Nahezu alle geregelten Akkuträger haben einen eingebauten Schutz, aber selbst wenn nicht, die Akkuschächte der Akkuträger sind heute fast alle so kurz, dass geschützte Akkus da eh nicht rein passen.

Nein, die NCR18650B reichen nicht für 30 Watt.
Aber selbst wenn sie reichen würden, Samsung 25R sind nicht nur leistungsfähiger, sondern auch noch ganz deutlich viel billiger.
http://eu.nkon.nl/samsung-inr18650-25r.html

Grob über den Daumen reichen die Samsung 25R bis so etwa 75 Watt.
In geregelten Akkuträgern vielleicht 20% weniger, wegen der Verlustleistung der Elektronik.
Unter 3,0 Volt kannst du Akkus mit geregelten Akkuträgern nicht entladen, weil die Elektronik vorher (meistens bei so etwa 3,2 Volt) abschaltet.

Nitecore ist schon ok, ich würde aber die digitale Version nehmen.
http://eu.nkon.nl/charger/multichemistry...charger-d2.html

Bei den geregelten Akkuträgern kannst ungefähr bei 30 Watt mit 12 Ampere rechnen, bei 35 Watt mit 16 Ampere, bei 40 Watt mit ca. 20 Amp., bei 1 Akku Betrieb, bei 50 Watt mit 25 Ampere - so um den Dreh, je nach Elektronik und Wicklung.

Hatte heute mal meinen DNA 35 gemessen, bei 0.7 Ohm -30 Watt kam ein Strom von 11.4 Ampere bei vollem Akku - Last am Akku gemessen - raus, bei leerem kommt ein höherer Strom raus - der Akku hat da was mehr zu ackern. Errechnet sinds 6.546 Ampere die dabei am Verdampfer anliegen. Der Samsung 25R bietet also schon Reserven.

Zitat von DampferFritz im Beitrag #8

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Kann man eigentlich auch geschützte Akkus in den geregelten Akkuträgern nutzen? So richtig wohl ist mir bei den ungeregelten Akkus nicht ;)

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Die passen aber zb in der Cloupor net rein. Geschützte sind was länger wegen dem PCB. Der ungeschützte ohne Nuppel sitzt schon spack.

Außerdem benutzt man geschützte Akkus nur bedingt bis nicht in geregelten ATs. Kann teilweise zu Komplikationen kommen. Muss aber auch nicht.
Aber alleine schon wegen der Größe nimmt man ungeschützte ;-)

Für den Transport einfach ne Silikonhülle oder geeignete Cases nehmen. Gibts genügend aufm Markt ;-)

Und nen Verpolungsschutz besitzen i.d.R die meisten geregelten auch mit ein paar Ausnahmen (Hana Mod etc.)

Also gibts geregelt eig. keinen Grund geschützte Akkus zu verwenden ;-)

Die Schutzschaltung im Akku ist sowas wie eine abgespeckte Elektronik vom Akkuträger, halt ohne Regelung, nur mit Überlast- und Tiefentladungs-Schutz.

Grundsätzlich kann man geschützte Akkus auch in geregelten Akkuträgern verwenden, doppelter Schutz würde im Prinzip auch nicht schaden, aaaaaaaaaaaaaaaaaaber

1) Geschützte Akkus sind so etwa 5mm länger als Ungeschützte, die passen in die meisten Akkuträger nicht rein.
2) Es gibt kaum Schutzschaltungen, die die Leistung die wir Dampfer so abrufen durchlassen.
Ein Schutz der 6A durchlässt nutzt dir halt nichts, wenn du 20 Watt dampfen willst, weil da der Akku zu macht.

Zumal wir keine Lipo Akkus verwenden, die Teile meid ich wo es geht, Die Schutzschaltungen in den geregelten AT funktionieren gut. Beim Dampfen verwenden wir Akku mit sogenannter "sichererer"... Chemie - ( LiNiMnCoO2 - INR/IMR)

In einem geregelten Akkuträger spielt der Widerstand des Verdampfers nicht die geringste Rolle.
Der Begriff "SubOhm" stammt aus dem ungeregelten Dampfen, weil ohne Elektronik die Leistung einer Dampfe immer grösser wird, je kleiner der Widerstand wird.
Irgendwann sind die Power-Dampfer halt bei mehr als 16 Watt Leistung angekommen und die erreicht man ungeregelt erst dann, wenn der Verdampfer weniger als 1,0 Ohm Widerstand (in fachchinesisch also SubOhm) hat.

Für deine Akkus muss dich nicht interessieren wieviel Widerstand dein Verdampfer hat.
Wichtig ist nur, dass die Elektronik den Widerstand befeuern kann und die Leistung in Watt innerhalb vom Leistungsbereich der Akkus liegt.

