Joyetech eVic-VT Anfängerfragen

14.06.2015 15:25
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#1
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Hallo!

Ich spiele mit dem Gedanken mir die Joyetech eVic-VT zu kaufen. Ich habe mir schon ein paar Videos angesehen, jedoch hat mir das nicht wirklich weitergeholfen. Wenn ich das richtig verstanden habe, ist die Box sowohl für Einsteiger als auch "Profis" geeignet. Da ich noch nicht lange dampfe, bin ich ganz klar ein Anfänger (technisches Verständnis ist jedoch vorhanden). Mich reizt allerdings so eine Box aufgrund der enormen Dampfentwicklung, sowas will ich auch :) Meine EVOD Mega und das Starterset haben mich zwar von den Pyros weggebracht aber irgendwie fehlt mir noch so ein richtiges Premiumgerät... Das soll dann die eVic-VT werden. Aber folgende Infos habe ich nicht gefunden:

1. Es gibt ja verschiedene Verdampferköpfe (0,2 Ohm und 0,4 Ohm je nach Draht). Ist es zwingend notwendig diese zu nehmen oder besteht zusätzlich die Möglichkeit selbstzuwickeln, so dass man entweder die fertigen nimmt oder selbstgewickelte? Später habe ich das das selbstwickeln mal vor, will mir dann aber nicht noch ein weiteres Gerät kaufen.

2. In dem einen Video hat derjenige doch was von nem Akkutausch erzählt. Ist das Tatsache möglich, wenn auch nur durch Fachpersonal? (wäre sehr wünschenswert)

3. Wie sieht das mit dem Liquidverbrauch aus? Ich vermute der wird sich deutlich erhöhen.

4. Gibt es eine Alternative die das evtl alles hinbekommt?
- Fertige bzw. selber gewickelte Verdampferköpfe, je nach Lust und Laune.
- Akkutausch, evtl. Softwareupdate was nicht durch Fachpersonal durchgeführt werden muss,
- ein Problemloser Akkutausch und dann auch noch nen nicht ganz so riesigen Liquidverbrauch?

Ich glaube zwar nicht, dass das alles realisierbar ist, aber fragen kann man ja mal.

Wäre nett wenn mir jemand mal nen kleinen Crashkurs speziell für die Box geben könnte bzw. ne Alternative die das alles hinbekommt und auch noch schick aussieht ;) Ich will jetzt nicht sagen, dass das Geld keine Rolle spielt, ist aber eher zweitrangig, wenn ich dafür das bekomme was ich will.

Da der nächste Stammtisch bei mir in der Umgebung noch so lange hin ist, wollte ich hier schonmal fragen :)

LG und schönen Sonntag

Pazuzu


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14.06.2015 16:06
avatar  mijust
#2
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Du kannst die fertigen Coils mit 0,2 oder 0,4 Ohm nehmen, die sind für Temperatur dampfen gedacht.
Es gibt aber auch welche die man selber wickeln kann nennen sich CLR köpfe.
Um die Akkus zu tauschen muss man die Box zerlegen und die Akkus löten.
Ob es sich einer zutraut muss jeder selbst entscheiden.
Wenn man Subohm dampft steigt der Liquidverbrauch, selbstmischen ist da von Vorteil.

Alternative IPV4 mit einem Kanger Subtank Mini.
Da kommt dann noch Akkus und Ladegerät

Gruß Michael


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14.06.2015 16:19 (zuletzt bearbeitet: 14.06.2015 16:19)
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#3
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Hallo Michael,

vielen Dank für Deine Antwort!
Gut, jetzt weiß ich schon einmal, was es mit den Coils und dem Selberwickeln auf sich hat. Da bin ich zwar noch weit von entfernt, aber ich weiß wenigstens wonach ich googlen muss. Die andere Box (IPV4) werde ich mir einmal genauer anschauen, da ist das mit den leicht wechselbaren Akkus natürlich ein riesen Vorteil.

Gruß Pazuzu


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15.06.2015 08:50
avatar  mainzel
#4
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Zitat von mijust im Beitrag #2
Du kannst die fertigen Coils mit 0,2 oder 0,4 Ohm nehmen, die sind für Temperatur dampfen gedacht.


Ah! ...wieso gehen hochohmigere coils nicht zum Temperaturdampfen?


