hmm, eventuell zu viel watte drin, sodass die liquidzufuhr "verstopft"?
Ein Bild der Wicklung mit der Watte drin könnte weiterhelfen

Hi,
Für eine 1,8 Ohm musst aber schon einige Windungen gemacht haben. Leider schreibst du nicht wie du gewickelt hast.

Also probiere doch mal eine Standard Wicklung aus. 0,3 Kanthal (hast du ja´) 7 Windungen um den Blauen Schraubenzieher (natürlich um den Metallschaft) das sollte so bei 1,2 Ohm liegen.
Den Draht erst mal durchglühen und dann Watte durch.

Du könntest die Windungen etwas zusammendrücken,dann werden die äusseren Bereiche besser angeströmt,ich meine aber keine Microcoil.
Die Wicklung könntest Du noch einen kleinen Tick runter Richtung Luftlock drücken,dann kommt mehr Geschmack und Dampf.
Du hast,wenn ich die Bilder richtig deute,zu wenig Watte benutzt:
die Windungen liegen in einigen Bereichen frei,dadurch wird der Draht zu heiss=Du bekommst einen scharfen Geschmack.

Jupp - zu wenig Watte und etwas zu weit vom Luftloch. Auch meine Meinung.

Schraubenzieher durch und etwas runterdrücken. Dann genug Watte durch. Sollte gehen, sieht sonst nicht schlecht aus.

Egal ob als Microcoil oder mit Abständen zwischen den Windungen, wichtig ist, dass die gesamte Wicklung mit gebündelter Luft beströmt wird.
Deine Wicklung ist VIEL breiter als das Luftloch drunter.
Dadurch wird so etwa die Hälfte der Wicklung nicht mit Luft beströmt, läuft heiss und dampft trotzdem nicht.
Wenn du dann die Leistung aufdrehst, fängt der Teil der eh schon heiss läuft ohne zu dampfen an zu kokeln.

Ein Problem wirst du bekommen, wenn du entdeckst, dass weniger Runden auch weniger Widerstand und weniger Auflagefläche zwischen Draht und Docht ergibt.
Möglicherweise kommst du mit weniger Runden unter den Mindestwiderstand von deinem Akku(-träger).
In jedem Fall eignet sich 0,30er Draht nicht für mehr als 15 Watt, aber dickerer Draht hat NOCH weniger Widerstand.

Je kleiner der Abstand desto besser der Geschmack.
Aber je grösser der Abstand desto mehr darf die Wicklung über das Luftloch überstehen, weil sich der Luftstrom bei mehr Abstand weiter auffächert.
Dabei geht die Bündelung verloren, sprich die Verdampftemperatur wird höher und das merkst du am Geschmack, aber wenn du die Wicklung wirklich nur ganz knapp übers Luftloch setzen willst, dann darf sie wirklich überhaupt nicht grösser sein als das Luftloch drunter.

Die Watte sollte die Wicklung ausfüllen, so dass möglichst viel vom Draht in Kontakt mit dem Docht ist, aber unten auf den Kanälen ist weniger mehr, denn je weniger Watte da unten sitzt, desto mehr Platz ist für nachlaufendes Liquid.
Man kanns auch übertreiben und so wenig Watte nehmen, dass der Nachfluss zu viel wird, aber die Menge die du da unten in der Kammer hast ist eher zu viel.

Du könntest auch testweise +der Einfachheit halber die Drahrwicklung drauflassen,nur etwas runter- und zusammendrücken-sieht sieht ja sonst echt echt bauchbar aus.
Der Hauptmangel war m.M.N sowieso die zu geringe Wattemenge.

Zu wenig Watte wurde ja schon erwähnt;)
Ansonsten habe ich als K4-Fan die Erfahrung gemacht, dass du die optimale Höhe der Wicklung erreichst, indem du den Deck-Ring zur Hilfe nimmst.
Die Mitte der Wicklung sollte möglichst genau auf Höhe der Oberkante des Ringes sein.
Das gilt allerdings nur für Wicklungen um 2-3,5mm. Unter 2mm die Wicklung mit dem Ring abschließen lassen.
Und über 3,5mm macht mMn beim K4 eh keinen Sinn.

Also mir hat ja die KayfunPowerwicklung sehr geholfen.
Kokeln und Co. gehören seitdem der Vergangenheit an.
P.S.: Mein Ebay-K4-Klon hat richtig gute Hologrammfälschungen auf der Verpackung. Selbst bei der Seriennummer.
Ist ja vielleicht doch keiner. Hähää
Abgeschoosen für 22,50 + Porto

Zitat von kasicki im Beitrag #14

---

Also mir hat ja die KayfunPowerwicklung sehr geholfen.

---

Ganz doofe Frage, hatten wir vor ein Paar tagen schonmal:

Liquid Control offen?
Wirds besser wenn du das oberste gewinde, unter dem drip tip kurz aufschraubst (da müssten dann im Tank luftblasen aufsteigen)

Grüße
Martin