Evod twist und taifun gs 2

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14.08.2015 22:24 (zuletzt bearbeitet: 14.08.2015 22:26)
avatar  Taubee
#1
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Moin moin,

Versuche mich gerade an meinem ersten Selbstwickler..
Habe mir 0.22 er kanthal Draht besorgt und versucht als normalen coil zu wickeln( durchmesser 2,5 bohrer) dies dann mit 400 er mesh und watte
Bei 6 wicklungen vom Draht komme ich auf 2,4 ohm, bei 5 auf 2,1 ohm. Den Twist kann ich ja nun von 3,4-4,8 volt einstellen. Aber egal wir ich in einstelle,es kommt nur ein laues lüftchen...An anderen Draht komme ich diese Wochenende nicht mehr... Habt ihr ideen wie ich ihn stattdessen wickeln / was ich ausprobieren könnte?


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14.08.2015 22:46
avatar  harro
#2
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rechnerisch kommst auf ca. 11 watt, bei 4,8 volt, ich glaub das liegt am akkuträger.


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14.08.2015 23:20
avatar  Taubee
#3
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Komisch ist dabei nur, das selbst 1.8 ohm Ce4 fertigverdampfer aus China besser funktionieren ( auf dem selben akkuträger). Kann sowas auch mit der sorte von der watte zusammenhängen?


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14.08.2015 23:34
avatar  Sandro
#4
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Versuch doch mal nur 4 Windungen. Was machst du mit dem 400 er Mesh und der Watte? Das 400 er Mesh für die Löcher in der Kappe über der Wicklung als Liquidtransportör und die Watte durch die Wicklung? Der Twist hält leider auch nicht lange durch, eine kleine Box währe da besser und auch klein und leicht, die Wattzahl läst sich auch da sehr gut einstellen und mit Wechselakku kommst du auch über den Tag.


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15.08.2015 00:01 (zuletzt bearbeitet: 15.08.2015 00:04)
avatar  Taubee
#5
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Ja, mesh als transporter und die watte durch die wicklung. Könnte ich die watte, die durch die wicklung geht auch direkt duch die Löcher führen? Könnte das schon was bringen? Es geht mir auch erstmal nur darum den zum laufen zu bringen, die Akkulaufzeit steht erstmal im Hintergrund.


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15.08.2015 00:26
#6
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Zitat von Taubee im Beitrag #3
Komisch ist dabei nur, das selbst 1.8 ohm Ce4 fertigverdampfer aus China besser funktionieren ( auf dem selben akkuträger). Kann sowas auch mit der sorte von der watte zusammenhängen?


nee... eher weniger, Watte ist rein nur für den Liquidtransport zur Wicklung da und soo groß sind die Unterschiede in den Transporteigenschaften unterschiedlicher Wattesorten nun auch nicht, das die nen großen Einfluss auf das Dampfverhalten eines Verdampfers haben

Dampf entsteht an der Wicklung - viel Drahtoberfläche = viel Dampf könnte man vereinfacht sagen. Mit deinem 0.22er hast du nicht viel Oberfläche auf der Dampf entstehen kann, es sei denn du wickelst auf einiges mehr als 2 Ohm. Mit 2,5 Ohm z.Bsp. kommst du auf 7 Windungen und bräuchtest ca. 8 Watt, um laut Rechner ein brauchbares Dampfergebnis zu bekommen. Die 8 Watt entsprechen bei den 2,5 Ohm ca. 4.5 Volt, was schon ziemlich an der oberen Leistungsgrenze eines Twistakkus liegt. Mit dickerem Draht hast du mehr Oberfläche bei weniger Widerstand: mit 0.30er Kanthal und 7 Windungen liegst du bei 1,5 Ohm, bräuchtest um die 12 Watt, was bei dieser "Konstellation" nur noch 4,2 Volt entspricht und die leistet dein Twist schon eher. Um mit deinem 0.22er auf ne zum 0.30er Draht vergleichbare Oberfläche zu kommen, müsstest du 9-10 Windungen mit ca. 3,6 Ohm machen, die bräuchten aber schon um 12 Watt, was über 6 Volt entspricht und da hat dein Twist verloren. Nimmst du jetzt aber 0.30er NiChrom-Draht und 7 Windungen, hast du bei gleicher Oberfläche wie 0.30er Kanthal einen Widerstand von 1 Ohm, brauchst dafür 13 - 14 Watt, was 3,6 bis 3,7 Volt entspricht, die dein Twist spielend liefern kann und du hast noch "Luft nach oben" für etwas mehr Leistung - mit 1 Ohm würde dich dein Twist nämlich erst bei über 20 Watt ausbremsen ....

