Vor fast vier Jahren hab ich mit ego-T und 18er Liquid angefangen. Konnte mit dem Rauchen 2 Jahre nicht aufhören, also Dualuser. Erst die Kombination Akkuträger und 24er Liquid hats gebracht. Und die echte innerliche Überzeugung, dass jede nicht gerauchte Kippe eine gute ist, ich aber rauchen darf, wenn ich will.

Neben zuwenig Nikotin hatte ich mir zuviel Druck gemacht. Meine Psyche war dadurch zu sehr mit Zigaretten beschäftigt, die (negative) psychologische Bindung zu stark. Nach zwei Jahren hat es dann geklappt, einfach weil mich der Geruch und Gestank der Kippen genervt hat. Da gings dann fast von allein.

Mein Tip ist daher, im Zweifel noch mehr Nikotin und KEINEN DRUCK! Selbst wenn du Dualuser bleibst, rauchst du doch wesentlich weniger, und das als echten Erfolg zu empfinden, entkrampft die Psyche ungemein und führt den Fokus weg vom Rauchen und hin zum Dampfen......

nun... wir reden schließlich über eine sucht und die lässt sich nicht ausschließlich mit rationalen mitteln bekämpfen...

und die millionen von rauchern sind ja auch nicht alle blöd...

aber du, @DjFirefighter befindest dich ja sogar schon in der aktiven entwöhnungsphase jenseits der erkenntnis, daß rauchen eigentlich scheiße ist...

also... weiter so!!!!

Ich dampfe zu hause (als armer Azubi noch bei den eltern^^).
Die Eltern sind auch ein wenig von dem medien geprägt, jedoch darf ich drinnen dampfen weils sich nicht in die Möbel und tapeten reinsetzt.
habe circa ein jahr gebraucht um komplett keine zigarette mehr anzufassen. sonst wars immer so das ich zu Alkohol oder zu mehr Alkohol noch zur zigarette gegriffen habe. mir hat geholfen von meinen 4,5mg/ml nikotin in der Basis wieder raufzugehen auf 6mg/ml.
gleichzeitig bin ich auch mit der Leistung rauf ( niederohmigere Wicklungen,mehr dampf, etc.).
zusätzlich bin ich jetzt komplett von den tankverdampfern weg und zu bottom-feedern gewechselt.
ein System was für mich Einfachheit und Unkompliziertheit unter den selbstwicklern vereint hat, genau das was ich faule socke gesucht habe.Abends das Fläschchen füllen, Akku wechseln, Watte wechseln, fertig. nix nachfüllen für den tag oder wechseln. nur die 5 min arbeit abends die ich mir dafür nehme.
LG

Zitat

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Ich bin ein Kämpfer und werde nicht aufgeben.
Den Kampf David gegen Goliath werde ich bezwingen-egal wann,egal wie,denn ich bin David ! ! !

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Das war ne ganz andere Geschichte und keiner der beiden wollte - glaub ich zumindest - mit rauchen von Zigaretten aufhören.

Genügen ausreichende und faktisch zutreffende Wege sind dir ja nun aufgezeigt worden. Und ich behaupte einfach mal: du wirst es nicht schaffen, weil du es nicht wirklich willst.

a. du setzt dich selber unter Stress, in dem du sogar Bibelzitate an den Haaren heranziehst, nur um deine - aus deiner Sicht hoffnungslose - Situation zu erklären.
b. deine Familie scheint dir ja ne ganz tolle Hilfe zu sein.


1. du steckt in einer Art Erwartungshaltung, es unbedingt schaffen zu müssen. Aber ich dampf doch schon, aber trotzdem muss ich hin und wieder zur Zigarette greifen...
Ja und? Dann mach das. Oder lass es.

Wenn du wirklich komplett umsteigen willst, solltest du dir anfangs wirklich etwas mehr Nikotin gönnen, 9er ist zu wenig. DAS es genau so ist, siehst du daran, das du immer noch zwischenzeitlich deinen Nikotindurst mit ein paar Zigaretten befriedigen musst.
Wie wäre es vielleicht für dich, wenn du statt der Zigaretten dir ne Schachtel Zigarillos besorgst als 'Notpflaster'? Also nicht das gewohnte, sondern grundsätzlich etwas anderes, was anders schmeckt oder vielleicht ja auch nicht, aber dich trotzdem mit Nikotin versorgen kann? Soll ja auch garnicht wirklich schmecken.
Du brauchst meiner Meinung garnicht mehr auf 18er oder gar 24er N hochgehen, weil du ja nicht direkt mehr umsteigst. Dennoch fehlt dir die letzte Kleinigkeit, die dir was vermissen lässt.
Entweder kann das tatsächlich Nikotin sein, oder es sind ja festgefahrene Rituale, die du ablegen und durchstossen musst.

