Hilfe mit Nextgen von FastTech

  • Seite 1 von 3
28.05.2015 21:30 (zuletzt bearbeitet: 28.05.2015 21:32)
#1
avatar

Hallo zusammen,

ich verzweifle grade,

ich habe mir den Nextgen von FastTech bestellt (https://www.fasttech.com/products/2296300).
Soweit, so gut ...

An sich sieht das Teil nett aus und scheint von der Technik sehr nett und einfach zu sein ... denkste ...
Ich muss voraus sagen, dass ich ESS eher selten benutze ... grade mal im Flash E Vapor für den Liquidtransport ... da allerdings ohne Probleme ...

Ich habe mir also einige Youtube Howtos angesehen und mich dran gemacht ....

Allerdings bekomme ich grade mal einen Kurzschluss oder eine Niederohm (so niedrig, dass mein iPV Mini 2 streikt ... also nahe am Kurzschluss) ...

Eigentlich auch logisch ... der Centerpin ist der Pluspol ... darum wickelt man Drahtgeflecht und darum die Coil ... von meinem eingeschränkten logischen Verstand heisst das für mich, dass die kürzeste Verbindung von Plus zu Minus der unterste Draht der Coil ist, da über das Mesh der Plus quasi angeschlossen ist ... Ich habe das Mesh auch vernünftig durchgeglüht.

Gibt es da draussen ein paar Spezialisten, die mir helfen können?

Ich bastle hier jetzt seit geschlagenen 5 Stunden rum ... kein Witz .... ich werde bald irre.

Vielen Dank im Vorraus!

Björn ...


 Antworten

 Beitrag melden
28.05.2015 22:21
#2
avatar

Die Maße des Mesh die du im Internet findest beziehen sich immer auf das Original. Angeblich ist der von FT eine 1:1 Kopie.
Versuche folgendes, entferne den Centerpin und stelle fest wie gut das Mesh in der Base sitzt. Es soll die Innenwand der Bohrung berühren, aber nicht stramm sitzen. Das Innenmaß des Mesh wird durch die Wickelhilfe zwar bestimmt, ich rolle es aber immer noch leicht ein wenig weiter, nachdem ich die Wickelhilfe entnommen habe. Dadurch sitzt sowohl innen wie außen das ESS ohne viel Spiel. Bei entsprechender Oxidation ist das kein Problem. Auch die Kanten gut durchglühen.
Wichtig ! Die Länge des Mesh ist Entscheidend ! Das Mesh muss nachdem du die Mutter angezogen hast noch Spiel haben. Sonst entsteht an der Base unten der Kurzschluss. Beim Wickeln also darauf achten daß das Mesh nicht zu weit runter rutscht. Nur Geduld, mach lieber Pause bevor du durchdrehst ;-)

Wenn's raucht war's i ned,
wenns dampft war's VaporFred

 Antworten

 Beitrag melden
28.05.2015 22:24
#3
avatar

Danke für den Tipp.
Ich werde das morgen mal machen, heute bin ich mit dem Thema durch. ;)

Danke nochmals.

Björn.


 Antworten

 Beitrag melden
28.05.2015 23:00
#4
avatar

Ich konnte nicht warten ;)

Also ... ich habe einen neuen Mesh angefertigt ... aus 200er .... etwas kürzer, so dass ich Spiel habe ....
Am Anfang, obwohl ich Spiel hatte gleiches Spiel (hmm) wie vorher ... Kurschluss oder zu niedrige Ohmzahl...

Ein bisschen am Coil rumgedrückt ... 0.5 Ohm ... ok ... wenig aber zumindest kein Kurzer mehr ...
Bei Feuern glühte nur der untere Draht von der Coil zum Minus ... Ein bisschen rumeschoben ... plotzlich 0.7 Ohm und der komplette Draht glüht.
Weiss der Geier warum ...
Ok ... zusammengebaut und Liquid drauf ... gefeuert bei 11 Watt ... es hat mir fast die Lunge zerrissen ... Scharf und Flasch ohne Ende ... Lange her, dass ich von 6mg einen Nikoflash hatte ...
Irgend etwas stimmt hier noch nicht ... aber das werde ich mir jetzt tatsächlich morgen anschauen ...