Das ein CE4 besser funktioniert als dein Taifun hängt auch mit andren Faktoren zusammen: wichtig fürs Dampfen ist auch die Luft, die die Wicklung umströmt, denn die nimmt die dampfgesättigte Luft von der Wicklung mit und macht Platz für neuen Dampf. Im CE4 sind Wicklungsgröße und Luftzufuhr passend aufeinander abgestimmt, im Selbstwickler musst du die Wicklung der Luftzufuhr anpassen - d.h. je mehr Luftzug, um so größer kann die Wicklung sein, hauptsache alle Teile der Wicklung liegen im Luftstrom. Eine zu große Wicklung ist ineffektiv, weil ausserhalb des Luftzugs nicht genug Liquid in die gesättigte Umgebungsluft verdampft werden kann. Ist die Wicklung zu klein, ist die auch ineffektiv, eben weil nicht genug Oberfläche zum Verdampfen vorhanden ist.

Besorg dir für deinen Taifun dickeren Draht - am bessten Nickel-Chrom, der hat weniger Widerstand als Kanthaldraht gleicher Stärke, so das du mehr Oberfläche bei weniger benötigter Leistung hast und verschieb deine Wickelexperimente erstmal bis dahin - dann hast du auch Ergebnisse, die dich eher zufrieden stellen als jetzt und heb den 0.22er fürs Erneuern kleiner Fertigköpfchen auf - da passt der dann nämlich viel besser


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15.08.2015 01:48
avatar  Teki72
#7
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Wenn ich meinen GS2 mit nur 11 Watt befeuere kommt auch nur ein laues Lüftchen. Ergo völlig normal. Du solltest wenigstens einen Akkuträger zum GS2 haben der wenigstens 15 Watt hat oder den Widerstand so wählen das du diese erreichst. Das sollte wie oben beschrieben mit einer entsprechenden Wicklung. Ich empfehle da mal so 1,3 Ohm.

Aber bevor du anfängst suche dir eine Möglichkeit überhaupt den Widerstand von deiner Wicklung zu messen. Entweder mit einem Akkuträger mit Ohmmessung oder einem Ohmmesser mit 510 ner Anschluss. Du möchtest mit dem wickeln anfangen, aber dir fehlen dafür einfach die Voraussetzungen. So können wir "erfahrene" Wickler dir zwar Tips geben und auch relativ gut "raten" aufgrund unseres Erfahrungsschatzes aber 100 % ige Ergebnisse oder Lösungen dir nicht präsentieren.

Weiterhin gehst du falls du nicht messen kannst immer ein erhebliches Sicherheitsrisiko ein. Was ist denn wenn die Wicklung total daneben ist und einen Kurzschluss hat? Dann fliegt dir unter Umständen noch der Akku um die Ohren. Das willst du doch nicht?


passt hier nicht mehr rein, ich glaub ich habe "fast" alles von FT, aber auch ein paar Originale

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15.08.2015 08:22 (zuletzt bearbeitet: 15.08.2015 08:23)
avatar  Taubee
#8
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Natürlich kann ich messen, hab mir dafür n multimeter besorgt gehabt...

