Weiterführend Tipps für meine Einkaufsliste

05.05.2015 01:13
#1
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Hallo Community,

ich bin jetzt seit fast 14 Tagen trocken ( ohne Pyros :) ) ... Ich habe das dampfen aus Liebe zu meiner Frau und Tochter mit einer EVOD 2 angefangen und es hält mich gefesselt. Ich weiß das es noch ziemlich früh dafür ist, doch ich möchte mir gerne eine sogenannte Einkaufsliste erstellen bei der mir einige sicherlich helfen können. Nun erst mal zu meinen Grundpfeilern meiner Gedanken. Die EVOD 2 gefällt mir schon gut. Für die Arbeit um da meinen Zigarettenkonsum oder das Nikotinverlangen zu bändigen ist diese schon mal nicht schlecht. Für den Urlaub und die Tage zu Hause an denen ich gemütlich auf Terrassien verbringen möchte beim grillen und einfach zum relaxen ( wo ich mich nicht allzu schmutzig mache ) suche ich ein schönes nicht allzu großes Dampfgerät. Die Aspire linie gefällt mir da schon extrem gut.Wichtig wäre ein größerer Accu als die 650mAh von meiner jetzigen. Ich habe gehört und gelesen das ein regelbarer Accu definitiv besser in der Dampfentwicklung und Geschmacksentfaltung ist. Das Dampfpotenzial steht bei mir an zweiter stelle. Es muss schmecken und das ist für mich als Umsteiger wichtig.Desweiteren möchte ich nicht unbedingt selber wickeln da mir dieses nicht so liegt.Ich werde mich eventuell mit dem selber mischen von Liquids mal auseinander setzen ...aber jetzt noch nicht.
Der Kernaugenmerk liegt demzufolge auf einem regelbaren Accus da diese vom hören sagen mehr Geschmack und Dampf erzeugen könne mit einem vernünftigen Tank ( bei dem ich nicht permanent nachfüllen sollte. Er sollte nachdem ich NICHT selber wickeln möchte ( erst mal ) mit den Coils bezahlbar sein . Diese sollten nach Möglichkeit ( ich weiß das es Verschleißteile sind ) auch bezahlbar sein und einigermaßen halten ( keine B Ware ). Im Grunde möchte ich das was ein verhinderter Raucher der seine Last abwerfen möchte erwartet .. Zudem nicht all zu groß ( will ja keinen damit erschlagen, zumindest jetzt noch nicht ).
zudem gibt es etwas was ich außer Acht gelassen habe oder woran ich als Dampfgeräte Träger unbedingt achten sollte.
Einige von Euch haben mir schon bei der Auswahl der Einsteiger Geräte mehr wie geholfen und ich bin froh das ich nach langem Suchen Euch gefunden habe ( da es bei uns in Thüringen oder zumindest in meiner Umgebung ) gibt es keinen der so etwas vertreibt oder der sich damit aus kennt !!!

Ich hoffe Ihr könnt mich demzufolge ein bißchen beraten und in die Richtung leiten.
WAS ICH NICHT MÖCHTE : Das Ihr aufgrund eurer gegensätzlichen Meinungen in eine Art Streitdiskussion verliert....

GUT DAMPF Euch Allen


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05.05.2015 01:38
avatar  ankh
#2
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Hai
Sollte es dir egal sein das ein Fest verbauter Akku drin ist schau dir mal zb den istick 30 watt Oder den istick 50 watt an. (Bei dem 50 watt sind es 4400 mAh Akku beim istick 30 glaub ich sind es 2200)

Natürlich gibt es auch andere gute akkuträger da hat jeder seine Vorlieben und abneigungen .(wie Vw Fans oder Opel Fans zb )

Dann gäbe es noch so tuben Zb die vamo v7 mit 40 watt dafür mit wechselbaren Akkus .

Am besten ist es wenn du dir dazu mal auf YouTube ein paar Videos anguckst .

Ps alle geschrieben Akkus wären ggf später auch noch für selbstwickler zu benützen somit auch etwas vorausschauend gekauft

Nieder mit der massentierhaltung .........ich fordere für jedes gummibärchen eine eigene tüte

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05.05.2015 03:24 (zuletzt bearbeitet: 05.05.2015 03:29)
#3
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Der erste Irrtum ist, dass Geschmack von der Regelbarkeit des Akkus abhängt.
Dem ist nicht so, Geschmack hängt (neben dem verwendeten Liquid) an der Grösse der Luftzufuhr im Verhältnis zur aufgewendeten Leistung.
Einfach nur die Leistung erhöhen bei gleicher Luftzufuhr schmeckt immer schlechter.

Der zweite Irrtum ist, dass ein regelbarer Akku mit mehr Kapazität trotzdem noch klein sein könnte.
Die Kapazität und Leistungsfähigkeit eines Akkus ist immer direkt proportional zu seiner physikalischen Grösse.
Die Hersteller variieren in Grenzen zwischen mehr Leistung und mehr Kapazität, aber meistens sucht man ja beides auf einmal und doppelte Leistung bei doppelter Kapazität (also gleiche Laufzeit pro Akkufüllung) muss zwingend mindestens doppelt so gross sein.