Danke und Gruß

Björn ...


 Antworten

 Beitrag melden
28.05.2015 23:10 (zuletzt bearbeitet: 28.05.2015 23:12)
#5
avatar

@bschlaack
Na dann hast du ja deinen ersten Teilerfolg mit dem NextGen. Aber wichtig ! Dieses scharfe das du da schmeckst ist evtl ein Hotspot. Die Bauart des NextGen hat keinen verstellbaren Pluspol im montierten Zustand . Wenn du den Pluspol unten verdrehst , egal ob nun von Hand mit einem Schraubendreher oder beim zusammenschrauben auf den AT verdrehst du auch die Coil und erzeugst u. U. Hotspots !

Wenn's raucht war's i ned,
wenns dampft war's VaporFred

 Antworten

 Beitrag melden
30.05.2015 10:32
#6
avatar

@VaporFred
Es wird .... heute morgen nochmal alles neu ... diesmal 400er Mesh ... 0.3er Kathal ...
Alles oxidiert wie wild und siehe an ... 0.8 Ohm ... kein Kratzen ... alles gut ...

Ich danke Dir vielmals .... Meine Güte, ein kleiner wiederspenstiger Verdampfer .... aber er schmeckt echt gut ... vielleicht etwas heiss, aber der Geschmack ist super ...

Gruß

Björn ...


 Antworten

 Beitrag melden
30.05.2015 12:52
#7
avatar

@bschlaack
Gratuliere, manchmal ist es besser die Dinge ruhen zu lassen um wieder mit neuer Geduld ans Werk zu gehen. Ja er ist leicht zickig, warum habe ich ja schon erwähnt. Ein Siebverdampfer der die Heizwendel verdreht wenn man am Pluspol dreht ??!! Für mich mehr als bedenklich. Aber ich kenne auch nicht das Original . Das zu bekommen ist auch unmöglich, also kein schlechtes Gewissen mit einem Clone. Habe mir nun auch noch einen bei FT bestellt 1:1 , denke das ist dann der gleiche wie Deiner. Btw , du wirst merken das sich der NextGen nach einer Weile eingespielt hat und noch besser schmeckt und läuft. Also viel Spaß damit

Wenn's raucht war's i ned,
wenns dampft war's VaporFred

 Antworten

 Beitrag melden
06.08.2015 18:49
avatar  ( gelöscht )
#8
avatar
( gelöscht )

Hab nun auch einen von FT, das ding ist gut verarbeitet und
der Nextgen funzt bei mir ohne Ess Vorerfahrung bis etwa 20W darüber schmeckt er nur noch ätzend.
(Mesh Docht oben mit Mesh in Mesh für mehr Speichervolumen, 0,7 Ω mit 0,35er Kanthal keine Hotspots!)
Irgendwie habe ich das Gefühl das der Liquidfluß ab 20 W abreißt, wäre es hilfreich die Liqiudöffnungen zu erweitern den Kanal auf 4mm zu weiten und die Air Control aufzubohren?
Wer hat damit schon Erfahrung?
Einen Komplettumbau wie ihn "manni59" im NextGen Clone FC (2) beschreibt ist mir zu aufwändig.
Danke euch.
LG Shagy


 Antworten

 Beitrag melden
06.08.2015 19:44
avatar  manni59
#9
avatar

20 Watt auf einen Genisisdocht zu geben, ist recht heftig.
Ein Mesh- Docht, hat nach meinen jahrelangen Erfahrungen, hôchstens ein Drittel an Kapillarkraft wie Watte , man bedenke die enorme Oberfläche einer Watte.
Natürlich kann man auch Meshdochte in einigen Verdampfern mit dieser Leistung fahren, nur bei genauer Betrachtungsweise , besonders in einigen Videos, wird man auch erkennen , dass diese Dochte viel Spiel im Tankloch haben , da wird mehr über Kippen und Schwenken der Docht befeuchtet, als über die Kapillarwirkung, inklusive dann auch das Siffen beim Hinlegen.
Kurzum , ich dampfe seit Jahren einen Genisisdocht , Entwickler war der gute Raidy aus dem ERF , mit max . 13 Watt , je nach Viskosität der Liquide.