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15.06.2015 09:09
avatar  ChrisS
#5
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Die Temperaturkontrolle basiert auf einem technischen Trick, der nur dann funktioniert, wenn sich der Widerstand des Drahtmaterials bei Erhitzung messbar ändert. Das geht mit den bisher üblichen Drähten (Kanthal, NiChrome) nicht.
Deshalb werden dafür Drähte eingesetzt, die einen sehr viel niedrigeren Widerstand haben (Nickel, Titan, möglicherweise Edelstahl oder Nickel-Eisen).

Die Wicklungen mit diesen Drähten sind dann eben viel niederohmiger als die nicht-temperatur-Wicklungen. Solange der Akkuträger dafür gebaut ist, ist das auch kein Problem. Allerdings sollte man diese temperatur-Wicklungen oder -Köpfe nicht in Akkuträgern benutzen, die keine Temperaturregelung haben.


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15.06.2015 10:29
#6
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Ich habe auch eine gute Weile mit der eVic VT rumgeliebäugelt - das Teil sieht nun einfach wirklich klasse aus. Letztendlich habe ich mich für die SX mini m-class entschieden?
Warum?
Tauschbarer Akku. Punkt.
Das Teil liegt unglaublich gut in der Hand, die Temperaturkontrolle ist fantastisch - und ich habe das volle Akkuspektrum zur Verfügung.
Lieber ein paar Euro mehr investieren - zumindest bei Akkuträgern macht billig keinerlei Sinn.


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15.06.2015 10:37
avatar  mainzel
#7
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Zitat von ChrisS im Beitrag #5
Die Temperaturkontrolle basiert auf einem technischen Trick, der nur dann funktioniert, wenn sich der Widerstand des Drahtmaterials bei Erhitzung messbar ändert. Das geht mit den bisher üblichen Drähten (Kanthal, NiChrome) nicht.
Deshalb werden dafür Drähte eingesetzt, die einen sehr viel niedrigeren Widerstand haben (Nickel, Titan, möglicherweise Edelstahl oder Nickel-Eisen).

Die Wicklungen mit diesen Drähten sind dann eben viel niederohmiger als die nicht-temperatur-Wicklungen. Solange der Akkuträger dafür gebaut ist, ist das auch kein Problem. Allerdings sollte man diese temperatur-Wicklungen oder -Köpfe nicht in Akkuträgern benutzen, die keine Temperaturregelung haben.


OK - das ist der "umgekehrte Fall" - ich meinte eher ob zB mit einer eVic-VT auch mit ü-1-Ohm-Köpfen Temperatur-dampfen möglich ist?


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15.06.2015 10:58
avatar  mijust
#8
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Wenn du einen Verdampfer findest wo, z.B.
eine NI200 Wicklung mit 0,30er Draht mit 3mm Durchmesser und 77 Windungen
reinpasst dann ja. Denn das brauchst du um eine 1Ohm Wicklung mit dem Draht zu machen.
Alleine wenn du nur den Draht in 0,20 Stärke nimmst brauchst du für eine 1 Ohm Wicklung schon 35 Windungen.
Du hast keinen Platz für Wicklungen über 1 Ohm,
was vielleicht gehen würde wäre Titandraht das wird bei einigen Verdampfern aber auch eng.
Bei 0,25 Stärke und 3mm Durchmesser sind es 10 Wicklungen.

Gruß Michael


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15.06.2015 19:45
avatar  mainzel
#9
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Danke!
...dass mich das Thema "Füsick" nach ü 30 Jahren nochmal ausknocken würde.... *grmbl*


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04.07.2015 13:53
#10
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Hi,
habe die VT seit gestern. in meinem Vorgängergerät Ego One Mega habe ich es meist mit 4-5 ml Liquid aufgehalten.
Gestern habe ich in ca 4 Stunden einen Tank (Lemo 1) mit 5 ml weggedampft. Ich weiss nicht ob es die Freude am heftigen Dampf war, aber ein Spritsparer ist die VT nicht.

Habe heute auch schon einmal nachtanken müssen, also ich verbrauche ca 10ml am Tag. Wenn es günstig bleiben soll das dampfen hilft nur selbst mischen ;)

Grüße vom Neuen

Fabi


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