Ich habe früher immer den Aschenbecher voll gehabt neben der Tastatur. Kennt glaub ich jeder. Es war bei mir ein festes Ritual, mir erstmal eine zu drehen, bevor ich überhat den Einschaltknopf gedrückt hatte.
Und wer jetzt sagt: dann lass den Rechner doch einfach nur an, weiss nicht, wie ich es meine... :)

Die ersten 4 Wochen habe ich dann meinen Rechner grösstmöglich gemieden. Viele stellen den Aschenbecher weg, andere nehmen den Aschenbecherinhalt, um ihn in einem MArmeladenglas als mahnendes Beispiel hinzustellen.
Ich habe meinen Aschebecher ausgeleert und ihn unsauber wieder neben die TAsten gestellt. Warum? Weil mir das überzeugend vorkam und ich es ja auch riechen konnte, was ich zukünftig nicht mehr machen will/wollte.

Frag dich bitte einfach mal in einer stillen Stunde, was genau - also jetzt ausser dem Nikotinmangel - dich zur Zigarette greifen lässt. Abends vor Fernseher, das Feierabendbier etc. Du MUSST nicht mit festen Gewohnheiten brechen, manchmal reicht es schon, deren Ablauf nur etwas zu verschieben.
Oder du siehst es mal so: was , deine Famile redet dir rein in deine Wahl? Nenne sie ingeheim allesamt Deppen, die nicht wissen ,was gut ist und zeig's ihnen, das du es auch ohne ihr dämliches Verhalten/Zutun schaffen kannst.

Ein anderer Tip wäre ja, auch wenn vielleicht nicht ganz ernst gemeint: was, deine Familie unterstützt dich nicht in deinem Bestreben, von der Zigarette auf DAmpf umzusteigen? JA, dann zieh doch endlich aus, halt dich fern von den bösen Leuten und suche dir ne eigene Wohnung. (wie gesagt: nicht so ganz ernst gemeint).



Auf der andern Seite ist jede Zigarette, die du wegen dem Dampf weniger rauchst, eine gute Zigarette. Du weisst, wie ich es meine? Niemand zwingt dich dazu, in Zukunft vielleicht so ein Dualdampfer zu sein - wo liegt also das Problem? Weniger rauchst du jetzt schon, also hast du jetzt schon gewonnen.

Und mal ganz nebenbei: deine Gerätschaften sind NICHT ungeeignet, wennna uch vielleicht im LAuf der Zeit eher etwas antiquarisch wirkend. Ich habe mit wesentliche 'schlechteren' Verdampfern aufgehört und das obwohl meine Frau fast daneben sass und Zigarre und Zigarillos rauchte. ICH bin dann zum 'nicht-mitrauchen' auf den Balkon gegangen, um überhaupt noch Luft zu bekommen. Autoabgase können manchmal ja soo erfrischend wirken...

@DjFirefighter
Was stört dich denn eigentlich am Rauchen?
Ich habe leider noch in keinem Post von dir lesen können warum du nicht mehr rauchen willst. Und überleg es dir genau, nicht einfach die üblichen Phrasen nennen. Du must für dich die Sache finden, die dich am rauchen stört.
Denn wenn dich nichts wirklich stört, warum solltest du umsteigen?

Das muss nicht Weltbewegendes oder Theatralisches sein sondern dein persönlicher Stein des Anstoßes.

Mich störte immer wenn ich aus dem Computer Raum kam und die Klamotten so stanken, das ich es als Raucher selbst roch. Das über Monate bis ich dann umgestiegen bin.
Somit habe ich mir eine EGO C besorgt für den Computerraum. Dan n weil es klappte und ich mein Erfolgserlebnis (Klamotten stanken nicht mehr so das ich es roch) habe ich es einfach ausgeweitet. Die Dampfe in der Hand und ne Schachtel kippen in der Tasche. Damit ich rauchen konnte wenn ich wollte (Habe ich aber nicht gewollt wegen der Klamotten).

-Ach wie tröstlich ist es zu erfahren, daß man nicht der einzige ist,dem die definitive Abkehr von den Sch...-Pyros nicht gelingen will...
-Je länger ich mal ohne Pyros bin, umso heftiger wird das Verlangen nach ner richtigen Zigarette..ich frag mich auch warum das so ist..