 Antworten

 Beitrag melden
06.08.2015 20:16 (zuletzt bearbeitet: 06.08.2015 20:17)
avatar  ( gelöscht )
#10
avatar
( gelöscht )

@manni59

Zitat von manni59 im Beitrag #9
20 Watt auf einen Genisisdocht zu geben, ist recht heftig.
Ein Mesh- Docht, hat nach meinen jahrelangen Erfahrungen, hôchstens ein Drittel an Kapillarkraft wie Watte , man bedenke die enorme Oberfläche einer Watte.
Natürlich kann man auch Meshdochte in einigen Verdampfern mit dieser Leistung fahren, nur bei genauer Betrachtungsweise , besonders in einigen Videos, wird man auch erkennen , dass diese Dochte viel Spiel im Tankloch haben , da wird mehr über Kippen und Schwenken der Docht befeuchtet, als über die Kapillarwirkung, inklusive dann auch das Siffen beim Hinlegen.
Kurzum , ich dampfe seit Jahren einen Genisisdocht , Entwickler war der gute Raidy aus dem ERF , mit max . 13 Watt , je nach Viskosität der Liquide.


Danke für deine Infos, da ich bisher nur Watte kannte ( Orchid, FeV3) bin ich also richtig in meiner Annahme gewesen das der Liquidfluß über 20 W abreißt.
Da ich ungeregelt Dampfe muss ich bei den ersten 20 Zügen den Unterdruck durch die kleinsten Öffnungen der Flow Control anpassen und darf nur ganz kurz feuern.
dann kann ich ihn mit etwa 15 W mit den größten Löchern dampfen.
Hat die Meshlochgröße also 200er gegenüber 400er einen Vorteil beim Nachfluss bzw. beim Liquidtransport?
Ich Dampfe zudem ein leicht VG lastiges Liquid mit 55/35/10 ist das bei ESS von Nachteil?
Geschmacklich ist der NextGen ein echt lecker ding, nur vom Zugverhalten eher was für Backe.
Die kompakte Bauform und das nicht siffen ist zudem sehr reisefreundlich-
Wie verträgt sich den Hochvolt mit ESS? Oder ist das Nachflußproblem dann ausgeprägter?
Wie du siehst bin ich bei ESS blutiger Anfänger, aber das wickeln ist nicht wesentlich schwieriger als bei Microcoils.
Jetzt gönne ich mir erst einmal den FeV 3 mit 7,2 V und 1,5Ω also 32W!
Man ließt sich
Shagy


 Antworten

 Beitrag melden
06.08.2015 21:26
avatar  Diggen
#11
avatar

Ich hab den FC Clone und was soll ich sagen das Dingen läuft auf Anhieb, obwohl ich seit Jahren nicht mehr mit ESS gewickelt habe.
ich habe Ihn montiert und dann das ESS gerollt, mit Liquid abgefackelt und mit Feuerzeug schön am Glühen gehalten.
Danach einfach reingesteckt - passt.
Draht drum, 0,3 Kanthal, 3-4 Windungen und immer wieder ein bisschen gefeuert um noch den ein oder anderen Hotspot weg zubekommen.
Alles Super

Das ESS sitzt gut genug im Loch, dass er trocken bleibt - 2 Tage in der Hosentasche getragen ohne Siffen.
Dampf Ihn momentan bei 15W und ca. 1Ohm auf Backe.

Fazit: Nach Jahren mal wieder ein Vernünftiger ESS-Dampfer - hatte die Sparte eigentlich schon aufgegeben. Der "nicht" verstellbare Pluspol ist ein kleines Manko aber beim Zusammenbau eingestellt und vergessen.
Super Lecker und schön dichter Dampf