Erstmal vielen dank, werd ich wohl noch etwas warten.


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15.08.2015 09:22
avatar  ( gelöscht )
#9
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( gelöscht )

Moin !
-> Nur Damit es keine Mißverständnisse gibt - mein "Nickname" hier ist mein realer Name :)
Und @Teki72 wollte Dich nicht veräppeln oder so, sondern hat das ganz ernst gemeint : Mit dem " Messen " hat er kein Multimeter gemeint, weder im Ernst noch veräppelt. Es steht ausserdem da - er meinte einen elektronisch regelbaren Akkuträger mit display, in welchem bei aufgeschraubten Verdampfer der Widerstand des Verdampfers, die eingestellten Volt oder Watt, der Akkufüllstand usw., angezeigt werden.
Das sieht dann beispielsweise so aus :


Ein Multimeter ist für den normalen Hausgebrauch nicht nötig. Mit " Ohmmesser mit 510 ner Anschluss " ist sowas gemeint : https://www.edampf-shop.com/digitales-oh...f-ismoka/a-453/ als Beispiel. Das is nen kleines kästchen mit zwei Anschlussarten, wo man den Verdampfer draufschraubt, innen kommen 2 Mignonzellen rein. Wenn man einen Selbstwickelverdampfer hat, dann eignet sich sowas schon als " Wickelsockel " - die Unterteile von Selbstwickelverdampfern stehen nur sehr schlecht auf ihrem Gewinde und mit Sowas kann man dann gleich sehen, wie die selbst gemachte Wicklung is und ob sie überhaupt was is.
Und Du musst nicht warten - ausser auf Deine Bestellungen / Einkäufe. Der Verdampfer den Du Dir beschafft hast, ist kein schlechter Verdampfer ( ich gehe davon aus, dass er ein Original ist ). Du hast nur nicht den passenden Rest zu diesem Verdampfer.
Das wäre nicht passiert, wenn Du VOR dem Kauf hier aufgeschlagen wärst :)

Wie erwähnt : Deine vorhandenen Stromlieferanten sind mit dem Verdampfer schlicht überfordert.
Zu diesem Thema hast Du eigentlich zwei Grundvarianten. Beides sind "Akkuträger" - also Geräte, wo Akkus drin sind. Diese gliedern sich in Akkuträger auf, die einen nicht wechselbaren Akku beinhalten und in Akkuträger, die wechselbare Akkus beinhalten. Beide Varianten haben unterschiedliche Positivmerkmale und erfordern unterschiedliches, weiteres Zubehör.

So, nun müsste eigentlich n Haufen Fragen kommen; kleines Ding noch am Rande - ich meine das nicht böse : Dein letzter Post war so nicht nötig, wenn Du die Antwort von @Teki72 richtig gelesen hättest; es will Dich Niemand verarschen, n Kindergarten sind wir hier eigentlich nicht ! Das Einzige was einem manchmal - auch mir - passiert ist, - man vergisst gelegentlich dass es Anfänger gibt. Das kann aber alleine schon dadurch geschehen, dass Du keinen " 08/15 -Fertigverdampfer " hast und man automatisch von Erfahrung ausgegangen ist. Is wie in nem Autoforum, wo Jemand was von seinem neuen GTO schreibt - da geht auch Niemand von aus, dass der Threadstarter vielleicht noch nichmal n Führerschein hat :) Also nich böse sein bitte !

So, damit kann es eigentlich mit den richtigen Fragen und Raatschlägen losgehen !

LG & guten morgen !


