Erfahrungen mit "Parafilm" u. ä. zum versiegeln von bunkerbaseflaschen ?

20.06.2015 15:26 (zuletzt bearbeitet: 20.06.2015 15:26)
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#1
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Dank des postes meines guten freundes peppone aus dem hisvape-laber-fred...

Zitat von peppone im Beitrag RE: Soli-SB hisVape JETZT ERST RECHT 72er mg Nic-PG-Base
Noch eine Anmerkung zur Versiegelungsdiskussion weiter oben. Trotz Dichtung ist so ein Schraubverschluss nie 100% dicht und im Lauf der Zeit kann schon ein gewisser Luft-/Gasaustausch stattfinden.

Zur Veringerung dieses Risikos bietet es sich an, den Schraubverschluss zusätzlich mit Parafilm zu überziehen. Gibt´s bei ebay, amazon und Co und wird ähnlich wie Klarsichtfolie verwendet.


...und meinen schon länger anhaltenden bedenken bzgl. der dichtigkeit meiner glasflaschen stellen sich folgende fragen:

Was haltet ihr von dem parafilm-zeugs ? Hat jmd. da erfahrungen damit ? Was meint ihr ?

Wegen der von den meisten von uns verwendeten kunststoffschraubverschlüsse auf den glasflaschen habe ich mal recherchiert und kenne mich jetzt langsam
gar nimmer aus. Sogar im whiskey-forum war ich schon... Die debattieren da nämlich auch über langzeitlagerung ihres schnapskramzeugs, hihi...
Die einen sagen, erst deckel drauf und danach komplett umwickeln, andere wiederum meinen nur um das gewinde rum und zuschrauben.
Die dritte fraktion mein erst komplett über den flaschenhals ziehen und dann pulle zuschrauben...

Wie wäre es mit diesen handelsüblichen alu-kork-dichtungen in den schraubverschlüssen ? Wie verhalten die sich denn bei langem lagerzeitraum ?

Bin jetzt mal am stammi und hoffe auf reichliche statements...danke und ein schönes WE noch !

--><--


Lass mich ! Ich kann das..........ohhh, kaputt !
Schon Petition gezeichnet ? => Bitte mitzeichnen ! Selbstorganisierte Europäische Bürgerinitiative gegen TTIP und CETA !!! (5)


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20.06.2015 15:38
#2
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Hi Günni
Mit einem Satz?
Das bekommst du nicht 100% dicht, egal mit was.
Man müsste die Braunglasflasche schon als Ampulle verschließen (zuschmelzen), dann gehts.
Das beste Ergebnis schätze ich, bekommst du, wenn du den Film über den kompl. Kopf bis zum Flaschenhals wickelst. Denn auch Kunststoff ist in gewisser Weise durchlässig.
Andererseits sind die Mengen die hier ausgetauscht werden für mich vernachlässigbar . Somit lagere ich meine Sachen so ein, wie Die vom Hersteller/Händler kommen.
Mach dir nicht einen alzugroßen Kopp

Gruß
Tom

"Wahre Worte sind nicht immer schön, schöne Worte sind nicht immer wahr." (Laotse)


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20.06.2015 16:38
avatar  peppone
#3
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100% dicht geht in der Tat nicht. Parafilm kann nur eine zusätzliche Maßnahme sein.

Auf keinen Fall sollte man den Verschluss öffnen, um darunter etwas abzudichten, da man die Flüssigkeit dann einer Sauerstoffeinwirkung aussetzen würde. Also wenn, dann nur darüber.

Zumindest bei den Bunkerflaschen von Hisvape würde ich mir aber keinen Kopf machen. Wenn ich das mit der "Abfüllung unter Stickstoff" richtig interpretiere, dann befindet sich keine Luft in der Flasche, sondern Stickstoff, der das Eindringen von Sauerstoff durch Verschlussundichtheiten wohl verhindert.

Mehr Sorgfalt würde ich bei den üblichen Abfüllungen in PET- oder PE-Flaschen walten lassen, denn bei denen dringt im Laufe der Jahre Sauerstoff durch den Verschluss und auch durch die Flaschenwand (!) ein. Wenn man da etwas minimieren kann, halte ich das für sinnvoll.

Ich glaube allerdings (d.h., so interpretiere ich das, was ich darüber gelesen habe, wirklich wissen tu ich es nicht), dass die Auswirkungen von Lichteinfluss (UV-Licht) auf das Nikotin wesentlich größer sind. Und Dunkelheit lässt sich ja relativ einfach herstellen.