 Antworten

 Beitrag melden
06.08.2015 21:26
#12
avatar

@Dampflok shagy
die Bauart des NextGen lässt eben keine Leistung wie ein Wattedepot VD zu. Dafür transportiert das Mesh das Liquid durch die Kapilarwirkung zu langsam und es kommt zum Abriss. Man könnte es mit einer Schärfe vergleichen die grausam schmeckt (Metallgeschmack). Die einfachste und wahrscheinlich wirksamste Methode das zu verbessern erreichst du durch vergrößern der beiden Bohrungen im Steigrohr. Die Modifikationen von @manni59 scheinen sehr wirksam zu sein und sind vor allem logisch. Ich bin dankbarer Empfänger zweier seiner Teile die ich noch einbauen werde nächste Woche. Zudem werde ich 2 weitere Löcher desselben Durchmessers in das Steigrohr einbringen. Somit wären es dann quasi 4 um 90° versetzt, für einen optimierten Nachfluss.
Ps an Manuel
Bin wieder in der Heimat und habe gleich mal deine Post geöffnet. Das Röhrchen war durch die Automation der Post auf ca. 3mm Länge zusammengequetscht. Habe es dann aufgeglüht und mit dem Wickelstift des NextGen wieder ausgerichtet. Sollte also nächste Woche funzen.
Evtl kannst du mir ja nochmal eine Art Anleitung deines Umbaus posten

Wenn's raucht war's i ned,
wenns dampft war's VaporFred

 Antworten

 Beitrag melden
06.08.2015 21:45
avatar  ( gelöscht )
#13
avatar
( gelöscht )

@VaporFred
genau das meine ich, ab 20W gibt es nur noch "Metallica"
Welche Bohrungen im Steigrohr meinst du?
Die unteren zum Tank hin oder generell die wo der Docht reinkommt?
Der "neue" von FT hat ja größere Luftlöcher (ein Langloch) aber ob da auch die Liquid Öffnungen größer sind ist nicht zu sehen.
Mehr Mesh müsste doch eigentlich mehr speichern oder?
LG Shagy


 Antworten

 Beitrag melden
06.08.2015 21:58
#14
avatar

Das wo das Mesh eingeschoben wird nenne ich Steigrohr. Wenn du von aussen durch das Glas in den Tank schaust siehst du am Tankboden im Steigrohr 2 kleine Bohrungen die gegenüberliegend sind. Ich habe sie nicht vermessen, denke das sind 1mm Bohrungen. Entweder diese z.B. auf 1,5mm aufbohren, oder 2 neue setzen mit 1mm Durchmesser. Denke schon dass mehr Mesh mehr speichert. Denke aber das die Methode die Wicklung hauptsächlich unten kurz vor der Minusschraube zu konzentrieren besser wirkt.
Wirkungsprinzip:
Die meiste Temperatur entsteht unten, das Liquid muß nicht soweit nach oben steigen, ist also schneller an der Wendel. Hast du eine kleine Dampfpause eingelegt und das Liquid hatte Zeit ganz nach oben zu steigen, ist dieses Liquid wie eine Art Puffer da beim feuern Liquid von unten und von oben zur Hitzequelle läuft.

Wenn's raucht war's i ned,
wenns dampft war's VaporFred

 Antworten

 Beitrag melden
07.08.2015 17:19 (zuletzt bearbeitet: 07.08.2015 17:20)
avatar  manni59
#15
avatar

@Dampflok shagy ,
200 Mesh , besser das 200 fein nehmen , kannst dann mehr Länge , also mehr Maschen wickeln, bei gleichen Dochtdurchmesser.
Das Liquid ist für warme Tage ok , im Winter, draußen, wird es bei den 1mm Liquidlöchern Probleme geben, Viskosität.
Zum Siffen , ja er sifft nach dem Befúllen mal kurz, einfach mit hoher Leistung abdampfen oder übern Balkon ausschleudern.
Das gleich auch wenn er zu heiß gedampft wird, Ausdehnung im Tank, .....ausschleudern und gut ist.
Wicklung für einen Mechanischen AT, so um die 1,3 Ohm, finde ich als optimalen Widerstand.


 Antworten

 Beitrag melden
07.08.2015 18:17
avatar  ( gelöscht )
#16
avatar
( gelöscht )

Danke @manni59

Zur Zeit nutze ich das 400er, habe mir oben aber einen Puffer aus dem Mitgelieferten (k.A. welches das ist, stand nichts dabei) gemacht, meine Kanthal (0,35)Wick hat 0,7 Ohm
das geht nun von Füllung zu Füllung immer besser. Wie schon erwähnt bei geladenem Akku benutze ich erst die kleinen Löcher der Air Control, später werden sie dann immer weiter geöffnet,
das funktioniert tadellos- ohne Liquid abriss oder Siffen.
Wenn ich beim Befüllen die AC schließe geht auch nichts verloren, das Teil ist schon überzeugend besonders geschmacklich stellt er den FeV in den Schatten.

