Schont passthrough-dampfen wirklich den Akku?

02.08.2015 19:14
#1
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Ich stelle die frage aus folgendem Grund. Ich habe eine E-Zigarette mit fest verbautem Akku (Die Evic vt von joyetech) Was passiert nun, wenn ich die "Dampfe", die einen vollen Akku hat, passthrough dampfe?
1. Zieht der Verdampfer die Energie zum befeuern dann vom Akku und der akku wird dann durch den usb-microusb nach jedem zug wieder geladen oder
2. Die Energie kommt direkt über den usb kabel an den Verdampfer.
Wenn es Punkt 1 wäre, dann würde der Akku ja bei z.Bsp. 250 Zügen an der Dampfe, ja 250 mal ganz leicht entladen und dann wieder zu 100% vollgeladen, was, wie ich denke, alles Andere als schonend für den akku wäre!!! Ich bin dankbar für eure Antwortg(en)


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02.08.2015 20:34 (zuletzt bearbeitet: 02.08.2015 20:35)
#2
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Der Strom wird immer vom Akku gezogen, egal, mit, oder ohne Kabel.
Ob es schonender ist? Bezweifel ich, da immer auf 4,2V geladen wird. Was den Akku zwar nicht stresst, aber über der Nennspannung (3,7V) liegt.
Es gibt hier einige Spezialisten, die dir das bestimmt noch zerpflücken

Aber niemand kann sagen, wie lange ein Akku hält. Also warum sich darüber Gedanken machen. Er wird deswegen nicht gleich von heute auf morgen kaputt.

Gruß
Tom

"Wahre Worte sind nicht immer schön, schöne Worte sind nicht immer wahr." (Laotse)


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02.08.2015 20:37
#3
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Es gibt echtes und pseudo Pass through. Die iSticks haben pseudo, die ziehen immer aus dem Akku. Andere Boxen umgehen den Akku und ziehen die Energie direkt aus der USB-Platine.

Also kann man nix generell sagen.

Wer fragt ist ein Narr - für 5 Minuten.
Wer nicht fragt ist ein Narr - sein Leben lang.
Konfuzius


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02.08.2015 21:25
#4
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Okay, danke für die Antworten! Es interessiert mich deshalb, weil ich tagsüber am Computer arbeite und dachte ich könnte die Lebensdauer des Akkus deutlich erhöhen, wenn ich meine evic vt tagsüber (mit vollem Akku) passthrough dampfe und in der Zeit, die ich nicht am pc verbringe einen Akkuträger nutze mit welchselbarem Akku.
Aber ihr habt recht, warum sich Gedanken um die Lebensdauer eines Akkus machen. Er hält eben so lange, wie er hält.


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02.08.2015 21:35
#5
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Zitat von Pappnaas im Beitrag #3
Es gibt echtes und pseudo Pass through. Die iSticks haben pseudo, die ziehen immer aus dem Akku. Andere Boxen umgehen den Akku und ziehen die Energie direkt aus der USB-Platine.
.


Kannst du das erklären, ich kann das nicht nachvillziehen.
Wenn ich mit xy Watt dampfe, kann das USB-Ladeteil wohl in den wenigsten Fällen den notwendigen Strom liefern?


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02.08.2015 21:41
#6
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Ein Standard USB Port am PC liefert 5V bei 500mA.

Netzteile liefern 5V und bis zu 2000mA. Ein 18650 liefert maximal 4,2 V. Den Rest macht die Elektronik.

Wer fragt ist ein Narr - für 5 Minuten.
Wer nicht fragt ist ein Narr - sein Leben lang.
Konfuzius


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02.08.2015 21:50
#7
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Zitat von Pappnaas im Beitrag #6
Ein Standard USB Port am PC liefert 5V bei 500mA.

Netzteile liefern 5V und bis zu 2000mA. Ein 18650 liefert maximal 4,2 V. Den Rest macht die Elektronik.


Aber heißt da nicht, dass der Rest aus dem Akku kommt? Oder anders gefragt, ein echtes Pass through gibt es in der Praxis eigentlich nicht, da oberhalb des verfügbaren Stromes des Netzteils immer der Akku einspringen muss.
Dass dazu Elektronik notwendig ist, ist verständlich.


