@sk4477 Woher stammen eigentlich die 45mg/ml? Auf den von mir gekauften steht auf den Nachfüllpacks 2,7% bzw. 3%, also 27-30mg/ml ?

Seltsam, ich schau daheim noch mal nach ...

Ich habe die Offline im Müller Drogeriemarkt gekauft, das "29,95€" Set (Also 2x Akku, 4 Kapseln und Ladegerät) zu je 8,50€

Edith: Es gibt ja auch noch diesen anderen Store enjoy-zigarette.de ??
http://enjoy-zigarette.de/njoy-recharge-...o-bold-kit.html

und jetzt bei Penny im Wegverkauf für 1,99
gleich mal 3 mitgenommen

Diese Einwegdinger haben mit 20mg Nikotin auch kaum noch eine Chance auf dem Markt, der vergleichbar wenige Dampf benötigt höhere Nikotinstärken.
Eine Richtung, welche mit leichteren Zigaretten auch erreicht wurde, mit weniger Nikotin wurde mehr geraucht. Das Gegenteil von dem, was wichtig wäre.

Zitat von Michigan im Beitrag #33

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Diese Einwegdinger haben mit 20mg Nikotin auch kaum noch eine Chance auf dem Markt, der vergleichbar wenige Dampf benötigt höhere Nikotinstärken.
Eine Richtung, welche mit leichteren Zigaretten auch erreicht wurde, mit weniger Nikotin wurde mehr geraucht. Das Gegenteil von dem, was wichtig wäre.

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Die Menge an Nikotin pro Zug ist mit 20mg\ml Nikotin weniger als die Hälfte.
Um die gleiche Menge Nikotin wie mit 40mg\ml Nikotin zu dampfen, muss doppelt so viel konsumiert werden.
Das war damit gemeint.

Insbesondere starke Raucher benötigen mehr Nikotin, und das muss auch geliefert werden, sonst wird das unbefriedigend

Ich weiss nicht ob wirklich die starken Raucher mehr Nikotin brauchen,
ich glaube immer mehr dass die Psyche und die Beziehung wie tief die Sucht ist,
ob sie Tiefe hat oder oder eher aus Gewöhnung besteht, wie weit sie soziale Komponenten hat,
und der Wille/Lust/ Motivation den Tabak sein zu lassen, welche Bedeutung man dabei dem Nikotin zuspricht
bestimmen mit welcher Dampfqualität ein Umsteiger klar kommt.
Die Überzeugung was man denn am Rauchen braucht spielt eine große Rolle und diese muss nicht der tatsächlichen psychischen Situation entsprechen.
Es kommt weniger drauf an wie viel ein Raucher geraucht hat sondern eher warum und welcher Art seine Umstiegsmotivation ist.
Das gilt für die ersten Tage. Dann mischt sich da schon die Erfahrung mit den ersten Geräten rein wobei immer die Dampfe welche die Zigaretten am besten ersetzt
bestimmt was für am besten wirksam gehalten wird. Stimmt die Motivation dem Tabak zu entsagen ist das Gerät eher zweitrangig, dann arrangieren sich die Umsteiger damit.
Besteht noch eine zumindest unterschwellige positive Beziehung zum Rauchen wird es schwer, egal mit welcher Dampfe und auf diesem Grad auf dem solche Umsteiger sich bewegen kann eine passendere Dampfe
zwischen Gelingen und nicht Gelingen entscheiden.
Stünde einem solchen Umsteiger zum ausprobieren stellvertretend für die verschieden Dampfarten jeweils eine gute Dampfe zur Verfügung dann würde das sicher hilfreich für eine bessere Erfolgsquote sein.
Mir kommt es so vor als hätten es starke und langjährige Raucher durchschnittlich einfacher. Wem es egal war was er geraucht hat dem ist auch egal welches Gerät es ist, Hauptsache es qualmt/dampft.
Letztlich entscheidet immer die Persönlichkeit wie leicht der Umstieg fällt und sich an was orientieren was ähnlich dampft wie eine Zigarette qualmt und dann auch genau so viel Nikotin raus haut ist sicherlich nicht der schlechteste Einstieg.

