Die Anfänge des mischens

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11.03.2015 09:52
avatar  SyLuS
#1 Die Anfänge des mischens
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Hallo zusammen,

wie der Betreff schon andeutet wollte ich damit anfangen meine Liquids selbst zu mischen.
Dabei stellt sich mir jetzt als erstes die Frage, wo ich denn die Aromen beziehe.
Denke mal, dass es dabei auch qualitative unterschiede gibt.

Als erstes würde ich mir gerne ein Liquid mixen, welches vorrangig exotische Früchte enthält.
Folgende Aromen kämen für mich in frage:

Bergamotte
Zitrone
Orange
Cherimoya
Physalis
Pawpaw
Passionsfrucht
Pomelo
Pitahaya (Drachenfrucht)
Sternfrucht (Karambole)
Jackfrucht

Da ich kein reines Fruchtliquid machen möchte, hatte ich mir als Basis folgende Aromen überlegt:
Milch
Sahne
Honig
Menthol

Natürlich will ich nicht alles in einen Topf werfen sondern auf der Basis mal anfangen zu tüfteln.

Kann mir jemand sagen, wo ich die am besten beziehe bzw von welcher Marke ich sie holen sollte?
Natürlich nehme ich auch gerne Tipps, von welchen Marken ich am besten die Finger weg lasse.

LG

SyLuS


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11.03.2015 10:13
avatar  Foop
#2 RE: Die Anfänge des mischens
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http://www.clubderdampfer.de/ finde ich gut. Da kosten 1ml Aromaproben nur 0,59€ und die Auswahl ist riesig. Herrlan soll was Fruchtaromen angeht sehr gut sein. Da kenne ich allerdings nur Mango Tango - das ist aber echt lecker.


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11.03.2015 10:14
#3 RE: Die Anfänge des mischens
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@SyLus
geh mal auf die Seite von makeyourliquid....haben gute Aromen und Basen im Programm.


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11.03.2015 21:25
avatar  Hermel
#4 RE: Die Anfänge des mischens
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Zitat von SyLuS im Beitrag #1
Da ich kein reines Fruchtliquid machen möchte, hatte ich mir als Basis folgende Aromen überlegt:
Milch
Sahne
Honig
Menthol



Verstehe ich das richtig, dass Du diese Geschmäcker den Fruchtaromen quasi "unterlegen" möchtest?

Das ist im Prinzip eine gute Idee
Nun erlaube mir bitte folgende Kommentare zu Deinen einzelnen Vorschlägen:

Milch&Sahne: Sahneeis mit Früchten schmeckt gut - auch Milkshakes mit Erdbeer, Banane und Co sind sehr lecker....
Indes ist es ziemlich schwierig, einen solchen Geschmack erfolgreich in ein Liquid übertragen zu wollen: Nur ein Hauch zuviel "Sahne"-Aroma und schon schmeckt die ganze Sache nach Babykotze. (Kein Scherz!)
Für einen Mischanfänger also eine große Herausforderung - frustrierende Erlebnisse sind nicht ausgeschlossen.

Honig: Interessante Idee. - Bedenke nur, dass sowohl PG als auch VG für sich gesehen schon ziemlich süß im Geschmack sind. Andererseit hat Honig ja auch, von der Süße abgesehen, noch einen eigenen Geschmack - also warum nicht?

Menthol: Nicht unüblich - wird insbesondere gerne für "wässrige" Fruchtgeschmäcker wie z.B. Wassermelone genommen. Aber ganz allgemein gut für solche Frücht, welche man besonders im heißen Sommer gerne gekühlt zur Erfrischung isst.


Hinzufügen möchte ich die Empfehlung, als alternative geschmackliche "Unterlage" für Fruchtaromen aller Art unbedingt auch ein Vanille-Aroma zu besorgen: Vanille dürfte wohl die vielseitigste und wichtigste "Geschmacksbasis" für Frucht- und auch andere Liquids sein (übrigens auch fast immer in den entspechenden Kaufliquids).

Viel Spaß und Erfolg bei Deinem "Projekt" wünsche ich,

Liebe Grüße - Hermel

Die gelebten Jahre soll man nicht zählen, sondern wiegen!

