatte hier im Forum Fotoanleitungen für "vertikale Wicklungen" gesehen, bei denen wurde die Watte um die Heizwicklung gelegt - deswegen hatte ich das vorsichtshalber dazu geschrieben.

Zitat
Von ES-Dochten würde ich einem Anfänger auch abraten, da man hier sehr sorgfältig und sauber arbeiten muss, um Freistrecken und Kurzschlüsse zu vermeiden. Mit ES ein befriedigendes Ergebnis zu erreichen braucht es viel Geduld und Erfahrung. Für den Anfang sind Watte-Wicklungen am einfachsten herzustellen, da Watte zum einen einen sehr guten Liquidfluss bereitstellt und zum anderen sehr gut abdichtet. Gerade beim Taifun und ähnlichen Systemen, die nicht mit Unterdruck arbeiten.


Von Systemen mit Edelstahl-Dochten möchte ich mich auch fernhalten, ich bastele nicht gern mit Strom herum und möchte das möglichst einfach halten. Ich würde nur gern die verschiedenen Prinzipien, die dahinter stecken, verstehen.
Der Taifun arbeitet also nicht mit Unterdruck und kann trotzdem ohne zusätzliche Dochte betrieben werden? Durch reine Kapillarwirkung? Lemo und Kayfun arbeiten mit Unterdruck?

Zitat
Theoretisch kannst du alles mit Watte wickeln (also auch die Watte als Docht benutzen, was auch sehr einfach ist)


Was ist eigentlich mit "Watte als Docht benutzen" gemeint? Ist damit gemeint, dass man die durch die Heizwicklung geführte Watte bis vor die Liquidöffnungen, die zum Tank führen, legt? Ich dachte, dass man das bei allen SWV-Tank-Verdampfern, die mit Watte gewickelt werden können, so machen muss...


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02.01.2015 10:46
#9
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Zu deinen Punkten:

FEV: Ja, der braucht zwei Zuleitungen zum eigentlichen Docht. Die können aus Edelstahlsieb gerollt werden, können aber auch aus Watte sein. Der eigentliche Docht wird dann meistens aus Watte gemacht, seltener aus Silikatschnur. Trotz der zusätzlichen Dochte ist der FEV eigentlich recht leicht zu wickeln, die Empfehlung für Anfänger daher auch gerechtfertigt. Der Taifun ist im Vergleich z. B. wesentlich zickiger, auch wenn er "nur" einen Docht hat.

ES-Verdampfer: Gerolltes Edelstahlsieb und auch Edelstahl-Seil haben durchaus Docht-Qualität. Das Edelstahlsieb ist sehr engmaschig und wird zu einem Docht gerollt, Edelstahlseil kann man direkt verarbeiten. Beide haben eine recht hohe Kapillarwirkung, wenn auch nicht ganz so gut wie Watte. Die Wicklung wird dann direkt an den Docht angelegt bzw. der Docht eingeschoben. Daher braucht es eine Oxidschicht, die die Wicklung vom Docht isoliert. Einige Verdampfer (Genesis-Prinzip) sind darauf ausgelegt, mit ES-Dochten zu arbeiten. Bei anderen ist es zumindest möglich.

Zitat
Der Taifun arbeitet also nicht mit Unterdruck und kann trotzdem ohne zusätzliche Dochte betrieben werden? Durch reine Kapillarwirkung? Lemo und Kayfun arbeiten mit Unterdruck?



Der Taifun GT arbeitet eher nach dem Verschluss-Prinzip, Unterdruck spielt aber sicher auch eine Rolle. Beim Taifun dichtet die Faser/Watte des Dochtes die Zuflusslöcher ab. Beim Kay ist das nur bedingt der Fall, hier ist der Unterdruck deutlich mehr daran beteiligt, die Kammer frei zu halten. Ist aber bei beiden eine Mischung aus Abdichten und Unterdruck.

Zitat
Was ist eigentlich mit "Watte als Docht benutzen" gemeint? Ist damit gemeint, dass man die durch die Heizwicklung geführte Watte bis vor die Liquidöffnungen, die zum Tank führen, legt? Ich dachte, dass man das bei allen SWV-Tank-Verdampfern, die mit Watte gewickelt werden können, so machen muss...



Docht ist erst mal alles, wo das Liquid durch soll/muss. Also die Zuleitung des Liquids und der Teil, der durch die Heizwendel geht. Ist bei vielen Verdampfern derselbe Strang, beim FEV, Taifung GS (der kleinere Taifun) und einigen anderen gibt's halt noch "extra" Zuleitungen aus dem Tank zum eigentlichen Docht bzw. der Wicklung.

Hier mal ein paar Videos:

FeV: https://www.youtube.com/watch?v=dbnPnFtQyJQ

Taifun GT verschiedene Wicklungen: https://www.youtube.com/watch?v=2HiLDS5Hjsg

Genesis mit Edelstahlsieb: https://www.youtube.com/watch?v=ltVCG4rtb5I

Ich dampfe ungeregelt! Und merke: weniger Widerstand = mehr Leistung gilt für die Dampfe, nicht für die Politik.

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02.01.2015 12:09
avatar  Bix
#10
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Bix

Danke Dir, jetzt sind alle Unklarheiten beseitigt, denke ich!

Der Verständnisfehler lag daran, dass ich die Zuleitungen als Dochte bezeichnet habe und die Dochte als Watte- oder Silikatschnurwicklung - ich habe die Begriffe, die für euch schon gang und gäbe sind, durcheinander geworfen.

Danke auch für die Links, die Videos werde ich mir anschauen.


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