Sub Ohm und Boxen haben meinen HWV endgültig geheilt

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25.03.2015 20:59
#51 RE: Sub Ohm und Boxen haben meinen HWV endgültig geheilt
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Hallo,

auch bei mir wurde der HWV mittlerweile geheilt...

2x IStick 50W, 1x iStick 20W, 1 Vamo V6, 2 mechanische Akkuträger 18650 mit zahlreichen KayFun Clones
(V3.1, Lite, 2.1Mini) haben mich geheilt.

Ich brauch nix mehr und werde auch kein weiteres Geld ausgeben, höchstens noch die nicht mehr
benötigte Hardware gegen weitere KayFun,s tauschen - für mich sind diese Teile das "Antibiotika" gegen den HWV...

Da muss schon etwas aussergewöhnliches auf den Markt kommen, damit ich nochmal Geld locker mache.

Watte und Heizdraht kosten nicht viel und Liquids mische ich selbst - somit liege ich jetzt bei ca. 15-20 Euros
Ausgaben im Monat für,s dampfen und bin sehr zufrieden.

Grüsse,
Weichraucher

Hab,s geschafft!!! Seit 11/2011 Nichtraucher

Haupt-Hardware: KayFun3.1-->VamoV6 - KayFun3.1-->IStick50W - KayFunLite-->Lavatube KayFunMini-->SpinnerII - eGrip mit RBA
KayFun,s = alles Clones ;)

Um ein korrektes Mitglied in einer Schafherde zu werden, muss man vor allem ein Schaf sein
(Albert Einstein)

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20.04.2015 11:08
avatar  Arnroc
#52 RE: Sub Ohm und Boxen haben meinen HWV endgültig geheilt
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Ich dampfe zwar Subohm - oh Schreck! - aber die ganzen "Neuentwicklungen" lassen mich auch absolut kalt mittlerweile. Verwende eigentlich ausschließlich meinen Vapor Shark mit Subtank, EGO One als Notfallgerät und zu Hause meinen Vapor Giant oder meine Enigma.
Wüsste aus dem Stand auch nicht, was ein Gerät bieten müsste um meinen Sharki/ST abzulösen. Was den Tröpflerbereich angeht bin ich mehr als zufrieden mit der Enigma und mein Vapor Giant muss 1x die Woche aufgefüllt/geladen werden. HWV bezieht sich bei mir eigentlich nur noch auf Aromen.


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14.05.2015 15:38
#53 RE: Sub Ohm und Boxen haben meinen HWV endgültig geheilt
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Wenn ich mich mal auf den Eingangsbeitrag beziehe, ist es bei mir geradezu umgekehrt gelaufen. Es gab für mich immer weniger Tankverdampfer, die mich interessierten. Die letzten Versionen von Kayfun und Taifun hab ich komplett ausgelassen. Auf dem Markt der Dripper gab es aber so einiges Interessantes, vom genussvollen Backendampfen über Luftzuführungen von unten und von der Seite, großem Variantenreichtum an Driptips usw. Seit ich mechanische Boxen mit 2 und sogar 3 parallel geschalteten 18650ern besitze (Black Osmium von Paradigm Modz und Sith-Box von Silver Wolf Customs) macht mir Dampfen wieder richtig Spaß.

So unterschiedlich sind die Möglichkeiten des Dampfens, und genau das finde ich so klasse. Wie auch immer wir dampfen, wir gehören alle zur Gruppe der Nicht-Raucher, das ist (für mich) das Wichtigste.

Grüße von provarimark


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28.08.2015 16:13
#54 RE: Sub Ohm und Boxen haben meinen HWV endgültig geheilt
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Das Eigentliche wurde nicht angesprochen.
Die guten alten Geräte ohne AFC mit kleinem Luftloch dienen der Befriedigung der Nikotinsucht. Daher haben wir angefangen zu dampfen und die Dinger schmecken auch.
Bei den Sub-Ohm Geräten kommt eine weitere Sucht hinzu. Das sehe ich das Problem. Ich nenne es Dampfmengensucht.
Hat man den Schritt zu subohm vollzogen und es "schmeckt" einem besser, kann man nicht mehr zurück wenn man sich erstmal dran gewöhnt hat.
Dann ist weniger Dampf nicht mehr befriedigend. Gleichzeitig ist dieser Sucht eigen, dass die Betroffenen immer mehr und dickeren Dampf brauchen um die Befriedigung zu fühlen.
Es liegt in der Natur das es eine Dampfmenge gibt welche nicht mehr steigerungsfähig ist. Dann muss man für immer auf diesem Level bleiben.
Was dann? Diese Frage solltet ihr euch stellen. Sie kann vorbeugend wirken durch die Antwort die ihr finden werdet. Wollt ihr das? Für immer und überall Dampf wie aus Eimern saufen?