Ich weiss ja, die Twist und Spinner sind schön regelbar und versprechen bis zu 1600mAh Kapazität.
Was die Hersteller nicht dazu sagen ist, die sind auf maximal 9 Watt Leistung begrenzt, weil auf die kleine Grösse und derartige Optimierung auf Kapazität mehr Leistung physikalisch nicht möglich ist.
Ein EVOD2 mit 1,5 Ohm Köpfen leistet 9 Watt, ganz ohne Regelung, da einen Twist oder Spinner Akku drunter zu schrauben macht nicht den geringsten Sinn, denn die einzige Richtung in der der regelbar wäre ist abwärts.

Viele Einsteiger, die auf die zweite Stufe wollen kaufen dann Verdampfer mit grösserem Tank, weil es ohne weitere Vorkenntnisse irgendwie logisch erscheint, dass der grössere Tank auch für grössere Leistung steht, dem ist aber nicht so.
Ob Kanger ProTank, Aspire Nautilus und wie sie alle heissen, die liegen ALLE in diesem 7-9 Watt Bereich, schlicht weil deren Luftzufuhr und Kammer-Grösse nicht mehr als 9 Watt hergibt.

Wirklich mehr Leistung bei grösserer Luftzufuhr und damit besseren Geschmack bekommst du erst mit Geräten wie Aspire Atlantis, Kanger SubTank und ähnlichen Geräten, wo dann die Ersatzköpfe mehr als das Doppelte der kleinen Köpfe kosten.
Gleichzeitig gerätst du da in einen Hype hinein, der (aus mir unverständlichen Gründen) im Moment dazu führt, dass die Köpfe für diese Verdampfer fast alle nur noch 0,5 Ohm oder so haben.
Das wiederum ist mit herkömmlichen Akkus nicht nutzbar, weil die alle einen Mindestwiderstand haben, unterhalb von dem sie nicht feuern.
Damit landest du dann bei Akkuträgern wie dem von ankh genannten iStick 50w, die können das, aber mit "klein" hat das nicht mehr viel zu tun.

Eine Ausnahme, die ich dir jetzt guten Gewissens empfehlen kann ist die eGrip.
Dafür gibt es Fertig-Köpfe, zu denen kann ich nicht viel sagen, weil ich die nie gesehen habe, aber ich habe irgendwo gelesen, die sind nicht ganz so toll.
Es gibt aber auch eine RBA Base und die dürfte für dich ganz genau das Richtige sein.
Streng genommen ist die RBA Base ein Selbstwickel-Sockel, aber es gibt dafür auch fertige Wicklungen zu kaufen.
Damit schraubst du nicht den Ersatz-Kopf in den Sockel, sondern du steckst die Enden der Fertig-Wicklung in die beiden dafür vorgesehenen Löcher und ziehst 2 Schräubchen fest.
Das ist günstiger als Fertig-Köpfe, trotzdem so narrensicher, dass auch ein Einsteiger das (nach einmal ein YT-Video dazu anschauen) auf Anhieb kann, das geht bis 20 Watt und hat eine grössere Luftzufuhr als die meisten herkömmlichen Selbstwickler.
http://www.riccardo-zigarette.de/Riccard...ccardo&pi=15201
http://www.riccardo-zigarette.de/Joyetec...ccardo&pi=94704
http://www.riccardo-zigarette.de/Joyetec...ccardo&pi=94705


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06.05.2015 00:49
#4
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Hallo zusammen...
wenn ich das richtig interpredieren darf und entschuldige wenn ich hierbei auch wieder Fehler in meiner Denkweise habe.....Um etwas mehr Geschmack aus den Liquid zu kitzeln ist eine regelbare Luftzufuhr im Verhältnis zur abgebenden Leistung des Accus notwendig in Verbindung mit einen qualitativ hochwertigen Liquid notwendig. Aus einer Liquid Plerre kann man ja nichts qualitativ hochwertiges ziehen.
Jetzt mal abgesehen von der Grösse des Dampfapperates habe ich mir als Set was mir so vorschwebt für zu Hause auf der Terrasse und bei Freunden mal die Aspire Linie angesehen. Vom qualitativen und stylischen Eindruck der ja sehr subjektiv ist für den einen oder anderen gefällt es mir sehr gut. Es muss nicht unbedingt viel Dampf von sich geben so das ich jetzt gleich für 1 min im Nebel stehe :). Im Prinzip wird die Aspire oder wie auch immer für zu Hause oder anders wo ( nur nicht für die Arbeit ) als Wohlfühldampfe Ihren Dienst tun.
Fahre, sollte ich mich darauf in nächster Zeit einlassen gut oder schlagt Ihr mir unter Umständen doch etwas anderes vor ??
Was mir momentan Sorgen bereitet sind die versteckten Kosten der Dampfmaschinen , sprich Ersatzcoils oder ähnliches , weil ich nicht abschätzen kann was ich so monatlich investieren muss oder was ich auf Vorrat zu Hause lagern sollte ( ausser Liquid ) um effektiv die Pyros zu vergessen . Das Liquid lasse ich jetzt aussen vor... Viele Fragen ... ich weiß, doch leider gibt es bei mir keinen der sich wirklich damit auskennt da ich das Gefühl habe erstens das ich der einzige bin der auf sowas umsteigt und zweitens ich eine objektive Beratung oder Hinweise ich nur von Euch bekomme. Bei der SUB Ohm Geschichte kloppen sich die Leute ja auch schon die Köpfe teilweise ein und stellen Ihre guten Geräte zur Schau , wo ich mich dann als Neueinsteiger noch mehr verloren vorkomme weil ich das Gefühl habe jeder will Dich von diesen Leuten in Seine Richtung ziehen ..