Wie lange hält den so eine Wicklung durchnittlich?

LG Shagy


 Antworten

 Beitrag melden
07.08.2015 20:24 (zuletzt bearbeitet: 07.08.2015 20:25)
avatar  manni59
#17
avatar

Also bei deinem fetten Kanthaldraht hat der ne Lebensdauer wie ein Toaster, der Meshdocht hat bei guter Pflege , US-Bad,
so ne Lebenserwartung von einem Jahr und länger.
Ich dryburne die Wicklung immer erst nach dem USBad , danach wieder ins Bad.
Ist aber so ein gewisser Kult den ich da betreibe, viele dampfen die Reste auch so weg .


 Antworten

 Beitrag melden
07.08.2015 21:38
avatar  ( gelöscht )
#18
avatar
( gelöscht )

das ist ja wirklich benutzerfreundlich
und umweltverträglich (wer macht sich schon Gedanken wo die Watte angebaut wird?)
So langsam gefällt mir der immer besser. Wird meine Alltagsdampfe.
Und wenn ich Lust auf Wolken habe nehme ich den FeV zum Feierabend.
Werde mir noch einen zweiten ordern für alle fälle.
LG Shagy


 Antworten

 Beitrag melden
10.08.2015 18:35
avatar  ( gelöscht )
#19
avatar
( gelöscht )

"glow in the Night"



0,74 Ω mit 0,35 Kanthal D
LG Shagy


 Antworten

 Beitrag melden
11.08.2015 10:55
avatar  ( gelöscht )
#20
avatar
( gelöscht )

Zitat von manni59 im Beitrag #9
20 Watt auf einen Genisisdocht zu geben, ist recht heftig.
Ein Mesh- Docht, hat nach meinen jahrelangen Erfahrungen, hôchstens ein Drittel an Kapillarkraft wie Watte , man bedenke die enorme Oberfläche einer Watte.
Natürlich kann man auch Meshdochte in einigen Verdampfern mit dieser Leistung fahren, nur bei genauer Betrachtungsweise , besonders in einigen Videos, wird man auch erkennen , dass diese Dochte viel Spiel im Tankloch haben , da wird mehr über Kippen und Schwenken der Docht befeuchtet, als über die Kapillarwirkung, inklusive dann auch das Siffen beim Hinlegen...




Hi @manni59,
hab jetzt eine Clapton mit 0,52 Ω draufgemacht, und was soll ich dir sagen es läuft ungeregelt mir über 25W ohne "Metallica", schwenken und Siffen!
Dabei benutze ich aber die zweit kleinsten Luftlöcher so wird immer genug Unterdruck für den Nachfluss erzeugt, es ist wohl beim Nextgensystem nur eine Frage des
Unterdrucks-
Jetzt macht er von der Dampfmenge selbst meinem Orchid V6 mit DC (0,5 Ω) Konkurenz, und das bei klarem Geschmack.
Ein innovatives und ausgereiftes ESS System-das hier im Forum eigentlich mehr Beachtung verdient hätte.

LG Shagy


 Antworten

 Beitrag melden
11.08.2015 22:24 (zuletzt bearbeitet: 11.08.2015 22:25)
avatar  manni59
#21
avatar

Die Clapton hat eine sehr schlechte Energieeffizienz.
geschätzer Index so bei F auf ESS, also die Leistungsabgabe des AT verpufft.
Mirco coil auf Watte bei A.
Normale Wicklung auf Watte bei B
Normale Wicklung auf ESS bei C
Clapton auf Watte bei D in der Energieeffizienz

Sind nur grobe Angaben, hohe Leistungsabgabe am AT bedeutet oft nichts Positives, man muss auch immer die Wirksamkeit der Wicklung beachten.


Zum Unterdruck durch Selbstversuch .....,2 Löcher zu 8 Luftlöcher ergab bei mir keinen Unterschiede beim Überfluten durch 10 Kaltzügen in der Docht-und Verdampferkammer !