An diese Menge wird man sich gewöhnen und diese wird dann nicht mehr befriedigen. Erst waren es 0,5 Ohm, das reichte dann nicht mehr, dann kam O,3 und dann 0,2 und das reicht dann auch recht schnell nicht mehr.
Diese Dampfmengensucht verläuft exponentiell und genau so schnell haben die Hersteller in China reagiert.
Ich habe in den letzen Wochen von den meisten gut bekannten Reviewern kein Backenzuggerät mehr vorgestellt bekommen, die meisten haben jedes Maß verloren.
Fatal das genau diese Leute den Draht zu den Herstellern haben und diese beraten.
Jetzt stehen die Subtanks in den Shops schon bei den Einsteigergeräten und Dampf-Einsteiger wissen nicht das sie da in eine Falle tappen.
Die Neueinsteiger fangen auf einem Niveau an an dem es eigentlich Zeit wäre mal drüber nachzudenken zurückzuschrauben so lange es noch geht.
Den Reviewern ist bewusst das sie sich immer schneller an größere Dampfmengen gewöhnen und die ehemals Top Geräte vereinsamt in den Schubladen liegen.
Aber es ist ihnen nicht klar wohin dieser Weg führt. Oder hat sich schon mal einer dieser Vorreiter kritisch zu der Gewöhnung geäußert? Noch ist alles interessant, es kommt neues und neues und
es fällt gar nicht weiter auf, man ist ja nicht alleine beim Spiel mit dem Nebelfeuer.
Fragt euch doch mal ob ihr lieber noch weiter mit dem Nikotin runter geht oder lieber auf einen Teil der Dampfmenge verzichtet.
Wenn man immer mehr braucht ist das eine Sucht. Nur ist sie ganz neu und auf den ersten Blick auch harmlos.
Auf den zweiten Blick ist sie aber eine Geißel, genau wie der Gestank die Zigaretten.
Wer es jetzt noch nicht merkt, weil es noch so neu ist und noch Kapazität nach oben vorhanden ist, wird es in ein paar Monaten merken.
Wenn Frau/Mann , Freunde, Arbeitgeber, Kollegen und weiteres Umfeld sagt: So geht es nicht, du nebelst uns alles zu!
Was dann? Klar, dann hält man sich zurück, nimmt was kleineres Gerät und ist dann den ganzen Tag unbefriedigt auf der Suche nach einem einsamen Ort wo man die Dampfmengensucht befriedigen kann.
Dann schleppt man 2 Dampfen mit. Hat wer schon 2 Dampfen ständig dabei? Eine normale und eine für den großen Dampf?
Die Bude ist dermaßen Vernebelt das kein Besuch mehr gerne kommt, die sozialen Geißeln die wir beim Rauchen hatten tauchen in einem neuen Gewandt wieder auf.
Wen es betrifft,
versucht mal die Niederohmdampfen 2 Wochen in der Schublade zu lassen und dampf den Lemo oder einen 1,8 ohm Wechselkopfverdampfer, (auch zu Hause und ohne SUB-Ohm Feierabenddampfe),
der nebelt gut gewickelt auch schon so das man ihn nicht mehr auf Besuch in der Wohnung von Freunden dampfen kann und nach draußen gehen muss.
Wenn das klappt ohne das was fehlt dann habt ihr die Dampfmengensucht im Griff. Wenn ihr es nicht schafft, dann überlegt euch mal von Außen betrachtet was ihr tun könnt oder fragt euren Suchttherapeuten.
Der wird euch dann die Verhaltensmuster einer Sucht erklären.
Letztlich, wenn die größten Dampfmengen irgendwann nicht mehr befriedigen ist der Griff zur Zigarette näher als euch lieb ist.
Dampfen ohne Befriedigung ist wie gar nicht dampfen, und gar nicht dampfen ist= wieder rauchen müssen, oder man legt die Dampfe hin und setzt sie in den Flohmarkt. Die ganze Sammlung!
Das schlimme dran ist, ist es soweit, dann ist es zu spät oder erfordert tiefe Einsicht ins eigene Suchtverhalten und einen starken Willen. Dann kann man versuchen mehr Nikotin in kleinen Geräten zu dampfen.
Ich selber schließe mich bei dem geschriebenen nicht aus, nur habe ich den Braten gerochen und ich hoffe das meine Aussagen dem ein oder anderen helfen nichts zu tun was vorher nicht gründlich
bewusst durchdacht wurde. Letztlich bleibt das für jeden einzelnen die Sache des eignen Ermessens. Darüber ernsthaft reden, das sollte man in der Öffentlichkeit.


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28.08.2015 16:19
avatar  ajax
#55 RE: Sub Ohm und Boxen haben meinen HWV endgültig geheilt
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Zitat von Dampfphönix im Beitrag #54
Das Eigentliche wurde nicht angesprochen.
Hat wer schon 2 Dampfen ständig dabei? Eine normale und eine für den großen Dampf?



Ja und nein. Ich habe ständig zwei Dampfen dabei, FeV@15W und Kayfun 4@12W.
Schmecken gut und dampfen mehr als ausreichend. Das Subohm-Monsterwolkengedöns versauert bei mir im Schrank.


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28.08.2015 16:30
#56 RE: Sub Ohm und Boxen haben meinen HWV endgültig geheilt
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Öhm ...... was hat denn der bevorzugte Widerstand der Wicklung und die Form des Akkuträgers mit dem HWV zu tun?
Klar, ich habe auch zu Anfang Dutzende von verschiedenen Geräten ausprobiert und ich habe das damals auch schon HWV genannt, aber der eigentliche HWV geht doch erst dann los, wenn man sein Lieblingsgerät gefunden hat.
Bei mir waren es sogar 3-4 Lieblingsgeräte, trotzdem ging die Kaufwut erst richtig los, als ich die hatte, denn dann kamen die Infos der Regulierung und die Möglichkeit, dass es diese Geräte sowie insbesondere Nikotinbasen für Selbstmischer demnächst nicht mehr geben könnte.

Ob man es nun Panikkauf nennen kann weiss ich nicht, immerhin habe ich mir 2 Jahre Zeit gelassen von allem was ich brauche so viel zu kaufen, dass es bei durchschnittlicher Lebenserwartung so lange reicht wie meine eigene Lebenserwartung ist.
Dementsprechend hatte ich sowas wie Extrem-HWV, habe dabei aber nur haufenweise immer dasselbe Zeug gekauft.
Im Ergebnis liegen meine monatlichen Kosten derzeit bei NULL und abgesehen von gelegentlichen Anfällen von "man gönnt sich ja sonst nichts", bleibt das auch NULL.


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