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02.08.2015 21:50
#8
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Aber die Elektronik zieht maximal 1000 mA aus dem USB-Anschluß auch wenn der 220 Volt Adapter 2000 mA kann.
Das sind 5 Watt ohne die Verluste in der Elektronik.
Wer dampft den noch mit 5 Watt?

Signatur? Was ist das? Ah, Signatur!

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02.08.2015 22:44
#9
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Passthrough bei aktuelleren Geräten (und entsprechender Leistungsklasse) ist meines Erachtens auch reines Marketing. Dampf dein Gerät einfach mal leer, so dass es den Dienst verweigert, und schließe dann einen USB-Lader an. Wenn du dann normal dampfen kannst, dann hast du echtes Passthrough, was dann aber schiere Zauberei sein muss;)

Ganz davon abgesehen sind die in der Regel verwendeten Micro-USB-Ports mechanisch dermaßen schwachbrüstig, dass die Buchse, bzw. der Stecker eher früher als später den Geist aufgibt, wenn beim Dampfen mit dem Gerät hantiert wird. Ist ja bei Smartphones auch nicht anders;)

Und schonender...möchte ich bezweifeln. Einen leeren Akku in ein ordentliches Ladegerät zu stecken und die Elektronik den Ladezyklus optimal steuern zu lassen, ist wohl der beste Weg, möglichst lange Spaß daran zu haben.


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02.08.2015 22:46
#10
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Zitat von zabriska im Beitrag #8
Wer dampft den noch mit 5 Watt?

Philgood!

Ob dein Akku wirklich bis 4,2V geladen wird kann ich nicht sagen. Bei den SX130 Mini Chipsätzen in Firmwareversion 1.0.1 wird der Akku zB. bis 4,25V geladen, in Firmwareversion 1.0.5 nur noch bis auf schonende 4,13V.

Ich denke das Beispiel zeigt das man keine wirkliche Antwort auf die Frage geben kann.

german vaper

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02.08.2015 23:07
avatar  tuxmuck
#11
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Zitat von T-ampfer im Beitrag #10
Zitat von zabriska im Beitrag #8
Wer dampft den noch mit 5 Watt?

Philgood!


Nein. Er ist bekennender 8Watt Dampfer -


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02.08.2015 23:14
#12
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Für mich bleibt ein Aspekt der ursprünglichen Frage doch noch übrig.
Schont passthrough-dampfen wirklich den Akku? Bei Wechselakkus ist das wohl kein wirkliches Thema, aber wie sieht bei Geräten mit fest verbauten Akkus aus?
Sollte man Passthrough vielleicht gar nicht nutzen, oder spielt es keine Rolle bei der Lebensdauer der Akkus? Gibt es dazu Erfahrungswerte?


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02.08.2015 23:26
#13
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Achtung gefährliches halbwissen:
Ich vergleiche das mal mit einem Faß voll Wasser.
Du entnimmst immer wieder mal einen Eimer vom Faß, und füllst es wieder danach mit frischem Wasser auf. Die Menge bleibt die selbe (voll), aber das Wasser wird alt und gammelig.
Ähnlich stelle ich mir das bei einem Akku vor. Du lädst zwar immer wieder voll, aber große Teile werden nicht genutzt und werden alt (träge). Auch wenn unsere Akkus keinen Memory-Effekt haben, altern sie. Ich hab mir mal einen Akku eingelagert (bei 3,6V). Den ich nach 6 Monaten wieder in den Zyklus meiner Geräte nahm. Dieser Akku hielt gefühlt weniger lang, als die anderen (gleicher Typ), die ich in der Zeit durchweg nutzte.

Gruß
Tom

"Wahre Worte sind nicht immer schön, schöne Worte sind nicht immer wahr." (Laotse)


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03.08.2015 00:02
avatar  mainzel
#14
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Zitat von ronderlange im Beitrag #9
Passthrough bei aktuelleren Geräten (und entsprechender Leistungsklasse) ist meines Erachtens auch reines Marketing. Dampf dein Gerät einfach mal leer, so dass es den Dienst verweigert, und schließe dann einen USB-Lader an. Wenn du dann normal dampfen kannst, dann hast du echtes Passthrough, was dann aber schiere Zauberei sein muss;)



Aber das kann mein iStick 30 ..doch echtes passthru?


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03.08.2015 00:18 (zuletzt bearbeitet: 03.08.2015 00:27)
#15
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Als ich mit dem Dampfen begann vor fünf Jahren,

habe ich meine damaligen Ego Akkus " 1000 mAh " immer über Passthrough gedampft.