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15.08.2015 09:44
#10
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Zitat von sunnymarie32 im Beitrag #6
...
Besorg dir für deinen Taifun dickeren Draht - am bessten Nickel-Chrom, der hat weniger Widerstand als Kanthaldraht gleicher Stärke, so das du mehr Oberfläche bei weniger benötigter Leistung hast und verschieb deine Wickelexperimente erstmal bis dahin - dann hast du auch Ergebnisse, die dich eher zufrieden stellen als jetzt und heb den 0.22er fürs Erneuern kleiner Fertigköpfchen auf - da passt der dann nämlich viel besser


Das Oberflächenargument musst du dir dann aber auch von allen Seiten betrachten;) Je mehr Oberfläche, desto schneller wird die Wärme abgegeben und der Draht wird bei gleicher investierten Leistung nicht so heiß... Ich persönlich finde den .22er schon grenzwertig, würde ihm eher sogar 0.18 bis 0.20 empfehlen, mit entsprechend niedrigeren Windungszahlen. Allerdings ist das alles schon etwas frickelig, an einem geregelten Akkuträger - ein Vamo zum Beispiel ist nicht schön, aber günstig;) - wird er zukünftig nicht vorbeikommen.

Für die Wiederbelebung von Fertigköpfen ist .22er zu dick, man wickelt ja keine 2,5mm Durchmesser. Um 1mm Silikatschnur komme ich für 2,1 Ohm überschlagsweise auf 18 Umdrehungen, den Platz hat man in den Köpfchen nicht;) Bei Dualcoils passt es erst recht nicht. Die Kanger-Köpfe waren mal mit 0.15er ab Werk ausgestattet.


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15.08.2015 18:29
#11
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Zitat von ronderlange im Beitrag #10
Zitat von sunnymarie32 im Beitrag #6
...
Besorg dir für deinen Taifun dickeren Draht - am bessten Nickel-Chrom, der hat weniger Widerstand als Kanthaldraht gleicher Stärke, so das du mehr Oberfläche bei weniger benötigter Leistung hast und verschieb deine Wickelexperimente erstmal bis dahin - dann hast du auch Ergebnisse, die dich eher zufrieden stellen als jetzt und heb den 0.22er fürs Erneuern kleiner Fertigköpfchen auf - da passt der dann nämlich viel besser


Das Oberflächenargument musst du dir dann aber auch von allen Seiten betrachten;) Je mehr Oberfläche, desto schneller wird die Wärme abgegeben und der Draht wird bei gleicher investierten Leistung nicht so heiß... Ich persönlich finde den .22er schon grenzwertig, würde ihm eher sogar 0.18 bis 0.20 empfehlen, mit entsprechend niedrigeren Windungszahlen. Allerdings ist das alles schon etwas frickelig, an einem geregelten Akkuträger - ein Vamo zum Beispiel ist nicht schön, aber günstig;) - wird er zukünftig nicht vorbeikommen.

Für die Wiederbelebung von Fertigköpfen ist .22er zu dick, man wickelt ja keine 2,5mm Durchmesser. Um 1mm Silikatschnur komme ich für 2,1 Ohm überschlagsweise auf 18 Umdrehungen, den Platz hat man in den Köpfchen nicht;) Bei Dualcoils passt es erst recht nicht. Die Kanger-Köpfe waren mal mit 0.15er ab Werk ausgestattet.



naja - so feiner Draht ergibt ne ziemlich kleine Wicklung und die wär nix für nen SW... selbst für die vergleichsweise kleine RBA vomSubtank wär mir 22er zu dünn
meine Fertigköpfchen von Kanger wickel ich mit 0.20er Kanthal oder NiChrom auf um die 1,8 - 2 Ohm, das passt da prima rein und mit 1,3 - 1,5 mm Durchmesser gewickelt landest du auch mit 0.22er bei 7 - 10 Windungen bei angenehmen 1,8 bis 2 Ohm... Auf 1mm gewickelt solltest du mit dem 0.22er mit 11 - 12 Windungen bei +-2 Ohm landen

ich experimentier ja selber noch rum, aber für nen SW nehm ich derzeit wirklich gern 0.30er Draht, für die Subtank RBA hab ich zur Zeit 0.34er Titan fürs TC-Dampfen und ebenfalls 0.30er fürs normale und selbst für die Subtank-Fertigköpfe nehm ich den 0.30er.