Das ist richtig. Nach dem Ohm'schen Gesetz (R=U/I) ergibt das dann einen Widerstand von 0,3 Ohm

Nein, hast du nicht.

Erstmal die Formel(n):

Sannung geteilt duch Widerstand = Stromstärke
Volt / Ohm = Ampere

Spannung mal Stromstärke = Leistung
Volt * Ampere = Watt

oder in kurz:
Volt * Volt / Ohm = Watt

Das gilt beim ungeregelten Dampfen präzise so und damit ergibt sich die Leistung einer ungeregelten Dampfe aus der aktuellen Akkuspannung geteilt durch den Widerstand vom Verdampfer.

Volle Akkus haben 4,2 Volt, leere Akkus haben 3,2 Volt.
Unter Last bricht die Akkuspannung immer etwas ein, je mehr Last desto tiefer der Einbruch.
Ergo leistet eine ungeregelte Dampfe mit einem 1,0 Ohm Verdampfer drauf bei randvollen Akkus vielleicht
3,9 Volt * 3,9 Volt / 1 Ohm = 15,21 Watt
Bei leeren Akkus entsprechend
2,9 Volt * 2,9 Volt / 1 Ohm = 8,41 Watt
und dabei muss der Akku voll 3,9 Ampere und leer 2,9 Ampere liefern.

Geregelt rechnest du besser andersrum.
Du stellst 15 Watt ein, der Widerstand ist völlig egal, weil die Elektronik die aktuelle Akkuspannung auf die nötige Spannung für 15 Watt bringt.
Jetzt willst du wissen, wie viel Last auf dem Akku liegt.
Der Akku hat immer noch seine eigene Akkuspannung, denn die ändert sich nicht dadurch, dass die Elektronik das ummodelt und auch der Spannungseinbruch am Akku existiert noch genauso (wir nur bei höherer Leistung noch etwas grösser, der Akku bricht also nicht um 0,3 Volt sondern vielleicht um 0,5 Volt ein, aber das vernachlässigen wir jetzt mal).
Also muss ein voller Akku für 15 Watt
15 Watt / 3,9 Volt = 3,85 Ampere
und ein leerer Akku
15 Watt / 3,2 Volt = 4,69 Ampere (beachte, da hat der Akku noch eine tatsächliche Spannung von 3,5 Volt)
liefern.
Das Ganze plus etwa 20% Verlustleistung der Elektronik brauchst du für 15 Watt also Akkus die mindestens 6 Ampere können und für 30 Watt bist du (dank höherer Verlustleistung) schon bei 15 Ampere.

http://www.vapango.de/samsung-inr-18650-akku/1928

Das mit dem Schmecken würd ich jetzt nicht beschwören. Der aktuelle von mir - Lemo - könnte von mir auch bei 25 Watt oder ein bisschen höher gedampft werden. Allerdings wird mir pers. der Dampf einfach viel zu heiß. Ich mag kühlen Dampf- Ich wunder mich da öfter, wie manche weit über die Leistung gehen. Ich pers. verbrenn mir nicht gern die Schnute, schmecke es wie es will. Mit den Samsung 25R bist du auf jeden Fall gut bedient.

@DampferFritz Ich weiß nicht, ob es dir bekannt ist - Der Cloupur Mini gibt mindestens 3.6 Volt Spannung aus. Wenn du den gesamten Wattbereich nutzen möchtest, sollten deine Verdampfer pi*daumen 1.85 Ohm haben ( Irgendwas um 1.5-2,0 Ohm), unter der Ohmzahl kommen mehr Watt raus. Das kannst auch einfach ausrechnen lassen: Watt berechnen indem du als Werte 3.6V für die Spannung und einen gegebenen Ohmwert nimmst. Bei einem Verdampfer mit z.B. 1.5 Ohm kommen mindestens 8.64 Watt raus, bei 1 Ohm 12.96'Watt usw.

Mir z.b: schmeckts auch noch bei 40 Watt. Und mich stört der heissere Dampf auch nicht.
Natürlich mit dem richtigen Verdampfer, aktuell z.b. Aqua V2.
Gibt es auch...

@DampferFritz
Im Fall der Cloupor hab ich die auch schon mit LG D1 Zellen (ca. 6A maximallast) benutzt, mit dem Erfolg das bei 17Watt die Kiste einfach nen Neustart macht
Eben weil der Akku so derbe einbricht nach paar Sekunden feuern, das die Elektronik nur noch di ca. 3.2V sieht und denkt: Akku leer, ich schalt mal ab.

Die 3.6V "Problematik" kannst du HIER genauer betrachten.
Ist für mich persönlich jetzt kein Beinbruch...