@DjFirefighter
Versteh mich bitte nicht falsch, ich will dich nicht angreifen sondern helfen:

Das sind ein Haufen von Gründen, aber ein Haufen sind eine wabernde Masse, nicht greifbar. Somit auch (für einen selber) mehr wischi waschi. Das macht einem dann die Entscheidung eine zu drehen oder nicht schwieriger.
Oder auch das "ich mach die Zigarette jetzt aus weil sie mir nach 3 Zügen nicht mehr schmeckt" oder.... Es fehlt halt ein wenig der persönliche Anker der mehr auf der Seite der Dampfe liegt. So eiert man dann um die Mittellinie zwischen Dampfe und Zigarette.

....alleine die Tatsache,
nicht mehr meine ganze Kohle an diese verlogene Staat in der Rachen werfen zu mussen,
war für mich damals, vor knapp 4 Jahren,
der Hauptgrund mit den Fluppen endgültig aufzuhören.
Damals, jedes Halbes Jahr eine neue Tabaksteuer Erhöhung, neeee.....zu viel ist zu viel.....
Danach kamen Gesundheit und als letzte Ersparnissen als Motivation hinzu.

Alles wird Gut......








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Das mit dem Alkohol sollte auch nur heißen das man da ja eher geneigt ist mehr zu rauchen ( ich hab da zumindest meine Anzahl gegenüber Tags verdoppelt) wenn man a) unter leuten ist und b) vielleicht auch noch das ein oder andere glas trinkt.

Zitat von Prof. Pinocchio im Beitrag #88

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....alleine die Tatsache,
nicht mehr meine ganze Kohle an diese verlogene Staat in der Rachen werfen zu mussen,
war für mich damals, vor knapp 4 Jahren,
der Hauptgrund mit den Fluppen endgültig aufzuhören.
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Zitat

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da kommt dann auch noch so n frühkindlicher Trotz mit hoch...

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jepp, hätte mir eigentlich viel frühe einfallen sollen diese kurze reise zurück in der Kindheit zu unternehmen.

Als erwachsene kann man nur sagen:

Man kann nicht eine Kuh solange "Melrkerl" bis nur Blut aus den Eutern rauskommt.









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Naja,
wenn ich diesen thread so lese beginne ich zu verstehen warum der Umstieg bei mir so reibungslos verlief von 100 auf 0..
- Ich wollte eigentlich nicht aufhören, hab die Dampfe nur gekauft weil im Laden gesehen
- Ich hab nie geglaubt daß das funktioniert
- Ich habe niemand gesagt, daß ich aufhören will
Vielleicht soll man da einfach locker rangehen.. Wenns nicht klappt, die Dampfe ist ja schon gekauft, probier es in ein paar Tagen oder Wochen nochmal.
Möglicherweise soll man in der richtigen Stimmung sein und die anderen Umstände müssen passen.
Wenn man schon lange raucht, kommts auf ein paar Tage auch nicht an.

also ein vernünftiger Akkuträger, an dem Du verschiedene Verdampfer ranbekommst und mindestens ein guter Verdampfer (Nautilus ist erstmal ganz lecker für den Anfang, geschmacklich und vom Flash gibt es aber auch bessere, die sind dann aber auch leicht teurer und musst Du auch eher selbst wickeln), haben bei mir zumindest bewirkt, dass ich Pyros nur noch im Notfall anfasse und sie schmecken mir auch zum Glück überhaupt nicht mehr. Ich hatte gar nicht vor aufzuhören und habe 34 Jahre lang geraucht, mindestens eine Schachtel am Tag.

Liquid mische ich mir selbst und wenn es mich mal jucken sollte, Habe ich mir ein wenig stärkeres Tabakliquid mit fast 18 mg Nik/ml gemischt, andere brauchen eventuell noch mehr. Auf Dauer ist das wesentlich günstiger und abwechslungsreicher als Fertigliquid und mindestens genau so lecker. Ab und zu kaufe ich mir mal ein abgefahrenes hochdosiertes Amiliquid, so wie ich mir manchmal eine Flasche guten Wein gönne oder auch gutes Essen, das mal etwas teurer sein darf, aber für täglich ist mir Fertigliquid einfach zu teuer.

Ich habe vom ersten Tag mit der neuen Combo an plötzlich kein Verlangen mehr nach Pyros und wenn ich jetzt Tabak rauche, habe ich hinterher das Gefühl man hätte mir den Mund mit irgendeiner giftigen Tinktur ausgepinselt.
Also lass ich es und sehe für mich keine Gefahr mehr zu den Kippen zurückzukehren. Aber: jeder Jeck ist anders.
Ich würde definitiv sagen, dass bei mir die Hardware den Unterschied gemacht hat. Die günstigen Einsteigers haben mir auch nicht gereicht um aufzuhören, nur zum reduzieren. Musst nur aufpassen, dass Dich der HWV nicht erwischt.
Viel Glück

Wie schon auch oftmal erwähnt: die Umstände, das Umfeld müssen passen, dann wird es ungleich leichter.