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11.03.2015 21:37
avatar  Niyju
#5 RE: Die Anfänge des mischens
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Herrlan Aromen sind meiner Meinung nach uneingeschränkt zu empfehlen. Da sie auch sehr günstig sind (werden mit nur ca. 1-3% angemischt).
Auch sehr gut finde ich die Aromen von Hochland.
Allerdings wirst du 1000 verschiedene Meinungen hören, denn jeder schwört so auf die ein oder anderen Hersteller.
Die Seite von makeyourliquid ist zu empfehlen, dort bekommst du oben genannte Aromen, Aromen anderer Hersteller, Basis & co.


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11.03.2015 21:42
#6 RE: Die Anfänge des mischens
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Statt bzw. als "mildere" Alternative zu Menthol ist auch Pfefferminz toll mit Fruchtaromen. Benutze Pfefferminz-Avensis von Herrlan sehr gerne mit Fruchtaromen anderer Hersteller.

Spricht auch nichts gegen "wilde" Mischungen mit Sahne etc., aber gerade da der Tipp: Misch die Aromen erst mal separat und dann im Verdampfer. Damit lässt du dir die Freiheit offen, Mischungen auch in verschiedenen Dosierungen zu testen.

Ich dampfe ungeregelt! Und merke: weniger Widerstand = mehr Leistung gilt für die Dampfe, nicht für die Politik.

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11.03.2015 22:12
avatar  SyLuS
#7 RE: Die Anfänge des mischens
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Danke für die Vorschläge.

Dass es mir Mils und Sahne schwierig wird, das habe ich mir schon gedacht.
Möchte es auch nur zugeben, damit das ganze einen etwas cremigen touch bekommt und nicht als Geschmacksträger.

Habe nun ja doch schon einiges an Liquids duchprobiet und muss sagen, dass mir reine Frucht-Liquids nicht wirklich zusagen.
Dagegen habe ich auch Mischungen, die mit einer cremigen Note versehen sind. Das macht das dampfen gleich angenehmer wie ich finde.

Genauso sehe ich es mit dem Honig. Eine ganz leichte Brise davon sollte eigentlich ganz gut kommen.

Menthol finde ich einfach klasse da es dieses einzigartige Gefühl bem Dampfen erzeugt. Natürlich kann man auch Minze und co dafür nehmen.

Vanille kommt mir nicht ins Haus. Ich finde es so schon schrecklich genug, dass es fast überall mit dabei ist.
Ich weis nicht wieso aber Vanille löst bei mir einen regelrechten Brechreiz aus.

Spontan hatte ich mal an so eine Komposition gedacht:
Orange, Passionsfrucht, Drachenfrucht, Honig, Mich/Sahne

Alternativ die Jackfrucht mit rein. Die sollte aufgrund ihrer leicht Beerigen Note noch einen zusätzlichen Touch dazugeben.

Nur brauche ich auf der Liste auch noch etwas, um herbere Mischungen machen zu können da Frucht auf dauer dann doch doof ist.
Bin am überlegen was es da gibt auser den verschiedenen Tabaksorten.

Werde mir wahrscheinlich in der Tat erstmal "Basis-Liquids" davon mischen und dann meine Mischung erstmal mit den Liquids durchtesten.
Das sollte deutlich einfacher sein als jedesmal anzufangen im 1-2ml Bereich zu mischen.


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11.03.2015 22:53
avatar  SyLuS
#8 RE: Die Anfänge des mischens
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Kann mir vielleicht noch jemand sagen, in welchem Verhältnis ich die "Basis-Liquids" dann erstmal mische?


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11.03.2015 23:00 (zuletzt bearbeitet: 11.03.2015 23:03)
avatar  Luzi72
#9 RE: Die Anfänge des mischens
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Hm, die meisten verwenden wohl eine 50/50 (bzw. 50/41/9) oder 70/30 bzw. 80/20... das ist Geschmacksache.

