Meine erste Clapton Coil

12.03.2015 19:56
#1
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Habe mich heute mal an meine erste Clapton Coil gewagt,
Nachdem ich beim surfen im Netz immer häufiger über diese Wicklung gestolpert bin und die Aussagen durchwegs positiv waren, musste ich das einfach mal selber versuchen. Informiert durch einige Youtuber machte ich mich also mal ans Werk.
0,4 Kanthal A
0,2 NiCr
Akku-Bohrer
Die ersten 3 Versuche die Coil zu drehen gingen nach wenigen Zentimetern immer in die Hose. Das nervt schon ein wenig !
Aber aufgeben nach den ersten Gehversuchen ist nicht so mein Ding. Also mal die Hilfen beiseite gelegt und die Drähte schön mit der Hand geführt. Den Kanthal in die Bohrmaschine gespannt und mit der Zange auf Zug festgehalten. 2-3 Sekunden angedreht, damit er stabil wird. Einwandfrei funktioniert. An dem Ende das im Bohrfutter gespannt wird, habe ich eine kleine Schlaufe gemacht die leicht aus dem Futter herausragt. Mein Bohrfutter geht nämlich nicht so weit zu. Wenn durch das andrehen des Drahtes die Spannung herausgenommen wird steht der Draht schön mittig aber nur solange bis man das Futter öffnet um den äusseren Draht einzulegen. Der Führungsdraht läuft dann nicht mehr gerade und das stört bei der Weiterbearbeitung. Dafür ist die Schlaufe !
Den 0,2er Draht in die Schlaufe fädeln und festmachen. Entweder ist man dann sehr vorsichtig mit dem Akkuschrauber, oder es werden die ersten Wicklungen mit der Hand direkt vor dem Bohrfutter gemacht. Und dann gehts langsam los bis man ein Gefühl für die ganze Sache bekommt und erhöht dann den Speed immer weiter. Das alles kann man auf YouTube schön ansehen, daher führe ich den Rest nicht weiter aus. Kommen wir also mal auf den Punkt.
ich habe zwei Clapton Coil Wicklungen gemacht.
Skarabäus Mod mit Squape Reloaded 0,65 Ohm
Provari P3 mit Kayfun V4 0,96 Ohm
Watte rein, Probe gefeuert, Tanks gefüllt und alles zusammengeschraubt.



LECK MICH ALTER SCHWEDE ( nein, nichts gegen unsere Nachbarn)


Was für ein Geschmack !!

Ich habe die letzte Zeit nur gedrillten Draht gewickelt, da der Geschmack f.m.E wesentlich besser ist als bei einfachem.
Aber das hat mich doch glatt vom Stuhl gehauen. Ob da schneller der Akku leer wird ? Mit Sicherheit
Zum einen schon rein technisch gesehen, zum anderen häng ich jetzt aber auch permanent an meiner Dampfe !!
Akkulaufzeit ?. Ist mir sch....egal , der Geschmack ist es mir wert.

Es dauert länger bis die Wicklung anläuft, aber sie kühlt auch nicht so schnell ab. Also nachziehen !!
Wer also Zeit investieren möchte und Handwerklich geschickt ist sollte es mal versuchen. Es lohnt sich.
Feedback danach ? gerne hier posten

VaporFred

Wenn's raucht war's i ned,
wenns dampft war's VaporFred

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12.03.2015 20:16
#2
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Finde Claptons eigentlich relativ schnell und einfach zu machen. Ich spanne erst die Seele ein, ziehe sie mit einer Zange grade und gib dann 2-3 sekunden feuer auf dem Akkubohrer, damit wird die Seele schonmal grade. Danach wickle ich mit meinen Draht für den Mantel ab, spanne ihn zur Seele und gebe dann nach den ersten 4-6 Drehungen direkt Vollgas. Danach mache ich meine Wicklung mit nem Kuro/Coilmaster,Dauert alles in allem ein bis zwei Minuten.
Ich habe anfangs versucht den Draht auf Vorrat in langen Stücken zu machen, finde es aber einfacher nur 10cm Stücke zu drehen.


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12.03.2015 20:44
#3
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Finde die Clapton auch nicht schwer. Aber es gibt auch handwerklich nicht so ganz geschickte Dampfer unter uns.
Kuro Coiler ist bestellt und unterwegs

Wenn's raucht war's i ned,
wenns dampft war's VaporFred

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