Ich bin auch nicht immer so der harte Kerl, der das durchzieht ,was auch immer er will.
Hätte/wäre ich in den ersten 2 Jahren mich nicht um Biergärten und Kneipen rumgedrückt, wäre mir der Komplettumstieg wahrscheinlich auch nicht so problemlos gelungen.
Problemlos? Eigentlich nicht wirklich. Die ersten 2 Jahre habe ich immer irgedeinem Besuch ne Zigarette weggeschnorrt, nur um zu sehen, ob die wirklich nicht mehr schmeckt. Eine pro Monat ist vergleichsweise garnichts, zu dem, was ich zuvor verqualmt habe. Und die MArke Van Andern ist ja auch sehr preiswert.
Irgendwann kam jedoch der Klick: wenn du nahezu nichts mehr von den Stinkedingern brauchst, kann du egtrosst auf den bischen Rest auch verzichten.
Und ja: ich bin auch wegen der TAbaksteuer davon weggegangen, der eigentliche Auslöser waren jedoch massive gesundheitliche Probleme, ausgelöst durch den jahrelangen Tabakkonsum. Ich wusste ja damals schon mit 12, das rauchen nicht gesund sei, sonst wäre mir damals ja auch nicht regelmässig speiübel geworden. Aber was will man machen? Als Waschlappen dastehen? Nööö, das dann doch lieber nicht. Als andere noch stillheimlich iren Eltern mal ne Zigarette gemopsten, hatte ich schon mein eigenes TAbakspäckchen, was war ich stolz darauf, weil VAttern mir seltsamer Weise immer nur die Zigaretten wegnahm, die er später in gönnerischer Weise unter seinen Arbeitskollegen verteilte. Watt nen armer Wicht, anstatt mich da mal drüber aufzuklären, wie man das eigentlich macht mit seinen kindern, habe ich nur seine Arbeitskollegen versorgt, während er mit dem TAbakspäckchen, das immer offen auf dem Schreibtisch lag, nichts anzufangen wusste. Klar, das man dann als 'kleiner, noch unfertiger Mensch' eher zum selbstgedrehten greift.
Ich hab mit gut 43 JAhre gesagt: ach, lass doch andere sterben, mich kann das doch nicht belasten. War auch über lange Strecken so.

Egal, mein ehemaliges 'Elend' hilft dir eigentlich auch nicht wirklich auf die Sprünge. Aber du bist nicht alleine, nicht jeder schafft es leicht oder komplett von 100 auf null. Aber Druck und Zwang ist ein schlechter Antrieb, kann aber auch Motivation sein. Motivation dafür, das man nicht versagt mit seinen Vorhaben.

Was mich vorangetrieben hat war: ich schaff's auch ohne euren blöden Kommentare, auf die ich gerne verzichten kann. Die geistigen Ergüsse, gerade von militanten Ex-Rauchern könne ja manchmal richtig daneben sein, mach dir nichts draus, das ist alles nur Neid, weil du beim Rauchstopp vielleicht nicht so leidest, wie diese militanten Tanten damals selber.

Ich sags nochmal: Die meisten, die sofort aufgehört haben zu rauchen, wollten das gar nicht, soweit ich das nach Studium der Tagebücher und entsprechender Beiträge beurteilen kann.

Ich selbst konnte erst aufhören, als ich mich mit meinem Dualuser-Dasein abgefunden hatte (hat ca. 2 Jahre gedauert, in denen ich immer wieder gekämpft habe) und akzeptiert hatte, dass ich immer nebenbei Rauchen werde. Ich habe mich ab da gefreut, dass ich sowenig rauche, und dass das Dampfen so gut schmeckt.

Der Druck war weg und ca. ein halbes Jahr später dachte ich, nun rauchst du ja kaum noch (aber auch die wenigen stinken und schmecken nicht), und das Dampfen macht dir doch viel mehr Freude, also guck nochmal, obs auch ohne Ziggis geht... Und das wars dann mit dem Rauchen.

Jede nicht gerauchte Zigarette ist eine gute, aber jede verkrampft und verspannt nicht gerauchte war für mich eine schlechte, weil meine Gedanken dadurch auf diese eine verbotene Zigarette konzentriert waren, und nicht positiv auf das Dampfen gerichtet waren.

Für manche gehts nur ohne Druck. Ob du dazugehörst, kann ich allerdings nicht wissen.