Und ein echtes Unterdrucksystem hat der Nextgen nicht , einfach mal im Spiegel das Kayfunprinzip beobachten und danach mal den Nextgen ansetzen .
Oder noch besser, 10 Kaltzüge a 15 Sekunden am Kayfun und dann nicht das Ausspucken vergessen


 Antworten

 Beitrag melden
12.08.2015 15:21
avatar  ( gelöscht )
#22
avatar
( gelöscht )

Hi manni59,
danke für deine Erläuterung, nach deiner "Berechnung" wäre demnach also der Flachdraht um das ESS gelegt am wirksamsten?

Wie dem auch sei ich bin zufrieden und der Nextgen ist meine Alltagsdampfe geworden.


 Antworten

 Beitrag melden
12.08.2015 16:28
#23
avatar
Schizo-Paranoider MODDER

Zitat von Dampflok shagy im Beitrag #8
Hab nun auch einen von FT, das ding ist gut verarbeitet und
der Nextgen funzt bei mir ohne Ess Vorerfahrung bis etwa 20W darüber schmeckt er nur noch ätzend.
(Mesh Docht oben mit Mesh in Mesh für mehr Speichervolumen, 0,7 Ω mit 0,35er Kanthal keine Hotspots!)
Irgendwie habe ich das Gefühl das der Liquidfluß ab 20 W abreißt, wäre es hilfreich die Liqiudöffnungen zu erweitern den Kanal auf 4mm zu weiten und die Air Control aufzubohren?
Wer hat damit schon Erfahrung?
Einen Komplettumbau wie ihn "manni59" im NextGen Clone FC (2) beschreibt ist mir zu aufwändig.
Danke euch.
LG Shagy


Der ist auch nich gebaut für >20Watt, alleine die Luftzufuhr setzt hier schon Grenzen.

Fahre den selber mit 300er Mesh weil ich nix gröberes habe und 0.32 oder 0.4 3.3 Windungen oder so (ich achte nich mehr auf sowas)
Zusammen mit ner Hybridplatte aufm Alu-Nemesis - perfekt vom Gewicht und Balance mit Akku uns sieht Klasse aus.

An den TE:
Beim Mesh rollen knickt man die aussenkante nach innen und rollt es nochmal schön zusammen, dann hat men keine Probleme mit Kurzschluß bedingt duch abschaben des Oxid an den Drahtenden(Schnittkannte) wenn der Draht draufkommt.


 Antworten

 Beitrag melden
12.08.2015 16:33
#24
avatar
Schizo-Paranoider MODDER

Zitat von Dampflok shagy im Beitrag #22
Hi manni59,
danke für deine Erläuterung, nach deiner "Berechnung" wäre demnach also der Flachdraht um das ESS gelegt am wirksamsten?

Wie dem auch sei ich bin zufrieden und der Nextgen ist meine Alltagsdampfe geworden.



Flachdraht ist immer eine feine Wahl bei ESS-Dochten, praktikabel ist entweder 0.4 oder 0.5x0.1
Schmaler brennt dir zu schnell durch wenns mal trocken wird.
Man muss allerdings aufpassen das an den Enden wo der sich verdreht beim festschrauben und es wird wohl Probleme geben den oben durch die Kerbe zu fädeln, den Draht längst zusammenfalten mit ner Spitzzange an den Enden is zwar fummelig aber nich unmöglich.


 Antworten

 Beitrag melden
12.08.2015 17:01
avatar  ( gelöscht )
#25
avatar
( gelöscht )

Zitat von Captain Blackbird im Beitrag #23
Der ist auch nich gebaut für >20Watt, alleine die Luftzufuhr setzt hier schon Grenzen.


Er funzt aber auch mit mehr als 20W ungeregelt, momentan bei 3,6V und 0,52 Ohm liege ich nach dem Ohmschen Gesetz bei knapp 25 W! (Anfangs wenn der Akku voll ist sogar drüber!)
und das ohne Siffen und Liquidabriß ich Regel das mit der Luftzufuhr und dem dadurch geänderten Unterdruck.(Kleine Löcher hoher Unterdruck /Große geringer Unterdruck)
Er wird dabei natürlich ordentlich warm

Shagy


 Antworten

 Beitrag melden
Bereits Mitglied?
Jetzt anmelden!
Mitglied werden?
Jetzt registrieren!
Auswahl Marktübersicht