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15.08.2015 19:39 (zuletzt bearbeitet: 15.08.2015 19:39)
#12
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@sunnymarie32: Stimmt, 12 Windungen bei .22er und 1mm. War wohl ein seeeehr grober Überschlag von mir...:D .18er ist für den GS2 mit Watte auch Quark, da haste vollkommen recht. Ich habe da vorhin wohl nur warmen Pudding in der Birne gehabt;)

Trotz alledem fand ich am Anfang .25er auf einem Ego-VV-Akku sehr unbefriedigend, da die Wicklungen trotz moderatem Widerstand nicht so recht in Gang kamen. Allerdings vermute ich mal, dass es bei @Taubee auch nicht beim Twist bleiben wird...oder? ;)


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15.08.2015 19:43 (zuletzt bearbeitet: 15.08.2015 19:44)
avatar  Taubee
#13
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Ne, hab mir grad den istick 30 watt besorgt, damit probier ich dann etwas rum :-D Beim Draht schaue ich gerade was ich mir da noch besorgen werde.


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15.08.2015 19:56
#14
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Na, das klingt doch vielversprechend, dann viel Erfolg! Was den Transport von Liquid zur Wicklungswatte angeht, gäbe es da noch die Alternative, sich einen Ring aus Watte von innen in die Dochtkappe zu legen, falls das mit den ESS-Dochten nicht so funzt. Geht zumindest beim GS der ersten Generation, die Verdampferkammer ist beim GS2 ja eigentlich nur größer geworden, daher denke ich, dass das zur Not auch ne billige Lösung ist.


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15.08.2015 22:33
avatar  Shogare
#15
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Das ist aber schwieriger als 2 Meshdochte anzufertigen und wird nicht billiger oder besser, wenn man alle paar Tage das Liquid mal wechseln möchte.

@Taubee Empfehlen kann ich dir für den Anfang 0,30er Chantal mit 3mm Durchmesser und 6-7 Windungen. Damit kommst du auf etwa 1,3 bis 1,5 Ohm und erzielst bei 12-14 Watt schon recht ordentliche Ergebnisse. Ich hab den Taifun GS 2 selber nicht, er ist aber ähnlich dem FEV2, was Dochte, Watte und Wicklung angeht.

Shogi

Alle Signaturen sind doof.....

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15.08.2015 22:51 (zuletzt bearbeitet: 15.08.2015 22:54)
#16
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Hey Shogi, ganz ehrlich, was ist so schwer daran, ne Watte-Wurst ringförmig in die Dochtkappe zu legen? Mesh musst du erstmal haben, und dann gibt es auch hier wieder tausend Meinungen zu der richtigen Maschenweite, dann musst du entweder aufpassen oder ausglühen um keinen Kurzschluss zu verursachen. Und du brauchst ne Schere;) Und es ist ja persönliche Vorliebe, bei jedem Liquidwechsel die Watte zu erneuern, zwingend notwendig ist das doch nicht;)


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15.08.2015 23:03
#17
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Zitat von Taubee im Beitrag #13
Ne, hab mir grad den istick 30 watt besorgt, damit probier ich dann etwas rum :-D Beim Draht schaue ich gerade was ich mir da noch besorgen werde.


Guck mal: http://www.steam-engine.org/coil.asp?mat...1&r=1.4&dia=0.3 das Tool kann dir echt bei der Drahtwahl helfen... ist auch ganz simpel zu händeln:



1 ist die Drahtsorte - also Kanthal, NiChrom, Titan, Nickel usw.
2 hier wird eingestellt ob du einfachen runden Draht, Flachdraht oder gezwirbelten Draht benutzt (bei letzterem kommen noch Auswahlfenster dazu)
3 ist der Drahtdurchmesser (AWG ist die Stärke in amerikanischer Form)
4 hier gibst du ein wieviele Coils du haben willst
5 hierhin kommt der Zielwiderstand
6 der Durchmesser der Wicklung
7 die Länge der Beinchen - also all der Draht, der nicht direkt in der Spule verbaut ist... 5mm ist recht ok für alles, soo viel macht das nicht aus, das du den Wert groß verändern müsstest
8 ist das Ergebnis: die Länge der Wicklung, die Anzahl der Windungen und wichtig der "Heat flux" - der sollte immer mehr oder weniger grün sein, blau bedeutet laue Luft und rot wär Kokelgefahr. Hier kannst du die Wattangabe verändern und siehst dann, wieviel Watt etwa deine gedachte Wicklung benötigen würde um eine gescheite Wirkkung zu erzielen.

Nimmst du jetzt die Watt deiner geplanten Wicklung und die Ohm und gehst damit auf den Reiter "Ohms law":



bekommst du ausgerechnet wieviel Volt und Ampere das dann entspricht, was mit deinem Twist Akku durchaus interessant ist, der kann ja 1. nicht so viel Volt und du kannst da auch nur die Volt verstellen, siehst so also welche Voltzahl du für einen bestimmten Wattwert bei feststehenden Ohm einstellen musst.

Das Coil Wrapping hat auch noch einen Advanced-Modus, der ein wenig mehr zu deiner geplanten Wicklung anzeigt: welchen Aussendurchmesser wird deine Wicklung haben, wie breit wird die, welche Oberfläche hast du, die effektiv Dampf entstehen lässt...

Schaus dir mal in Ruhe an, damit kannst du wirklich prima im Voraus deine Wicklungen mit den verschiedenen Werten planen und sehen, ob die überhaupt funktionieren könnten - du musst nur wissen, wieviel Platz in deinem Verdampfer und welche Leistung dein Akku zu bringen im Stande ist.... Über den Geschmack und das genaue Dampfverhalten sagt das Tool leider nix, das kriegste nur mit echten Versuchen raus

Was bei der Drahtwahl noch interessant zu wissen ist: je dicker Draht ist, um so weniger Widerstand hat der und um so träger wird der meisst auch: ein 0.50er Draht heizt sich langsamer auf als ein 0.30er, darum befeuert man dickere Drähte auch oft mit mehr Watt - der 0.30er mit 1 Ohm hat schon bei unter 10 Watt den passenden "Heat Flux" und der 0.50er braucht dafür fast 40 Watt...


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15.08.2015 23:06
#18
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Mesh Dochte halten beinahe ewig und ausglühen muss man die auch nicht. Einmal einbauen, anpassen und vergessen, dass es sie gibt.

Ich wäre viel zu faul für eine Falbay Donut, die regelmäßig gewechselt werden muss. Und einen Locher bzw. eine Schere braucht man dafür genauso.

Wer fragt ist ein Narr - für 5 Minuten.
Wer nicht fragt ist ein Narr - sein Leben lang.
Konfuzius


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15.08.2015 23:14
#19
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Hey Pappnaas, zumindest beim GS liegen die Löcher der Dochtkappe auf gleichem Radius mit den Polen, ausglühen würde es schon sicherer machen;)

Ich will hier nicht querulieren, aber: Ich zupfe mir Watte aus dem Beutel, rolle eine Wurst und lege die dann in die Dochtkappe und lasse dabei die dünneren Enden der Watte überlappen. Wozu Schere? Was fürn Locher? Wo ist das Bier?


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15.08.2015 23:42
#20
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@ronderlange

Google mal nach Falbay Docht.

Da der Gs2 wie ein FeV ist, was die Dochte betrifft, gehe ich davon aus, dass Du selbst noch keinen gewickelt hast?