Der erste Wert ist das PG: mehr PG spricht für mehr Geschmack, mehr Flash
Der zweite Wert ist das VG: mehr VG gibt schönere Dampfwolken, Flash ist nicht zu stark und "weicher"
Der dritte Wert ist das Wasser. Gerade bei der 50/50-Mischung kann die Mischung zu dickflüssig für deinen Verdampfer sein. Daher nimmt man hier etwas weniger VG und fügt noch etwas Wasser hinzu...

Theoretisch kannst du auch rein PG oder rein VG dampfen.... (letzteres geht bei keinem Fertigverdampfer, soweit ich weiß, musst du also immer verdünnen)

Das wäre dann die 0er-Basis.

Hier kommt dann noch die für dich passende Menge an Nikotin dazu. (achtung, dabei mischt du den Nikotingehalt natürlich runter). Die gekaufte Nik-Base sollte sinnvollerweise deiner 0er-Basis entsprechen..


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12.03.2015 00:23
#10 RE: Die Anfänge des mischens
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Ich würde dir eine fertige Base, von Avoria, in deiner Nikotinstärke empfehlen und Herrlan Aromen. Herrlan Aromen kannst du mit 1-3 % anmischen.


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12.03.2015 00:55
#11 RE: Die Anfänge des mischens
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Guck mal bei Avoria.de dort bestelle ich alle meine Aromen einfach nur Klasse und toller Service

Hexenverbrennung, Kreuzzüge, Inquisition - Wir wissen wie man feiert, Ihre Kirche

Gruß Marc


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12.03.2015 00:58
#12 RE: Die Anfänge des mischens
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Für den Anfang ist eine fertige Basis vielleicht nicht verkehrt. (wolltest Du nicht warten mit dem mischen? 😁)
Ich mag die traditionelle von Sasami und auch deren Aromen sind teilweise sehr lecker und recht günstig.
Schau mal bei 123liquids.de vorbei.
Gute-liquids.de ist da auch nicht verkehrt. Vor allem wenn wieder eine Monatsanfangsaktion ist. Einmal bestellt... Doppelt geliefert. 👍

Schick mal Deine Adresse via PN hab hier noch 2-3 Testaromen, die schicke ich Dir dann gerne zu.


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12.03.2015 07:49
avatar  SyLuS
#13 RE: Die Anfänge des mischens
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Danke euch für die kurzen Erklärungen.

Zugleich muss ich mich aber auch entschuldigen. Habe wohl die Frage etwas missverständlich formuliert.
Mit den Basen habe ich mich bereits auseinandergesetzt und mich für die Avoria 20/80 (PG/VG) entschieden. Gehe hier mal davon aus, dass ich noch 5-10% Wasser hinzugeben werde (Destiliertes Wasser, richtig?).

Ich meinte, wie ich die Aromen anteilig dazumische.
Was ist hier normal? 1%, 2%, was dazwischen?

Habe mir jetzt mal 14 Testaromen von clubderdampfer.de bestellt. 1ml sollte durchaus mal ausreichen, damit ich ein wenig tüfteln kann.

@Antixda: Ja das wollte ich in der Tat. Ist wohl so wie du mit dem Tröpfler ;-) War letztens wieder im Shop um neues Liquid zu holen. Leider ist es absolut ausverkauft und so hab ich mich dann mal durch das ganze Sortiment im Laden gevaped. Mit dem Resultat, dass mir kein einziges Liquid schmeckt O.o Habe von vielen zuerst einen wirklich guten Eindruck gehabt wobei dann doch überall ein Aroma drin war, was einfach garnicht ging. (Vermutlich Vanille wenn ihr sagt das ist quasi überall drin) Und in meiner grenzenlosen Bescheidenheit habe ich dann beschlossen: Das kann ich besser.

Leider habe ich noch keinen Tröpfler sodass es mit dem Testen etwas schwierig wird. Bin mir hier einfach noch nicht sicher was das wickeln angeht. Habe gerade nicht das Budget um mal kurz ein ganzen satz Drähte und Silikate zu bestellen. Beim Tröpfler ist es aber schon entschieden: Es wird ein Zenith v2 Clone. Habe schon oft gehört der Clone ist da besser als das Original oder zumindest ist das Original sein Geld nicht wert.

Aber ich hab ja Zeit eines nach dem anderen mal an zu dampfen.