ja und nein:
ich habe zwei große schachtel f6 am tag geraucht, keine lights.
ich bin ohne übergang umgestiegen, von jetzt auf gleich.
angefangen habe ich auf empfehlung des offliners mit 24mg. mit einer 510cc - also auch sehr sehr klein und wenig watt.
das war unbedingt und sofort viel zu viel und ging gar nicht.
dann 18er probiert - auch nicht.
mit 15er habe ich mich dann kurzfristig anfreunden können, bin dann aber auch recht schnell auf 12er runter. (heute, nach zwei jahren 9er und 6er - je nach vd)
ich musste ja dauernuckeln, da ich auch eine extreme verhaltensabhängigkeit hatte (habe). oder vielleicht hauptsächlich
was mich hingegen sehr schnell nicht befriedigt hat, war die dampfmenge und der wirklich sehr stramme zug
mutti, ähnlich starke raucherin, ist mit 6er umgestiegen und ihrer dampfarmen 510cc bis heute treu, nach einem jahr hat sie auf 3er reduziert.
so unterschiedlich kann das laufen.
auch mutti war extrem verhaltensabhängig, sie hatte noch mehr als ein jahr die 510cc in ihrem aschenbecher liegen :-)))
allerdings war sie ein anderer rauch-typ als ich: ich war ein konzentrierter raucher, bei mutti sind die so nebenher im aschenbecher verglüht.
ich habe daher zu kippen-zeiten vermutlich deutlich mehr nikotin aufgenommen

fazit: natürlich würde ich - ginge es nur um den nikotin-ausgleich - weniger konsumieren. aber es geht eben nicht nur darum. wenn es um die schiere nikotinmenge ginge, bräuchte ich vermutlich nur 2ml 12er am tag. aber da ich immer noch relativ viel am dauernuckeln bin, sind es halt 5ml 9er/6er.

Süchte sind so individuell, wie wir Menschen es sind, deshalb gibt es keine allgemeingültige Formel zur Suchtbekämpfung, wäre es anders, gäbe es auch auch keine grossen Suchtprobleme . Nikotin alleine macht auch nicht (stark) süchtig, siehe z.b. https://de.sott.net/article/1146-Studie-...ere-Tabakstoffe.

Cigalikes haben mir pers. geholfen, Zeiten zu überbrücken, wo Rauchen unmöglich war. Dabei hatten die lediglich um 20mg. Nik. und es kam nicht viel mehr raus, wie bei einer Tabakziggi.

Sicher ist jeder anders veranlagt
Nach einer englischen Studie sind die größeren Geräte erfolgreicher, den Rauchkonsum einzustellen. Und das gar ohne TPD2-Beschränkungen.
Befriedigung ist anscheinend nicht nur vom Nikotingehalt abhängig, Nikotin bewirkt jedoch eine Milderung des Entzugs von Tabakprdukten.

Wir hatten vor ein paar Jahren auch eine NJOY gekauft, diese hat uns allerdings nicht geschmeckt, und meine Frau und ich waren mit der evod deutlich zufriedener. Aber auch das war noch nicht das möglichst ideale. Meine Frau nutzt die danach angeschaffte egrip heute noch, ich bin da noch etwas flexibler, komme jedoch mit bis zu 40W gut zurecht, die ich eher selten auskoste.

Mir ging es darum, dass weniger Nikotin halt auch Nachteile bedeutet. Zum einen wird mehr Dampf konsumiert, um die gleiche Menge Nikotin zu konsumieren.
Ich lese auch oft, "ich brauche nur 6mg/ml Nikotin" Aber das wird denn eine einseitige Betrachtung, wenn auf der anderen Seite mehr Liquid verdampft wird.

Aber ich lasse es jetzt mal so stehen, wer mit einer kleinen Einweg-E-Zig zufrieden sein/werden kann, denn ist auch gut.
Blöde ist, dass die TPD2 mit 20mg Nikotin gerade die kleinen Systeme im Übermaß einschränkt. Auf der einen Seite die zunehmende Dampfmenge schlecht reden, auf der anderen Seite Geräte mit kleinen Dampfmengen in der Wirkung einschränken. Das wollte ich zum Ausdruck bringen, auch wenn es nicht alle betrifft.

Nachtrag: Brachiale 45mg/ml Nikotin ist relativ, wenn die Menge Nikotin pro Zug um ein vielfaches geringer ist, als bei heutigen Einsteigergeräten

Oh, ich habe durchaus Menschen kennengelernt, die bei Tabakzigaretten "Dauernutzer" waren, den Umsteg mit damaligen einfachen e-Zigaretten versuchten ( und nat. gewohnheitsgemäss dauernuckelten) und wegen Nikotinvergiftungserscheinungen - Kopfschmerz, Übelkeit, wieder aufhörten und lieber bei Tabakziggis blieben. Von daher bin ich der Ansicht, das viele der heutigen e-zigaretten zuvel Dampf für Einsteiger abgeben, wenn nicht ein lïqud dazu genommen wird, das entsprechend wenig Nik./ml aufweist. Viele Umsteiger haben dazu keine Forenunterstützung um sich kundig zu machen, was falsch läuft , sondern probieren nur mal aus, was angeboten wird.

Aber wer Bunkerbais hat kann immer noch Cigalikes mit höheren Konzentrationen nachfüllen.

Wenige Züge in großen Zeitabständen reichen dann völlig aus wo Andere sich ständig große Wolken durch die Bronchien ziehen müssen.