vielleicht kann dir da @oreg2 weiterhelfen.. das Problem hatte ich mit meinen noch nicht

Ich kann das Gerät natürlich mal öffnen und auf Fehlersuche gehen.
Welches Bauteil die Probleme verursacht,kann ich noch nicht sagen.
Die originalen Platinen-Bauteile habe ich alle noch rumliegen,Bauteile mit sehr vielen Lötfüsschen werde ich wohl nicht umgelötet bekommen.
Ich melde mich nachher nochmal,jetzt muss ich mal langsam in die Heia.

Das ist ja ärgerlich. Kannst du nicht reklamieren ? oder privatkauf ausserhalb eines forums ?
Na ja, die sympthome sind mir auch neu, hatte ich auch noch nie bei einem PV. Ich hoffe, gero kann dir da helfen...

Mal zur Anleitung.

Also der knabe wäre aber echt nicht der apotheker meines vertrauens...zumal da mE einiges nicht optimal ausgeführt wird.

Abziehen mittels eingeschraubtem VD kann vllt. bei bereits rausgehebelter topcap funktionieren, aber idR reisst da eher das 510er gewinde des VD ab
als das der PV die cap frei gibt. Die sauberste methode wäre die verwendung eines 1-2 mm dicken durchschlags (dorn), schraubenzieher wird schon riskant.

Liquid kommt in einen PV durch die cap eher selten rein. Ich hatte jedenfalls sowas noch nie. Schmodder um den feuerknopf ja, aber feuchte topcap innen nie.

Die sache mit dem moosgummi ist technisch auch unausgegoren, weil die platine dadurch weiter beweglich bleibt in ihrer führung. Ich empfehle das so
handzuhaben, wie das der hersteller auch macht. Platine rein und die dann an beiden seiten der schiene mit einem tropfen (heiss)kleber fixieren.
Bei der moosgummimethode schiebt man beim akkueinbau jedesmal die platine hin und her, der taster reibt am druckknopf und das soll nicht sein.

Der zusammenbau sollte ebenfalls nicht nach der apothekermethode vorgenommen werden, vor allem nicht so wie der weißkittelmann das macht.
Die topcap ohne weiche unterlage direkt auf die tischplatte aufsetzen und dann von hinten draufklopfen kann beschädigungen bzw. dellen in der topcap
verursachen. Handwerklich versiertere stellen den PV normal auf den tisch, vllt. ein kl. lederstück drunter, dann ein dickes lederstück oben auf die topcap halten und direkt oben auf die cap mit dem hammer schlagen. Beim klopfen von unten verliert sich nämlich die energie des schlages zum teil entlang des gehäuses...

Bei unsicherheiten fragen sie diesbezüglich nicht ihren apotheker, sondern lieber gleich ihren arzt Dr. PV. rep. oreg2 !!!

@Hagalaz:
Ich habe zwar fast alle defekten Provaris repariert bekommen und das waren nicht wenige,eine Erfolgsgarantie kann ich bei deinem Gerät aber leider nicht aussprechen.
Soll ich trotzdem mal versuchen,sie repariert zu bekommen?

Zum Austreiben der Topcap benutze ich übrigens einen selbstangefertigten Dorn,
mit einem holzunterfütterten Schraubstock presse ich die Cap wieder ein.

Youtube Dampfgeräte-Reparaturanlietungen von Apothekern sind besser mit Vorsicht zu geniessen.

Jetzt,mit einem neu eingsetzem Booster (Spule mit Ferritkern),funktioniert das gute Stück wieder.

Der Vorbesitzer hat,höchstwahrscheinlich beim unsachgemässen Öffnen des Gerätes ,das grosse schwarze Bauteil von der Platine gerissen und zur Tarnung wieder aufgeklebt.
Eine Lötverbindung samt Platinenbschichtung war abgerissen,kein Wunder,das die Elektronik nicht mehr Feuern wollte.

Klasse, gero !!! Wieder was gelernt, auch wenn ich (noch) nicht genau weiß, welches bauteil das war...
Hab zwar 3 PVs hier mit dabei in der klinik, aber nur zum gucken will ich jetzt da doch nicht zerlegen...

Btw...kannst du vllt. auch bandscheiben einsetzen und spinalkanäle freiräumen ?

@zwinkl:
Moin Günni mein Freund
Der Booster ist das grosse eckige Bauteil,welches direkt neben dem Display sitzt.
Ist eigentlich nur eine dicke Spule,die mit einem (schwarzem eckigen) Ferritkern ummantelt ist,siehe Foto:


An menschlichen Organen bastel ich eigentlich nicht so gerne rum.
Das Freilegen würde ich vielleicht noch hinbekommen,die Bandscheiben reinzubekommen stelle ich mir jedoch ziemlich fummelig vor.
Ich habe aber noch ne Pulle Baumarkt-Silikon rumliegen,könnte ich nicht einfach die Bandscheiben bei der Endmontage weglassen und die Zwischenräume mit Silikon auffüllen?

Spass beiseite,ich wünsche dir viel Erfolg bei deiner Reha.
Ich hoffe,Du bekommst deine Rückenprobleme in den Griff und wirst niemals dort operiert werden müssen
Eine Rücken-OP ist das aller aller letzte Mittel und auch nur,wenn keine Threapie anschlägt.
Aber das wiesst Du sowieso besser als ich.
Ganz dolle Daumen drück!
Gruss Gero

Danke für die technischen infos. Ist sicherlich recht fummelig zu ersetzen, denke ich mal.
Aber wer, wie du, solche minisachen gelötet bekommt, dem würde ich auch meine BS anvertrauen.
Meine BS habe ich ja im griff....nur ein kleiner vorfall. Und die spainalkanalverengung lasse ich definitiv erst richten, wenn da garnix mehr geht.
Maßstab ist bei mir das wickeln und ähnlich feinmotorische sachen...geht aber alles noh, wenn auch langsam und konzentriert.
Lötpunkte setze ich mit angehaltener luft, funzt prima. Eigentlich haben BA und RV mehr probleme mit meinen ausfallerscheinungen als ich.
Reha läuft prima, immer schön chillig gymnastik und anwendungen, dazwischen aufklärungsarbeit im raucherbereich und natürlich die obligatorischen
erklärungsversuche, wenn mich jmd. auf die "giftigkeit" unserer sache anspricht. 1 - 2 x täglich immer....*seufz*