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12.03.2015 08:04
avatar  Niyju
#14 RE: Die Anfänge des mischens
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Es gibt keine pauschale Aussage wie hoch du die Aromen ansetzen sollst. Es kommt ganz auf das Aroma und den Hersteller an.
Beim clubderdampfer werden Mischempfehlungen angegeben, an denen man sich meist gut orientieren kann.


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12.03.2015 08:04
#15 RE: Die Anfänge des mischens
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Also ich verwende ausschließlich Herrlan. Wie bereits erwähnt sind die Aromen recht sparsam zu dosieren, relativiert sich aber bei höherem Vg Anteil. (20/75/5 hier)
Ich gehöre auch zu den Kreativmischern, kann im Bezug auf Herrlan daher den Tipp geben: Sahne reicht 0,5 %
Bei vielen Aromen nimm dir 3 Monate Zeit um auch verschiedene Reifungsgrade auszuprobieren. Vieles lässt sich sofort dampfen, ne Woche würde ich am Anfang aber erstmal warten.

"Die Kunst der Lebensführung bestehe bekanntlich darin, mit gerade so viel Dampf zu fahren, wie gerade da ist." (Theodor Fontane)

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12.03.2015 08:10
avatar  SyLuS
#16 RE: Die Anfänge des mischens
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Also wäre es garnicht so verkehrt mal alles (Abgesehen von harten Aromen wie zb Sahne) mit 1%, alternativ nach Shopempfehlung, anzusetzen und bis nächsten Monat zu warten.

Da würde ich mir dann auch meinen Tröpfler zulegen und anfangen mich mit dem wickeln zu befassen.
Wobei mir da irgendwie etwas mulmig zumute ist.
Liest sich erstmal wie eine Wissenschaft für sich, wobei ich glaube dass man es nach ein paar coils raus hat.


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12.03.2015 08:18
avatar  Niyju
#17 RE: Die Anfänge des mischens
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Das mit dem reifen lassen ist auch ne Geschichte für sich. Fruchtaromen lassen einige zb. gar nicht reifen, ich finde es auch absolut nicht nötig.
Ich dampfe die immer "sofort" und sie schmecken genau so wie auch 2,4 oder 6 Wochen später.
Anders ist es bei diversen Aromen, wie Tabak, Vanille, Cocos oä. das sollte man reifen lassen, da merkt man dann auch nen gewaltigen Unterschied.
Und ja, das Wickeln ist wirklich kein Hexenwerk.


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12.03.2015 08:46 (zuletzt bearbeitet: 12.03.2015 08:47)
avatar  SyLuS
#18 RE: Die Anfänge des mischens
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Naja aber sollte man die Liquids dann nicht reifen lassen, bis sie "fertig" sind mit reifen?
Bringt ja nichts, wenn mir das Liquid 3 Tagelang schmeckt und ich es danach nichtmehr dampfen kann ^^

Das Problem, welches ich beim wickeln habe ist ertmal folgendes:
Ich dampfe gerne so zwischen 1 bis 2 Ohm.
Habe mich schon entschieden (da es mir vorerst gerade ums testen von Liquids geht) mit Silikatschnur anzufangen da diese Dryburn-fähig ist.

Problem 1) Welchen Draht nehme ich? Je nach Innendurchmesser ändert sich der Wiederstand. Das bedeutet, ich sollte schon wissen, welchen Durchmesser ich brauche bevor ich den Draht bestelle. Das wiederum hängt ja davon ab, welchen Durchmesser die Silikatschnur hat. Nehme ich sie nun doppelt oder dreifach? Das wiederum hängt dann auch davon ab, wieviel Platz ich im Verdampfer habe, was ich vorab auch noch nicht wissen kann.

Problem 2) Wieviele Windungen passen denn in den Verdampfer? Je nach Anzahl der Windungen ändert sich ja auch wieder der Wiederstand. Auch hier wieder eine Frage des Platzes und der Erfahrung.

Problem 3) Dual-Coil oder Single-Coil? Da der Wiederstand einer Parallelschaltung multipliziert werden muss ändert sich hier der Wiederstand massiv (2x2,2 Ohm = 1,1 Ohm) würde bedeuten, dass ich keine Wicklung mit 1-2 Ohm sondern mit ~3Ohm machen muss. Das wiederum schlägt sich meiner Ansicht nach wieder in der Art/Dicke der Schnur wieder bzw beeinflusst die Windungen/Innendurchmesser der Wicklung.