Wer fragt ist ein Narr - für 5 Minuten.
Wer nicht fragt ist ein Narr - sein Leben lang.
Konfuzius


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15.08.2015 23:52
#21
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Der Fallbay Liquidtransporter kann aus einem Wattepad geschnitten werden, muss aber nicht. Eine Wattewurst wie für eine 2,5mm Wicklung tut es ebenso gut. Bei mir auf FeV VS, V3 und auch dem GS 2. Auf letzterem sogar noch besser, weil der viel einfacher auf der Kappe angebracht werden kann als in den Tiefen der Kammerhülse eines FeV.
Manche nennen die Wattewurst dann auch Pacman Donut weil man sie beim FeV an der Luftschraube offen lässt.

Ich war's nicht!

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15.08.2015 23:52
avatar  Shogare
#22
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Das wird jetzt etwas blöd, aber wir reden ja von dem hier, oder?



So ab 21.50 wird gezeigt, wie man die Dochte auf die Watte positioniert, nicht auf die Pole. Ausglühen brauch man nicht, wenn man keinen Kontakt zur Wicklung oder den Polen hat.
Ich hab auch ein paar Wochen lang "Würste aus dem Beutel gezupft". Viel zu umständlich, frisst zuviel Liquid, wird schwarz und nützt nichts.

@Pappnaas Das wäre doch mal eine Idee. Der Fallbay-Stomper, ähnlich einem Stempel. Wattepads werden gleich mitgeliefert und nur für 29,90.
Die lizensierten Pads gibts dann natürlich extra, so um die 4,99.....

Shogi

Alle Signaturen sind doof.....

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16.08.2015 00:12
avatar  Shogare
#23
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Zitat von Volker Hett im Beitrag #21
Manche nennen die Wattewurst dann auch Pacman Donut weil man sie beim FeV an der Luftschraube offen lässt.


Vllt versteh ich dich falsch, aber es reichen beim FeV zwei kleine Wattepuschel über den Schrauben. Den Rotzt, der tagelang unten aufgesogen wird, will ich nicht dampfen. Da brauch ich bestimmt nicht noch Watte oben, wo das Liquid blöd rumsteht und unten, was Kondensat aufnimmt.
Und komm mir nicht mit Nachfluss, den kannste anders regeln als mit mehr Watte.#

Shogi

Alle Signaturen sind doof.....

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16.08.2015 00:20
#24
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Zitat von Shogare im Beitrag #22
Das wird jetzt etwas blöd, aber wir reden ja von dem hier, oder?


So ab 21.50 wird gezeigt, wie man die Dochte auf die Watte positioniert, nicht auf die Pole. Ausglühen brauch man nicht, wenn man keinen Kontakt zur Wicklung oder den Polen hat.
...



Die Dochtkappe hat aber keine Führungsnase oder so, die verhindert, dass ein unerfahrener User die Dochte versehentlich doch auf die Pole/Wicklung setzt und es nicht merkt. Außer ich bin blind oder schaffe es nicht mehr, Dampfmacher mehr als fünf Minuten zuzuhören. Versteht mich nicht falsch, ich weiß um die Vorteile von ESS-Dochten, aber dieser Thread wurde von einem Wickelneuling erstellt, für den jeder Tipp wertvoll ist, wie er seinen SWV erfolgreich und für ihn befriedigend in Betrieb setzen kann. "Ausglühen muss man die nicht, musste halt aufpassen, selber schuld" wäre hier echt fehl am Platz. Oder disqualifiziere ich mich damit wieder bei der FeV-initiierten Elite? ;)


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16.08.2015 00:32
#25
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Hallo ich würde 6 Windungen um eine 2,0er Wickelhilfe machen und die Wicklung über die Schrauben setzen, sodass die Watte direkt auf den Schrauben zu liegen kommt. Die Dochtplatte auf die Schrauben ausrichten, so ist der Weg kürzer für die Dochte. Warum nicht die Plastikdochte nehmen. Wenn es sifft in die Plastikdochte ein wenig Mesh legen. Der Twistakku sollte aufgeladen sein, sonst bringt er evtl. die Leistung nicht. dann stellst du auf 4 Volt ein.


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