Hatte mir damals extra so ein Solarmodul dafür besorgt.

Klappte gut und ich hatte das Gefühl es bringt etwas.

Habe die neuen Akkus zum Anfang 2-3 mal Leer gedampft und danach immer nur solange,

bis Sie merklich nachließen in Ihrer Leistung.

Die hielten meines Erachtens länger. " Lieferten kontinuierlich mehr Energie "


Heute mache ich das nicht mehr. " Dampfe anderst "

Habe einen Akkuträger und dafür benutze ich sechs 18650er Akkus im täglichen Wechsel.

Die jetzigen Sechs Akkus habe ich schon über Zehn Monate im Gebrauch.

Und Sie funktionieren immer noch tadellos.

Ps : Will jetzt mal ausprobieren, wie Lange meine Akkus halten.

Früher habe ich nach sechs Monaten immer gewechselt / neue gekauft.

Ich mache aber immer täglich eine neue Wicklung, das muss man mit berücksichtigen.

Dadurch braucht der Akku weniger Energie/im Schnitt , um guten Dampf zu erzeugen.

Hinzu kommt noch , das ich seit Monaten keine Aromen mehr verdampfe ,

sondern nur noch das Tabak Absolude als Geschmacksträger habe .

Dadurch verkogelt der Heizdraht nicht mehr " bleibt sichtbar frei von verbrannten Rückständen "

und der Akku muss dadurch weniger Energie aufwenden , um Dampf zu erzeugen.

Das strapaziert dann die Akkus natürlich nicht so sehr.

Ps : Zurück zum Thema : Ich glaube schon , das Passthrough -Dampfen die Akkus schont.

Am Anfang zwei bis Dreimal leer-dampfen und danach nur noch so 60 bis 70 % der Energie nutzen

und Sie dann wechseln .

Aber das sind halt nur meine Erfahrungen damit.

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***************** Suche Weisheit , Respekt und Mitgefühl in deinem Leben ********************
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03.08.2015 00:52
avatar  ( gelöscht )
#16
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( gelöscht )

Also dem Wortsinn nach " pass through " = durchleiten, würde pass through bedeuten, dass beim Einstecken des Steckers der Strom irgendwo durchgeleitet wird, Und ja - fragt sich eben WO DURCH. Wenn die Akkuzelle vom Stromkreis getrennt wird und die Platine nur über USB bedient wird, dann wird der Akku geschont - sprich nicht benutzt. Wird jedoch die Zelle nicht getrennt, und der Stromfluss geht weiterhin durch die Zelle, nun, ob da noch was geschont wird ? Und der Stromfluss muss ja durch die Zelle gehen - sonst würde diese ja nicht geladen werden. Ich halte dieses " pass through " für eine Marketinglüge, wenn es mit Prädikaten wie "akkuschonend" beworben wird. Ansonsten isses nix weiter wie trotz Laden dampfen können. Wer unterm Laden dampft, verlängert die Ladezeit, mal nebenbei, wenn das setting mehr Leistung zieht, als über den Anschluss hereinkommt.


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03.08.2015 01:00
#17
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Also ich bin mir sicher, dass Pass through für den Akku zusätzlichen Stress bedeutet. Er hat 100%, man nimmt 5 Pass through Züge und er hat dann 99,2% (Beispiel).hört man jetzt auf zu ziehen, wird wieder auf 100% geladen.
Die Energie kommt immer aus dem Akku, da kein Netzteil genügend Leistung liefert um jenseits der 10w zu dampfen.
Das ist einfach nur Marketing.


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07.08.2015 11:51
avatar  DarianC
#18
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Zitat von zabriska im Beitrag #8

Wer dampft den noch mit 5 Watt?

Ich
Klapton 0.30x0.16 1Ohm 3 windungen dampft ausreichend fuer gemuetliches dampfen am pc.

Nebeneffekt ist das meine akkus deutlich laenger als ein jahr fit bleiben.

Ein Leben ohne Dampfen ist möglich, aber sinnlos. (frei nach Loriot)


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07.08.2015 12:31 (zuletzt bearbeitet: 07.08.2015 12:42)
avatar  rek00ns
#19
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Ich kann mir nicht vorstellen, dass Passthrough akkuschonend ist. Da die Netzstecker einfach nicht die erforderliche Leistung bringen, die idR beim Dampfen verwendet wird, muss zwangsläufig der Akku als Puffer herhalten, was zu zusätzlichen Ladezyklen führt.