Sprich ich müsste 4-5 verschiedene Drähte (nicht besser gleich 10 wegen verschiedene Materialien/Flachdraht?) sowie ein paar Trägermaterialien in verschiedenen Stärken zulegen. Darauf hab ich mehr oder weniger keine Lust.


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12.03.2015 10:04
avatar  Tacki
#19 RE: Die Anfänge des mischens
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Dein Problem 3 ist eigentlich keins, man muss nur wissen wie es geht. Um mal den Klugscheißer zu machen, multipliziert sich der Widerstand nicht, sondern halbiert er sich (wenn du es wirklich schaffst, zwei identische Ohmwerte zu erreichen).

Als kleine Faustregel für die Berechnung:
Paralellschaltung von Widerständen
Die Summe aller Widerstände ist kleiner als der Wert des kleinsten Widerstandes.

Die genaue Berechnung sieht so aus:
1/R1 + 1/R2 = 1/Rg
R1 = Widerstandswert 1
R2 = Widerstandswert 2
Rg = Widerstandswert gesamt

Beispiel mit 3 Ohm
1/3 Ohm + 1/3 Ohm = 1/0,666666 Ohm -> macht einen Widerstand von 1,5 Ohm

Wenn du also mit je 3 Ohm wickelst, kommst du auf deine 1,5 Ohm


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12.03.2015 10:34 (zuletzt bearbeitet: 12.03.2015 10:34)
avatar  Reni
#20 RE: Die Anfänge des mischens
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und nun Bitte zurück zum Thema

Liebe Grüße Reni


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12.03.2015 10:36
avatar  Niyju
#21 RE: Die Anfänge des mischens
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Zitat
Bringt ja nichts, wenn mir das Liquid 3 Tagelang schmeckt und ich es danach nichtmehr dampfen kann ^^


Von 3 Tagen oä. habe ich nichts geschrieben. Der Geschmack ändert sich bei den Früchten GAR NICHT mehr.
Aber du kannst sie natürlich auch 4 Wochen stehen lassen um dann zu merken, dass sie nicht schmecken, nachwürzen und wieder so lange warten.
Kann man halten wie man möchte. Mir persönlich ist es zu langwierig, da zu warten, wenn im Endeffekt kein unterschied zu erkennen ist.
Mach deine Erfahrung am besten selbst.
Ich finde es zumindest toll, Liquid ansetzen dampfen und gut. Das warten wäre nich mein Ding, vor allem, wenn es für mich keinen Unterschied macht. Da kauf ich dann lieber Fertigkram, wenn ich auf was bestimmtes oder neues Lust habe.

Im übrigen ich dampfe auch zwischen 1und2 ohm und hab ganze 2 verschiedene Drähte.


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12.03.2015 11:00
#22 RE: Die Anfänge des mischens
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Zitat von SyLuS im Beitrag #18
Naja aber sollte man die Liquids dann nicht reifen lassen, bis sie "fertig" sind mit reifen?
Bringt ja nichts, wenn mir das Liquid 3 Tagelang schmeckt und ich es danach nichtmehr dampfen kann ^^

Das Problem, welches ich beim wickeln habe ist ertmal folgendes:
Ich dampfe gerne so zwischen 1 bis 2 Ohm.
Habe mich schon entschieden (da es mir vorerst gerade ums testen von Liquids geht) mit Silikatschnur anzufangen da diese Dryburn-fähig ist.

Problem 1) Welchen Draht nehme ich? Je nach Innendurchmesser ändert sich der Wiederstand. Das bedeutet, ich sollte schon wissen, welchen Durchmesser ich brauche bevor ich den Draht bestelle. Das wiederum hängt ja davon ab, welchen Durchmesser die Silikatschnur hat. Nehme ich sie nun doppelt oder dreifach? Das wiederum hängt dann auch davon ab, wieviel Platz ich im Verdampfer habe, was ich vorab auch noch nicht wissen kann.