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06.05.2015 12:47
#5
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Ob die Luftzufuhr regelbar ist oder nicht spielt gar keine Rolle, sie muss einfach nur gross sein.
Die allermeisten Fertig-Dampfen haben im Verhältnis zur Leistung eine zu kleine Luftzufuhr.
Das liegt in der Tatsache, dass die Hersteller die Geräte möglichst klein halten wollen und das ist nun mal sehr viel einfacher zu bauen, wenn der Luftkanal nicht durchgehend 3mm breit sein soll.
Die eGrip ist da die Ausnahme, weil die ihre Luftzufuhr direkt unterm Sockel hat, wo genug Platz ist, ohne dass die Dampfe viel grösser werden müsste.

Aspire baut viele Sachen, aber im Prinzip 2 grundverschiedene Designs.
Der Nautilus ist praktisch identisch zu EVOD und ProTank, der kann so etwa 7-9 Watt und das wars.
Der Atlantis kann deutlich mehr.

Wie viel dich das Dampfen effektiv kostet musst du selber wissen, da ist zwischen 20 Cent pro Tag und 10€ pro Tag alles möglich.

Geräte mit fest verbautem Akku sind halt für die Tonne, wenn die Akku-Zelle durch ist, das wird je nach Gerät und eingestellter Leistung bei so etwa 150 Ladezyklen sein.
Wenn du rechnest, dass du (bei wenig Verbrauch) vielleicht 1x pro Tag den Akku laden musst, dann hält so ein Akku im Schnitt 5 Monate.
Mit einem echten Akkuträger und wechselbaren Akkus kostet dich ein neuer Akku (je nach Marke und Grösse) z.B. für die allseits beliebten Samsung 25R zur Zeit 4€, mit einem Gerät wie der eGrip kostet es dich 60€ für ein ganz neues Gerät.

Ersatzköpfe kosten je nach Marke und Modell zwischen 1€ und vielleicht 4€, da bist du mit Aspire eher am teuren Ende.
Wie viele Köpfe du brauchst hängt am Liquid-Durchfluss, am verwendeten Aroma und am Nikotingehalt, je dunkler das Liquid, desto öfter musst du den Kopf wechseln.
Ich bin son Extremfall, ich verbrauche 30ml Schoko-Liquid pro Tag, da bräuchte ich 6x pro Tag einen neuen Verdampfer-Kopf, mit weniger Verbrauch und relativ klaren Liquids kann ein Kopf auch 1-2 Wochen halten.
In jedem Fall kosten dich die Ersatzköpfe ein Vielfaches vom selber wickeln, denn ein selbst gewickelter Kopf kostet mich 1 Cent.

Liquid ist dieselbe Geschichte.
Man kann viel Fertig-Liquids vergleichen und zwischen 2€ und über 10€ pro 10ml ausgeben, da kann man schon relativ günstig davon kommen, wenn man z.B. bei Zazo die Sparpakete ala 6x 20ml kauft, aber wirklich günstig wird es erst, wenn man selber mischt, denn selbstgemischtes Liquid kostet (je nach der Menge der Zutaten, die man mit entsprechendem Rabatt einkauft) unter 50 Cent (bei mir mit GANZ grossen Mengen 15 Cent) pro 10ml.

Richtig versteckte Kosten liegen dann in der Lebenserwartung der Geräte.
Ob am Akkuträger die Elektronik durchbrennt, am Plastiktank die Gewinde undicht werden oder am Selbstwickler die Schrauben ausleiern, ab und wann braucht man halt mal was Neues.
Das kann man so machen, dass man von Anfang an teure Geräte kauft und hofft, dass die dann entsprechend lange halten, oder man kauft sie so billig wie nur möglich und plant von Anfang an ein alle 6-12 Monate was Neues kaufen zu müssen.
Ich kaufe billig, bei mir kostet ein Akkuträger 20€ und ein (Selbstwickel-)Verdampfer 15€, damit komme ich bei diesen Kosten unter 50€ pro Jahr.

Summa Summarum kostet mich mein Dampfvergnügen selbst bei meinem Maximal-Verbrauch über den Daumen gepeilt etwa 50 Cent pro Tag.


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