Aber vielleicht kann uns unser werter Akku-Guru mehr dazu sagen...
.... ey Sch****, wo ist den unser Bergprophet (@SK4477) geblieben? "gelöschter User" WTF?!
Edit: Verschwundener Mod?





Regs:
Dani Extreme V1 (M&L)
iStck Pico
Reuleaux RX200
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Smok Xpro M65
VTC mini

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Caravela
Element
GP Paps
Kato
Nemesis
Stingray X
Skarabäus

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Billow V2
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FeV3
GSL
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SqR
Orchid V2
Origen V2 MK2
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RDAs:
Aromamizer
Buhawi
Forge V2
Magma
Stillare
Veritas
Velocity

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07.08.2015 12:42
#20
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Bö(h)ser SMod

Jo, der hat sich auf seinen Berg zurückgezogen, leider...

Grundsätzlich mögen es unsere Akkus nicht, komplett entladen und dann wieder vollgeladen zu werden.
Sie mögen lieber flache Zyklen, am besten immer nur zwischen 3,5 und 3,9 Volt nutzen.
Macht natürlich kein Mensch, ist ja nicht alltagstauglich so.

Was das angeht denke ich aber, daß es mit dem Passthroughdampfen für den Akku nicht so wirklich stressig ist.
Flache zyklen hat er da ja.

Was ich kritisch sehe ist, daß der Akku nach jedem Zug gleich wieder randvoll geladen wird.
Meiner Meinung nach wäre Passthroughdampfen für den Akku am besten, wenn dieser nur halbvoll ist.
Dann wäre er, zumindest für eine ganze Weile, in seinem "Wohlfühlbereich".

So oder so, dampfen via Passthrough dürfte den Akku aber kaum mehr stressen als komplettes entladen und wieder aufladen.
Da würde ich mir ned zuviele Gedanken drum machen.
Irgendwann sind die Akkus eh durch, egal, wie man sie nutzt.
Sind eben Verschleißteile...

Es mag den einen oder anderen überraschen, aber man kann unterschiedlicher Meinung sein, ohne den anderen zu beleidigen.
Das geht wirklich!

DTF-Notfallhilfe Dampferfreundliche Lokale


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07.08.2015 13:00 (zuletzt bearbeitet: 07.08.2015 13:03)
#21
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Ich habe mich mal einige Zeit während meines Studiums mit Akkutechnik beschäftigt... Ich kann mir kaum vorstellen, dass es tatsächlich Akkuträger gibt, die echtes Passthrough besitzen -> Der Strom wird immer durch den Akku gehen.
Ich Dampfe den Istick 30W. Wenn der leer ist, dann schließe ich den an und kann direkt losdampfen - was nicht bedeutet, dass er echtes Passthrough kann. Eher wird die Elektronik statt bei der min. Akkuspannung von 3,2V bereits bei 3,4V sagen dass der Akku leer ist, solange kein Ladekabel angeschlossen ist. Das hat auch mit Akkuschonung zu tun. Wenn dies nicht so wäre, dann könnte ich den Akku ja auf 3,2V leer dampfen, ein paar Tage in die Ecke stellen und mit Pech hat er sich tiefenentladen (Ja Akkus besitzen so etwas wie Selbstentladung) und ich kann ihn anschließend direkt in die Tonne werfen.

Zum eigentlichen Thema, ob es Akkuschonend ist mit dieser Pseudo-Passthrough Funktion zu dampfen - Nein, sicherlich nicht. Alleine deswegen, weil der Akku beim Entladen Hitze entwickelt. Beim Aufladen tut er das auch. Wenn man ihn während des Ladens zusätzlich noch ständig entläd, dann wird der Akku erfahrungsgemäß deutlich wärmer und Wärme ist nicht gut für einen Akku (Kommt natürlich drauf an was der Akku für C Raten hat, auf wieviel Watt man Dmapft etc, ob man da viel von merkt).

Zum Thema "Wohlfühlbereich" kann ich meinem Vorredner allerdings nur zustimmen.


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07.08.2015 13:16
#22
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Bö(h)ser SMod

Zitat von Dr.Chopper im Beitrag #21
Ich habe mich mal einige Zeit während meines Studiums mit Akkutechnik beschäftigt...