Problem 2) Wieviele Windungen passen denn in den Verdampfer? Je nach Anzahl der Windungen ändert sich ja auch wieder der Wiederstand. Auch hier wieder eine Frage des Platzes und der Erfahrung.

Problem 3) Dual-Coil oder Single-Coil? Da der Wiederstand einer Parallelschaltung multipliziert werden muss ändert sich hier der Wiederstand massiv (2x2,2 Ohm = 1,1 Ohm) würde bedeuten, dass ich keine Wicklung mit 1-2 Ohm sondern mit ~3Ohm machen muss. Das wiederum schlägt sich meiner Ansicht nach wieder in der Art/Dicke der Schnur wieder bzw beeinflusst die Windungen/Innendurchmesser der Wicklung.

Sprich ich müsste 4-5 verschiedene Drähte (nicht besser gleich 10 wegen verschiedene Materialien/Flachdraht?) sowie ein paar Trägermaterialien in verschiedenen Stärken zulegen. Darauf hab ich mehr oder weniger keine Lust.



Du könntest dir ja auch erstmal Fertigwicklungen von Fasttech bestellen, die sollen ganz gut sein. Ansonsten würde ich mir noch gar nicht so viele explizite Gedanken machen und erst mal mit dem Mischen anfangen. Den Geschmack kannst du auch schon so testen, obwohl sicherlich ein Tröpfel Verdampfer oder Selbstwickelverdampfer dazu besser geeignet sind.


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12.03.2015 12:42
avatar  SyLuS
#23 RE: Die Anfänge des mischens
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@Tacki: Du hast vollkommen recht. Multipliziert war grundlegend Falsch. Halbieren jedoch auch wenn man davon ausgehen muss, dass man es nicht schafft 2 identische Wiederstände zu schaffen ;-) Problem 3 ist aus meiner Sicht das Selbe wie die anderen: Welchen Draht nehme ich wenn ich nicht x verschiedene haben will.

@Niyju: So meinte ich das auch nicht. Da ich jedoch vorhabe erstmal ein reines Liquid/Geschmack zu machen, dann habe ich das Problem, dass wenn ich diese anmische und ein wenig rumtüftle (sagen wir mal so 3-4 Tage) und mir dann die Formel aufschreibe, dann kann es sein dass wenn ich nach 3-4 Monaten, wenn ich mein Mixedliquid nochmal zusammenmische dann ein anderes Ergebnis dabei rauskommt.

@Frida225: Aktuell habe ich die eGo One sowie einen SMOK BEC Pro mit dem Kanger Subtank Mini im Einsatz. Der Kanger zb hat das Problem ganz extrem: Es gibt immer einen Bodensatz von ~1ml den man nicht verdampfen kann da der Pegel dann unterhalb der Löcher für die Zufuhr ist. Bedeutet also, wenn ich mal 4-5 Liquids teste, dann geht dabei enorm viel verloren. Dazu kommt ja, dass wenn ich nicht jedesmal einen neuen Verdampfer nehme ich erstmal ein paar ml brauche bis der Geschmack auch wirklich zu dem passt, was ich dampfe. Dadurch wäre ich also gezwungen zum "mal kurz" probieren gleich 2-3ml Liquid brauche. Bei 6mg Nikotin mal auf die schnelle 4-5 x 2ml weg zu dampfen um den Geschmack zu testen ist schon etwas heavy ^^ Bei der eGo One ist es ähnlich aber hier ist der Bodensatz nicht so hoch dh hier reicht 1-2ml wobei auch hier das Problem mit dem neuen Verdampfer bleibt.


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12.03.2015 12:44
avatar  SyLuS
#24 RE: Die Anfänge des mischens
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Was habt ihr den an Aromen um was kräftigeres zu mischen?
Habe jetzt schon von Nuss bzw Tabak gelesen.

Gibts da noch mehr um einen etwas herberen Geschmack rein zu bringen?


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12.03.2015 13:21
avatar  MonaM
#25 RE: Die Anfänge des mischens
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Ich habe z.B. Cappucino und Karamell-Mocca (mit leicht süßl. Note) (beides vom ClubDerDampfer)


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