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20.06.2015 18:49
#4
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Ich habe mal einen Versuch der anderen Art gemacht. Wir alle kennen ja das altbekannte Teflonband zum Abdichten vor Rohranschlüssen.
Nun genau dieses habe ich bei einer vorher geöffneten 100ml Flasche verwendet. Teflon Drumherum und wieder zugeschraubt. Das Fläschchen war noch mit ca 80 ml gefüllt. Um die Dichtigkeit zu testen habe ich sie Kopfüber auf meinen Magnetrührer gestellt der ja mit einer Heizfolie versehen ist. Eine kalte Flasche mit Lufteinschluss sollte nach Temperatureinwirkung ja einen Überdruck aufbauen. Abgedeckt nach 2std mal nachgesehen und ich konnte keinerlei Undichtigkeit feststellen. Seither mache ich das immer so. Allerdings muss die Dichtung im Deckelboden auch halbwegs dicht halten da es sonst zu Feuchtigkeit am Gewinde nach dem Wiederöffnen kommt. Deswegen läuft aber nichts aus.
Probiert es mal aus. Teflonband kostet im Baumarkt keine €5.

Wenn's raucht war's i ned,
wenns dampft war's VaporFred

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20.06.2015 19:43 (zuletzt bearbeitet: 20.06.2015 19:43)
#5
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Gut, Flüssigkeit sollte auch ohne nicht austreten.
Ich denke Günni meinte den Sauerstoffaustausch zu unterbinden. Und dies ist schlichtweg bei Plaste unmöglich.
Der minimale Austausch sollte aber bei einer Basis unproblematisch sein. Sind ja keine cm³/Monat

Gruß
Tom

"Wahre Worte sind nicht immer schön, schöne Worte sind nicht immer wahr." (Laotse)


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20.06.2015 19:51
#6
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So meinte ich das aber Tom. Wenn keine Flüssigkeit austritt obwohl sich ja ein leichter Überdruck entwickelt habe muss, kann doch eigentlich auch keine Luft rein. Sprich kein Sauerstoffaustausch.
Sprechen wir hier also von der selben Sache oder bin ich da irgendwie auf dem Holzweg ?

Wenn's raucht war's i ned,
wenns dampft war's VaporFred

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20.06.2015 19:58 (zuletzt bearbeitet: 20.06.2015 20:00)
#7
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Richtig, du bist leider auf dem Holzweg, sorry.
Selbst durch einige Gläser geht Sauerstoff hindurch. Deswegen gibt es für Pharma z.B. Gläser die einen Transport von Gasen ausschließen. Stichwort Braunglas wie es ugs. genannt wird.
Durch Stickstoff, welches weitaus größere Molekühle hat als Sauerstoff, kann man dem schon gut entgegenwirken.
Als Beispiel nenne ich an dieser Stelle mal die Autoreifen. Wenn die mit Stickstoff gefüllt werden, verlieren sie weniger an Druck, wie mit "normaler" Luft.

Gruß
Tom

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20.06.2015 20:06
#8
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Verstehe, und kein Problem wenn ich korrigiert werde. Deshalb frage ich ja nach. Ich bin bei der Sache von Braunglas ausgegangen. Ich weiß auch sicher das Günni Braunglas verwendet, daher dachte ich auch an nix anderes. Bei PET ist der Faktor klar ein anderer. Habe ich in der ersten Zeit auch verwendet und noch so einige rumstehen. Aber man lernt ja Dank des Forums hier immer dazu

Wenn's raucht war's i ned,
wenns dampft war's VaporFred

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20.06.2015 20:22
#9
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Ja, das Problem mit Braunglas ist halt, der Deckel ist aus Plaste.
Dicht sind asich nur Ampullen.

Gruß
Tom

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20.06.2015 20:43 (zuletzt bearbeitet: 20.06.2015 20:49)
#10
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habt ihr schonmal an einfache Sachen wie normales Wachs gedacht? :)
Also kopfüber in Wachs tauchen
oder spezielle, eine art, schrumpfkappen, funktionieren wie schrumpfschläuche


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20.06.2015 20:54
#11
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In unsere "Schrumpfkanonen" könnte ich ganze Paletten stecken. Ändert halt nix an der oben genannten Tatsache.
Über Wachs (Siegelwachs) hab ich schon nachgedacht. Aber dazu hab ich keine Kenntnisse.

Gruß
Tom

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20.06.2015 21:02
avatar  HarryB
#12
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Da ist mir @Thanatos zuvorgekommen.
Wollte auch gerade von Bienenwachs schwadronieren, wovon ich noch eine kleine Platte zu liegen habe.
In einem kleinen Tiegel einschmelzen und das/die Püllecken kopfüber eintunken.
Hat zumindest meinen vor vielen Jahren anbgefüllten Weinfläschchen nicht geschadet, ähemm, den Inhalt derselben mein ich.

________________________________________________

Ohne Dampf keine Leistung

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29.06.2015 16:33
avatar  Dirk555 ( gelöscht )
#13
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Dirk555 ( gelöscht )

Also im Baltikum hab ich ein paar flaschen Schnaps mit genommen Pfeffer, Kräuter usw.
die haun da auch nen Korken drauf und Wachs drüber.

was diese Wisky leute angeht, tja das ist halt der Engel's anteil.
diese geizhälse, das gehört so.


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