Uns gehen - bezüglich Akkus - ein wenig die Fachleute aus.
Wäre schön, wenn wir zu dem Thema häufiger was von Dir zu lesen kriegen, @Dr.Chopper

Es mag den einen oder anderen überraschen, aber man kann unterschiedlicher Meinung sein, ohne den anderen zu beleidigen.
Das geht wirklich!

DTF-Notfallhilfe Dampferfreundliche Lokale


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09.08.2015 12:32 (zuletzt bearbeitet: 09.08.2015 12:42)
#23
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Ich hab mir mal das Batteriefach beim Cloupor mini angeschaut...rein mechanisch ist es natürlich schonender, den Akku möglichst drin zu lassen;) Das wäre durchaus ein tragfähiges Argument, da unsere 18650 letztendlich Industriezellen sind und gar nicht für den manuellen Austausch gebaut sind. Auf Dauer leidet die Ummantelung der Zelle bei unsachgemäßer Handhabung von Flattops schon massiv.

@mainzel, ok, der iStick kann zaubern:) War von mir wohl etwas unspezifisch formuliert. Angenommen, man dampft einen Akku mit einem Vamo oder so bis zur Abschaltung herunter (unter Last um die 2,6 V, den Spannungsabfall berücksichtigt im Leerlauf eben die 3,2 V, bei der der AT abschalten sollte, kommt natürlich auf die Zelle an). Diesen Akku setzt man dann in eine Box mit passthru ein und schließt diese an. Da sollte nichts gehen, der Akku fällt ja als Puffer weg. Wenn doch was geht, würde ich mir sorgen um die Chemie der Zelle machen, da ich der Elektronik dann nicht vertrauen würde, dass die Entladeschlussspannung nicht unterschritten wird...

Aber ich stecke wie jeder nicht drin, wenn man ein USB-Netzteil mit echten 2A anschließt, eine 2,4 Ohm Wicklung drauf hat und mit 7 Watt zufrieden ist, dann traue ich der Elektronik (mit 95% Wirkungsgrad) zu, den Verdampfer zu betreiben _und_ den Akku mit konstant 4,2V und 250mA zu laden;) Erscheint mir nicht praktikabel.


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17.08.2015 12:42
avatar  mainzel
#24
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Zitat

@mainzel, ok, der iStick kann zaubern:)



Du - ich hab nur berichtet was ich persönlich beobachtet habe - ich hab mir das nicht aus den Fingern gesogen.
Ich war (Schul-)zeitlebens immer froh wenns am Jahresende in Phys zur 4 gereicht hat.
Fakt ist - die Zauberei ist reporduzierbar.


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17.08.2015 13:34
#25
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Zitat von mainzel im Beitrag #24

Zitat

@mainzel, ok, der iStick kann zaubern:)


Du - ich hab nur berichtet was ich persönlich beobachtet habe - ich hab mir das nicht aus den Fingern gesogen.
Ich war (Schul-)zeitlebens immer froh wenns am Jahresende in Phys zur 4 gereicht hat.
Fakt ist - die Zauberei ist reporduzierbar.




Ich glaube dir ja, es kommt ja letztendlich drauf an, wann der iStick "leer" meldet. Bei Geräten mit festem Akku würde ich als Hersteller diese Grenze auch höher ansetzen, damit fürs passthru noch Reserven bleiben. Würde die Kunden ja sonst vergraulen;) Wenn ich mich recht erinnere, ist die effektiv nutzbare Akkukapazität bei den Boxen mit festem Akku herstellerübergreifend merklich geringer. Das ist dann wohl der Preis, den man fürs "Dampfen-beim-Laden" zahlen muss.

Ich hatte mir vor anderthalb Jahren mal einen USB-Passthru-Adapter fürs Auto besorgt (quasi nur ein Ego-Anschluss mit USB-Kabel dran;)), mit einem 2,1A USB-Wandler für den Zigarrettenanzünder, und einem iClear30s mit 2,1 Ohm. Diese Kombi funktionierte völlig zufriedenstellend. Ein Steckernetzteil mit (vermeintlich) 2A zu Hause hingegen brach spannungsmäßig dermaßen ein, dass es kein befriedigendes Dampfergebnis mehr zu erzielen war. Nur so als persönliche passthru-Erfahrung;)


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